DE705449C - Leibwoelbungslasche fuer Leibbinden u. dgl. - Google Patents

Leibwoelbungslasche fuer Leibbinden u. dgl.

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Publication number
DE705449C
DE705449C DER104222D DER0104222D DE705449C DE 705449 C DE705449 C DE 705449C DE R104222 D DER104222 D DE R104222D DE R0104222 D DER0104222 D DE R0104222D DE 705449 C DE705449 C DE 705449C
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DE
Germany
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abdominal
body part
eyelet
flap
side parts
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Expired
Application number
DER104222D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Renner
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/03Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Leibwölbungslasche für Leibbinden u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leibwölbungslasche für Leibbinden u. dgl. mit einem Leibbeil, das an seinen Längsseitben durch Ösenleisten mit an der Leibbinde befindlichen Seitenlaschen verbunden ist, die mit gekrümmten Ösenleisten versehen sind.
  • Die bekannte Leibwölbungslasche mit Leibteil ermöglichte zwar eine Erweiterung der Leibbinde, konnte aber nicht der Ewicklung der Schwangerschaft folgend entsprechend stark gewölbt werden. Auch ist die bekannte Lasche fest mit der Leibbinde verbunden, so daß die nicht eingeschnürte Lasche sich beim Anlegen der Leibbinde umlegt und zusammenrollt und dadurch einen lästigen Druck auf den Leib erzeugt. Diese Mängel werden durch den ErfindungsgTegenstand beseitigt. Gemäß der Erfindung lassen sich normale Leib binden durch Anbringung einer Leibwölbungslasche an den seitlichen Teilen unter dem Leibteil entlang den Ösenleisten der Seitenschnürungen verschieden erweitern und wölben, so daß eine flache Leibbinde nach Bedarf zugleich erweitert und gewölbt werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Seitenlaschen mit den Seitenteilen der Leibbinde abtrennbar verbunden sind und daß an den nach dem Abtrennen stehenbleibenden Kanten der Seitenteile je eine gSerade verlaufende Ösenleiste vorgesehlen ist, mittels deren der an seinen Längskanten mit geraden Ösenleisten versehene Leibteil und die Seitenteile der Leibbinde miteinander verbunden werden können.
  • Die Leibwölbungslasche unterscheidet sich von den bisherigen Erweiterungslaschen dadurch, daß die Ösenleisten c, d nicht gerade, sondern in verschieden stark gekrümmten Bogen verlaufen, wie es in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist, und daß die Wölbungslnsche mit zwei und mehr verschieden gekrümmt verlaufenden Ö senleisten versehen werden kann. Die beiden Wölbungslaschen sind durch verstellbare Knopflochgummibänder e so miteinander verbunden, daß ein Umlegen der nicht eingeschnürten Wölbungslaschen ausgeschlossen bleibt. Fig. 1 veranschaulicht eine Leibbinde, an velcher die Wölbungslaschen a und die Gummibänder e unter dem Leibteil 1 (gestrichelt) ersichtlich sind.
  • Fig. 2 zeigt einen Leibteilausschnitt einer Leibbinde mit den Seitenteilen g, dem Leibteil f und als wichtigsten Teil die Leibwölbungslaschen a, welche zwei gewölbte Ösenleisten c (leicht gewölbt) und d (stark gewölbt) aufweisen. Ist ein leicht gewölbter Leibteil erwünscht, wird der Leibteil 1 in die Ösenleiste c eingeschnürt, ist ein stark gewölbter Leibteil erforderlich, wird der Leibteil in die Ösenleisted eingeschnürt. Für Umstandsleibbinden und -korsette gibt die Wölbungslasche a die Möglichkeit, diese der- Entwicklung der Schwangerschaft durch Umschnürung anpassen zu können, mit dem Vorteil, daß die Wölbungslaschev nach Gebrauch abgetrennt werden kann und die stebenbleilnende Kante der Seitenteile g je eine gerade verlaufende Ösenleiste b aufweist, mittels deren die gerade Ösenleistelt des Eeibteil.es f und die Seitenteile g der Leibbinde miteinander verbunden werden können; dadurch erhält man wieder eine gewöhnliche Leibbinde. Da die Wölbungslasche a bei einer Leibbinde drei Weiten und Formen (flach, leicht und stark gewölbt) ermöglicht, wozu sonst drei Leibbinden benötigt werden, ergibt sich daraus noch der Vorteil, daß man mit einer kleineren Lagerhaltung auskommen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leibwölbungslasche für Leibbinden u. dgl. mit einem Leibteil, das an seinen Längsseiten durch Ösenleisten mit an der Leibbinde befindlichen Seitenlaschen verbunden ist, die mit gekrümmten Ösenleisten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlaschen (a) mit den Seitenteilen (g) der Leibbinde abtrennbar verbunden sind, und daß an den nach dem Abtrennen stehenbleibenden Kanten der Seitenteile (g) je eine gerade verlaufende Ösenleiste (b) vorgesehen ist, mittels deren der an seinen Längskanten mit geraden Ösenleisten(h) versehene Leibteil (1) und die Seitenteile (g) der Leibbinde miteinander verbunden werden können.
DER104222D 1939-01-10 1939-01-10 Leibwoelbungslasche fuer Leibbinden u. dgl. Expired DE705449C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917475C (de) * 1949-10-11 1954-09-02 Pleuger K G Schiffsantrieb mittels in einer Gondel angeordneter, unmittelbar mit dem Propeller gekuppelter Elektromotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917475C (de) * 1949-10-11 1954-09-02 Pleuger K G Schiffsantrieb mittels in einer Gondel angeordneter, unmittelbar mit dem Propeller gekuppelter Elektromotoren

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