DE532825C - Sicherheitsschraube - Google Patents

Sicherheitsschraube

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DE532825C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation
    • F16B39/286Locking by means of elastic deformation caused by saw cuts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S411/00Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
    • Y10S411/924Coupled nut and bolt
    • Y10S411/929Thread lock
    • Y10S411/936Canted nut

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. M 532825 KLASSE 47a GRUPPE
Leon Micha in Antwerpen Sicherheitsschraube
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine axial geschlitzte Mutter bzw. Gegenmutter mit schräger Anlegefläche. Es wurde schon vorgeschlagen, Muttern mit geneigt zur Achse des Bolzens verlaufender Anlegefläche zu verwenden, um jede Bewegung der Mutter in.· vertikaler Ebene bei Berührung der Mutter mit dem festzulegenden Gegenstand zu vermeiden. Bei dieser Art von Muttern zeigt es sich, daß sich, sowie sie angezogen werden, der Bolzen verbiegt, wodurch ein dauernder Anzug mit Gewinde und damit ein Sperren erzielt wird. Versuche mit diesen Muttern haben ergeben, daß der Schraubenbolzen sich stark verbiegt und daß die Sicherheitsmutter nur an einer Randstelle auflag.
Im Gegensatz dazu wird gemäß der Erfindung eine eingeschnittene, mit einer geneigten Anlegefläche versehene Mutter verwendet, und zwar sind zwei entgegengesetzt verlaufende, um l8o° versetzte Einschnitte tangential durch· den Gewinderand von jeder der beiden Endflächen der Mutter bzw. der Gegenmutter so tief geführt,, daß nur eine schmale Randzone mit vollem Gewinde stehenbleibt. Diese Ausführung hat zur Folge, daß ein Verbiegen des Bolzens bei der Sicherung nicht eintritt, und daß. die Mutter auf ihrer ganzen Anzugsfläche anliegt. Diese Wirkungsweise wurde durch eingehende Versuche ermittelt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Abb. ι einen Schnitt durch die Mutter gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Mutter gemäß Abb. i.
Wie Abb. 1 erkennen läßt, weist die Mutter a wenigstens eine geneigte Fläche b auf, die mit der Gewindeachse c einen um 900 ^a abweichenden Winkel α bildet. Die gegenüberliegende Fläche d kann parallel zur Flächen oder auch senkrecht zur Gewindeachse c angeordnet sein. Die Mutter weist zwei Schlitzen auf, die mehr oder weniger tangential zu dem Gewinde verlaufen und von denen der eine sich von der unteren Fläche b aus bis in eine gewisse Höhe unter der anderen sich von der Oberfläche d aus bis in eine gewisse Tiefe in die Mutter hinein erstreckt. Es bleibt infolgedessen nur eine schmale Randzone/ mit vollem Gewinde stehen. Beim Anziehen der Mutter« mit Hilfe eines normalen Schlüssels bewirkt die Neigung der unteren Fläche b beim Auftreffen auf die Anschlagfläche ein Verklemmen des Muttergewindes mit dem Bolzengewinde. Die Verklemmung geschieht in einer Richtung, die von der Bolzenachsenrichtung mehr oder weniger abweicht. Die Schlitzen gestatten es, daß sich die Mutter auf der einen Seite hebt und an der anderen.
Seite senkt. Die Gewinde dringen dabei nachgiebig, aber mit großer Kraft ineinander ein, so daß der Bolzen sehr kräftig erfaßt wird. Diese Wirkung tritt infolge der beiden Öffnungen oder Schlitze ein, die eine geringe Biegung der Mutter in sich gestatten. Die Schlitze öffnen die Mutter etwas, und zwar an den zwei Stellen, an denen die Anzugskraft angreift, die schräg gerichtet ist,
ίο d.h. von der einen Schraubenseite unten nach der anderen Schraubenseite oben. Die Biegung der Schraubenmutter bewirkt, daß die Gewindegänge fest ineinandergepreßt werden. Die Nachgiebigkeit erhöht noch die Wirkung des Festsitzens der Mutter auf dem Bolzen. Die von oben an der einem Seite und von unten an der anderen Seite geschlossiane Schraube kann sich nur innerhalb gewisser Grenzen biegen.
so Anstatt das in den Flächen der Mutter zwei ungefähr tangentiale Schlitze vorgesehen sind, wie soeben beschrieben wurde, können auch zu beiden Seiten der Mutter zwei Einschnürungen vorgesehen sein, die sich vom Umfang aus nach dem Mittelpunkt hin erstrecken und von denen die eine in der äußeren Mutterfläche bis in eine bestimmte Tiefe und die andere von der inneren Fläche aus bis in eine bestimmte Höhe sich erstreckt. Man kann aber auch die Schraube radial vom Umfang aus nach dem Mittelpunkt hin schlitzen, und zwar an der äußeren Fläche bis in eine bestimmte Tiefe und an der inneren Fläche bis in eine bestimmte Höhe. Diese. Ausführungsform erscheint indessen für die Praxis weniger vorteilhaft als die Ausführung, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist,

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ·
    Axial geschlitzte Mutter bzw. Gegenmutter mit ^schräger Anlegeflldie, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entgegenge-ezt verlaufende, um i8o° versetzte Einschnitte tangential durch den Gewinderand von jeder der beiden Endflächen der Mutter bzw. Gegenmutter so tief geführt werden, daß nur eine schmale Randzone mit vollem Gewinde stehenbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930532825D 1929-09-25 1930-01-23 Sicherheitsschraube Expired DE532825C (de)

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US (1) US1804058A (de)
BE (1) BE364003A (de)
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GB (1) GB354602A (de)

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BE364003A (de)
GB354602A (en) 1931-08-13
FR702467A (fr) 1931-04-09
US1804058A (en) 1931-05-05

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