DE1008846B - Selbstklebender Streifen aus Gewebe, Papier oder Kunststoffolie - Google Patents

Selbstklebender Streifen aus Gewebe, Papier oder Kunststoffolie

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DE1008846B
DE1008846B DEV7555A DEV0007555A DE1008846B DE 1008846 B DE1008846 B DE 1008846B DE V7555 A DEV7555 A DE V7555A DE V0007555 A DEV0007555 A DE V0007555A DE 1008846 B DE1008846 B DE 1008846B
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DE
Germany
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adhesive
self
paper
strip
plastic film
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DEV7555A
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English (en)
Inventor
Otto Praedel
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Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
Original Assignee
Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
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    • C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20—Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09J2301/00—Additional features of adhesives in the form of films or foils
    • C09J2301/10—Additional features of adhesives in the form of films or foils characterized by the structural features of the adhesive tape or sheet
    • C09J2301/18—Additional features of adhesives in the form of films or foils characterized by the structural features of the adhesive tape or sheet characterized by perforations in the adhesive tape

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen selbstklebenden, im gestreckten Zustand als Klebeband, Isolierband, Pflaster oder Wundschnellverband zu verwendenden Streifen aus Gewebe, Papier oder Kunststoffolie. Solche in Rollen oder abgepaßten Längen aufgemachte Streifen weisen in ihrer bisherigen Ausführung Nachteile: auf, und zwar lassen sich von den Streifen für den jeweiligen Gebrauch schlecht einzelne Stücke abreißen, was insbesondere bei Klebeschichtträgern aus starkem Gewebe oder harter und auch elastischer Kunststoffolie der Fall ist. Andererseits entstehen beim rechtwinkligen Abreißen oder Abschneiden einzelner Stücke vielfach ausfasernde Ecken, deren Spitze im besonderen Maße dem Einfluß von Witterung, Feuchtigkeit, Lösungsmitteln, Gasen, Dämpfen u. dgl. ausgesetzt ist, was häufig zu einer Veränderung der Klebemasse an diesen Stellen und beim aufgeklebten Streifenstück zu einem Abrollen seiner Ecken von der Klebeunterlage führt.
Bei dem selbstklebenden Streifen gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Streifen an beiden Längsrändern in gleichen oder ungleichen Abständen mit sich gegenüberliegenden, beiderseits abgerundeten Einkerbungen versehen ist. Durch diese Einkerbungen wird das Abtrennen einzelner Stücke vom Klebestreifen erleichtert und infolge der dal>ei sich ergebenden Rundungen an den Ecken eine vollständige Haftung auf der Klebeunterlage gewährleistet. Bei abgetrennten großen Stücken bewirken die Randeinkerbungen ein faltenloses Aufkleben des Streifenstückes auf runde, ovale oder sonstwie gekrümmte Unterlagen, z. B. irgendwelche Körperteile.
Das Abtrennen der einzelnen Stücke von dem Klebestreifen an den Einkerbungen kann durch Schneiden oder "Reißen erfolgen. Letzteres wird gemäß der Erfindung dadurch noch vereinfacht, daß man die Einkerbungen an ihrer Spitze mit einem kurzen Einschnitt versieht.
Es sind Klebebänder bekannt, die aus einem Papierstreifen bestehen, der im gestreckten Zustand bogenförmig gestaltete Ränder aufweist, zu dem Zweck, den Streifen fortlaufend so falten zu können, daß ein verstärktes dehnbares Klebeband entsteht, dessen Fältelung ein haftendes Aufbringen des Bandes auf unebenen Flächen gestattet.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele eines Klebestreifens nach der Erfindung in schaubildlicher Weise dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist α der Streifen aus Gewebe, Papier, z. B. Kreppapier, Kunststoffolie od. dgl., der auf einer Seite mit einer selbstklebenden Masse, vorzugsweise Gummilösung, ganz oder teilweise bestrichen ist und eine beliebige Breite Selbstklebender Streifen aus Gewebe,
Papier oder Kunststoifolie
Anmelder:
Vorwerk & Sohn, Wuppertal-Barmen,
Obere Lichtenplatzer Str. 336
Otto Prädel, Wuppertal-Elberfeld,
ist als Erfinder genannt worden
und Länge aufweisen kann. An beiden Rändern ist der Streifen in regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen mit sich gegenüberliegenden beiderseits abgerundeten Einkerbungen b versehen. Die Einkerbungen erleichtern das Abtrennen einzelner Stücke von dem selbstklebenden Streifen durch Schneiden oder Reißen und bewirken gleichzeitig, daß die abgetrennten Stücke mit abgerundeten Ecken anfallen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind an den Spitzen der Einkerbungen kurze Einschnitte c angebracht, die das Abreißen einzelner Stücke von dem selbstklebenden Streifen an den eingekerbten Stellen noch erleichtern.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 zeigt die Ausbildung des Streifens als Wundschnellverband, wobei auf der Klebeseite des Klebstoffträgers ο das Wundkissen d aus Mull, Gaze od. dgl. fortlaufend aufgebracht ist.Die neben dem Wundkissen frei liegenden Klebeflächen der Pflasterunterlage α sind in bekannter Weise mit Schutzstreifen e, C1 aus Kunststoffolie, Gaze od. dgl. abgedeckt.
Die Aufmachung des selbstklebenden Streifens ist beliebig. Sie kann in Rollenform oder in abgepaßten, in einem Karton untergebrachten Stücken erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbstklebender, im gestreckten Zustand als Klebeband, Isolierband, Pflaster oder Wund-
709 510/370
schnellverband zu verwendender Streifen aus Gewebe, Papier oder Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (α) an beiden Rändern in gleichen oder ungleichen Abständen mit sich gegenüberliegenden beiderseits abgerundeten Einkerbungen (b) versehen ist.
2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (&) an ihrer Spitze mit einem kurzen Einschnitt (c) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 353 332, 2 555 564.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 510/370 5.57
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