DE250945C - - Google Patents

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DE250945C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/20Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels having ground-engaging plate-like elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/125Puncture preventing arrangements disposed removably on the tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in TEMESVAR.
Die Erfindung betrifft einen Schutzpanzer für elastische Radreifen, der aus schuppenartig angeordneten Metallplättchen besteht, die durch an ihren Unterseiten angeordnete ösen und durch in diese ösen eingezogene Drahtbügel zusammengehalten werden.
Es sind bereits Schutzpanzer bekannt, die aus schuppenartig angeordneten Metallplatten bestehen; bei diesen ist j edoch der Panzer
ίο wegen der Schwierigkeit der gelenkigen Verbindung der Schuppen im Querschnitt aus einer einzigen Schuppe gebildet, so daß diese Panzer nur für schmale Radreifen geeignet sind; außerdem werden die Schuppen, wenn sie nicht sehr starkwandig sind, sehr leicht deformiert und ergeben überdies nur eine sehr geringe Elastizität.
Es sind auch Schutzpanzer bekannt, die im
Querschnitt aus mehreren kleinen Schuppen bestehen; diese sind jedoch nicht gelenkig miteinander verbunden, sondern auf einer biegsamen Unterlage (Lederstreifen) genietet, woraus sich der Nachteil ergibt, daß die Schuppen nicht genügend fest niedergehalten werden, da sie nur an einer Stelle mit der Unterlage verbunden sind. Außerdem ist bei diesen Panzern ein Überlappen der Schuppen nur in einer Richtung möglich, daher die zu schützende Fläche nicht vollkommen bedeckt wird.
Alle diese Nachteile werden durch die vor-Hegende Erfindung beseitigt, indem bei dem vorliegenden Panzer im Querschnitt eine größere Anzahl von Schuppen angeordnet sind, die eine vollkommene Elastizität sichern; ferner sind die Schuppen in einfacher Weise durch Drahtbügel derart verbunden, daß jede Schuppe an zwei Stellen festgehalten wird, daher ein Eindringen von Steinchen unter die Schuppen wirksam vermieden ist. Schließlich können die Schuppen sehr leicht, derart angeordnet werden, daß sie einander sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung überlappen, was ein vollkommenes Bedecken der zu schützenden Oberfläche bewirkt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Panzers dargestellt.
Fig. ι zeigt die Oberansicht eines Teiles des Panzers in einer Ebene ausgebreitet;
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Panzers vor dem Anspannen;
Fig. 3 ist die Unteransicht und Fig. 4 der Längenschnitt einer Schuppe;
Fig. 5 zeigt die Unteransicht eines Teils des Panzers in einer Ebene ausgebreitet;
Fig. 6 zeigt den Querschnitt des gepanzerten Radreifens in aufgeblasenem Zustande.
Der Panzer besteht aus schuppenförmigen, entsprechend gewölbten Metallplättchen a, die an der Unterseite mit zwei ösen b, c versehen sind. Die Schuppen α werden mittels Drahtbügel d derart verbunden, daß die hinteren ösen c einer Schuppenreihe mit den vorderen Ösen b der benachbarten Schuppenreihe durch einen Drahtbügel d zusammengehalten werden. Die beiden Enden der Drahtbügel d können bei e (Fig. 2) durch Löten oder in anderer Weise verbunden werden. Die Drahtbügelenden werden derart verbunden, daß die Schuppen eine schwache Wölbung erhalten
(Fig. 2), wobei der außerhalb der ösen liegende j Teil des Drahtbügels die Sehne des Bogens bildet. Der in dieser Weise zusammengestellte Panzer wird auf den Radreifen vor dessen Aufblasen gesetzt, so daß die Sehnenteile der Bügel d auf dem Reifen liegen. Durch das Aufblasen des Reifens werden die Sehnenteile der Bügel entsprechend der Wölbung des Reifens gebogen, wodurch die beiden Ränder des Panzers zusammengezogen werden, so daß der Panzer sich der Querschnittsform des Reifens anpaßt (Fig. 6), wobei die sehnenförmigen Teile der Bügel d neben die ösen zu liegen kommen.
Um den Radreifen vom Druck der Drahtbügel und ösen zu verschonen, können unter den Panzer Drahtgewebe f und in der Mitte des Reifens ein Stahlband g gelegt werden; letzteres ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Enden der Drahtbügel durch Verankerung verbunden werden, damit die umgebogenen Drahtenden den Reifen nicht beschädigen.
Die Länge der Schuppen muß von der Mitte des Panzers gegen dessen Ränder abnehmen, da die mittleren Schuppen, am Rad montiert, auf einem größeren Kreis liegen als die seitlichen Schuppen. Aus diesem Grunde liegen die Ösen des ausgebreiteten Panzers, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich, nicht in einer Geraden. Um nun das Durchziehen der Drahtbügel zu ermöglichen, muß die innere Weite der Ösen entsprechend größer sein als die Stärke des Drahtbügels d. Die Schuppen α können zur Verhinderung des Gleitens an der Außenseite mit auswechselbaren Ansätzen h, i versehen sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schutzpanzer für elastische Radreifen aus schuppenartig angeordneten Metallplättchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuppen (a) an ihren Unterseiten an zwei Stellen mit ösen (b, c) versehen und derart angeordnet sind, daß die vorderen Ösen einer Schuppenreihe zwischen die hinteren ösen, der benachbarten Schuppenreihe zu liegen kommen, so daß die durch die Ösen durchgezogenen Drahtbügel (d) sowohl die Schuppen einer Schuppenreihe als auch zwei benachbarte Schuppenreihen miteinander verbinden.
2. Ausführungsform des Schutzpanzers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verbinden der Schuppen und Schuppenreihen dienenden Drahtbügel (d) vor dem Aufsetzen des Panzers auf den Reifen einen in den ösen der Schuppen liegenden bogenförmigen und einen außerhalb dieser ösen liegenden sehnenförmigen Teil besitzen, zum Zweck, durch das Biegen des letzteren Teiles beim Aufblasen des Reifens die Ränder des Panzers zusammenzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250945D 1911-10-14 Active DE250945C (de)

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HU191221379X 1911-10-14

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FR435558A (fr) 1912-03-05
GB191221379A (en) 1912-12-19

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