DE2525349C3 - - Google Patents
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- DE2525349C3 DE2525349C3 DE19752525349 DE2525349A DE2525349C3 DE 2525349 C3 DE2525349 C3 DE 2525349C3 DE 19752525349 DE19752525349 DE 19752525349 DE 2525349 A DE2525349 A DE 2525349A DE 2525349 C3 DE2525349 C3 DE 2525349C3
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- moor
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F7/02—Compresses or poultices for effecting heating or cooling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H36/00—Sweating suits
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F2007/0001—Body part
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuchtverbandschützer.
Bei der Anwendung von Heilmoor in Form von Keilmoorpackungen ist es erforderlich, daß dieses
Moor, das an den bestimmten Körperteilen anliegt, über einen längeren Zeitraum feucht gehalten wird. Zu
diesem Zweck wird bisher der mit Heilmoor belegte Körperteil mit einem Leinentuch feucht überdeckt und
mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Folie umwickelt. Dies ist nicht nur zeitraubend, sondern birgt auch die
Gefahr in sich, daß sich die Folie gegenüber dem Leinentuch verschiebt, so daß Feuchtigkeit austreten
kann. Dies führt nicht nur zu einem raschen Austrocknen der Heilmoorpackung, sondern auch zu einer
Verschmutzung der Bettwäsche.
Es sind bereits Wäschestücke bekannt (DE-Gbm 73 37 059), die aus einer luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen
Folie und einem Futter bestehen und die an den Öffnungen für Arme, Kopf und Hals Gummizüge
aufweisen, um einen dichten Abschluß zu gewährleisten. Bei diesen Wäschestücken ist das textile Futter nur an
den Rändern mit der Folie verbunden, weil solche Wäschestücke für Schwitzkuren vorgesehen sind, bei
denen der Träger dieser Wäschestücke zu einer starken Transpiration angeregt werden soll. Damit das textile
Futter, welches an der feuchten Haut haften bleibt, eine Bewegung des Trägers nicht beeinträchtig, ist es
gegenüber der Folie lose und nur an den Randbereichen mit dieser fest verbunden. Für den Fall der Heilmoorbehandlung
könnte zwar ein solches Wäschestücke angezogen werden, um den Feuchtigkeitsgehalt der
Moorpackung zu schützen und außerdem auch die Bettwäsche vor einem Verschmutzen zu schützen, doch
schließt die Verwendung eines solchen bekannten Wäschestückes nicht aus, daß das Heilmoor selbst an
der betreffenden Körperstelle durch einen Wickel festgehalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Feuchtverbandschützer zu schaffen, der es gestattet, das Moor an der
betreffenden Körperstelle so festzulegen, daß es nicht verrutschen kann und außerdem gegen Austrocknen zu
schützen. Weiterhin soll ein Austreten des Heilmoores und damit die Verschmutzung von Wäsche verhindert
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Folie und die Einlage als Streifen nach Art einer
Binde geformt sind und die Einlage außer an den Längsrändern auch noch durch zumindest eine,
vorzugsweise zwei zwischen den Rändern verlaufende Nähte mit dem Folienstreifen verbunden ist.
Durch diese Ausgestaltung ist ein Feuchtverbandschützer geschaffen, der einrach in der Anwendung ist,
da er durch einfaches Umwickeln der mit Moor belegten Körperstelle gestattet, die aufgelegte Moorschicht an
der en isprechenden KörpersteJJe zu halten, gegen
Feuchtigkeitsverlust zu schützen und ein Austreten des Moores und damit eine Verschmutzung der Wäsche
verhindert, ohne daß es erforderlich wäre, einen Leinenwickel mit einer gesonderten Folie vorzusehen
oder ein feuchtigkeitsundurchlässiges Wäschestück über den Leinenwickel anzuziehen, der zur Sicherung
der Moorschicht an der entsprechenden Körperstelle trotz des feuchtigkeitundurchlässigen Wäschestückes
notwendig ist. Der Feuchtverbandschützer kann in verschiedenen Breiten und Längen ausgeführt werden,
so daß er den verschiedenen Anwendungsfällen angepaßt werden kann.
Damit der Feuchtverbandschützer die Aufgabe, die dem bisher bekannten Leinenwickel zukam, ohne
weiteres übernehmen kann, ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Einlage aus
Leinen, Wolle oder Baumwolle besteht. Wesentlich ist hierbei die Tatsache, daß es sich um ein Material
handelt, das gut mit Wasser getränkt werden kann, um die mit Heilmoor eingestrichene Körperstelle lange
feucht zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung besteht die Einlage aus Baumwoll-Wirkspitze, wodurch einerseits
eine gute Wasseraufnahmefähigkeit erzielt wird und andererseits das Futter aber nicht zu schwer ist.
Um den Träger vor einer Geruchsbelästigung zu schützen, die sich aus der Anwendung des Heiimoores
ergeben kann, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Einlage mit einem Wirkstoff ausgerüstet
sein, der desodorierend und geruchshemmend wirkt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, deren einzige Figur eine schaubildliche
Darstellung eines Feuchtverbandschützers zeigt.
Wie der Darstellung zu entnehmen ist, besteht der teilweise ausgewickelte Feuchtverbandschützer aus einem Folienstreifen 1 und einer Einlage 2, die außer durch Nähte 9 an den Rändern noch durch zwei Nähte 9', die parallel zwischen den Rändern verlaufen, miteinander verbunden sind. Dieser Feuchtverbandschützer ist nach Art einer Binde ausgebildet und weist bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Breite von 10 cm und eine Länge von 150 cm auf.
Wie der Darstellung zu entnehmen ist, besteht der teilweise ausgewickelte Feuchtverbandschützer aus einem Folienstreifen 1 und einer Einlage 2, die außer durch Nähte 9 an den Rändern noch durch zwei Nähte 9', die parallel zwischen den Rändern verlaufen, miteinander verbunden sind. Dieser Feuchtverbandschützer ist nach Art einer Binde ausgebildet und weist bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Breite von 10 cm und eine Länge von 150 cm auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Feuchtverbandschützer mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Folie, die eine feuchtigkeitsaufsaugende
textile Einlage umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) und die Einlage
(2) als Streifen nach Art einer Binde geformt sind und die Einlage (2) außer an den Längsrändern (9)
auch noch durch zumindest eine, vorzugsweise zwei zwischen den Rändern verlaufende Nähte (9') mit
dem Folienstreifen (1) verbunden ist
2. Feuchtverbandschützer nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2) aus
Leinen, Wolle oder Baumwolle besteht
3. Feuchtverbandschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2) aus
Baumwoll-Wirkspitze besteht
4. Feuchtverbandschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage
(2) mit einem Wirkstoff ausgerüstet ist, der desodorierend und geruchshemmend wirkt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525349 DE2525349B2 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Feuchtverbandschuetzer |
NL7605665A NL7605665A (nl) | 1975-06-06 | 1976-05-26 | Beschermer voor vochtig verband. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525349 DE2525349B2 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Feuchtverbandschuetzer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525349A1 DE2525349A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2525349B2 DE2525349B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2525349C3 true DE2525349C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=5948492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752525349 Granted DE2525349B2 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Feuchtverbandschuetzer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2525349B2 (de) |
NL (1) | NL7605665A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1323264C (en) * | 1986-08-21 | 1993-10-19 | Graham Leslie Bernard Kanzler | Apparatus for treating burns |
EP0516910A1 (de) * | 1990-02-21 | 1992-12-09 | L'est S.A. Marie | Verfahren und Bestandteile für Zonenwärmetherapie |
-
1975
- 1975-06-06 DE DE19752525349 patent/DE2525349B2/de active Granted
-
1976
- 1976-05-26 NL NL7605665A patent/NL7605665A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7605665A (nl) | 1976-12-08 |
DE2525349B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2525349A1 (de) | 1976-12-09 |
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