DE953323C - Einscheibenrad fuer Fahrzeuge mit Luftbereifung - Google Patents

Einscheibenrad fuer Fahrzeuge mit Luftbereifung

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DE953323C
DE953323C DEV7268A DEV0007268A DE953323C DE 953323 C DE953323 C DE 953323C DE V7268 A DEV7268 A DE V7268A DE V0007268 A DEV0007268 A DE V0007268A DE 953323 C DE953323 C DE 953323C
Authority
DE
Germany
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wheel
vehicles
pneumatic tires
rim
disc wheel
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Expired
Application number
DEV7268A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Kaessner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE953323C publication Critical patent/DE953323C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/04Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Einscheibenrad für Fahrzeuge mit Luftbereifung Die Erfindung bezieht sich auf ein Einscheibenrad für Fahrzeuge mit Luftbereifung. An dem Rad ist ein Profilring, dessen eines Ende das zweite Felgenhorn für das Felgenbett bildet, vorgesehen.
  • Die derzeitig allgemein übliche Ausführung der Räder für Kraftfahrzeuge benutzt in der Regel einen geschweißten Profilring, der die Felge des Rades bildet, und eine Radscheibe. Das Zusammenfügen dieser beiden Teile erfolgt durch Nieten oder auch durch Schweißen. Die Herstellung wird hierdurch vielfach umständlich und setzt eine recht sorgfältige Arbeitsweise voraus, die zudem eine gewisse Geschicklichkeit und außerdem unerwünscht viel Zeit erfordert. Es ist auch schon bekannt, die Räder für leichtere Fahrzeuge aus einem gewalzten Profilring, der die Felge des Rades darstellt, und aus einer Radscheibe aufzubauen. Auch diese beiden Teile sind durch Nieten oder Schweißen miteinander verbunden worden.
  • Um ein das zweite Felgenhorn tragende Ringglied mit einem Einscheibenrad zu befestigen, sind beide Teile auch schon miteinander verklemmt angeordnet worden, so daß sie sich durch mechanische Verspannung festhalten. Die Verbindung ist dabei sickenartig gestaltet. Infolge der starken Erschütterungen, welchen die Räder beim Fahren ausgesetzt sind, löst sich aber eine derartige verhältnismäßig. leichte Halterung sehr schnell, so daß ernstlich ihre Verwendung überhaupt nicht erwogen worden ist.
  • Schließlich ist es auch nicht mehr neu, einen Radkörper aus einem ringförmigen Teil aufzubauen, der das Felgenbett und das eine Felgenhorn bildet, und aus einem Profilring, der das andere Felgenhorn darstellt. Beide Teile werden aufeinander aufgewalzt oder aufeinandergepreßt. Diese Bauweise bringt schon erhebliche Vorteile gegenüber den vorerwähnten Ausführungsformen, die sich der Anbringung besonderer Halteglieder oder des Schweißens bedienen. Die zuletzt genannte Ausführungsform findet vor allem dann besonders vorteilhaft Verwendung, wenn hochvergütbare Leichtmetallegierungen zur Herstellung der Radteile benutzt werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Aufpressen oder Aufwalzen allein nicht ausreicht, um die erforderliche Sicherheit zu gewährleisten, d. h. zu ermöglichen, daß bei den mannigfachen Beanspruchungen verschiedener Größe ein ausreichender Zusammenhalt der beiden Radteile aufrechterhalten bleibt.
  • Die Erfindung behebt diese Unsicherheit bei einem Einscheibenrad, mit dem ein als zweites Felgenhorn ausgebildeter Ring durch Einwalzen oder Einpressen verbunden ist, dadurch, daß das Tiefbett des Rades in der Mitte eine starke Ausbuchtung erhält, über die sich der Profilring legt, so daß das Felgenbett in Querrichtung wellenlinienartig gestaltet ist und in der Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgende muldenartige Einprägungen und Ausbauchungen aufweist. Die Auflagefläche des Profilringes, der den einen Teil des Rades bildet und dessen eines Ende das eine Felgenhorn darstellt, umfaßt die ganze Fläche des Tiefbettes, das von dem anderen Radteil gebildet wird, wobei das Ende des Profilringes der durch die Ausbuchtung in der Mitte des Tiefbettes entstandenen Inneneinbuchtung des Tiefbettes folgt. Hierdurch gelingt es, für den Profilring eine so breite Auflagefläche zu schaffen, die unter Berücksichtigung der Gestaltung des Endes des Profilringes größten Beanspruchungen standzuhalten vermag. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der beiden das Rad zusammensetzenden Teile ist die Gefahr beseitigt, daß die letzteren während der Fahrt gegeneinander arbeiten und sich dadurch ausschlagen und etwa lockern können.
  • Die Abbildungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bauweise eines Rades für Fahrzeuge mit Luftbereifung.
  • Abb. I zeigt einen Querschnitt durch das Rad, während Abb. 2 die Ansicht auf einen in Richtung A-B gelegten Schnitt veranschaulicht und Abb. 3 die Ansicht auf einen Schnitt in der Richtung C-D erkennen läßt. Das Einfelgenrad a für ein Fahrzeug ist ein Ring, der das Felgenhorn b aufweist und sich vom Felgenbett aus ih entgegengesetzter Richtung als Radscheibe in dem Radkörper d fortsetzt. Mit ihm ist ein Profilring c durch Einpressen oder Einwalzen verbunden. Er ist mit Ausnahme seines Felgenhornes über das ganze Tiefbett gelegt. Das letztere weist eine kräftige Ausbuchtung e auf. Der Profilring c ist entsprechend gestaltet und läuft mit seinem inneren freien Ende f dem im Querschnitt wellenlinienartig ausgebildeten Tiefbett entlang, so daß er sich auch über die Einbuchtung g bzw. Ausbuchtungen i, k erstreckt. Hierdurch ist der Profilring c schwingungssicher gehalten.
  • Sowohl der Profilring c als auch der sich in dem Radkörper fortsetzende Teil a des Rades tragen radial verlaufende Rippen h. Diese sind an der Einpreß- bzw. Einwalzstelle vorgesehen und so über die beiden Radteile verteilt, daß sie wie die Zähne eines Zahnkranzes nebeneinanderzuliegen kommen. Hierdurch ist ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Radteile ausgeschlossen, und es wird dem Rad auf diese Weise eine erhebliche Versteifung bzw. Festigkeit verliehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einscheibenrad für Fahrzeuge mit Luftbereifung, mit dem der als zweites Felgenhorn ausgebildete Ring durch Einwalzen oder Einpressen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenbett (f) in Querrichtung wellenlinienartig gestaltet ist und in der Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgende muldenartige Einprägungen (g) und Ausbauchungen (i, k) aufweist.
  2. 2. Einscheibenrad für Fahrzeuge mit Luftbereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Radkörper (d) bildende Teil (a) des Rades in der Mitte des Felgenbettes eine Ausbuchtung (e) aufweist, an die sich nach seinem Felgenhorn (b) zu eine Einbuchtung anschließt, wobei ein Profilring (c) sich über das Felgenbett legt.
  3. 3. Einscheibenrad für Fahrzeuge mit Luftbereifung nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Radteile (b, c) mit radial verlaufenden Rippen (h, i, k) versehen sind, die an der Einpreß- hzw. Einwalzstelle so angeordnet sind, daß sie wie die Zähne von zwei Zahnkränzen eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 525 703; österreichische Patentschrift Nr. 138 800; britische Patentschrift Nr. 473 079; USA.-Patentschriften Nr. 1818 450, 2 670 995.
DEV7268A 1954-05-13 1954-05-13 Einscheibenrad fuer Fahrzeuge mit Luftbereifung Expired DE953323C (de)

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DE953323C true DE953323C (de) 1956-11-29

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE525703C (de) * 1931-05-28 Metallgesellschaft Ag Rad, bei welchem Felge und Radkoerper durch Vernietung und ineinandergreifende Flaechen verbunden sind
US1818450A (en) * 1921-09-28 1931-08-11 Steel Wheel Corp Disk wheel
AT138800B (de) * 1933-04-22 1934-09-25 Auto Raeder U Felgenfabrik Max Abnehmbarer Abdecktopf für kreisförmig verteilte Verschraubungen von Scheibenrädern für Kraftfahrzeuge.
GB473079A (en) * 1936-04-23 1937-10-06 Dunlop Rubber Co Vehicle rims and wheels and their manufacture
US2670995A (en) * 1949-01-29 1954-03-02 Lyon George Albert Wheel structure

Patent Citations (5)

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