DE731255C - Als offener, abdeckbarer Rahmen mit einer Umwicklung aus Zellstoff o. dgl. ausgebildeter Schutzverband fuer kranke Koerperstellen und Wunden - Google Patents

Als offener, abdeckbarer Rahmen mit einer Umwicklung aus Zellstoff o. dgl. ausgebildeter Schutzverband fuer kranke Koerperstellen und Wunden

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DE731255C
DE731255C DER109270D DER0109270D DE731255C DE 731255 C DE731255 C DE 731255C DE R109270 D DER109270 D DE R109270D DE R0109270 D DER0109270 D DE R0109270D DE 731255 C DE731255 C DE 731255C
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wounds
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cellulose
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DER109270D
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Ludwig Reinwand
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LUDWIG REINWAND
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LUDWIG REINWAND
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/008Appliances for wound protecting, e.g. avoiding contact between wound and bandage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F2013/00089Wound bandages
    • A61F2013/00165Wound bandages not touching the wound

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Description

  • Als offener, abdeckbarer Rahmen mit einer Umwicklung aus Zellstoff o. dgl. ausgebildeter Schutzverband für kranke Körperstellen und Wunden Die Erfindung bezieht sich auf eilen als offenen, abdeckbaren Rahmen mit einer Umwicklung aus Zellstoff 0. dgl ausgebildeten Schutzverband für kranke Körperstellen und Wunden, die, vor Druck geschützt, indem heilenden Zutritt von Licht und Luft aus gesetzt werden sollen. Es kann sich unter solchen Verbänden bei einigermaßen blutgestillten Wunden die natürliche Blutkruste bilden, die den besten Verband darstellt, während die üblichen abdeckenden Verbände in die Kruste einwachsen und bei Abnahme des Verbandes die Wunde wieder aufreißen.
  • Schutzverbände als offene, abdeckbare Rahmen für Wunden und kranke Körpelrstellen sind bereits bekanntgeworden. Es handelt sich dabei immer um kleine, rahmenartige Gebilde, die, gegebenenfalls weich timpolstert, im ganzen aber steif und unnachgiebig sind, so daß sie nur an kleinen Körperpartien, die eine im wesentlichen ebene Fläche darbieten, aufgesetzt werden können.
  • Die Erfindung bietet demgegenüber versteifende Verbandgerippe, die sich auf größere Körperstellen auflegen lassen, indem sie sich Wölbungen und Auskehlungen der Körperoberfläche anschmiegen. Zu diesem Zwecke sind die Rahmenseiten der Verbandgerippe gelenkig unterbrochen und bei grö-Deren Ausführungsformen durch Quer- oder Längsbügel, die die Gelenkigkeit des Rahmens nicht hindern. verbunden. Durch die gelenkige Verbindung der Rahmenteile ist ein gleichmäßiges Aufliegen an allen Körpers teilen möglich und damit eine gleichmäßige Dfuckverteilung auf die gesamte Wundumrandung sichergestellt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Rahmen mit einem weichen, aufsaugenden Ab deck streifen verstehen, der, aus einem Doppelwand bestehend, zugleich nach außen hin die Befestigungsfal bildet, während er, im Rahmeninnern aufgespalten, die aufsaugende Einlage aufnimmt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. 1 einen nicht umwickelten Rahmen, beispielsweise aus Metall, Abb. 2 einen umwickelten Rahmen mit Befestigungsfahnen, Abb. 3 einen Rahmen mit einer die Wunde nicht berührenden Abdeckung mit Watteeinlage im Längsschnitt.
  • Das Verbandgerippe nach Abb. 1 besteht aus einem rechteckigen Rahmen, dessen Rahmenseiten aus vier Winkelstücken I, 2, 3, 4 bestehen, die in der Mitte gelenkig miteinander verbunden sind. Die Rahmenseiten sind am unteren Rand leicht aufgebördelt, um den Auflagedruck zu vermindern. Bei größeren Ausführungsformen erhalten die Verbandgerippe, wie in den Abb. 1 und 2 dargestellt ist, Querrippen 5, 6 oder Längsrippen I0, die die Gelenkigkeit nicht behindern. Die Querbügel 5, 6 sind biegsam und genügend gewölbt, um beim Ab winkeln der Rahmenseiten nachgeben zu können. Diese Querbügel halten den umgewickelten Schutzverband von der Wunde ab und sichern vor dem Durchstoßen des Schutzverbandes.
  • In Abb. 2 ist cin' vollständig umwickeltes Verbandgerippe wiedergegeben, bei dem nur die zwei Schmalseiten mit Gelenken versehen sind. In diesem Falle eignet sich als Mittenabdeckung besonders der Bügel 10, der von Gelenk zu Gelenk geht. Aus der Abb. 2 geht ferner die Anordnung der Befestigungsfahnen 8, 9 hervor, die, mit Klebemasse versehen, die unmittelbare Befestigung des Rahmens auf der Haut ermöglichen.
  • Die Befestigungsfahnen können auch in unmittelbarer Verbindung mit einer weichen, aufsaugenden Ab deckung des Verbandrahmens ausgebildet werden, mie in Abb. 3 gezeigt ist.
  • Danach läuft ein doppeltes Mull- oder Papierband 11, zuerst die Befestigungsfahne bildend, von außen nach innen, als zusätzliche Seitenumhüllung um die eine Rahmenseite wieder nach außen, alsdann zurückgeschlagen an den oberen Rahmenrand, um von dort zum Rahmeninnern hin aufzuspalten; durch die Aufspaltung des Doppelmullbandes 1 1 in zwei Teile I3, 14 kann eine Einlage 12 aus Watte, Zellstoff o. dgl. aufsaugenden Materialien eingebracht werden. Das den Rahmen abdeckende Mullband 11 wird, wieder zusammengefaßt, auf der gegenüberliegenden Rahmenseite in der gleichen Weise zurückgeschlungen, um mit seinem Ende die andere Befestigungsfahne zu bilden. Die Befestigungsfahnen werden mit den zurückgeschlagenen äußeren Bandschleifen 15 am unteren Rahmenrand zweckmäßigerweise vernäht. Derartige aufsaugende Abdeckungen kommen hauptsächlich für Wunden mit Sekretion in Anwendung.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Als offener, abdeckbarer Rahmen mit einer Umwicklung aus Zellstoff o. dgl. ausgebildeter Schutzverband für kranke Wörperstellen und Wunden, dadurch gekenazeichnet, daß die Rahmenteile 1, 2, 3, 4 gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schutzverband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch nachgiebige Querrippen (. 6 abgedeckt ist.
  3. 3. Schutzverband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch eine Längsrippe (10) abgedeckt ist. die an den Gelenken der Rahmen seiten angeschlossen ist und somit das Abwinkeln der Rahmenseiten nicht behindert.
  4. 4. Schutzverband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von zwei aufeinanderliegenden Mull- oder Papierstreifen (13, I4) umwickelt ist, zwischen denen eine aufsaugende Einlage (12) eingelagert ist und die gleichzeitig nadel außen hin die Befestigungsfahnen 11) bilden.
DER109270D 1941-02-06 1941-02-06 Als offener, abdeckbarer Rahmen mit einer Umwicklung aus Zellstoff o. dgl. ausgebildeter Schutzverband fuer kranke Koerperstellen und Wunden Expired DE731255C (de)

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