DE703831C - Ohrenschuetzer - Google Patents

Ohrenschuetzer

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DE703831C
DE703831C DE1940F0088115 DEF0088115D DE703831C DE 703831 C DE703831 C DE 703831C DE 1940F0088115 DE1940F0088115 DE 1940F0088115 DE F0088115 D DEF0088115 D DE F0088115D DE 703831 C DE703831 C DE 703831C
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shell
opening
ear
earmuffs
cloth
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DE1940F0088115
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

  • Ohrenschützer Es sind bisher Ohrenschützer bekannt, die entweder durch einen über den Kopf laufenden, verstellbaren Bügel oder dadurch gehalten werden, daß in die bügellosen Schützer aus Tuch eine Feder eingearbeitet ist, die sich fest um die Ohrwurzel legt und damit das den Schützer bildende, das Ohr einschließende Tuch festhält. Mit Bügel versehene Ohrenschützer haben aber den Nachteil, daß die Bügel unter dem Hut o. dgl. des Trägers hindurchlaufen müssen, während die bügellosen Schützer mit eingearbeiteter Feder einen unangenehmen Druck auf die Ohrwurzel ausüben, wenn ein guter Halt erreicht werden soll.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung der Ohrenschützer durch eine gewölbte, nach innen durchdrückbare Muschel aus dünnem Vulkanfiber, Hartpappe, Kunstharz, Celluloid o. dgl. gekennzeichnet, die mit einer Öffnung zum Einführen des Ohres und einem die Öffnung der Muschel lose überspannenden, schmiegsamen Stoff, wie Tuch, Moosgummi o. dgl., versehen ist. Durch diese Ausbildung ist eine leichte Befestigung des Schützers am Ohr möglich, ohne daß das Ohr einem unangenehmen Druck ausgesetzt ist, wobei dieses mit seiner ganzen Fläche zwischen der gewölbten Muschel und dem die Wölbung überspannenden Stoff eingeschlossen liegt.
  • Die Muschelöffnung zum Einführen des Ohres ist exzentrisch angeordnet, und der dadurch gebildete schmale, an der Ohrwurzel anliegende Streifen der Muschel ist hier durchschnitten. Die Schnittenden des schmalen Streifens sind dann durch ein Gummiband, eine Feder o. dgl. verbunden. Hierdurch wird vermieden, daß das, Material der durchdrückbaren Muschel bricht, weil sich durch die elastische Verbindung der schmale Streifen beim Durchdrücken der Muschel auseinanderziehen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Innenansicht des Ohrenschützers, Fig. a einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. i und Fig. g den gleichen Schnitt in der Lage, in der das Ohr in den Schützer eingeführt wird. Der Ohrenschützer besteht aus einer nach außen gewölbten Muschel i aus dünnem Vulkanfiber, Hartpappe, Kunstharz, Zelluloid o. dgl., dessen Wölbung nach innen durchdrück-bar ist. Die Muschel i hat eine öffnung 2 und ist auf der Kopfseite oder auch beidseitig mit einem Wärme haltenden Stoti j, wie Tuch, Filz, Moosgummi o. dgl., überzogen. L ber die öffnung 2 der Muschel i ist ein Stoff q. lose gespannt. Das die üffnung überspannende Tuch 4. sowie der Überzug ; der Muschel. i sind von einer Randlitze 5 eingefaßt, die sowohl mit dem ]Überzug 3 als auch mit der Stoffüberspannung .l vernäht ist. Man kann aber auch den Überzug 3, die Überspannung .l und die. Litze 5 miteinander und auf der Muschel i verkleben und an Stelle der Randlitze 5 eine solche aus Gummi vorsehen, die dann durch straffe Spannung den Stofft .l und den Lberzug ; festhält. Zusätzlich kann auf der Innenseite am ganzen Umfang entlang ein Streifen aus Schwammgummi, Filz, Fries o. dgl. befestigt werden, durch den ein dichter Abschluß zwischen dem Kopf und dem Umfangsrand des Ohrenschützers erreicht wird. Der Überzug 3 und die Überspannung .l können auch aus Moosgummi bestehen, dessen Schnittflächen nach der Kopfseite zu liegen und die am Umfangsrand mittels einer Einfaßlitze aus Gummi verklebt oder auch zusammenvulkanisiert' werden können. Bei einer Überspannung der gewölbten Muschel i aus Moosgummi wird ein vollkommen dichter Abschluß erreicht, so daß Feuchtigkeit nicht an das Ohr gelangen kann. Außerdem weist -Moosgummi eine besonders gute Wärmeisolation auf.
  • Bei Nichtgebrauch wird der Ohrenschützer in der Stellung nach Fig.2 in der Tasche getragen. Bei Gebrauch drückt man die gewölbte Muschel i in Richtung des Pfeiles 6 so nach innen durch, daß sie in die Lage nach Fig. ; springt. Sodann beult man die t`berspannung4 durch die öffnung 2 wieder nach außen, wie Fig. 3 zeigt. Nunmehr kann man das Ohr durch die öffnung 2 in den zwischen der Muschel i und der Überspannung a gebildeten Raum einführen und drückt dann den Muschelrand in Richtung der Pfeile 7 gegen den Kopf, womit die :Muschel i wieder in die nach außen gewölbte Lage entsprechend der Fig. 2 zurückspringt. Dabei wird die Ohrinuschel fest zwischen der gewölbten Muschel i und der Überspannung 4. geklemmt, wobei nur ein geringer Druck auf die Ohrmuschel ausgeübt wird. Die Muschel i und der Überzug 3 sind durch die exzentrische Anordnung der Muschelöffnung 2 auf dem gebildeten schmalen, an der Ohrwurzel anliegenden Streifen ja bei 8 durchschnitten, an dieser Stelle sind die L berspannung 4. und auch die durchlaufende Randlitze 5 gefaltet. Bei nachgiebiger Überspannung 4 aus Wirkstoff o. dgl. ist diese Faltung nicht. erforderlich. Die Schnittenden des schmalen. Streifens ja sind sodann durch ein Gummiband g elastisch verbunden. Durch diese Ausbildung kann die Muschel i aus einer ebenen Platte herausgestanzt werden, wobei die Enden des schmalen Streifens Abstand voneinander haben. Durch Zusammenziehen der Streifenenden und des Gunun.ibandes 9 wird dann die Wölbung der Muschel i erhalten. Die elastische Verbindung mittels Gummibandes 9 hat den Vorteil, daß ein Brechen des Werkstoffs der Muschel i beim Durchdrücken vermieden wird, denn hierbei dehnt sich das Gummiband g aus, so daß die Muschel i von einer rechtsseitigen Wölbung erst in eine ebene Fläche und sodann in die linksseitige Wölbung und umgekehrt überspringt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ohrenschützer, gekennzeichnet durch eine gewölbte. nach innen durchdrückbare Muschel (i ) aus dünnem Vulkanfiber, Hartpappe, Kunstharz, Celluloid o. dgl.. die mit einer öffnung (2) ZUM Einführen des Ohres und einem die öffnung der Muschel lose überspannenden schmiegsamen Stoff (q.), wie Tuch, Moosgummi o. dgl., versehen ist.
  2. 2. Ohrenschützer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muschel ein- oder beidseitig mit einem wärmenden Stoff (3), wie Tuch, Filz, Moosgummi o. dgl., überzogen ist.
  3. 3. Ohrenschützer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffüberspannung ;q.) der Muschelöffnung (2) und der Muschelüberzug (3) durch eine Randlitze (5) auf der Muschel befestigt sind. 4.. Ohrenschützer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die exzentrische Anordnung der Muschelöffnung (2) gebildete schmale, an der Ohrwurzel anliegende Streifen (ja) mitsamt seinem Überzug (3) durchschnitten ist (bei 8) und daß die Schnittenden dieses Streifens elastisch, z. B. durch ein Gummiband (9), miteinander verbunden sind.
DE1940F0088115 1940-03-21 1940-03-22 Ohrenschuetzer Expired DE703831C (de)

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