DE7522580U - Bandage für Säuglinge - Google Patents
Bandage für SäuglingeInfo
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Landscapes
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Dr. Max Schneider Dr Alfred Eitel D,o,..«,
Ernst Czowalla BK1.
Peter Matschkur d,p,,^
85 Nürnberg 106, den Λ O · Ju..
Königstiaße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 39 31
Parkhaus Kalharinenhof Parkhaus AdleratraBe
diess. Hr. 27 018/oz-
"Bandage für Säuglinge"
Die Erfindung richtet sich auf eine Bandage zur vorbeugenden
Förderung der Ausbildung des Hüftgelenks bei Säuglingen, nit
einem den Schritt durchgreifenden und durch Querstäbe versteiften
Hittelstück, εον/le je einem vorderen und hinteren Tragteil, öie
durch über Schulter und Brust geführte Bänder verbunden sind, sov/ie mit einer Polsterung der Seitenkante der Bandage.
In der medizinischen Technik sind Spreizbaiida.gen sur Behandlung
de:~ Hüftdysplasie und Hüftluxation bei Säuglingen weit gebräuchlich,
die durch schonende Abspreizung der unteren Extremitäten
unter !Freigabe der Bewegungen in der abduktorischen Behandlungssteil
img die normale Ausbildung des Hüftgelenks bewirken sollen.
Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. 03 /FiPtPC^Mi-1U2 β·Βο»Β !«>ber9 Nr. 156 / 274 500, BLZ 760 20214
Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. ί&τΒ-βϊδ1* Brlfiianschnft: MorisDaten»
Moderne Erkenntnisse über Vecen und Entwicklung der Hüftdysplasie
und Küftluxation haben jetzt dazu geführt, die
präventive und therapeutische Behandlung in einen noch früheren Lebensabschnitt au verlegen. Y;egen der empfindlichkeit der
Säuglinge in diesem zarten Alter sind die gebräuchlichen Spreizhöschen schon allein deshalb nicht geeignet, weil man bei diesen auf eine gev-isse Steifigkeit V/ert legt, die entweder durch in
das Littelteil eingelegte ilartholzsiäbe oder dgl. oder aber dadurch, erreicht v.'ird, da'·: dar. gani;e Spreizpol:;tor aus einer eigenntcifen .VoIiε horjcstelit v:ird. Die Vorsorgebehandlung verlangt rtattdecsen oine außerordentlich schonende Sinv/irkr/ig auf die
^ei-v.h.rdoten Gelenke, die jede Gefahr für den Säugling ausschließt,
präventive und therapeutische Behandlung in einen noch früheren Lebensabschnitt au verlegen. Y;egen der empfindlichkeit der
Säuglinge in diesem zarten Alter sind die gebräuchlichen Spreizhöschen schon allein deshalb nicht geeignet, weil man bei diesen auf eine gev-isse Steifigkeit V/ert legt, die entweder durch in
das Littelteil eingelegte ilartholzsiäbe oder dgl. oder aber dadurch, erreicht v.'ird, da'·: dar. gani;e Spreizpol:;tor aus einer eigenntcifen .VoIiε horjcstelit v:ird. Die Vorsorgebehandlung verlangt rtattdecsen oine außerordentlich schonende Sinv/irkr/ig auf die
^ei-v.h.rdoten Gelenke, die jede Gefahr für den Säugling ausschließt,
3rfindungcgamä:2 v.'ird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einlage
des !-!ittelteils aur; leicht biegbaren Stäben besteht und da.s
Verhältnis von LUnge z\x größter Breite des Zuschnittes etv:a
zwischen 1:3 "bis 1:4 beträgt. Die hohe Flexibilität der Verjteifungseinla.ge kenn "bei einer Bandage von mehr Vorsorge-Charakter ohne weiteres in Kauf genonmen werden. Sie behindert
das Kino verhältnismäßig v/enig, gibt aber den Oberschenkeln des Säuglinge die erforderliche Spreizstellung, ohne hierbei einen
zu großen Zvang auszuüben. Zv/eckrcäßig bestehen die Stäbe aus
einer; leicht biegbaren Kunststoff.
zwischen 1:3 "bis 1:4 beträgt. Die hohe Flexibilität der Verjteifungseinla.ge kenn "bei einer Bandage von mehr Vorsorge-Charakter ohne weiteres in Kauf genonmen werden. Sie behindert
das Kino verhältnismäßig v/enig, gibt aber den Oberschenkeln des Säuglinge die erforderliche Spreizstellung, ohne hierbei einen
zu großen Zvang auszuüben. Zv/eckrcäßig bestehen die Stäbe aus
einer; leicht biegbaren Kunststoff.
'.In --o ü i. ;r ο ε T-Ierkrr.al der Erfindung 'jo-.iährleistet die Ausbildung
• er je onöors schlanken Foren der Bandage, die sich wesentlich
von den gebräuchlichen Spreizhöschen oder Spreizbandagen unterscheidet.
Das Verhältnis von Gesamtlänge zu größter Breite der Bands.ge, die gewissermaßen eine Zungenform aufweit, kann auch
noch etwas über das angegebene Obermaß von 1:4 hinausgehen. Die Länge des versteiften Mittelteils entspricht nach einen weiteren
Merkmal der Erfindung etwa der Gesamtlänge von vorderen und
hinteren Tragteil. Auch diese IOlemente sind dem besonderen 7erwe
η dungs ζ v/eck angepaßt und anders gestaltet als bei den gebräuchlichen
Spreizbandagen zur Behandlung von Gelenkschäden.
T.vsitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführ
ungs form der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf die Bandage in ausgebreiteter Stellung und
Mg. 2 einen Schnitt etvra naoli linie II-II in I?ig. 1.
Die Bandage hat eine langgestreckte zungenartige Form mit einer
Gesamtlänge x, die das drei- bis vierfache der maximalen Breite y beträgt. An den beiden Enden sind Brustgurte 1 und 2 vorgesehen,
die einen bei 3 angedeuteten Klettenverschluß auf v/eisen. In Längsrichtung
sind am Snde 4 zwei nebeneinander verlaufende Schultergurte
5 argesetzt, die beim Anlegen der Bandage über die Schulter
des Säuglings gelegt und an den Schnallen 6 am anderen Ende 7
752258Θ
der Bandage "befestigt werden.
Das liittelteil 3 von der länge ζ ist etwa genauso lang wie die
"beiden anschließenden Tragteile 9 und 10, die bei angelegter
Bandage an Bauch und Rücken des Säuglings zu liegen kommen.
Dieses Mittelteil 8 ist durch eine Reihe von parallel in Abstand nebeneinander liegenden Stäben 11 aus vergleichsweise leicht biegbarem
Kunststoff versteift. Die Vorderseite der Bandage und die Rückseite sind je durch eine Lage 12 bzw. 13 eines wasserundurchlässigen
Stoffes abgedeckt und mit einer seitlichen Naht 14 2usammengesteppt.
DieAußenkante der Bandage i^t über deren gesamte
Länge mit einer Polsterung 15 versehen, die aus einer Deckschicht 16 aus weichem vnd hautverträglichem Kunstleder bestehen mag.
Diese seitliche Polsterung ist durch die Steppnaht 17 befestigt.
7122591 ItYtH
Claims (3)
1. Bandage zur vorbeugenden förderung der Aus "bildung des Hüftgelenke
bei Säuglingen, mit einem den Schritt durchgreifenden und durch Querstäbe versteiften Mittelstück, sov/ie vorderem
und hinterem Tragteil, die durch über Schulter und Brust geführte Gurte verbunden sind und deren Seitankanten eine
Polsterung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung aus leicht biegbaren Stäben (11) besteht und das Verhältnis von Länge χ zu größter Breite y der Bandage etwa
Polsterung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung aus leicht biegbaren Stäben (11) besteht und das Verhältnis von Länge χ zu größter Breite y der Bandage etwa
1:3 bis 1:4 beträgt.
2. Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stäbe (11) aus einem leicht biegbaren Kunststoff bestehen .
Stäbe (11) aus einem leicht biegbaren Kunststoff bestehen .
3. Bandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die länge ζ des versteiften Mittelstücks (8) etwa der Gesamtlänge
von vorderem und hinterem Tragteil (9>10) entspricht.
7522SM HHI
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7522580U true DE7522580U (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=1316514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE07522580U Expired DE7522580U (de) | Bandage für Säuglinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7522580U (de) |
-
0
- DE DE07522580U patent/DE7522580U/de not_active Expired
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