DE202007012777U1 - Bandage bzw. Bandagenband - Google Patents

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/10Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors
    • A61F13/107Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for wrist support ; Compression devices for tennis elbow (epicondylitis)
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Abstract

Bandage bzw. Bandagenband, insbesondere für die Hand oder das Handgelenk, bestehend aus einem wenigstens teilweise oder in Teilbereichen elastischen Material, Gewebe oder Gewirke, welche an der Hand oder dem Handgelenk einer Person eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet dass das Bandagenband in etwa eine vergleichbare Länge eines üblichen Handgelenkumfanges aufweist und dieser mit einer Aussparung für den Handgelenkknöchel Prozessus styloideus ulnaris ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandage oder ein Bandagenband für die Hand oder das Handgelenk, bestehend aus einem wenigstens teilweise oder in Teilbereichen elastischen Material, Gewebe oder Gewirke, welche an der Hand oder dem Handgelenk einer Person eingesetzt werden kann und eine Stützfunktion für das Handgelenk bietet.
  • Bandagen und/oder Sport-Bandagen werden zur Ruhigstellung des Handgelenkes oder auch häufig bei verschiedenen Sportarten, wie Tennis, Squash, Badminton oder Tischtennis zur Entlastung der Schlaghand oder des Handgelenkes verwendet. Solche Bandagen bestehen z.B. aus einer um das Handgelenk gewickelten, elastischen Binde, einer lederartigen Umhüllung, die mit Hilfe von Schnallen um das Handgelenk herum befestigt werden, oder aus einer schlauchförmigen Umhüllung für das Handgelenk aus einem elastischen Gewebe oder Gewirke.
  • Diese Bandagen sollen vor allem die Schwenkbewegung der Hand gegenüber dem sich anschließenden Unterarm begrenzen und das Handgelenk unterstützen.
  • Bekannte Bandagen, Binden oder Bänder umschließen dabei aber den gesamten Bereich des Armes, bzw. den gesamten Bereich im Übergang vom Unterarm zur Hand, einschließlich des Handgelenkknöchel Prozessus styloideus ulnaris, was zu einem unangenehmen Tragegefühl oder einer verminderten Wirksamkeit der Bandage führen kann. Wünschenswert wäre eine Bandage, die den Bereich des Übergangs vom Unterarm zur Hand, also das Handgelenk unterstützt und dabei im Trageverhalten möglicht unauffällig und angenehm bleibt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Bandage bzw. ein Bandagenband, insbesondere für die Hand oder das Handgelenk, bestehend aus einem wenigstens teilweise oder in Teilbereichen elastischen Material, Gewebe oder Gewirke, welche an der Hand oder dem Handgelenk einer Person eingesetzt werden kann, wobei das Bandagenband in etwa eine vergleichbare Länge eines üblichen Handgelenkumfanges aufweist und mit einer Aussparung für den Handgelenkknöchel Prozessus styloideus ulnaris ausgeführt ist.
  • Das Material für ein solches Bandagenband, ein wenigstens teilweise oder in Teilbereichen elastisches Gewebe, Gestrick oder Gewirke ist z.B. ein elastischer Velours oder ein Gestrick mit einem Anteil aus elastischen Garn.
  • Diese Ausführung einer Bandage oder eines Bandagenbandes, welches um das Handgelenk gelegt und mit einer gewünschten Spannung versehen werden kann und eine Aussparung für den Handgelenkknöchel Prozessus styloideus ulnaris, aufweist, besitzt einen hohen Tragekomfort und gute therapeutische Wirkung für den Anwender, da diese Ausführung das Handgelenk gut unterstützt und gleichzeitig den empfindlichen Bereich um den Handgelenkknöchel nicht zu stark mit Druck beaufschlagt bzw. komprimiert. Gleichzeitig wird aber auf die übrigen Bereiche die erforderliche, therapeutisch notwendige Kompression ausgeübt.
  • Die Aussparung des Handgelenkknöchels vermittelt dem Anwender beim Tragen einer solchen Bandage aber ein weniger einschränkendes Gefühl als herkömmliche Bandagen. Da die Funktion der Bandage bei angenehmerem Tragekomfort aber gleich ist, wird diese vom Anwender weniger störend oder unangenehm empfunden.
  • Die Aussparung für den Handgelenkknöchel kann sowohl in der Form einer dünneren Schicht der Bandage oder des Bandagenbandes an der entsprechenden Stelle ausgeführt sein oder als, offene Aussparung dieses Bereiches im Bandagenband. Die bevorzugte Ausführung der Bandage oder des Bandagenbandes weist als Aussparung für den Handgelenkknöchel ein Langloch auf, wodurch eine leichtere Positionierung der Aussparung über dem Handgelenkknöchel für verschiedenste Handgelenke ermöglicht wird.
  • Das Bandagenband ist mit wenigstens einem Verschlusselement an wenigstens einem offenen Ende versehen, mittels welchem das Bandagenband an dem anderen Ende geschlossen werden kann. Das Anlegen des Bandagenbandes erfolgt bevorzugt unter einer gewissen Spannung, nachdem das offene Band lose über das Handgelenk gelegt wird und die Aussparung mit dem Handgelenkknöchel in Übereinstimmung gebracht ist, wird das Band an einem Ende festgehalten und durch Zug am gegenüberliegenden Ende vorgespannt und die beiden Enden zusammengeführt und das Verschlusselement geschlossen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Verschlusselement ein Klettverschluss, wobei jeweils ein Bereich auf der Innenseite und der Außenseite der Enden des Bandagenbandes angeordnet ist, welche zum Schließen übereinander zum liegen kommen und zusammengeführt werden.
  • Die Klettbereiche werden bevorzugt auf das Bandagenband aus elastischem Material, Gewebe oder Gewirke auf den gegenüberliegenden Seiten der Ränder aufgebracht, wie z.B. aufgenäht, aufgeklebt oder aufgeweißt.
  • Die Bandage ist nach einer weiteren Ausführung als tragefertige, geschlossene Bandage, mit einer Langloch-Aussparung für den Handgelenkknöchel ausgeführt.
  • Bei dieser Ausführung ist die Bandage in verschiedenen Größen, bzw. für verschiedene Handgelenkumfänge oder anwenderspezifisch gefertigt.
  • Die bevorzugte Form des Langloches als Aussparung für den Handgelenkknöchel ist in einer nicht ausfransenden Variante ausgeführt, wodurch ein zusätzliches Abnähen dieser Aussparung nicht erforderlich ist.
  • Die beschriebene Bandage ist sowohl als Bandage für das Handgelenk mit einer gezielten Unterstützung des Handgelenkes im Übergang zum Unterarm, als auch als zusätzliche Unterstützung für eine großflächigere Bandage für Hand, Handgelenk und Unterarm, im Bereich des Handgelenkes zu verwenden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Bandage im angelegten Zustand.
  • 2 ein offenes Bandagenband.
  • Die Bandage, bzw. das Bandagenband, wie in den 1 und 2 gezeigt ist in 1 als zusätzliches Stütz- Bandagenband 1 unter Verwendung einer Handbandage 8 ausgeführt. Die Handbandage 8, welche über die Hand 6 bis m Unterarm 7 reicht übt auf den gesamten Bereich eine kompressive Wirkung aus. Das Handgelenk selbst wird durch das Bandagenband 1, in 1 angelegt dargestellt, unterstützt, wobei der Bereich für den Handgelenkknöchel 3 in der Bandage 1 eine Langloch-Ausparung 2 aufweist, wodurch der Handgelenkknöchel entlastet wird.
  • 2 zeigt ein offenes Bandagenband 1, vor dem Anlegen um das Handgelenk oder wie in 1 gezeigt um eine Grundbandage 8. Das hier gezeigte Bandagenband 1 weist auf der gezeigten Seite zwei Klettbereiche 4, 5 auf, von welchen der Bereich 5 zur Fixierung des Bandagenbandes 1 auf einer Grundbandage 8 dient. Der Klettbereich 4 ist als Verschlusselement ausgeführt und wird nach Anlegen des Bandagenbandes 1 um das Handgelenk auf die Rückseite des Bandagenbandes 1 im Bereich des Klettbereichs 5 gedrückt, womit die Bandage geschlossen wird. Durch mehr oder weniger Strecken des Bandes 1 kurz vor dem Verschließen kann die kompressive Wirkung des Bandagenbandes 1 noch leicht variiert werden.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran von einem Fachmann ausgeführt werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist abgewichen wird.

Claims (7)

  1. Bandage bzw. Bandagenband, insbesondere für die Hand oder das Handgelenk, bestehend aus einem wenigstens teilweise oder in Teilbereichen elastischen Material, Gewebe oder Gewirke, welche an der Hand oder dem Handgelenk einer Person eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet dass das Bandagenband in etwa eine vergleichbare Länge eines üblichen Handgelenkumfanges aufweist und dieser mit einer Aussparung für den Handgelenkknöchel Prozessus styloideus ulnaris ausgeführt ist.
  2. Bandage bzw. Bandagenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Bandagenband offen ausgeführt ist und wenigstens an einem der offenen Enden mit einem Verschlusselement ausgeführt ist.
  3. Bandage bzw. Bandagenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Bandagenband geschlossen ausgeführt ist und in seinem Umfang einem entsprechenden Handgelenkumfang angepasst ist.
  4. Bandage bzw. Bandagenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass Bereiche des Bandagenbandes, insbesondere Randbereiche oder der Bereich mit dem Verschlusselement als nicht elastische Bereiche ausgeführt sind.
  5. Bandage bzw. Bandagenband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass das Verschlusselement ein Klettverschluss ist.
  6. Bandage bzw. Bandagenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Aussparung für den Handgelenkknöchel Prozessus styloideus ulnaris als Langloch ausgeführt ist.
  7. Bandage bzw. Bandagenband nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet dass das Langloch als nicht ausfransende, nicht abgenähte Aussparung ausgeführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009635A1 (de) * 2008-02-15 2009-09-03 Otto Bock Healthcare Gmbh Bandage
DE202010015324U1 (de) 2010-11-12 2012-02-16 Horizonte Textil Gmbh Sportbandagen

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DE102008009635B4 (de) * 2008-02-15 2012-08-16 Otto Bock Healthcare Gmbh Bandage
DE202010015324U1 (de) 2010-11-12 2012-02-16 Horizonte Textil Gmbh Sportbandagen
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