DE1807863B2 - Elastischer hueftguertel - Google Patents
Elastischer hueftguertelInfo
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- A41—WEARING APPAREL
- A41C—CORSETS; BRASSIERES
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- A41C1/00—Corsets or girdles
- A41C1/02—Elastic corsets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
denen in F i g. 5 die elastischen Einsatzstücke 3 des Miedergürtels entsprechen. F i g. 4 zeigt den Muskel
Rectus Abdominus, der sich in Richtung der Körperlängsachse dehnt und zusammenzieht. Diesem Muskel
entspricht in F i g. 5 das elastische Einsatzstück 4. Der in F i g. 5 bis 7 dargestellte Hüftgürtel ist mit
einem Rumpfteil und Beinteilen 8 als Hose ausgebildet. Der Gürtel weist Seitenteile 9 aus einem dehnbaren
oder undehnbaren Material auf, die sich zwischen dem elastischen Bundband 11 und den elastisehen
Beinabschlüssen 10 erstrecken. Untere dehnbare Einsatzstücke 12 und 13 des Vorderteiles sind
zwischen den Beinabschlüssen 10 und dem Hauptabschnitt 14 des Vorderteiles angeordnet. In ähnlicher
Weis; sind dehnbare Einsätze 15 und 16 auf der Rückseite des Gürtels zwischen den Beinabschlüssen
10 und dem Hauptteil 17 des Rückenteils des (iürlels ähnlich dem Vorderteil 14 angeordnet. Weiterhin
kann ein Zwickel 18 aus dehn oder undehnbarem Material vorgesehen sein.
Das Vorderteil 14 besteht aus elastischen Einsätzen 1,2 und 3, die den Muskeln des Bauchbereichs
entsprechen. Die Einsatzstücke 1 sind senkrecht zu dem Seitenteil 9 angeordnet. Die Längskanten des
liinsatzstückes 1 verlaufen nicht parallel. Bezogen siuf die Seitenteile 9 verläuft die Oberkante 19 des
liinsatzstückes 1 schräg nach oben und die Unterkante 20 schräg nach unten, in ähnlicher Weis" und
ebenfalls bezogen auf die Seitenteile 9 verlaufen die Uinsatzstücke 2 schräg nach oben und sind keilförmig
ausgebildet. Die ebenfalls keilförmig ausgebildeten Einsatzstücke 3 verlaufen, bezogen auf die Seilenteile
9, schräg nach unten. Jedes der elastischen Einsatzstücke 1,2 und 3 ist an das benachbarte Einsatzstück,
an die Seitenteile 9 und an das mittlere Einsatzstück 4 aus dehn- oder undehnbarem Material
fest angenäht. Das mittlere Einsatzstück 4 wirkt in einer senkrechten Ebene.
Wie bereits festgestellt wurde, verlaufen die Kanten der Einsatzstücke 1,2 und 3 nicht parallel zueinander.
Die nicht parallelen Kanten 19 bis 22 der Einsatzstücke weisen einen gemeinsamen Schnittpunkt
?3 auf der sich durch Extrapolation ergibt und
ίη Seitenteilen 9 liegt. Ferner sind die n.cht par.I
ipnVintrn 19 bis 22 miteinander vernäht.
Ieni„ Sär Weise ist der rückwärtige Teil 17
drei Untereinsätze aufgeteilt, die n.cht parallele Iw
ciru unu-n-n . „emeinsamen Brennnpu
in dargestellten Ausführe
7 nicht mit ein
auf l,-
Der HürtHÜrtel
wird aus elastischen
nackte Lycrafaser (Handelsmarke für eine gummier .-stische
Faser aus vernet. iidem Polyurethan) \. η
420 Denier wird mit Nylon von 50 Denier verstrLi .
und es hat sich herausgestellt, daß ein derart hen.·.
stelltcs Gewebe besonders zweckmäßig ist. um e leichtes Gewicht mit einer möglichst großen Krtrolle
zu vereinen. Hs kann auch elastisches Gunn: material verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind -S.
Einsatzstücke 1. 2, 3.9 und 17 des Gürtels aus doppelten Lycralagen hergestellt. Das Einsatzstück 4 besteht
aus einer dreifachen Lage, während die übrigen Teile des Gürtels aus einfachem Material bestehe!,.
Obwohl ein Hüftgürtel mit Seitenteilen 9 beschriebt ι wurde, könnnen auch andere Ausführungsformen m.;
oder ohne Seitenteile9. wie beispielsweise Gürtel mit hohei Hüftpartie und Gürtel ohne Zwickel 18 ode··
Beine 8 hergestellt werden. Selbst wenn die Seitenteile 9 weggelassen werden, ist es erforderlich, dal:
die nicht parallelen Seitenkan'.en der elastischen Ein sätze des Vorderteiles einen gemeinsamen Brenn
punkt besitzen, damit die elastischen Einsatzteile in bezug auf die darunterliegende Muskulatur die richtige
Lage einnehmen. Auch Reißverschlüsse, Strumpfbänder und ähnliches können an dem Hüftgürtel
angebracht sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
tu.- in der Bauchregion eine ergänzende Stützung ge-
Patentansprüche: währt und den Magen-, den Gesäß- und den Oberschenkelbereich
kontrolliert.
1. Elastischer Hüftgürtel, der einen den Körper Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß entlang
umschließenden Teil'mil einem Vorderteil, Sei- 5 der Mitte des Vorderteils ein mittleres Einsatzstück
(enteilen und einem rückwärtigen Teil aufweist, vorgesehen ist, von dem aus je drei zu den Seitenteiwobei
beiderseits der Mitte" des Vorderteils len hin verlaufende, keilförmig ausgebildete und
schräg nach außen oben verlaufende, nebenein- senkrecht zu dem mittleren Einsatzstück dehnbare
anderliegende flache, längliche und beiderseits Einsatzstücke angeordnet sind, die an ihren einander
versteifend wirkende Einsatzstücke angeordnet io zugewandten Kanten miteinander und mit dem rücksind,
dadurch gekennzeichnet, daß w artigen Teil des Gürtels fest verbunden sind,
entlang der Mitte des Vorderteils ein mittleres Dadurch wird die Muskelstruktur im Bauchbereich Einsatzstück (4) vorgesehen ist, von dem aus je .rfaßt, wobei die elastischen Einsatzstücke. welche drei zu den Seitenteilen (9) hin verlaufende, keil- senkrecht zu dem mittleren Einsatzstück verlaufen, förmig ausgebildete und senkrecht zu dem mittle- 15 in einer Richtung derart dehnbar sind, daß sich bei an Einsalzstück (4) dehnbare Einsatzstücke getragenem Hüftgürtel das oberste Paar der elasti-(1.2.3) angeordnet sind, die an ihren einander sehen Eünsatzstücke in Richtung der Internus Ob-
entlang der Mitte des Vorderteils ein mittleres Dadurch wird die Muskelstruktur im Bauchbereich Einsatzstück (4) vorgesehen ist, von dem aus je .rfaßt, wobei die elastischen Einsatzstücke. welche drei zu den Seitenteilen (9) hin verlaufende, keil- senkrecht zu dem mittleren Einsatzstück verlaufen, förmig ausgebildete und senkrecht zu dem mittle- 15 in einer Richtung derart dehnbar sind, daß sich bei an Einsalzstück (4) dehnbare Einsatzstücke getragenem Hüftgürtel das oberste Paar der elasti-(1.2.3) angeordnet sind, die an ihren einander sehen Eünsatzstücke in Richtung der Internus Ob-
imevvandici Kanten miteinander und mit dem liquus-Bauchmuskulatur das unterste Paar der elasti-
nickwartigen Teil des Gürtels fest verbunden sehen Einsatzstücke in Richtung der Externus Ob-
sind. 20 liquus-Bauchmuskulatur und das mittlere Paar der
2. Hüftgürtel nach Anspruch 1. dadurch ge- elastischen Einsalzstücke in Richtung auf die Transkenn/eiehiiet,
daß die Verengerungen der Kau- versus Abdominus-Muskulatur streckt.
ten je dreier Einsatzsiiicke (1.2,3) sich jeweils Zwar sind bereits Hüftgürtel bekannt, mit denen
auf dein zugeordneten SeitcMcil (9) in einem ein Zusammenzieh -n und Kontrollieren des Körper*
Punkt (23) schneiden. 35 in der Gebrauchsstellung des Kleidungsstückes be-
.v Hüftgürtel nach Anspruch I. dadurch ge- wirkt werden kann. Im allgemeinen werden diese
kennzeichnet, daß das mittlere Einsatzstück (4) Eigenschaften dadurch erreicht, daß eine Anzahl von
in I ängsiichtu"ü des Gürtels dehnbar ist. Einsatzstücken oder eine Einsatzplatte vorgesehen
4. Hüftgürtel nach einem der vorstehenden wird, wobei bei dem einen Gürtel jedes der Einsatz-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ela- 30 stücke aus einem Material mit elastischen Kettfäden
stisehen Einsat/.stiicke (1.2. 3. 4^ aus gummiela- besteht, die in der gewünschten Zugrichtung verlaustischen
Fasern aus vernelzenuem PoIv urethan fen und damit die Kontrolle über die betreffenden
bestehen. Korpeneile ausübt. Mit diesen bekannten Gürteln
werden jedoch die einzelnen Bereiche der Leibpar-35 tien und deren Muskulaturen nicht in voneinander
unabhängiger Weise zurückgedrängt bzw. gehalten.
Nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung schneiden sich die Verlängerungen der Kanten
je dreier Einsatzstücke jeweils auf dem zugeordneten
40 Seitenteil in einem Punkt, und das mittlere Einsatz-
Die Erfindung betrifft einen elastischen Hüftgür- stück ist zur Anpassung an die Rectus Abdominus-
tfl. der einen den Köiper umschließenden Teil mit Muskulatur in Längsrichtung des Gürtels dehnbar
einem Vorderteil. Seitenteilen und einem rückvvärti- ausgeführt.
gen Teil aufweist, wobei beiderseits der Mitte des Schließlich bestehen die elastischen Einsatzstücke
Vorderteils schräg nach außen oben verlaufende, ne- 45 aus gummielasiischen Fasern aus vernetzenden PoIvbeneinanderliegende
flache, längliche und beider- urethan, um dem Hüftgürtel die notwendige Elastiziseits
versteifend wirkende Einsatzstücke angeordnet tat und ein geringes Gewicht zu geben. Bei bekannsind.
ten Hüftgürteln bestehen die elastischen Einsätze au*
Bei einem bekannten derartigen Hüftgürtel sind Gummi, die jedoch ein verhältnismäßig hohes Geeiiie
Vielzahl von Einsatzstücken gleicher Breite über 50 samtgevvieht des Gürteis zur Folse haben,
einen schmalen Bereich im Vorderteil des Gürtels Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-
einen schmalen Bereich im Vorderteil des Gürtels Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-
«ugeordnet. so daß entlang nut den Einsatzslücken dung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In
nur ein kleiner Bereich des Leibes der Trägerin in dieser zeigt
der Gebi.iuchssteHung zurückgedrängt oder gehalten F i a. 1 bis4 Skizzen der Muskelsvsteme des
werden kann Dadurch wird der Körper der Trägerin 55 menschlichen Körpers.
lies Hiiilsiiirtcls ohne Rücksicht auf das d.irunterhe- Fi e 5 die Vorderansicht des Hüftgürtels,
lies Hiiilsiiirtcls ohne Rücksicht auf das d.irunterhe- Fi e 5 die Vorderansicht des Hüftgürtels,
geikie Muskelsvstem des Körpers nur teilweise zu- F i g. ρ die Seitenansicht des Hüftgürtels und
samnw.igedrücki. Die Einsatzstücke ei reichen damit F i s!. 7 die Rückansieht des Hüftgürtels,
ihren Zweck vollkommen oder in solcher Weise, wie Fig. 1 zeigt den Muskel Transverse Abdom.inus.
dies erforderlich ist. weil die Muskeln der Trägerin öc der sich von einer Seite zur anderen quer über den
und die Partien des Hüftgürtels gegeneinander arbci- Bauch erstreckt und der Anordnur.c der in Fis. 5
ten -./.ld einander nicht in der natürlichsten Weise un- dargestellten elastischen Einsatzstücke 1 an dem
te-.v.i.-.t.vn. Die Zugnchiung. die durch die Einsatz- Hüftgürtel entsprie'"'. F i £. 2 zeiet die Muskeln Instücke
.uisgei.·'· w-rj. divergiert mit dem Winkel de: ternus Obliquus. die von der Mitte schräs nach unten
natürlichen Zurichtung der Muskeln im Bereich des 65 verlaufen. Die entsprechenden elastischen Einsatz-B.uiches.
stücke 2 sind in F i g. 5 an dem Hühgürtel erkennbar.
Der Erf'.ndims; hegt die Autgjhe zugrunde, einen Fig..· zeigt die Muskeln Exiemus Obliquus. die
H'.:'v.üriel :u schaffen, der der natürlichen MuskuL- *ieh von der Mitte schräg nach oben erstrecken und
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