AT67239B - Schraubensicherung. - Google Patents

Description

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  Schraubensicherung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schraubensicherungen, die aus einer auf der Mutter auf-   sitzenden federnden Metallscheibe   in der Weise hergestellt sind, dass in die Metallscheibe ein Loch eingestanzt, der Rand desselben, dem Bolzengewinde entsprechend, nach aufwärts gebogen und durch Anbringung von   Einschnitten   in federnde   Sperrzungen   zerlegt ist, die in das Gewinde eingreifen. Die bekannten Schraubensicherungen dieser Art besitzen den Nachteil, dass die Sperrungen nicht alle gleich tief bzw. mit gleichem Druck in das Gewinde sich einlegen können, weil sie, dem aufwärtsgehenden Gewindegang entsprechend, mehr und mehr nach aufwärts gebogen werden müssen und deshalb in immer grösseren Abstand von der gedachten Mittelachse gelangen.

   Dieser Übelstand wird   erfindungsgemäss   dadurch beseitigt, dass der   Scbeibenlochrand   so gestaltet ist, dass er vor dem Aufbiegen nach einer der Gewindeganghöhe entsprechenden Spirale verläuft. Biegt man den so gestalteten Lochrand nach Herstellung der erforderlichen Einschnitte   : dem Gewindegang entsprechend, aufwärts, so   legt er sich bzw. die aus ihm gebildeten Sperrzungen im ganzen Verlauf des Gewindeganges gleich tief bzw. mit gleichem Druck in diesen hinein, wodurch eine auch den grössten Anforderungen entsprechende Sicherung geschaffen wird. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert, und zwar zeigen   die Fig. l bis   4 die Herstellung und die Anbringung einer lediglich nach dem vorstehend erläuterten Erfindungsgedanken hergestellten Sicherung, während die Fig. 5 bis 8 die Sicherung in Verbindung mit   bekannten   Schraubensicherungen zeigen. Die Fig. 5 bis 8 stellen nämlich eine Vorrichtung dar, bei der noch eine zusätzliche, weitergehende Sicherung durch eine Art von   Sperrklinken erreicht ist, die sieh   von aussen auf die Gewindegänge pressen. 



   Die Sicherung (Fig. 1) besteht aus einer   zweckmässig   sechsseitigen Stahlplatte F, aus der ein Loch L herausgestanzt ist. Der Rand   H   dieses Loches, der durch einige radiale Einschnitte : unterbrochen ist, verläuft in   einer Spirallinie, deren Gestalt vom Durchmesser   und von der
Gewindesteigung des Bolzens abhängt, auf den die Sicherung aufgeschraubt werden soll. Diese 
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 sich fest in den Gewindegang ein und wirken, wenn die Platte festgezogen ist, wie Sperrzähne, welche die selbsttätige Lösung der Sicherung verhindern. 



   Es empfiehlt sich, die Scheibe P   selbst am Rand aufzubiegen, wie Fig. 3 und 4 zeigen, so   dass sie in sich federt. Dadurch erhält sie eine grössere Spannkraft und kann infolge ihrer kleinen   Auftagenähe   auf der Mutter (M in Fig. 3) leicht gelöst werden. 



   Durch zweckdienliche Vereinigung mit   bekannten Sicherungsteilen   kann die Wirkung dieser Scheibe wesentlich erhöht werden. So ist bei der Ausführungsform der Fig.   o   bis 8 die Sicherungsscheibe, ausser mit den nach einer Spirallinie ausgestanzten inneren federnden Sperrzungen   A   auch noch   niiL   äusseren federnden Zungen B am Umfange des Scheibenringes versehen, die sich von aussen senkrecht gegen die Gewindegänge pressen. 

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Claims (1)

1. PATENT ANSPRUCH : Schraubensicherung mit einer auf die Mutter aufgesetzten federnden Metallscheibe mit aus der Scheibenebene herausgebogenen und in das Bolzengewinde eingreifenden federnden Sperrzungen und dem Bolzengewinde entsprechend aufwärtsgebogenem Lochrand, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenlochrand (H) vor dem Aufbiegen nach einer der Gewindeganghöhe entsprechenden Spirale verläuft. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.