DE850670C - Huthalter fuer Damenhuete - Google Patents

Huthalter fuer Damenhuete

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DE850670C
DE850670C DEL3308A DEL0003308A DE850670C DE 850670 C DE850670 C DE 850670C DE L3308 A DEL3308 A DE L3308A DE L0003308 A DEL0003308 A DE L0003308A DE 850670 C DE850670 C DE 850670C
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DE
Germany
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sleeve
hat
women
hat holder
hats
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Expired
Application number
DEL3308A
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English (en)
Inventor
Bruno Liebe
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B7/00Fastening means for head coverings; Elastic cords; Ladies' hat fasteners

Landscapes

  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Huthalter für Damenhüte Die Erfindung bezieht sich auf Huthalter für Damenhüte, bestehend aus einem Band oder einer Schnur, vorzugsweise aus Gummi, mit an den Enden angeordneten Befestigungsmitteln zum Anbringen des Bandes an dem Hut.
  • Die Befestigung der aus einem Band oder einer Schnur bestehenden Huthalter erfolgte in den weitaus meisten Fällen durch Annähen an die untere Kante des Ripsbandes bzw. an den Hut. Dadurch wurde der Hut zerstochen, und das Band war nicht ohne weiteres auswechselbar. Es mußte in jedem Fall herausgetrennt und das neue Band wieder angenäht werden. Man hat auch bereits zum Befestigen von Bändern Haken verwendet, welche breiter waren als das Band und Schlitze besaßen, in die Band eingezogen wurde. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, das Gummiband durch einen Knopf zu befestigen. Diese Befestigungsmittel haben sich aber nicht bewährt, so daß es bisher beim Annähen geblieben ist. Oder man hat behelfsmäßig eine Sicherheitsnadel als. Befestigung verwendet.
  • Das Vernähen von runden Gummischnüren war besonders schwierig, weil die dünne Gummischnur nicht durchstochen werden konnte, so daß die Gefahr bestand, daß die Schnur sich aus dem schlaufenförmig angezogenen Garn, das zum Annähen verwendet war, herauszog. Man hat sich dadurch zu helfen versucht, daß man die Gummischnur am Ende knotete, da sich der Knoten nicht aus der Befestigung herausziehen konnte. Dieser Knoten wurde nach Möglichkeit unter das Hutband gebracht und bei zusammengesetzten Hüten an der Innenkante des Hutes angenäht. Wenn dies nicht möglich war, mußte das Band von der Rückseite her an das Ripsband des Hutes angenäht werden. Diese Stellen sind aber verhältnismäßig schwer zugänglich, und das Annähen erforderte eine erhebliche Zeit. Dieser Nachteil tritt um so mehr in Erscheinung, da die Hutbänder häufig ausgewechselt werden müssen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Befestigungsmittel aus einer aus zwei Lappen gebogenen, zunächst offenen Hülse mit einem in Längsrichtung der Hülse liegenden Ansatz besteht, in welcher das Band oder die Schnur durch Zusammenbiegen der Lappen festgeklemmt ist und zum Ansatz hin aus der Hülse heraustritt, während das Ende mit dem gegenüberliegenden Ende der Hülse abschneidet. Diese Hülse ist zylindrisch gebogen und weist an dem dem Ansatz gegenüberliegenden Ende eine kanülenartig zugeschärfte Spitze auf, wobei die Breite des Ansatzes gleich dem Durchmesser der Hülse gewölbt und an seinem Ende abgerundet ist und etwa die Länge der Hülse besitzt. Um das Band oder die Schnur leicht in die Hülse einführen zu können, ist der durch den Abstand der Längskanten der Lappen gebildete Schlitz so breit, daß das Band oder die Schnur durch den Schlitz in die Hülse einführbar ist. Damit sich die Lappen beim Zusammenbiegen zylindrisch um die Schnur legen und diese festklemmen, sind die Enden der Lappen an den Längskanten zylindrisch angebogen. Im zusammengebogenen Zustand überlappen sie sich zur Erzielung einer größeren Klemmfestigkeit.
  • Die Herstellung der Hülse ist einfach und läßt sich maschinell durch geeignete Vorrichtungen ohne weitere Nacharbeit herstellen, da die Hülse mit der Spitze und dem Ansatz aus einem Stück gestanzt und gebogen ist.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungsmittel ist für Bänder oder Schnüre zu deren Befestigung verwendbar. Man kann beispielsweise diese Befestigungsmittel auch für die Anbringung von Bändern oder Schnüren an Papier, Pappe od. dgl. verwenden. In Verbindung mit Gummischnüren kann man diese Befestigungsmittel dazu benutzen, um auf einfachste Weise Sonnenblendschirme, die auf der Stirn getragen werden, herzustellen. Die Befestigungsmittel werden einfach durch ein rechteckiges Stück Papier oder Pappe gesteckt, das etwa die Stirnbreite besitzt, und sind gegen Ausreißen, auch bei dünnem Papier, weitgehend gesichert, weil der Zug des Gummibandes stets in der Papierrichtung wirksam ist. Die Befestigungsmittel können selbstverständlich auch durch bereits vorhandene Löcher oder durch Ringbuchsen gesteckt werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigung besteht darin, daß sich der Huthalter leicht und sicher am Hut befestigen und mühelos auswechseln läßt und nicht durch Auftragen stört. Außerdem bringt die Erfindung den Vorteil, daß Gummischnüre oder -bänder in fertigen Längen erhältlich sind, welche an ihren Enden bereits mit den Befestigungsmitteln versehen sind, so daß kein Verlust durch Verschnitt des Gummibandes entsteht. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die als Huthalter dienende Gumrnischnur mit an beiden Enden angeordneten Befestigungsmitteln, Fig.2 die Hülse mit Ansatz in Ansicht in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 2, Fig. 5 die Abwicklung der Hülse.
  • Fig. 6 die Befestigung des Huthalters, Fig. 7 bis i i das Anbringen des Huthalters in mehreren Phasen.
  • Gemäß Fig. i ist die Gummisclrnur i an ihren beiden Enden mit den Hülsen 2 versehen, welche die Spitze 3 aufweisen, die kanülenartig zugeschärft ist. Der Ansatz der Hülse ist mit 4 bezeichnet. Die Hülse 2 ist aus den Lappen 5 und 6 gebogen. Zwischen diesen Lappen befindet sich der Schlitz 7, der zum Einführen der Gummischnur i dient. Der Ansatz 4 ist entgegen der Rundung der Hülse gewölbt ausgebildet und besitzt an seinem Ende die Abrundung B.
  • In der Fig. 5 ist die Abwicklung der Hülse dargestellt, bevor sie entsprechend den Fig. 2 bis 4 gebogen ist.
  • Fig. 6 veranschaulicht die Anbringung des Huthalters. Das im Innern des Hutes 9 angenähte Ripsband ist mit io bezeichnet. Die Hülse 2 wird mit der Spitze 3 zwischen Ripsband und Hut durch nahe beieinanderliegende Nähstellen oder auch durch das Ripsband selbst hindurchgesteckt, wie es in den Fig. 7 bis i i in einzelnen Phasen dargestellt ist und nach dem vollkommenen Durchstecken zurückgezogen. Hierbei legt sich der Ansatz 4 mit seiner Abrundung 8 gegen das Ripsband von der Innenseite her an und bringt die Hülse in die flach anliegende Stellung, wie sie in der Fig. i i dargestellt ist. Dabei liegt der gewölbte Ansatz mit seiner konvexen Seite ii gegen das Ripsband an, so daß die Kanten 12 des Ansatzes 4 nicht scheuern.
  • Der Durchmesser der Hülse ist ebenso groß wie der Durchmesser der Gummischnur, da diese in der Hülse zusammengedrückt wird. Die Hülse trägt demzufolge nicht auf, während ein einfacher Knoten bereits etwa die dreifache Dicke der Gummischnur besitzt.
  • Zum Auswechseln des Huthalters ist es nur erforderlich, den Ansatz der Hülse mit der Abrundung 8 oder die Hülse mit der Spitze 3 durch die Befestigungsstellen zurückzuziehen und eine neue Gummischnur zu befestigen. Falls das Ripsbarid durchstochen ist, kann die gleiche Durchstichstelle wieder benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Huthalter für Damenhüte, bestehend aus einem Band oder einer Schnur, vorzugsweise aus Gummi, mit an den Enden angeordneten Befestigungsmitteln zum Anbringen des Bandes an dem Hut, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel aus einer aus zwei Lappen (5,6) g:a,c@genen. zunächst offenen Hülse (?) mit einem in 1.1n;;srichtung der Hülse liegenden .'lnsatz (d) besteht, in welcher das Band oder die Schnur (i) durch Zttsatntnenbieg2n der Lappen festgekleninit ist und zum Ansatz hin aus der Hülse heraustritt, während das Ende mit dein gegenüberliegenden Ende der Hülse abschneidet.
  2. 2. Huthalter für Damenhüte nach Anspruch i, dadurch gekennezichnet, daß die Hülse (2) zylindrisch gebogen ist utid an dem dem Ansatz gegenüberliegenden finde eine kanüleriartig zugeschärfte Spitze (3) aufweist.
  3. 3. Huthalter für Damenhüte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des _\nsatzes (4) gleich dein Durchmesser der Hülse (2) ist Lind der _lnsatz entgegen der Runihiiig der f Nilse ge@@-iill>t und an seinem En<lt abgerundet ist und etwa die Länge der Hülse besitzt. .f.
  4. Huthalter für Damenhüte nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Abstand der Längskanten der Lappen (5, 6) gebildete Schlitz (7) so breit ist, daß das Band oder die Schnur (i) durch den Schlitz in die Hülse einfuhrbar ist. _
  5. 5. Huthalter für Damenhüte nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lappen (5, 6) an den Längskanten zylindrisch angebogen sind.
  6. 6. Huthalter für Damenhüte nach :\nsprucli i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) mit der Spitze (3) und dem Ansatz (_1) aus einem Stück gestanzt und gebogen ist. . Befestigungsmittel für Bänder oder Schnüre nach einem der Ansprüche i bis 6.
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