DE226389C - - Google Patents
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- DE226389C DE226389C DENDAT226389D DE226389DA DE226389C DE 226389 C DE226389 C DE 226389C DE NDAT226389 D DENDAT226389 D DE NDAT226389D DE 226389D A DE226389D A DE 226389DA DE 226389 C DE226389 C DE 226389C
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- belt
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/22—Driving-belts consisting of several parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 226389 KLASSE 47d. GRUPPE
Längsstreifen.
i Patentiert im Deutschen Reiche vom 19.0ktober 1909 ab.
Es sind bereits Transmissionsriemen aus einzelnen, parallel zueinander liegenden Längsstreiferi
bekannt, die durch Querlaschen oder -platten miteinander verbunden werden, welche
an die Längsstreifen angelenkt sind, wodurch Riemen von großer Beweglichkeit bzw. Biegsamkeit
erzielt werden, indem diese Riemen imstande sind, sich den stärksten Krümmungen anzupassen bzw. anzuschmiegen. .
ίο Würde man hierbei die: Verbindung zwischen
den Längsstreifen mittels biegsamer Querlaschen 'herstellen, so- würden diese Querlaschen sehr bald eine unerwünschte Formver-.
änderung erfahren, da die Zwischenräume, die zwischen den Längsstreifen vorhanden sind,
sich verändern und infolgedessen die Riemen sich schlecht dem Kranz der Riemenscheibe anschmiegen.
Es ist auch vorgeschlagen worden, die biegsamen oder elastischen Verbindungsstangen durch Stahlstreifen oder -bänder zu versteifen; diese! Stahlstreifen verändern jedoch ihre Form bei ihrem Gang über die Riemenscheiben; ferner erfahren sie eine schädliche Beanspruchung, so daß sie bald reißen.
Es ist auch vorgeschlagen worden, die biegsamen oder elastischen Verbindungsstangen durch Stahlstreifen oder -bänder zu versteifen; diese! Stahlstreifen verändern jedoch ihre Form bei ihrem Gang über die Riemenscheiben; ferner erfahren sie eine schädliche Beanspruchung, so daß sie bald reißen.
Demgegenüber besteht die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung darin, daß die Längsstreifen,
welche den Riemen bilden, wohl durch starre, metallene Streifen miteinander verbunden
werden, es geschieht jedoch die Vereinigung nicht unmittelbar durch Nieten, sondern
unter Vermittlung von biegsamen Teilen, die an den Längsstreifen in der Richtung ihrer
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Länge befestigt sind; hierbei weisen diese hinzugefügten biegsamen Teile eine leichte Er-
höhung zwischen ihren beiden an den Längsstreifen des Riemens befestigten Enden auf,
an diesen erhöhten Stellen sind die starren metallenen Querstreifen oder -laschen angenietet.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι ein Querschnitt eines gelenkigen Riemens nach vorliegender Erfindung nach Linie
M-M der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Grundriß des Riemens,
Fig. 3 ein Längsschnitt des Riemens nach Linie N-N der Fig. 2.
Fig. 4 stellt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des neuen Riemens dar. ■
Fig. 5 zeigt in Aufsicht den neuen Riemen
nach vorliegender Erfindung auf zwei Kegeltrommeln.
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie P-P der Fig. 5.
Die Längsstreifen A, die den Riemen bilden, tragen an ihrer Außenfläche aus Leder oder
anderem biegsamen Material bestehende, mit ihren Enden auf den Längsstreifen A aufgenähte
Teile B. Die Teile B haben, wie bereits erwähnt, in ihrer Mitte eine kleine Erhöhung,
wodurch zwischen den anzubringenden Querlaschen b und den Längsstreifen A ein Zwischenraum
α entsteht. Die starren, aus Metall bestehenden
Querlaschen b sind mittels Niete c an den vorspringenden Teilen B befestigt; es
sind dabei die Niete nicht zu stark angezogen
bzw. aufgedrückt, damit der Riemen genügend biegsam bleibt.
Die metallenen Querlaschen b bestehen entweder aus einem Stück (Fig. ι und 2) oder sind,
wie aus Fig. 4 ersichtlich, aus einzelnen Teilen hergestellt, die durch Gelenke d miteinander
verbunden sind. Die letztgenannte Anordnung ist besonders für den Fall geeignet, bei welchem
die Kegeltrommeln oder konischen Scheiben an ihren Enden mit zylindrischen Teilen versehen
sind, damit der Riemen zugleich auf einem kegelförmigen und einem zylindrischen Teil der
Riemenscheibe aufliegen kann. Hierbei bleibt jedoch die Verbindung in der Längsrichtung
genügend starr.
Es ergibt sich ohne weiteres bei der Betrachtung der Fig. 5, welche die verschiedenen Stellungen
zeigt, welche die Längsstreifen A des Riemens bei ihrer Anwendung auf Kegeltrommein
oder konischen Scheiben einnehmen, daß die biegsamen Teile B nicht imstande sind, sich
irgendwie in der Längsrichtung auszudehnen oder auszustrecken.
Ferner sind sämtliche Teile B auf Grund ihrer Vereinigung mit den starren Querlaschen b in
gegenseitige Abhängigkeit voneinander gebracht. Es sind außerdem die Längsstreifen A
alle voneinander abhängig, so daß während des Betriebes die verschiedenen Kräfte, die auf
die betreffenden Teile zur Einwirkung gelangen, sich ebenfalls auf das Gesamtsystem
verteilen.
Untersucht man femer die Fig. 6, so ist zu ersehen, daß der Zwischenraum α der biegsamen
Teile B nicht überall dieselbe Größe aufweist, wenn die starren Querlaschen b über die
Kegeltrommel oder konische Scheibe gehen.
Die Längsstreifen A nämlich bleiben in Berührung
mit der Trommel oder der Scheibe, während die starren Querlaschen b eine schräge
Stellung mit Bezug auf die Längsstreifen A erhalten. Indem die Querlaschen b über die
Krümmung der Trommel oder Scheibe gehen, sind die Querlaschen b von den Längsstreifen A
an ihren Enden mehr entfernt wie in ihrer Mitte. Infolgedessen werden die in der Mitte befindlichen
biegsamen Teile B zwischen zwei Längsstreifen A und der entsprechenden Querlasche b
zusammengepreßt. Die Krümmung bzw. Verdrehung, welche die Querlaschen b erfahren
hätten, falls die biegsamen Teile B nicht vorhanden wären, überträgt sich somit auf die
biegsamen Teile B.
Durch die zwischen den starren Querlaschen und den einzelnen Längsstreifen des Riemens
unter Vermittlung biegsamer Zwischenglieder herbeigeführte Verbindung wird endlich die
Metallberührung der Nietköpfe mit den Kegeltrommeln oder konischen Scheiben vermieden,
wodurch ebenfalls der Vorteil eines vollkommenen und gleichmäßigen Laufes des Riemens
herbeigeführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Transmissionsriemen aus einzelnen, durch Querlaschen miteinander verbundenenLängsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die starren, metallenen Querlaschen (b) mit den Längsstreifen (A) des Riemens durch biegsame, aus Leder oder anderem geeigneten Material bestehende Teile (B) vereinigt sind, die in der Längsrichtung der den Riemen bildenden Streifen angeordnet und an ihren Enden mit diesen Streifen starr verbunden sind, wobei im mittleren Teil dieser Verbindung je ein kleiner Zwischenraum (a) zwischen dem Riemenstreifen und der unteren Fläche des biegsamen Teiles entsteht, so daß die Verbindung zwischen den Längsstreifen' und den starren Querlaschen eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt, ohne daß jedoch eine Form veränderung des Riemens möglich ist, und wobei außerdem die Köpfe der Niete (c) nicht gegen die Außenfläche der Längsstreifen des Riemens aufliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226389C true DE226389C (de) |
Family
ID=486941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226389D Active DE226389C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226389C (de) |
-
0
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