DE19625420C2 - Orthese zur Ruhigstellung des Daumengrundgelenks - Google Patents

Orthese zur Ruhigstellung des Daumengrundgelenks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Orthese aus flexiblem Material zur Ruhigstellung des Daumengrundgelenks mit einem das Handgelenk umfassen­ den Handgelenkband und einem den Daumen aufnehmenden schlauchförmigen Ansatz.
Eine derartige Orthese ist aus der DE-OS 36 31 253 bekannt. Diese Orthese dient dazu, insbesondere starke Belastungen der Hand, wie sie beispielsweise bei Ballsportarten und schwerer manueller Tätigkeit gegeben sind, aufzufan­ gen. Zu diesem Zweck enthält die Orthese im Bereich des schlauchförmigen Daumenansatzes ein flexibles, schienenförmiges Stützelement. Mit diesem Stützelement soll auch bei Verletzungen im Bereich des Daumengrundgelenks diesem eine Abstützung gegeben werden.
Eine ähnliche Orthese ist in der US-PS 2,388,330 beschrieben, bei der anstelle des schlauchförmigen Daumenansatzes eine Halbschale mit diese am Daumen festlegbarer Lasche vorgesehen ist, wobei die Halbschale über elastische Stahlfedern an einem Handgelenk befestigt ist.
Eine weitere Orthese ist aus der US-PS 4,781,178 bekannt, die zur Ruhig­ stellung von Fingern einer Hand dient. Diese Orthese besteht aus einem fingerlosen Handschuh und einzelnen, jedem Finger zugeordneten Fingerhül­ sen, die jeweils über eine längliche Leiste mit dem Handschuh verbindbar sind, wenn die Hülse auf einen Finger aufgeschoben ist. Aufgrund einer Steifigkeit der Leisten wird der in der betreffenden Hülse steckende Finger daran gehindert, über seine Gelenke bewegt zu werden. Zwischen den Hülsen und dem Handschuh verbleibt dabei ein Spalt, der jedoch ebenfalls von den Leisten überbrückt werden kann, womit insgesamt eine gewisse Beweglichkeit des Fingers gegenüber der Hand herbeigeführt wird. Bei der Gestaltung dieser Orthese handelt es sich also um eine vielteilige Anord­ nung, die hinsichtlich der Therapie nur die vollständige Ruhigstellung eines oder mehrerer Finger ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Orthese gemäß den obigen Angaben zu schaffen, die eine an die gegebenen Verhältnisse einer Ver­ letzung angepaßte Therapie ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Handgelenkband in den schlauchförmigen Ansatz einteilig übergeht, der eine hülsenförmige Versteifung mit sich nur über die Innenseite des Daumengrundgelenks erstreckender Queraussparung enthält und im Bereich des Daumengrundgelenks einen sich nur über die Daumenaußen­ seite erstreckenden Querschlitz solcher Länge aufweist, daß beim Beugen des Daumengrundgelenks der Querschlitz sich öffnet, wobei der Grad der Öff­ nung durch eine Lasche begrenzt ist, die von dem äußeren Bereich des Ansatzes, den Querschlitz überbrückend, zum Handgelenkband reicht und an diesem festlegbar ist.
Aufgrund der durch die jeweilige Lage der Lasche begrenzten Beugungs­ möglichkeit des Daumengrundgelenks läßt sich in Abhängigkeit von einer Diagnose eine mehr oder minder begrenzte Beweglichkeit des Daumengrund­ gelenks einstellen, wobei durch die Festlegung der den Querschlitz über­ brückenden Lasche bestimmt wird, ob einerseits eine Schlitzöffnung gänzlich verhindert, also dem Daumengrundgelenk keine Bewegungsmöglichkeit gege­ ben wird, oder andererseits durch die Festlegung der Lasche eine größere Schlitzöffnung ermöglicht wird, die dann dem Daumengrundgelenk eine entsprechende Beugung gestattet. Innerhalb dieser Grenzen kann lediglich durch die wahlweise Festlegung der Lasche am Handgelenkband bestimmt werden, ob überhaupt bzw. in welchem Umfang der Patient sein Daumen­ grundgelenk bewegen kann, wobei auch während der Dauer einer Behand­ lung diese an den jeweiligen Zustand des Patienten angepaßt werden kann, nämlich dadurch, daß dem Daumengrundgelenk gegebenenfalls eine zuneh­ mende Bewegungsmöglichkeit gegeben wird. Dabei verbleibt aufgrund der hülsenförmigen Versteifung in dem Ansatz eine Stützung des Daumengrund­ gelenks gegenüber einer unerwünschten seitlichen Abknickung, die im Falle einer Verletzung der Seitenbänder des Daumengrundgelenks möglich wäre und durch die hülsenförmige Versteifung verhindert wird. Diese läßt jedoch das Beugen des Daumengrundgelenks in einem gegebenenfalls gewünschten Umfang zu, da hierbei je nach Festlegung der Lasche am Handgelenkband dieses Beugen begrenzt wird, wobei sich die Queraussparung in der hülsen­ förmigen Versteifung auf der Innenseite des Daumengrundgelenks entspre­ chend zusammenschiebt, so daß also die hülsenförmige Versteifung einerseits die notwendige Querstabilisierung des Daumengrundgelenks und andererseits wegen des Vorhandenseins des Querschlitzes und der Innenaussparung eine therapeutisch angepaßte Beugung des Daumengrundgelenks erlaubt.
Zweckmäßig versieht man das Handgelenkband auf seiner Außenseite mit einer Auflage aus Flauschmaterial eines Klettverschlusses und die Lasche auf ihrer Innenseite mit dem Hakenmaterial zur wahlweisen Festlegung an dem Handgelenkband. Auf diese Weise erhält die Orthese nach außen hin durch das Flauschmaterial eine weiche, für den Träger angenehme Außenfläche, an der dann die Lasche mit dem auf ihrer Innenseite angebrachten Hakenmate­ rial festgelegt werden kann. Durch die dabei mögliche wahlweise Festlegung mehr oder minder in der Nähe des Querschlitzes ergibt sich für diesen ein entsprechender Grad der Öffnung, womit durch die Festlegung der Lasche am Handgelenkband auch der Grad der Bewegungsmöglichkeit sich einstellen und ein entsprechender therapeutischer Effekt erzielen läßt.
Um dabei eine weitgehende Festlegung dieses Bewegungspielraumes zu schaffen, gestaltet man das Handgelenkband mit dem Ansatz und die Lasche zweckmäßig so, daß diese aus im wesentlichen nichtdehnbarem Material bestehen. Es ist aber auch möglich, die Lasche aus elastischem Material herzustellen, um damit einen zusätzlichen therapeutischen Effekt erzielen zu können.
Um den schlauchförmigen Ansatz und das Handgelenkband in stabiler Weise miteinander zu verbinden, gestaltet man die Versteifung zweckmäßig so, daß diese sich in das Handgelenkband erstreckt, das auf seiner Außenseite mit dem Flauschmaterial und auf seiner Innenseite mit einem Textilmaterial abgedeckt ist. Hierdurch wird ein guter Tragekomfort ermöglicht.
Um das Anlegen der Orthese zu erleichtern, insbesondere an verschieden große Hände anzupassen, wird das Handgelenkband zweckmäßig so gestaltet, daß es in einem Klettverschluß endet. Dieser läßt sich bequem an jedes Handgelenk eines Patienten anpassen. Um dabei das Handgelenkband beson­ ders fest anlegen zu können, gestaltet man es zweckmäßig so, daß es einen Gurt enthält, der mittels einer diese durchsetzenden Öse an dem Handge­ lenkband wahlweise festlegbar ist.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der an einer linken Hand angebrachten Orthese,
Fig. 2 die gleiche Orthese in einer Art Abwickelung in Draufsicht auf die den Querschlitz überbrückende La­ sche,
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 mit geöffnetem Quer­ schlitz.
In der Fig. 1 ist die Orthese 1, an der linken Hand eines Patienten angebracht, dargestellt. Die Orthese 1 besteht aus dem Handgelenkband 2, das das Handgelenk umschlingt und an diesem in einer weiter unten be­ schriebenen Weise festgelegt wird. Das Handgelenkband 2 geht in den den Daumen aufnehmenden schlauchförmigen Ansatz 3 über. Der Ansatz 3 enthält eine ihm angepaßte hülsenförmige Versteifung 4, die sich in den Bereich 16 des Handgelenkbandes 2 erstreckt und deren Umrisse durch die kurz/kurz/lang-gestrichelte Linie 15 angedeutet sind. Im Bereich des Dau­ mengrundgelenks, angedeutet durch den Kreis 5, weist der Ansatz 3 den Querschlitz 6 auf, der zur Vermeidung von Einrissen in der Rundung 7 endet. Der Querschlitz 6 durchsetzt insgesamt den Ansatz 3 und damit natürlich auch die Verstärkung 4. In der dargestellten Lage des Daumens ist der Querschlitz 6 praktisch geschlossen, da Fig. 1 den Daumen in ge­ streckter Lage seines Daumengrundgelenks zeigt. Oberhalb des Querschlitzes 6 ist eine Lasche 8 befestigt, angedeutet durch die Lasche 8 durchsetzende strichpunktierte Linie 9 in Fig. 1 und den Kreis 9 in Fig. 2. Die Lasche 8 erstreckt sich über den Querschlitz 6 bis zum Handgelenkband 2 und ist an diesem in der weiter unten erläuterten Weise festlegbar.
Wenn nun gewünscht wird, den Daumen im Bereich seines Daumengrundge­ lenks 5 einen gewissen Bewegungsspielraum zu geben, so wird die Lasche 8 mit ihrem wahlweise festlegbaren Ende 10 so an dem Handgelenkband 2 befestigt, daß sich bei Bewegung des Daumens der Querschlitz 6 öffnen kann. Dies wird weiter unten im Zusammenhang mit der Fig. 3 erläutert.
Fig. 2 zeigt die Orthese 1 in einer Art Abwicklung, und zwar in Drauf­ sicht auf die Lasche 8 und den hier praktisch geschlossenen Querschlitz 6. Oberhalb des Querschlitzes 6 ist durch das gestrichelt gezeichnete Oval eine Queraussparung 11 in der Versteifung 4 angedeutet, die dazu dient, daß sich die Versteifung 4 bei einer durch entsprechende Lage des Endes 10 der Lasche 8 gegebenen Beugung des Daumens ein Zusammenschieben der Versteifung 4 ermöglicht wird, damit die Versteifung dem von der Lage der Lasche 8 erlaubten Beugen des Daumens praktisch keinen Widerstand ent­ gegensetzen kann. Die Queraussparung 11 ist in der Fig. 1 durch das dort eingezeichnete Dreieck 11 angedeutet.
Fig. 2 zeigt weiterhin den Gurt 12, mit dem das Handgelenkband 2 am Handgelenk festlegbar ist. Der Gurt 12 umschlingt die Hand etwas oberhalb des Handgelenks und wird am Handgelenkband 2 dadurch festgelegt, daß er nach Umschlingung der Hand durch die Öse 13 geschlungen wird, wonach er auf den umschlingenden Teil des Gurts 12 aufgedrückt und mit einem Klettverschluß befestigt wird. Der Klettverschluß ist hier auf seiner einen Seite durch das Hakenmaterial 14 gebildet, das nach Durchziehen durch die Öse 13 gegen deren schlingenden Teil des Gurtes 12 gedrückt wird, der auf seiner Außenseite aus Flauschmaterial besteht.
In der Fig. 3 ist eine weitere Ansicht der Orthese 1 gezeigt, die im wesentlichen der Darstellung in Fig. 2 entspricht, wobei allerdings die Lasche 8 mit ihrem Ende 10 so an dem Handgelenkband 2 befestigt ist, daß bei dieser Lage der Lasche 8 sich der Querschlitz 6 öffnen kann und damit dem Daumengrundgelenk eine entsprechende Bewegungsmöglichkeit gibt. In dieser Lage des Ansatzes 3 ist dann die Queraussparung 11 ent­ sprechend zusammengedrückt.
Damit sich die Lasche 8 mit ihrem Ende 10 bequem an dem Handgelenk­ band 2 festlegen läßt, ist das Handgelenkband 2 auf seiner Außenseite mit einer Auflage aus Flauschmaterial versehen. Das Ende 10 der Lasche trägt auf seiner dem Handgelenkband 2 zugewandten Seite das Hakenmaterial für einen Klettverschluß, der somit die wahlweise Festlegung des Endes 10 und damit der Lasche 8 an dem Handgelenkband 2 ermöglicht.
Um damit dem zu behandelnden Daumen einen begrenzten Bewegungsspiel­ raum, gegebenenfalls überhaupt keinen Bewegungsspielraum, zu geben, besteht das Handgelenkband 2 und die Lasche 8 aus im wesentlichen nicht­ dehnbaren Material. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß insbesondere für die Lasche auch ein elastisches Material vorgesehen werden kann, was dann die Möglichkeit eröffnet, je nach Therapie dem Patienten mit seinem Dau­ men einen gewissen elastischen Bewegungsspielraum zu geben.
Der Ansatz 3 und das Handgelenkband 2 enthalten, wie oben dargelegt, die Versteifung 4 (siehe gestrichelte Linienführung). Diese Versteifung erstreckt sich hier sowohl über den Ansatz als auch den wesentlichen Teil des Handgelenkbandes 2, womit sich eine solide Abstützung des Ansatzes gegen­ über dem Handgelenkband ergibt.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte gestrichelte Linie 17 stellt den Verlauf des Ansatzes 3 auf dessen Innenseite dar, die in der Fig. 1 ebenfalls mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet ist.

Claims (7)

1. Orthese aus flexiblem Material zur Ruhigstellung des Daumengrundge­ lenks mit einem das Handgelenk umfassenden Handgelenkband (2) und einem den Daumen aufnehmenden schlauchförmigen Ansatz (3), wobei das Handgelenkband (2) in den schlauchförmigen Ansatz (3) einteilig übergeht, der eine hülsenförmige Versteifung (4) mit sich nur über die Innenseite des Daumengrundgelenks erstreckender Queraussparung (11) enthält und im Bereich des Daumengrundgelenks einen sich nur über die Daumenaußenseite erstreckenden Querschlitz (6) solcher Länge auf­ weist, daß beim Beugen des Daumengrundgelenks der Querschlitz (6) sich öffnet, wobei der Grad der Öffnung durch eine Lasche (8) be­ grenzt ist, die von dem äußeren Bereich des Ansatzes (3), den Quer­ schlitz (6) überbrückend, zum Handgelenkband (2) reicht und an diesem festlegbar ist.
2. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handge­ lenkband (2) auf seiner Außenseite eine Auflage aus Flauschmaterial eines Klettverschlusses aufweist und die Lasche (8) auf ihrer Innenseite mit dem Hakenmaterial zur wahlweisen Festlegung an dem Handgelenk­ band (2) versehen ist.
3. Orthese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgelenkband (2) mit dem Ansatz (3) und der Lasche (8) aus im wesentlichen nichtdehnbaren Material bestehen.
4. Orthese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) aus elastischem Material besteht.
5. Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (4) sich in das Handgelenkband (2) erstreckt, das auf seiner Außenseite mit dem Flauschmaterial und auf ihrer Innenseite mit einem Textilmaterial abgedeckt ist.
6. Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgelenkband (2) in einem Klettverschluß (14) endet.
7. Orthese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Handgelenk­ band (2) einen Gurt (12) enthält, der mittels einer diese durchsetzenden Öse (13) an dem Handgelenkband (2) wahlweise festlegbar ist.
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