DE927762C - Gesichtsbinde - Google Patents

Gesichtsbinde

Info

Publication number
DE927762C
DE927762C DER10399A DER0010399A DE927762C DE 927762 C DE927762 C DE 927762C DE R10399 A DER10399 A DE R10399A DE R0010399 A DER0010399 A DE R0010399A DE 927762 C DE927762 C DE 927762C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bandage
skin
facial
attached
protruding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER10399A
Other languages
English (en)
Inventor
Anna Louisa Ravn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE927762C publication Critical patent/DE927762C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/22Face shaping devices, e.g. chin straps; Wrinkle removers, e.g. stretching the skin

Landscapes

  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Gesichtsbinde Die Erfindung betrifft eine zur Beseitigung von Hautfalten. dienende Gesichtsbinde, die aus dehnbarem Material besteht und eine nach vorn liegende Öffnung hat.
  • Die bisher bekannten Gesichtsbinden dieser Art zum Beseitigen von Hautfalten sind. entweder sehr unwirksam oder kompliziert, so d.aß sie sehr vorsichtig, meistens nur von einem Fachmann, angebracht werden, müssen, um den. gewünschten. Erfolg zu haben.
  • Es sind auch Mas.sagemasken bekannt, die bezwecken, bei manueller oder mit sonstigen Hilfsmitteln durchgeführter Massage die Gesichtshaut vor Schädigungen zu schützen. Hierbei wird mit Schnurzügen, die an der Maske angebracht sind, eine Gesamtspannung der Gesichtshaut von unten nach oben oder seitlich durchgeführt. Die genannten Massagematsken haben den Nachteil, d.aß sie keine Selbstmassage von Haut- oder Muskelpartien erlauben, sondern nur Massaggehilfsvorrich:tungen darstellen, die für den, eigentlichen. Mas,sagevorgang eine fachkundige Hilfe erfoirdern. Außerdem kann durch die Art des AnspainnungsvoTgangs keine lokale Anspannung erreicht werden" sondeirn lediglich ein einseitig gerichteter Zug über die ganze Gesichtshaut, so daß die individuell, sowohl nach Ausmaß wie Richtung auszugleichenden Spannungen der einzelnien Gewebepartien, gar nicht berücksichtigt werden können.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem sie eine Gesichtsschänheits;bdnde schafft, die soi einfach gestaltet und so leicht zu bedienen. ist, d,aß die Benutzerin sie leicht an sich selbst anbringen kann. Die Gefahr, daß die Wirksamkeit der Binde, die Hautfalten zu glätten, durch falsche _Anbringung nicht voll ausgenutzt wird., besteht bei der .erfindungsgemäßen Binde nicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch eirzielt, daß die Binde längs, der vorderen Öffnung mit vor-' stehenden Teilen, versehen ist, mit deren, Hilfe die Binde gedehnt und gespannt werden kann und in diesem Zustand auf die Haut gelegt wird, wodurch die Haut ihrerseits angespannt wird,. Die hervorstehenden Teile längs, des. Randes der. vorderen Öffnung können bei der Herstellung der Binde soi gelegt werden, daß, wenn die -Binde am Kopf angebracht ist, sie sich auf den Gesichtsstellen auflegen, wo" die meisten, Hautfalten im, allgemeinen angetroffen werden, z. B. über den Augenbrauen, an den Augenwinkeln und an< den Mundwinkeln.
  • Diese hervorstehenden Teile können in der Form von Zungen in die Binde eingearbeitet sein. In einer anderen Ausführung können sie die Form von Zapfen annehmen, die von der Bindenfläche abstehen. -Außerdem kann man erfindungsgemäß die Innenfläche der Binde, vorzugsweise an den Stellen der vorstehenden Teile, mit Saugnäpfchen versehen, um die Binde auf der Haut festzuhalten. Diese Saugnäpfohen, können rund, oder länglich sein.
  • Um die Binde an den Stellen am. Kopf festzuhalten, wo, Saugnäpfchen nicht wirksam sein können, z. B. an der Haarlinie, kann die Binde erfindungsgemäß innen mit Rippen ausgestattet werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei AusfühTungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine, Ansicht einer erfindungsgemäßen Binde im Schaubild; Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. i ; Fäg.3 zeigt eine Teilan;siaht entlang der Linie III-III der Fig. z in vergrößertem. Maßstab" und Fig. 4 zeigt die Binde am Kopf befestigt; Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Abart der erfindungsgemäßen Binde; Fig. 6 zeigt einen Tails hnitt nach der Linie VI-VI dar Fig. 5.
  • Mit i ist eine Gesichtsbände aus einem dehnbaren Material und mit einer Öffnung 2 für das Gesicht bezeichnet, deren Rand oder Ränder, wenn gewünscht, in bekannter Weise mit einer oder mehreren Randverstärküingen 4 versehen werden können.
  • Der Rand der Öffnung 2 weist Zungen auf, so, daß sich eine Anzahl von sieh zuspitzenden Teilen od. dgl. ergibt. Die Binde ist- auf beiden Seiten außen reit je einem nach rückwärts verlaufenden Bandstück 6 versehen, dessen; Endei einet Schnalle oder eine sonstige bekannte Befestigungsvorrichtung trägt. Auf der Innenseite der Binde sind teilweise Rippen io vorgesehen,, die zum Teil Saugnäpfchen zwischen, sich bilden können,. Diese Rippen und Saugnäpfe sind nicht unbedingt notwendig, können aber zu einer besseren Befestigung der Binde auf der Haut führen.
  • Wenn die- Binde am Kopf befestigt ist, werden die spitz zulaufenden. Teile 3 einzeln -vorm Gesicht abgehoben,, gedehnt und dann: wieder auf die Haut in gedehntem Zustand aufgelegt. Wenn; man dann. das dünne Ende losläßt, zieht es sich wieder zusammen und übt dabei einen Zug auf die Haut aus, der diel Falten; glättest.
  • Die Ausfährung der Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der ersteren dadurch, daß statt der in die Öffnung :2 ragenden, Zungen oder sich zuspitzenden. Teile:-3 herausstehende Zapfen 7 angebracht sind, die einen Fingerhalt zum Spannen der Binde geben. Die beiden vorgenannten Ausführungen können auch kombiniert werden, indem die Binde, die mit den sich zuspitzenden Teilen ausgerüstet ist (Feg. i), auf den Zungen Zapfen: 7 wie Fig. 5 aufweist.
  • Zusätzlich zu den eirwähnten Vorteilen ist nach die bequeme Tragweise der eTfmdungsgemäßen Binde zu nennen, so daß die Benutzerin die Binde auch während der Hausarbeit tragen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesichtsbinde zur Beseitigung von Hautfalten, die aus einem dehnbaren Material besteht und vorn eine Öffnung hat, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Binde längs dieser Öffnung mit vorstehenden Teilen versehen ist, mittels deren die Binde dehn- und spannbar ist, so daß sie in, denn, gedehnten Zustand auf der Haut befestigt werden kann, was. zu einer Anspannung der Haut führt.
  2. 2. Gesichtsbindej nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile die Form von Zungen (3) haben, die in die Fläche der Binde eingearbeitet sind.
  3. 3. GTesiehtsbände nach Anspruch. i, dadurch. gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile die Form von Zapfen (7) haben, die von der Bindenfläche abstehen.
  4. 4. Gesichtsbinde nach Anspruch i, 2- oder 3, dadurch gekennzeichnet, - daß die Innenfläche der Binde mit Saugnäpfen (i i) versehen ist, die vorzugsweise an den Stellen der vorstehenden Teile angebracht sind, die zur Befestigung der Binde auf der Haut dienen.
  5. 5. Gesichtsbände nach, den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Binde innere Rippen (io) zur Sicherung der Lage der Binde aufweist. Angezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschrift Nr. 96 I22.
DER10399A 1951-12-03 1952-12-02 Gesichtsbinde Expired DE927762C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK927762X 1951-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927762C true DE927762C (de) 1955-05-16

Family

ID=8154057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER10399A Expired DE927762C (de) 1951-12-03 1952-12-02 Gesichtsbinde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE927762C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE96122C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE96122C (de) *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2515786A1 (de) Druckverband
DE620594C (de) Vorrichtung zur Wiederbelebung
DE102018130567A1 (de) Therapiehandschuh und Fixierschiene für einen Therapiehandschuh
DE927762C (de) Gesichtsbinde
DE3209427C2 (de) Hodenstütze zur Hochlagerung und Behandlung erkrankter Hoden und Nebenhoden
DE551713C (de) Bandfoermiges Heftpflaster
DE2040582A1 (de) Vorrichtung zur Straffung der Gesichtshaut
DE3139808C2 (de)
DE844881C (de) Kopfhaube
DE813429C (de) Leibbinde bzw. Wochenbettbinde
DE547929C (de) Vorrichtung fuer aktive Heilbehandlung
DE378232C (de) Binde zur Staubehandlung des Halses und Kopfes
DE401233C (de) Vorrichtung zur Verhinderung der unrichtigen Atmung durch den Mund beim Schlafen
AT254389B (de) Polsterverband
DE900744C (de) Monatsbindenguertel
CH252647A (de) Schutzvorrichtung gegen Nässen.
DE707899C (de) Zier- und Wirtschaftsschuerze fuer Frauen und Maedchen
DE944843C (de) Spange zum loesbaren Befestigen von Textilien, Papierstoffen u. dgl.
AT63338B (de) Scheitel-Frisiervorrichtung.
DE174472C (de)
DE801402C (de) Befestigungsvorrichtung fuer Oberschenkel-Kunstbeine
DE394738C (de) Korsett
DE587033C (de) Korsett
DE345980C (de) Vorrichtung zum Ziehen des Scheitels
DE856037C (de) Wundschnellverband