DE242706C - - Google Patents
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- DE242706C DE242706C DENDAT242706D DE242706DA DE242706C DE 242706 C DE242706 C DE 242706C DE NDAT242706 D DENDAT242706 D DE NDAT242706D DE 242706D A DE242706D A DE 242706DA DE 242706 C DE242706 C DE 242706C
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- belt
- claw
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 242706 KLASSE 47d. GRUPPE
ISAAC JACKSON in GLOSSOP, Groszbrit.
Riemenkralle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die unter dem Namen Riemenkralle bekannten Riemenstoßverbindungen.
Solche Riemenkrallen bestehen aus einer auf der einen Seite mit Zähnen
oder Spitzen versehenen Metallscheibe, die zwischen den Zähnen Öffnungen oder
Durchbrechungen trägt, gegen welche die Zähne nach dem Durchstechen durch den Riemen gebogen werden.
ίο Das Wesentliche der Erfindung ist darin
zu erblicken, daß zwischen einem derartigen Verbinder und dem Riemen eine elastische
Zwischenlage eingeschaltet ist. Diese Zwischenlage verhindert, daß die Riemenplatte direkt
mit dem Material des Riemens in Berührung kommt und die scharfen Kanten der Platte
das in seine Öffnung verdrängte Material des Riemens verletzen oder zerstören und dadurch
die Verbindung schwächen.
Der durch die Zähne verdrängte Teil der Schutzeinlage steht vorzugsweise über die
Oberfläche der Kralle hervor und dient als Puffer oder Polster, was sich bei der Verwendung
von Spannrollen als besonders vorteilhaft erwies.
Ebenso verhindert die elastische Unterlagsscheibe das Auseinanderklappen der zusammenstoßenden
Riemenenden, welche dann um so leichter durch Berührung mit der Riemengabel
oder anderen Gegenständen verletzt werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Verbindung,
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Verbindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht,
Fig. 3· einen Längsschnitt durch die Verbindung mit einer anderen Ausführungsform der
Unterlagsscheibe,
Fig. 4 die Unterlagsscheibe -im Längsschnitt und
Fig. 5 dieselbe in Draufsicht.
Wie ersichtlich, besteht die Kralle aus einer ovalen Platte A mit den Zähnen B an beiden
Enden. Zwischen den Zähnen ist eine öffnung oder Durchbrechung. Diese Öffnungen
sind so zu den Zähnen angeordnet und haben die Zähne solche Abmessungen, daß,
wenn die Kralle am Riemen angebracht ist und die Zähne umgelegt sind, der unterhalb
der Öffnungen befindliche Riementeil durch die Zähne in die Öffnungen hineingepreßt
wird.
Zwischen der Kralle und dem Riemen ist eine Zwischenlage G aus Leder oder sonstigem
elastischen Stoff angebracht. Diese Zwischenlage folgt natürlich beim Umlegen der Zähne
dem eigentlichen Riemen und gelangt dadurch ebenfalls in die Öffnung der Platte/1. Die
Entfernung der Zwischenlage aus der Platte geschieht gleichzeitig mit der Lösung des Riemens
selbst.
Der Riemen bzw. die Zwischenlage können so weit in die öffnung der Kralle hineingedrückt
werden, daß sie auf der Außenseite nach oben hin vorstehen und alsdann ein Schutzkissen
oder Polster bilden.
Wenn ein Gummikissen verwendet wird, ist selbstverständlich der Effekt ein noch besserer.
Ein solches Gummipolster zeigen die Fig. 3 bis 5. Dasselbe ist von vornherein so gestaltet,
daß es aus der Krallenplatte hervorragt. Der oder die eigentlichen Kissenteile sind als
40
45
50
55
60
65
70
Vorsprünge G1 auf der Zwischenplatte G angegossen.
Die Vorsprünge G1 können massiv oder hohl und in diesem Falle mit Luft gefüllt
sein; ferner kann die Zwischenlage bzw. der Vorsprung G1 durch irgendein Gewebe
-oder sonst einen Stoff verstärkt sein. Die Anzahl der Hocker G1 richtet sich natürlich
nach der Anzahl der Krallen bzw. der Krallenöffnungen. Die Hocker dienen in diesem
ίο Falle als Schablonen oder Lehren für die
Lagerung der Krallenplatten.
Wenn der betreffende Riemen mit einer Streckrolle versehen ist, so kann die Kralle
auf der Außenseite konkav gestaltet sein, um sich dadurch der Rolle möglichst anzupassen.
In jedem Falle reicht das Kissen oder Polster so weit hervor, daß die Kralle selbst mit der
Rolle nicht in Berührung kommt.
Claims (2)
1. Riemenkralle mit einer öffnung in der Scheibe zwischen den Zähnen, in
welche beim Umbiegen der Zähne der unterhalb der öffnung liegende Riementeil
in die öffnung hineingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Riemen und der Scheibe der Kralle eine elastische Schutzeinlage angeordnet ist, welche die Verletzung der Riemenenden
verhindert.
2. Elastische Zwischenlage für Riemenkrallen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ihr durch die Zähne verdrängter Teil über die Krallenplatte hervorsteht
und einen Puffer oder ein Polster bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242706C true DE242706C (de) |
Family
ID=501889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242706D Active DE242706C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242706C (de) |
-
0
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