DE572855C - Elastische Bereifung fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Elastische Bereifung fuer Fahrzeugraeder

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DE572855C
DE572855C DEP63952D DEP0063952D DE572855C DE 572855 C DE572855 C DE 572855C DE P63952 D DEP63952 D DE P63952D DE P0063952 D DEP0063952 D DE P0063952D DE 572855 C DE572855 C DE 572855C
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elastic
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tires
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coil springs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine elastische Bereifung für Fahrzeugräder, bei denen der Innenraum des Mantels von einer elastischen, mit Bohrungen versehenen Gummieinlage ausgefüllt ist. Der Gegenstand vorliegender Erfindung zeichnet sich von den bekannten derartigen Ausführungen dadurch aus, daß neben längs dem Umfange verlaufenden Durchbohrungen noch Querbohrungen vorhanden sind, in welchen Schraubenfedern vorgesehen sind, die in Richtung der Bohrung verlaufen. Zweckmäßigerweise werden diese Schraubenfedern in Hülsen oder Metallrohren geführt und in seitlichen Ausnehmungen der am Umfang verlaufenden Schraubenfedern eingehängt. Durch diese Anordnung wird die Einlage sehr elastisch und weich, so daß die Bereifung einer Luftbereifung sehr nahe kommt. Eine Art der Ausführung des Gegenstandes vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar:
Fig. ι einen Schnitt durch das Rad gemäß Linie I-I der Fig. 3,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Rad gemäß Linie H-II der Fig. 3 und
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, durch den Laufring.
Die elastische Einlage besteht aus einem ringförmigen Körper oder Wulst 1, der aus einem oder mehreren Teilen zusammengesetzt sein kann und dessen Stoff ein nachgiebiges Material, ζ. B. Gummi, ist mit entsprechender Elastizität. Dieser elastisch nachgiebige Ring 1 hat keinen vollen Querschnitt, sondern besitzt in bekannter Weise mehr oder minder große, seinem Umfang nach durchlaufende Bohrungen 2, 2', die in zweckentsprechender Weise gewählt werden. Alle oder nur ein Teil dieser Durchbohrungen können mit Spiralfedern 3 ausgerüstet werden, und zwar sollen diese Spiralfedern verhindern, daß die Abflachung des Reifens unter dem Einfluß der äußersten Kraft eine zu große wird. Die kreisringförmige Einlage 1 ist im Innern noch mit einer Mehrzahl von Schraubenfedern 4 versehen, welche in entsprechend angeordneten Bohrungen sich bewegen. Diese Bohrungen sind parallel zur Achse des Reifens angeordnet. Jede dieser Federn 4 kann sich frei in einer Hülse 5 bewegen, die in der Masse des elastischen Ringes ι vorgesehen ist. Diese Hülse muß genügend stark sein, um dem Zusammendrücken bei Stößen u. dgl. widerstehen zu können. Die Federn 4 sind mit ihren Enden in je einem Ring 6 verankert, der sich gegen die Flanken des elastischen Ringes 1 anlegt und zweckmäßigerweise in Rillen, die seitlich vorgesehen sind, eingelagert wird. Damib die in diesen Rillen auf den seitlichen Flanken der Einlage verlaufenden ringförmigen Drähte 6 nicht in das Material einschneiden können, werden zweckmäßigerweise die Drähte 6 von Hülsen um-
geben, die die Auflagerfläche der Ringe 6 in der Rille vergrößern. Die Röhren 8 werden um den gesamten Ring 6 gelegt. Sie kqnnen vorzugsweise aus einer elastischen Schraubenwindung bestehen.
Die elastische Einlage wird eingeschlossen von einer Hülle g aus Kautschuk, wie sie für gewöhnlich bei Luftbereifungen verwendet wird. In diese Hülle 9 wird der elastische Ring 1
to eingelegt, der nunmehr an Stelle des Luftschlauches der gewöhnlichen Bereifung tritt. Die Gesamtheit der Bereifung besteht also aus dem Mantel 9 und dem elastischen Kern 1, die auf dem Rad aufmontiert und dort in bekannter Weise durch die Wülste io, welche am Mantel 9 vorgesehen sind, gehalten werden. Die Wülste werden dabei von den Rädern 11,11' der Felge umfaßt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist
ao folgende: Je nach dem Ladegewicht, dem Raddruck und der Große der aufzunehmenden Stöße wird der Reifenkern gebaut, so daß er elastisch die Stöße aufnehmen kann. Diese Stöße werden neben dem elastischen Kern und von den Schraubenfedern 4 aufgenommen, die dabei auf Zug beansprucht werden. Die Kräfte werden also einmal von Schraubenfedern 4 und zum anderen von der eigenen Formänderung des Kernes 1 aufgezehrt. Daraus geht hervor, daß der Ring 1 nur einen Teil dieser auftreffenden Kräfte zu vernichten hat, so daß für ihn ein Material, das relativ weich ist, verwendet werden kann, im Gegensatz zu dem bisher notwendigen Material für Vollgummibereifung, bei welchem zur Dämpfung der Stöße ein viel härteres Material von geringer Elastizität verwendet werden mußte. Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende elastische Bereifung kann aus diesem Grunde in erfolgreichen Wettbewerb treten nicht nur im Hinblick auf die Elastizität, sondern auch im Hinblick auf die Überwindung von Hindernissen mit den bekannten Luftbereifungen, gegenüber denen sie keine Mangel aufzuweisen hat.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    x. Elastische Bereifung für Fahrzeugräder, bei denen der Innenraum des Mantels von einer elastischen, mit Bohrungen versehenen Gummieinlage ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben längs dem Umfange verlaufenden Durchbohrungen noch Querbohrungen vorhanden sind, und daß sowohl Längs- wie Querbohrungen mit Schraubenfedern armiert sind, die in Richtung der Bohrungen verlaufen.
  2. 2. Elastische Bereifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Querbohrungen angeordneten Schraubenfedern (4) in MetaUrohren (5) geführt sind und mit ihren Enden in zwei in seitlichen Ausnehmungen (7) der Einlage (1) umlaufenden, mit eingeschalteten Schraubenwindungen (8) versehenen Halterungen (6) eingehängt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP63952D 1930-09-30 1931-09-24 Elastische Bereifung fuer Fahrzeugraeder Expired DE572855C (de)

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