DE65631C - Streichkappe für Pferde - Google Patents

Streichkappe für Pferde

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Publication number
DE65631C
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DE
Germany
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fetlock
cap
bandage
boots
horses
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Application number
DENDAT65631D
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English (en)
Original Assignee
W. LANGE in Hannover, Rolandstr. 2
Publication of DE65631C publication Critical patent/DE65631C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
W. LANGE in HANNOVER. Streichkappe für Pferde.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Streichkappe für Pferde unterscheidet sich von den bekannten dadurch, dafs eine Verschiebung derselben am Beine des Pferdes unmöglich ist, dafs sich keinerlei Schmutz in ihrer Binde festsetzen und diese verhärten kann, und dafs sie für alle vier Beine des Pferdes pafst und nicht, wie bisher, für die rechten und linken Beine besondere Streichkappen nothwendig sind.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Streichkappe am Pferdebein, und zwar Fig. 1 und 2 in Aufsen- und Innenansicht, Fig. 3 im Querschnitt durch Bein und Binde, während die Fig. 4 bis 8 die Streichkappe allein, und zwar Fig. 4 und 5 in Aufsen- und Innenansicht, Fig. 6 im Durchschnitt und Fig. 7 und 8 die Polster derselben darstellen.
Die Streichkappe besteht aus der eigentlichen Schutzkappe K und der Befestigungsbinde B. Die Schutzkappe ist eine Eisen- oder oder Stahlplatte P, Fig. 6, welche, unten g'ewölbt, über der Rundung des Beines entsprechend gebogen und ganz mit Leder überzogen ist. Die Binde B ist entweder ein einfacher, hinreichend starker . elastischer Stoffstreifen , oder ein elastisches Schlauchende, oder aus einem Gummigurtstreifen B dadurch gebildet, dafs dessen beide Lä'ngskanten B1 umgeschlagen und auf der Mitte zusammengeheftet werden.
In allen Fällen ist dadurch der untere und obere Rand der Binde geschlossen, somit das Eindringen von Schmutz zwischen die Doppellage unmöglich gemacht.
Die Schutzkappe K wird aufsen auf die Binde B genäht; die Enden der Binde werden mit Leder B2 eingefafst und mit Schnürhaken H, sowie Schnüren S versehen, wodurch der bei der sonst üblichen Anwendung von Schnallen und Riemen auftretende Nachtheil, für jede Seite des Pferdes eine besondere Streichkappe, also die doppelte Zahl derselben nöthig zu haben, beseitigt ist.
Aufserdem hat dies Zusammenschnüren (siehe Fig. 1) noch den Vorzug, dafs die Binde auf ihrer ganzen Breite gleichmäfsig angespannt wird und nicht nur an den Befestigungsstellen der Riemen. Es liegen daher die Enden ganz vor einander, während sie sich sonst zwischen den Riemen vorn nicht zusammenlegten und eine Oeffnung liefsen, durch welche Schmutz zwischen Binde und Bein eintreten konnte. Eine derartig befestigte Streichkappe kann sich aber, wie die Erfahrungen gelehrt haben, noch auf dem Beine verschieben, wodurch die Schutzkappe von der Wunde entfernt und ihr Zweck verfehlt wird. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, sind in der Innenseite der Binde B oben und unten die elastischen Bänder JS3 so eingenäht, dafs sich an jedem Ende und zu beiden Seiten der Mitte Oesen bilden, in welche Polster Q. (Fig. 7 in Vorder- und Fig. 8
in Seitenansicht dargestellt) eingeschoben werden können. Diese Polster legen sich, wie Fig. 3 zeigt, genau in die beiden Vertiefungen an den Fersen, und es ist dadurch unmöglich gemacht, dafs die Streichkappe sich auf dem Beine des Pferdes verschiebt. Man bedarf für jede Kappe nur zwei Polster, da sie sowohl rechts wie links passen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Streichkappe, deren Schutzkappe K verbunden ist mit einer breiten und federnden Binde B, welche durch zwei in ihrer Innenseite in nachgiebigen Oesen gehaltene Polster Q, die sich in den beiden Vertiefungen an den Fersen des Beines anlegen, gegen Verschiebung geschützt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65631D Streichkappe für Pferde Active DE65631C (de)

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