CH130817A - Schutzeinlage für die Bereifung der Kraftfahrzeuge und Fahrräder. - Google Patents
Schutzeinlage für die Bereifung der Kraftfahrzeuge und Fahrräder.Info
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- CH130817A CH130817A CH130817DA CH130817A CH 130817 A CH130817 A CH 130817A CH 130817D A CH130817D A CH 130817DA CH 130817 A CH130817 A CH 130817A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
- B60C19/12—Puncture preventing arrangements
- B60C19/122—Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
Schutzeinlage für die Bereifung der Kraftfahrzeuge und Fahrräder. Die elastische Gummibereifung der Kraft fahrzeuge und Fahrräder besteht aus einem mit Luft gefüllten Schlauch, welcher von einem mit der Radfelge lösbar verbundenen Laufmantel umschlossen ist. In den aus weichem Material bestehenden Laufmantel können spitze, scharfe, auf der Fahrbahn be findliche Gegenstände eindringen, die auch den Luftschlauch beschädigen, so dass aus dem Luftschlauch die Luft entweicht, wo durch nicht nur die Bereifung unbrauchbar wird, sondern auch Unglücksfälle entstehen können. Dieser Übelstand soll durch den vor liegenden Erfindungsgegenstand beseitigt wer den. Die Erfindung besteht darin, dass zwi schen Luftschlauch und Laufmantel ein den Umfang des Schlauches teilweise umschlie ssender Metallring angeordnet ist, der aus mehreren in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren und voneinander federnden Teilen besteht. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig- 1 einen Querschnitt durch die Be reifung mit der Schutzeinlage, Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutz- reifens, Fig. 3 und 4 je einen Längsschnitt durch den Schutzreifen nach den Linien III-III und IV-IV in Fig. 5, Fig. 5 die Vorderansicht eines Teils des Schutzreifens. Die gezeichnete Schutzeinlage besteht aus einem bandförmigen Ring a, welcher im Quer schnitt nach der Rundung des Schlauches b gewölbt ist und ungefähr 1/3 Kreis umfasst. Dieser Ring ist zwischen Luftschlauch b und Laufmantel oder Laufdecke c eingelegt. Der zum Beispiel aus hartem, widerstandsfähigen Material gebildete Ring oder gewölbte Reifen a ist aus drei Teilen zusammengesetzt, die federnd miteinander verbunden und daher gegeneinander verschiebbar sind, so dass der Ring selbsttätig an die Innenfläche des Lauf mantels angedrückt wird und bei der Mon tage der Bereifung ohne weitere Befestigung am Laufmantel sitzt. Die Verbindung der einzelnen gegenüber einander in ihrer Längsrichtung verschieb baren und voneinander federnden Ringteile besteht nach der Zeichnung darin, dass in dem einen Ringteil a1 der einander benach barten Ringteile a1, a2 Längsschlitze d ange ordnet sind, in welche am andern Ringteil a2 befestigte Stifte e eingreifen, die mit einem möglichst flachen Kopf versehen sind. Die beiden einander übergreifenden Enden zweier benachbarter Ringteile werden durch Zug federn f auseinander gespreizt, indem das eine Ende jeder Zugfeder f an dem einen Ringteil a1, das andere Ende der Zugfeder f am andern Ringteil a2 befestigt ist. Um die Einlage möglichst flach zu ge stalten, sind die Federn flach gewickelt und in am aussen überlappenden Teil der Ring abschnitte al, a2 befindlichen Schlitzen g un tergebracht. Die Einlage kann infolge der verschieb baren und federnden Verbindung der einzelnen Teile ihren Durchmesser verändern und den Formänderungen, welche die Bereifung er fährt, folgen, so dass die Nachgiebigkeit und Elastizität der Bereifung durch die aus har tem Material gefertigte Einlage in keiner Weise behindert ist. Die in den Laufmantel c eindringenden spitzen und scharfen Gegen stände werden von der harten Einlage auf gehalten und können den Luftschlauch nicht mehr beschädigen, wodurch auch die durch Reifenschaden entstehenden Unglücksfälle vermieden sind. Die Metalleinlage a kann von einer ge schlossenen Hülle aus weichem Material, zum Beispiel Textilstoff oder dergleichen um geben sein, um eine unmittelbare Berührung der Metallteile mit Schlauch und Mantel und ein sich hieraus ergebendes Angreifen dieser Teile zu verhüten. Das Einführen dieser Schutzeinlage zwi schen Schlauch und Mantel macht keinerlei Schwierigkeiten, da sich der Ring auf einen kleinern Durchmesser zusammendrücken lässt und so durch sein Spreizvermögen sich an die Innenfläche des Mantels anlegt, so dass die Montage und Demontage wie bisher ge schehen kann. Beim Entweichen der Luft aus dem Schlauch b wirkt der Metallring als Widerstand, so dass der Fahrer in der Lage ist, das Fahrzeug noch rechtzeitig zum Stehen zu bringen, ehe ein durch das Entweichen der Luft verursachter Unfall eintritt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schutzeinlage für die Bereifung der Kraft fahrzeuge und Fahrräder, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen Luftschlauch und Lauf mantel ein den Umfang des Schlauches teil weise umschliessender Metallring angeordnet ist, der aus mehreren in ihrer Längsrichtung gegenüber einander verschiebbaren und von einander federnden Teilen besteht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem einen Ringteil (a1) der einander benachbarten Ringteile Längsschlitze (d) angebracht sind, in welche mit einem Kopf versehene Stifte (e) eingreifen, die sich am andern Ringteil (a2) befinden, während an jedem Ringteilende das Ende einer Zugfeder (f) angreift. 2.Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine (a2) der einander benach barten Ringteile (a.', a2) einen Schlitz (g) aufweist, in welchem die an den beiden Ringteilen angreifende, flach gewickelte Feder (f) untergebracht ist. 3. Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der metallische Ring (a) von einer Schutzhülle aus weichem Material umgeben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH130817T | 1927-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH130817A true CH130817A (de) | 1928-12-31 |
Family
ID=4389121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH130817D CH130817A (de) | 1927-11-29 | 1927-11-29 | Schutzeinlage für die Bereifung der Kraftfahrzeuge und Fahrräder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH130817A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855961C (de) * | 1950-09-17 | 1952-11-17 | Wilhelm Kulessa | Luftbereifung fuer Fahrzeuge od. dgl. |
-
1927
- 1927-11-29 CH CH130817D patent/CH130817A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE855961C (de) * | 1950-09-17 | 1952-11-17 | Wilhelm Kulessa | Luftbereifung fuer Fahrzeuge od. dgl. |
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