DE378232C - Binde zur Staubehandlung des Halses und Kopfes - Google Patents

Binde zur Staubehandlung des Halses und Kopfes

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DE378232C
DE378232C DEL56123D DEL0056123D DE378232C DE 378232 C DE378232 C DE 378232C DE L56123 D DEL56123 D DE L56123D DE L0056123 D DEL0056123 D DE L0056123D DE 378232 C DE378232 C DE 378232C
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DE
Germany
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neck
bandage
head
bracket
congestion
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Expired
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DEL56123D
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DR CHARLES O LEEGE
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DR CHARLES O LEEGE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/12Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Binde zur Staubehandlung des Halses und Kopfes. Der Erfindung liegt folgender Gedanke zugrunde: Zur Heilbehandlung gewisser Erkrankungen am Halse und am Kopfe sowie zur Vorbeugebehandlung gewisser Erkrankungen, die durch die Blutzirkulation im Halse und im Kopfe bedingt sind, wird eine Halsstaubinde angewandt, die durch einen Druck auf die Halsblutadern den Blutkreislauf im Halse und im Kopfe beeinflußt: Zur Stauungsbehandlung des Halses und des Kopfes bediente man sich bisher eines elastischen Bandes, das um den Hals gelegt wurde und dessen Enden durch Haken und Ösen oder durch Verknüpfung miteinander verbunden wurden. Eine solche Staubinde ist zur . Abstauung der Halsblutadern nur deshalb beschränkt wirksam, weil sie auch auf den Kehlkopf drückt. Die Staubinde, die den Gegenstand dieser Erfindung bildet, ist dadurch neu. daß sie einen Druck bis zur völligen Abstauung der Halsblutadern ermöglicht und dennoch den geringsten Druck auf den Kehlkopf ausschließt. Der Verschluß hält infolge Verwendung einer bekannten verstellbaren Schiebeschnallen- und Druckknopfvorrichtung den stärksten erforderlichen Zug -aus und kann mit einem Reißzug leicht geöffnet werden.
  • Die Binde besteht aus einem festen Bügel aus Metall, Holz oder einem sonst geeigneten Stoff, zwei Kissen aus Kork, Luffa, Gummi, Weichholz oder einem gestopften Beutel sowie aus einem elastischen Band mit Schließmitteln.
  • Der aus einem Stück bestehende Bügel ist etwa 2 cm breit. Der Mittelteil a ist halbkreis-oder hufeisenförmig so gebogen, daß er den Kehlkopf freiläßt, wenn der Bügel vorn auf den Hals aufgesetzt wird. An beiden Enden b und c des Mittelteils befindet sich je eine Vorrichtung, die eine bewegliche Verbindung des zunächst um den Mittelteil gelegten elastischen Bandes mit den Enden des Bügelmittelteiles ermöglicht, etwa in der Art, wie es in der Abbildung vorgesehen ist, daß an jedem Ende zwei Einschnitte in dem Bügel angebracht sind, so daß das Band durch den ersten Einschnitt nach innen und durch den zweiten Einschnitt wieder nach außen durchgezogen werden kann Der Bügel verläuft nach beiden Seiten gleichmäßig in der Richtung der Verlängerung der geometrischen Sehnen, die beiderseitig durch den halben Bogen des Mittelteils des Bfgels gezogen gedacht sind, in etwa 5 cm Länge und ist in diesen Teilen d, e nach außen leicht ausgebogen. An den Enden dieser Teile sind Vorrichtungen angebracht, in die sich an jeder Seite ein Kissen k, l leicht einsetzen läßt, und die das Kissen dann festhalten; am besten dienen hierzu nach innen gerichtete Klemmlaschen i, 1a und f, g, wie diese in der Abbildung veranschaulicht sind. Die zum Einsetzen in diese Seitenteile bestimmten Kissen haben die gleiche Breite wie der Bügel, entsprechen in der Länge den Seitenteilen des Bügels und sind in den Bügel eingesetzt. In der dem Innern des Bügels abgewandten Seite sind die Kissen wulstartig gehalten, etwa kreisabschnittartig, wie aus der Abbildung ersichtlich ist. An dem äußeren Ende jedes der beiden Seitenteile ist eine Vorrichtung in, ra zum beweglichen Befestigen des elastischen Bandes angebracht, wie an den Enden des Bügelmittelteiles b, c. Cber den Bügel wird das elastische Band o gelegt und an den dafür vorgesehenen Stellen b, c, nr, n mit dem Bügel verbunden. An einem Ende p verschmälert sich das Band auf etwa 3 cm Länge bis auf ein Drittel seiner Breite. An diesem Ende trägt das Band in der bekannten `'eise die eine Knopfhälfte eines kräftigen Druckknopfes r. Am anderen Ende läuft das Band in eine lange Schlinge s aus, in die ein bewegliches Schnallenstück t in bekannter `'eise eingesetzt ist. Auf dem Mittelteil des Schnallenstückes ist der andere Teil des Druckknopfes fest aufgesetzt.
  • Man legt die Binde so um den Hals, daß sich der Bügel mit seinem Mittelteil über den Kehlkopf wölbt und mit den in die Seitenteile eingesetzten Kissen beiderseitig auf den Halsadern aufliegt. Dann stellt man mit dem Schnallenstück die Länge der Binde auf die Halsweite ein und schließt den Druckknopf. Durch Verschieben des Schnallenstückes verstellt man die Weite der Binde, um einen stärkeren oder schwächeren Druck auf die Halsadern zu erreichen. Zeigt sich Gefahr infolge einer zu starken Stauung, so kann die Binde durch einen Reißzug an dem Bandende mit Knopfteil des Druckknopfes sofort aufs schnellste gelöst werden.

Claims (1)

  1. PATLNT-ANsPRUcH: Binde zur Staubehandlung des Halses und Kopfes, dadurch gekennzeichnet. daß beiderseits eines gekrümmten, zum Schutz des Kehlkopfes vor Druck dienenden Bügels je ein auswechselbares Druckkissen angeordnet ist, zu dessen Anpressung gegen die Halsadern ein dehnbares, mit Schiebeschnallen und Druckknopfeinrichtung ausgestattetes, den Bügel und die Druckkissen auf der Außenseite umfassendes Gurtband vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007074350A1 (en) * 2005-12-28 2007-07-05 Andrea Marinello Device for the treatment of carotid artery diseases

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