DE430122C - Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete - Google Patents

Huteinlage, insbesondere fuer Damenhuete

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DE430122C
DE430122C DEC34967D DEC0034967D DE430122C DE 430122 C DE430122 C DE 430122C DE C34967 D DEC34967 D DE C34967D DE C0034967 D DEC0034967 D DE C0034967D DE 430122 C DE430122 C DE 430122C
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strip
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/22Hats; Caps; Hoods adjustable in size ; Form-fitting or self adjusting head coverings; Devices for reducing hat size

Description

  • Huteinlage, insbesondere für Damenhüte. ,Die Erfindung betrifft eine Einlage für Damenhüte jener Art, die zwecks besserer Anpassens des Hutes in dem Hut befestigt wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf ähnliche Art Damenhüte verschiedenen Kopfgrößen anzupassen; unter anderem sind Huteinlagen bekannt, die aus einem steifen Drahtring bestehen, an dem sich dann ein in Schlauchform genähter Gewebestreifen ansetzt. Durch diesen Gewebeschlauch wird dann eine Schnur, sei es eine elastische oder nichtelastische, hindurchgezogen, so daß der Gewebestreifen sich von dem steifen Drahtring nach innen erstreckt, wenn die Schnur zusammengezogen wird. Es ist ferner vorgeschlagen worden, einen nachgiebigen oder elastischen Metallstreifen mit Befestigungsstiften auf der einen Seite zu versehen und auf der anderen Seite mit einem Kissen, wobei dann die Befestigungsstifte in den Hut selbst eindringen und die Huteinlage so in Stellung halten, während der Hut auf dem Kopf der Trägerin durch das Kissen abgestützt wird.
  • Die Huteinlage nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß der Metallstreifen an einen in Schlauchform zusammengenähten Gewebestreifen angelegt und hinter dem Metallstreifen zwischen letzterem und dem Schlauch das besondere Kissen eingeführt ist, das ebenfalls von einem Gewebestreifen in Schlauchform umschlossen ist.
  • Diese neue Ausführungsform zeigt den bekannten gegenüber verschiedene Vorteile. Vor allen Dingen kann eine derartige Huteinlage in langen Streifen hergestellt werden, so daß die einzelnen Geschäfte eine ganze Spule solcher Einlage kaufen können, um dann je nach Bedarf von diesen Spulen die nötigen Längen abzuschneiden. Die einfache Art und Weise, in welcher die Hauptbestandteile zusammengehalten werden und in welcher jeder einzelne Teil hergestellt werden kann, verbürgt eine sehr billige Herstellung der ganzen Anlage. Bei der bekannten Huteinlage, die ebenfalls aus einem Metallstreifen. und einem Kissen besteht, legt sich der Metallstreifen unmittelbar an das Material, aus welchem der Hut hergestellt ist, und dadurch wird dieses leicht beschädigt, besonders wenn der Metallstreifen sich unmittelbar gegen ein aus Watte o. dgl. bestehendes Hutfutter legt. In der vorliegenden Erfindung kommt der Metallstreifen nicht unmittelbar mit irgendeinem Teil des Hutes in Berührung, da die ganze Einlage, d. h. die beiden Hauptbestandteile, nämlich Metallstreifen und Kissen von einem Leinwand- oder anderen Gewebestreifen, der in Schlauchform genäht ist, umgeben wird.
  • Die Abb. i zeigt einen Hut, der mit der Huteinlage ausgestattet ist.
  • Abb. a zeigt einen Schnitt durch die Einlage in größerem Maßstabe, und Abb. 3 zeigt eine Zunge, die zur Befestigung der Einlage am Hut benutzt werden kann. Die Einlage besteht aus einem federnden Metallstreifen q., auf dem Zungen- oder Haltestifte 6 mittels Ösen 5 gehalten werden. Diese Ösen sind derartig ausgebildet, daß sie sich den Umrissen des Metallstreifens anpassen, so daß die Stifte durch einfaches Aufschieben auf dem Metallstreifen gehalten werden. Ein Kissen 7, bestehend aus Fasermaterial, Watte o. dgl., das in ein Gewebe 8 eingenäht ist, liegt auf dem Metallstreifen, und zwar an jener Seite, die den Haltestiften oder den Zungen gegenüberliegt. Um das, Kissen und -den Blechstreifen wird dann ein anderer Gewebestreifen herumgenäht, und zwar so, daß beim Anziehen des Streäfens die Zungen durch den Streifen hindurchdringen. Dieses äußere Gewebe hält dann einerseits Idas Kissen und den federnden Metallstreifen zusammen und dient gleichzeitig dazu, den Hut bzw. das Hutfutter gegen Beschädigung durch den Metallstreifen zu schützen. Der Gewebestreifen, der das Ganze umgibt, kann entweder in Schlauchform genäht werden, wenn er auf die Einlage aufgebracht ist, oder er kann auch in Schlauchform genäht sein, bevor er aufgebrachtwird. D ann wird zunächst der federnde Metallstreifen mit den darauf befindlichen; Haltestiften in den Gewebeschlauch eingeführt und dann dieser Gewebeschlauch gegen die Stifte angezogen, so daß dieselben durch den Schlauch hindurchtreten, worauf dann das Kissen 7 in den Gewebeschlauch eingeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Huteinlage, insbesondere für Damenhüte, bestehend aus einem Kissen, das auf einem elastischen, auf der einen Seite mit Haltestiften versehenen Metallstreifen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (¢) an einen- in Schlauchform zusammengenähten Gewebestreifen (9) angelegt und hinter dem Metallstreifen zwischen letzterem und dem Schlauch (9) das besondere Kissen (7) eingeführt ist, das ebenfalls von einem Gewebestreifen (8) in Schlauchform umschlossen ist.
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