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Rädsicherting, insbesondere für Drahtspeichenräder.
Gegenstand der Erfindung ist eine Radsicherung von solcher Einrichtung, dass ein Loslösen der Verschraubung und damit ein Davonlaufen des betreffenden Radspeichenrades vom Automobil hintangehalten wird.
Die bis jetzt besonders für die englischen Rudge-Witworth-Räder bestehende Sicherung besitzt zwei federnde Klinken, die leicht ausspringen, abbrechen und beim Auf-und Abziehen des Drahtspeiehenrades die auf der Nabe befindlichen Zähne derart abnutzen, dass nach verhältnismässig kurzer Zeit nicht nur die Sicherung, sondern durch die Beschädigung der Zähne und des Konus der Nabe das ganze Rad unbrauchbar wird, indem es sich vom Wagen loslöst. Aus diesem Grunde wird diese Sicherung nicht mehr bei neuen Rädern benutzt und ist diese Konstruktion vollkommen verlassen.
Das Wesen der Sicherung gemäss der Erfindung besteht laut der Zeichnung aus der kräftigen Rad- kappe A mit dem Gewinde a, mittels welchem sie so lange auf das analoge Gewinde des Achsstummels geschraubt wird, bis die Konusfläche b auf die analoge unter dem gleichen Winkel geneigte des auf dem Achsstummel gesteckten Drahtspeichenrades drÜckt.
Dieses Rad hat neben der Konusfläche eine Anzahl (gewöhnlich 25) laut c geformter Zähne ; der Teil B trägt in entsprechender Teilung zwei Bolzen b, die am oberen Ende in die Platte e festgenietet sind und am inneren Ende die genau nach der Zahnlückenform angefeilten Zähne c und c'tragen. Diese Zähne legen sich ausserdem mit der Innenseite an eine Stelle des Teiles A flächig an und können sich daher nicht verdrehen.
Beim Montieren wird so lange gedreht bis bei festgezogener Radkappe oder dem Teil A allein,
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sichtbar werden, worauf sich der Teil B leicht einschieben lässt, wodurch ein Zurückdrehen der Kappe A unmöglich geworden ist.
Die Sicherung des Teiles B gegen das Herausfallen wird wie folgt bewirkt :
Der Teil C besteht aus einer Schraube t, die ein ihr entsprechendes Gewinde im Teile A findet.
Mit dem Festziehen dieser Schraube ist der an A anliegende Teil B gesichert.
C trägt noch einen federnden Bügel aus Stahldraht g, dessen beide Enden sich in eine Rille h,
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die Schraube t 30m Loslösen gehindert ; ausserdem drucken auchdie beiden Enden auf die Nietköpfe der beiden Bolzen d und d'und lassen dadurch ein etwaiges Heraussteigen der beiden Enden nicht zu.
Sollten aus irgendeinem Grunde die beiden Drahtbügelenden aus ihren Nuten springen, kann auch dann ein Loslösen der Schraube t nicht eintreten, da die Fliehkraft des rollenden Rades die beiden Enden in die Höhe stellt und ein Drehen der Schraube nicht zulässt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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Segment (B), das bei angezogener Radkappe (A) genau passend in zwei Zahnlücken der Radnabe von Hand aus einschiefbar ist, um eine Verdrehung des Verschlusses zu verhindern.
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