DE19808228A1 - Kreuzstützbandage - Google Patents
KreuzstützbandageInfo
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- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
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- A61F5/028—Braces for providing support to the lower back, e.g. lumbo sacral supports
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreuzstützbandage mit einer
Pelotte, die aus einer im wesentlichen ebenen Platte
besteht.
Eine Kreuzstützbandage mit einer Pelotte, die aus einer
im wesentlichen ebenen, genähert herzförmigen Platte
besteht, in welche drei leichte Wellenzüge eingeformt
sind, ein in der Mitte angeordneter auf den Träger der
Pelotte gerichteter Wellenzug und daneben je ein vom
Träger der Pelotte weg gerichteter Wellenzug, ist aus
der DE 29 42 295 C2 bekannt geworden. Diese hat sich
bestens bewährt und den Patienten viel Linderung ge
schaffen.
Bandagen sind in einer großen Vielzahl bekannt gewor
den. Die DE 35 11 250 A1 zeigt eine Bandage, die ohne
Pelotte zum Einsatz kommt. Sie weist in einer Ausfüh
rungsform ein textiles genähert rechteckiges Rückenteil
auf, das durch Stäbe, die in an ihm befestigten Taschen
eingesteckt werden, stabilisiert wird. An dem textilen
genähert rechteckigen Rückenteil sind als Gürtel auf
einer Seite zwei konvergierende Bänder, auf der anderen
Seite ein dreieckförmiges Tuch angebracht, die an ihren
Enden Klettverschlüsse tragen.
Durch die DE 296 04 463 U1 ist eine elastische Lumbal
bandage bekannt geworden, die zweiteilig ausgebildet
ist und aus einem inneren Wärmteil und einem äußeren
Stützteil besteht, die lösbar miteinander verbunden
sind, damit die Bandage je nach der Jahreszeit mit und
ohne Wärmteil getragen werden kann. Der Einbau einer
Pelotte mit stützender Wirkung ist hier nicht vorge
sehen.
Durch die DE 87 08 327 U1 ist hingegen eine Leibbinde
bekannt geworden, in die eine Rückenstützpelotte bei
Bedarf eingebaut werden kann. Dazu weist diese Leibbin
de ein in den Rückenteil eingearbeitetes Klettenband
auf.
Auch die Rückenstütze der DE 37 01 281 A1 ist mit einer
Pelotte ausgestattet, die mittels eines Klettbandes an
einem schlauchförmigen Träger zu befestigen ist. Diese
Pelotte ist sehr großflächig und für einen anderen
Wirbelsäulenabschnitt konzipiert. Es handelt sich hier
nicht um eine Kreuzstützbandage, sondern um eine Ban
dage für den Lendenwirbelsäulenbereich. Die Stützwir
kung wird durch einen schmalen Gürtel erzielt, der die
Pelotte an den Patienten andrückt, ein übergezogener
textiler elastischer Schlauch vermag die geringe
Wirkung nicht zu erhöhen.
Diese bekannten Rückenstützbandagen weisen den Nachteil
auf, daß sie nicht immer komfortable Trageigenschaften
aufweisen, in ihrer Wirkung nicht immer zuverlässig
sind und des Patienten Schmerzen nicht zu lindern ver
mögen. Schmerzfrei kann eine Kreuzstützbandage auch die
eingangs genannte Bandage bei schwierigeren Fällen den
Patienten nicht stellen.
Die Erfindung vermeiden die Nachteile der bekannten
Kreuzstützbandagen. Es ist die Aufgabe der Erfindung,
mit einfachen Mitteln eine zuverlässig sitzende Kreuz
stützbandage mit komfortablen Trageigenschaften zu
schaffen, die dem Patienten auch eine Linderung seiner
Schmerzen bringt.
Die Erfindung besteht darin, daß auf der dem Träger
zugewandten Seite der Pelotte federnde Erhöhungen als
Druck auf den Rücken des Patienten ausübende Punkte
befindlich sind, welche in zwei parallel zur vertikalen
Mittellinie der Pelotte und damit beidseitig der Lage
der Wirbelsäule verlaufenden Reihen angeordnet sind.
Diese Druck auf den Rücken und die Rückenmuskeln neben
der Wirbelsäule des Patienten ausübenden Punkte wirken
als Akkupressurwerkzeuge und können daher Schmerzen des
Patienten lindern, wenn sie an den richtigen Stellen
angebracht sind. Diese Stellen liegen vornehmlich
beidseitig der Wirbelsäule.
Zweckmäßigerweise ist die Pelotte eine genähert herz
förmige Platte.
Damit die Pelotte dieser Kreuzstützbandage auch ihre
stützende Wirkung ausüben kann, ist es zweckmäßig, daß
in die Pelotte drei leichte Wellenzüge eingeformt sind,
ein in der Mitte angeordneter auf den Träger der Pelot
fe gerichteter Wellenzug und daneben je ein vom Träger
der Pelotte weg gerichteter Wellenzug.
Die federnden Erhöhungen der Pelotte können Blattfedern
sein, welche einseitig eingespannt sind, eine Bogenform
aufweisen und mit ihrem freien Ende auf die Pelotte ge
richtet sind und deren dem Träger der Pelotte zugewand
te Wölbungen auf je einer Linie parallel neben der Wir
belsäule des Trägers liegen. Diese Blattfedern können
auf die Pelottenplatte aufgenietet, aufgeklebt oder
aufgeschweißt sein, um individuell beim Patienten an
besonders wirkungsvollen Stellen angebracht zu sein.
Sie können aber auch bei der Herstellung der Platte
gleich fabrikmäßig aus der Platte der Pelotte heraus
geformt sein.
Diese Blattfedern werden vorzugsweise auf der dem
Träger zugewandten Seite der Pelotte im wesentlichen
horizontal angeordnet sein und vorzugsweise einseitig
eingespannt sein, eine Bogenform aufweisen und mit
ihrem freien Ende auf die Pelotte gerichtet sein. Die
dem Träger der Pelotte zugewandte Wölbungen werden auf
je einer Linie parallel neben der Wirbelsäule des Trä
gers liegen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Pelotte Ausnehmungen
am Ort oder gegenüber den freien Enden der Blattfedern
aufweist. Diese Ausnehmungen sind Belüftungsöffnungen
und können dadurch entstanden sein, daß die Blattfedern
durch U-förmige Ausschnitte der Pelotte gebildet sind
und aus der Pelottenfläche herausgebogen sind.
Die besondere Wirkung der Blattfedern beruht darauf,
daß Blattfedern ihren Anlagepunkt am Patienten mit sich
änderndem Andruck verschieben. Angenehme Trageigen
schaften werden durch die gleichzeitige Versorgung
durch die Stützbandage, die Pelotte und deren Blatt
federn in Synergiewirkung erreicht.
Vorteilhaft ist es, wenn die Pelotte aus einem ela
stische Rückstellkräfte aufweisenden Kunststoff oder
Metallblech besteht und die Blattfedern einstückig mit
der Pelotte hergestellt sind.
Zur sicheren und haltbaren Befestigung der Pelotte in
der Kreuzstützbandage ist es zweckmäßig, wenn die Pe
lotte auf der dem Träger abgewandten Seite Klettpunkte
oder ein Klettband trägt, mit welchem sie an einem
Klettband (Flauschband) an einem textilen Rückenteil
der Kreuzstützbandage zu befestigen ist, die vorzugs
weise aus zwei einen Leibgurt bildenden elastischen
Bändern besteht, deren Enden miteinander verbunden und
vorne verschließbar sind, wobei die beiden elastischen
Bänder im Rückenbereich mit Abstand voneinander ange
ordnet sind und sich an den Enden überlagern, und wei
ter aus einem textilen genähert rechteckigen Rückenteil
besteht, das durch austauschbare, verschieden starke
Stützstäbe verstärkt ist, welche in an dem Rückenteil
angebrachten Taschen eingesteckt sind.
Die erfindungsgemäße Kreuzstützbandage zeichnet sich
vorzugsweise auch dadurch aus, daß das textile genähert
rechteckige Rückenteil mindestens zwei Klettbänder
(Flauschband) trägt, die dem Träger dieser Kreuzstütz
bandage zugewandt sind und daß an diesen Klettbändern
(Flauschband) ein weiteres genähert rechteckiges texti
les Rückenteil oder ein zirkuläres elastisches wär
mendes Rumpfelement zu befestigen ist, wobei das wei
tere genähert rechteckige textile Rückenteil und das
zirkuläre elastische Rumpfelement zwischen den sie
tragenden, auf der dem Träger abgewandten Seite
angeordneten Klettleisten eine dem Träger zugewandte
Klettleiste (Flauschband) aufweisen, an der die Pelotte
zu befestigen ist.
Dabei ist zweckmäßigerweise das zirkuläre elastische
Rumpfelement mit vertikalen Stützstäben zu versehen.
Es ist ein besonderer Vorzug dieser Kreuzstützbandage,
daß sie den Jahreszeiten anpaßbar ist. Daher ist das
elastische Rumpfelement, das man im Sommer ganz fort
lassen kann, aus wärmendem Textilmaterial gefertigt.
Dieses kann zirkulär wirken, aber auch geteilt sein, so
daß nur der Rücken gewärmt wird.
Für das leichte Anlegen dieser Kreuzstützbandage ist es
vorteilhaft, wenn der Gurt an seinen Enden mit einem
Klettverschluß versehen ist.
Die besondere Wirkung dieser Pelotte, eingebaut in
diese besondere Kreuzstützbandage, beruht auf dem
Zusammentreffen von drei Eigenschaften:
- 1. Die Bandage stützt die Wirbelsäule in geeigneter Weise.
- 2. Die Bandage ist dem Wärmebedarf des Patienten in der gewünschten Weise durch Auswechseln bzw. ein setzen der jeweils geeigneten textilen Elemente anpaßbar.
- 3. Die die Stützwirkung verbessernde Pelotte ist mit akkupressurartiger Wirkung ausgestattet.
Die Pelotte der Kreuzstützbandage besteht vorzugsweise
aus einem elastische Rückstellkräfte aufweisenden
Kunststoff oder aus einem elastische Rückstellkräfte
aufweisenden Metallblech.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Kreuzstützban
dage in geschlossener Form, wie sie am Körper
des Patienten beim Tragen anliegt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kreuzstützban
dage in geöffneter Form, wie sie beim An- und
Ausziehen sich darstellt,
Fig. 3 eine Ansicht der beiden Bänder des Gurtes der
Kreuzstützbandage,
Fig. 4 eine Ansicht des aus zwei Bändern und einer
textilen Verstärkung bestehenden Gurts der
Kreuzstützbandage,
Fig. 5 eine Ansicht des Gurts der Kreuzstützbandage
mit angebrachter Pelotte,
Fig. 6 eine Ansicht eines textilen Zwischenstücks, das
zwischen Gurt und Pelotte eingefügt wird, von
vorne,
Fig. 7 eine Ansicht eines textilen Zwischenstücks, das
zwischen Gurt und Pelotte eingefügt wird, von
hinten,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des wärmenden
Rumpfelementes von vorn,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des wärmenden
Rumpfelementes von hinten,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der erfindungsge
mäßen Pelotte in einer Ausführung mit ausge
stanzten Blattfedern,
Fig. 11 eine Schnitt durch die Pelotte längs der Linie
X-X,
Fig. 12 eine Schnitt durch die Pelotte längs der Linie
XX-XX,
Fig. 13 eine Ansicht von vorne auf diese Pelotte mit
ausgestanzten Blattfedern,
Fig. 14 eine Ansicht von hinten auf diese Pelotte,
Fig. 15 eine Ansicht einer Pelotte mit aufgenieteten
Blattfedern,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer mit einem Bogen verse
henen Blattfeder.
Fig. 17 eine Seitenansicht einer mit zwei Bogen verse
henen Blattfeder.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kreuz
stützbandage in geschlossener Form, wie sie am Körper
des Patienten beim Tragen anliegt. Die Kreuzstützban
dage besteht aus einem Paar von elastischen Gurten 1,
deren Enden miteinander verbunden sind, und aus einem
textilen genähert rechteckigen Rückenteil 2, das durch
nicht dargestellte Stützstäbe verstärkt ist, welche in
an dem Rückenteil 2 angebrachten Taschen eingesteckt
sind. Die beiden elastischen Gurte 1 sind im Rückenbe
reich mit Abstand voneinander angeordnet (Fig. 3) und in
dieser Stellung durch das angenähte Rückenteil 2 stabi
lisiert. Die beiden elastischen Gurte 1 überlagern sich
an ihren Enden, wo sie miteinander verbunden sind und
ein Klettelement 3 tragen, mit dem sie miteinander zu
verbinden sind. Das an die Gurte 1 angenähte Rückenteil
2 trägt zwei Klettbandleisten 4, an das an sich schon
die Pelotte 5 anbringbar ist, wenn diese auf ihrer
Rückseite entsprechende Klettpunkte oder -bänder trägt.
Aus Gründen der Erhöhung des Tragekomforts wird an die
se Klettbandleisten 4 jedoch ein im wesentlichen recht
eckiges Textilstück 6 befestigt, das aus unterschied
lichen Textilmaterialien hergestellt sein kann, im Som
mer z. B. Baumwolle, im Herbst und Frühjahr Wolle. Die
ses Textilstück 6 ist mit einem Paar rückseitig ange
brachter Klettleisten 9 versehen. An der dem Patienten
zugewandten Vorderseite ist dieses Textilstück 6 mit
einer Klettleiste 11 zum Anbringen der Pelotte 5 ver
sehen. Dieses im wesentlichen rechteckige Textilstück 6
kann im Winter gegen ein zirkuläres elastisches Rumpf
element 7 ausgetauscht werden, das mit vertikalen
Stützstäben versehen ist, die in für sie vorgesehenen
Taschen 8 untergebracht sind. Das zirkuläre elastische
Rumpfelement 7 kann eine schlauchförmige Strick- oder
Wirkware sein, die aus wärmendem Material, wie z. B.
Wolle, Angora o. dgl. hergestellt sein kann. Das zir
kuläre elastische Rumpfelement 7 weist an seiner Außen
seite zwei Klettbänder 9 auf, die in ihrer Form und
Größe den Klettbändern 9 an dem im wesentlichen recht
eckigen Textilstück 6 entsprechen und an den Klett
bändern 4 des Rückenteiles 2 zu befestigen sind.
Der mit den Gurten 1 gebildete Stützgurt, in Fig. 3 und
4 dargestellt, weist im Rücken maximal die gleiche
Breite wie das Rumpfelement 7 auf und wird nach vorne
schmaler.
Die Befestigung der Pelotte 5 erfolgt im gezeichneten
Ausführungsbeispiel derart, daß die Pelotte 5 an ihrer
Rückseite Klettpunkte oder -bänder 10 trägt, die an
einer Klettleiste 11 anzubringen sind, welche sowohl an
dem zirkulären Rumpfelement 7 als auch an dem Textil
stück 6 angebracht ist.
Jede Klettverbindung besteht aus einen Klettband, das
an ein Flauschband andrückbar ist. Es handelt sich um
bei ihrer Anbringung austauschbare Bauteile. Hier wird
wegen dieser Austauschbarkeit nur von Klettbändern ge
sprochen.
Die Pelotte 5 besteht aus einer Platte, die in einer
Form ähnlich der Form eines Herzens geschnitten ist.
Auf der dem Träger der Pelotte 5 zugewandten Seite der
Pelotte 5 sind federnde Erhöhungen in Form von Blattfe
dern 21 als Druck auf den Rücken des Patienten ausüben
de Punkte befindlich, welche in zwei parallel zur ver
tikalen Mittellinie 12 der Pelotte 5 und damit beid
seitig der Lage der Wirbelsäule verlaufenden Reihen an
geordnet sind.
In die Pelottenplatte 5 sind drei leichte Wellenzüge
eingeformt, ein in der Mitte angeordneter auf den Trä
ger der Pelotte 5 gerichteter Wellenzug 13 und daneben
je ein vom Träger der Pelotte 5 weg gerichteter Wel
lenzug 14. Diese Wellenzüge sind aus den Fig. 11 und 12
ersichtlich.
Fig. 10 zeigt eine Pelottenplatte 5 mit U-förmigen Aus
stanzungen 20, durch welche noch oben aus der
Pelottenfläche herausgebogene Blattfedern 21 gebildet
sind, die vor ihren freien Enden zu Bogen 18 gebogen
sind. Diese Blattfedern 21 sind an ihrem anderen Ende
22 fest und einstückig mit der Pelottenplatte 5
verbunden. Die dem Träger der Pelotte 5 zugewandten
Wölbungen 18 der Blattfedern 21 sind auf je einer Linie
parallel neben der Wirbelsäule des Trägers der Pelotte
5 angeordnet.
Auf der dem Träger der Pelotte abgewandten Seite der
Pelottenplatte 5 sind Klettpunkte bzw. Klettbandstrei
fenabschnitte 10 auf der Pelottenplatte 5 angebracht,
welche mit der Klettbandleiste 11 auf dem genähert
rechteckigen Textilstück 6 und auf dem zirkulären ela
stischen Rumpfelement durch Klettung verbunden werden,
je nach dem, ob das rechteckige Textilstück 6 oder das
zirkuläre elastische Rumpfelement in die Rückenstütz
bandage eingebaut sind.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fig. 15 sind die
federnden Erhöhungen 11 der Pelotte 5 durch Blatt
federn 15, 16 gebildet, welche im Falle der Blattfedern
15 einseitig mittels Nieten 17 befestigt sind, in ihrem
einen Teil eine Bogenform 18 aufweisen und mit ihrem
freien Ende auf die Pelottenplatte 5 auf Orte gerichtet
sind, an denen die Pelottenplatte Ausnehmungen 19 auf
weist. Diese Blattfedern 15 sind auf Linien senkrecht
zur Mittellinie 12 paarweise beidseits der Mittellinie
12 angeordnet, die Bogen 18 sind aufeinander zu gerich
tet. Zwischen diesen Paaren von Blattfedern 15 sind
Blattfedern 16 angeordnet, welche mittig einen geraden
ebenen Bereich und endseitig zwei Bogen 18 aufweisen.
Die Enden dieser Bogen 18 weisen ebenfalls auf Löcher
19 in der Platte. Diese Blattfedern 16 sind mit ihrer
Mitte über der Mittellinie 12 der Pelottenplatte 5 an
geordnet.
1
Gurt
2
Rückenteil
3
Klettelement
4
Klettbandleiste
5
Pelotte
6
rechteckiges Textilstück
7
zirkuläres elastisches Rumpfelement
8
Tasche
9
Klettband
10
Klettpunkt
11
Klettband
12
Mittellinie
13
Wellenzug
14
Wellenzug
15
Blattfeder
16
Blattfeder
17
Niete
18
Bogen
19
Ausnehmung
20
U-förmige Ausstanzung
21
Blattfeder
22
Ansatz der Blattfeder
Claims (12)
1. Kreuzstützbandage
mit einer Pelotte, die aus einer im wesentlichen
ebenen Platte besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Träger zugewandten Seite der Pe
lotte federnde Erhöhungen als Druck auf den Rücken
des Patienten ausübende Punkte befindlich sind,
welche in zwei parallel zur vertikalen Mittellinie
der Pelotte und damit beidseitig der Lage der Wir
belsäule verlaufenden Reihen angeordnet sind.
2. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pelotte eine genähert herzförmigen Platte
ist.
3. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Pelotte drei leichte Wellenzüge einge
formt sind, ein in der Mitte angeordneter auf den
Träger der Pelotte gerichteter Wellenzug und dane
ben je ein vom Träger der Pelotte weg gerichteter
Wellenzug.
4. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Erhöhungen der Pelotte Blattfe
dern sind, welche einseitig eingespannt sind, eine
Bogenform aufweisen und mit ihrem freien Ende auf
die Pelotte gerichtet sind und deren dem Träger
der Pelotte zugewandte Wölbungen auf je einer Li
nie parallel neben der Wirbelsäule des Trägers
liegen.
5. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pelotte Ausnehmungen am Ort oder gegenüber
den freien Enden der Blattfedern aufweist.
6. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pelotte aus einem elastische Rückstell
kräfte aufweisenden Kunststoff oder Metallblech
besteht und die Blattfedern einstückig mit der Pe
lotte hergestellt sind.
7. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern durch U-förmige Ausschnitte
der Pelotte gebildet sind und aus der Pelotten
fläche herausgebogen sind.
8. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pelotte auf der dem Träger abgewandten Seite Klettpunkte oder ein Klettband trägt, mit welchem sie an einem Klettband an einem textilen Rückenteil der Kreuzstützbandage zu befestigen ist,
die aus zwei einen Leibgurt bildenden elastischen Bändern () besteht, deren Enden miteinander ver bunden und vorne verschließbar sind,
wobei die beiden elastischen Bänder () im Rücken bereich mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich an den Enden überlagern, und weiter aus einem textilen genähert rechteckigen Rückenteil besteht, das durch Stützstäbe verstärkt ist, welche in an dem Rückenteil angebrachten Taschen eingesteckt sind.
daß die Pelotte auf der dem Träger abgewandten Seite Klettpunkte oder ein Klettband trägt, mit welchem sie an einem Klettband an einem textilen Rückenteil der Kreuzstützbandage zu befestigen ist,
die aus zwei einen Leibgurt bildenden elastischen Bändern () besteht, deren Enden miteinander ver bunden und vorne verschließbar sind,
wobei die beiden elastischen Bänder () im Rücken bereich mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich an den Enden überlagern, und weiter aus einem textilen genähert rechteckigen Rückenteil besteht, das durch Stützstäbe verstärkt ist, welche in an dem Rückenteil angebrachten Taschen eingesteckt sind.
9. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das textile genähert rechteckige Rückenteil mindestens zwei Klettverschlußleisten (7) trägt, die dem Träger dieser Kreuzstützbandage zugewandt sind
und daß an diesen Klettverschlußleisten (7) ein weiteres genähert rechteckiges textiles Rückenteil oder ein zirkuläres elastisches Rumpfelement (1) zu befestigen ist,
wobei das weitere genähert rechteckige textile Rückenteil und das zirkuläre elastische Rumpfele ment (1) zwischen den sie tragenden, auf der dem Träger abgewandten Seite angeordneten Klettlei sten eine dem Träger zugewandte Klettleiste auf weisen, an der die Pelotte zu befestigen ist.
daß das textile genähert rechteckige Rückenteil mindestens zwei Klettverschlußleisten (7) trägt, die dem Träger dieser Kreuzstützbandage zugewandt sind
und daß an diesen Klettverschlußleisten (7) ein weiteres genähert rechteckiges textiles Rückenteil oder ein zirkuläres elastisches Rumpfelement (1) zu befestigen ist,
wobei das weitere genähert rechteckige textile Rückenteil und das zirkuläre elastische Rumpfele ment (1) zwischen den sie tragenden, auf der dem Träger abgewandten Seite angeordneten Klettlei sten eine dem Träger zugewandte Klettleiste auf weisen, an der die Pelotte zu befestigen ist.
10. Kreuzstützbandage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zirkuläre elastische Rumpfelement mit ver
tikalen Stützstäben versehen ist.
11. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Rumpfelement (1) aus wärmendem
Textilmaterial gefertigt ist.
12. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt (3) an seinen Enden mit einem Klett
verschluß (5) versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19808228A DE19808228B4 (de) | 1997-03-05 | 1998-02-27 | Kreuzstützbandage |
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DE29703999U Expired - Lifetime DE29703999U1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Kreuzstützbandage |
DE29803417U Expired - Lifetime DE29803417U1 (de) | 1997-03-05 | 1998-02-27 | Kreuzstützbandage |
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