DE8907975U1 - Rückenstützpelotte - Google Patents

Description

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		JANDER DR	.-INQ.	MANFRED
	PATENTANWÄLTE
	european Patent Attorneys

KURFÜRSTENDAMM 66 1000 BERLIN IS Telefon. 030/8835071/72 Telefax: 030/8S3862S Telegramme: Consideration Berlin

27, Juni 1989 739/21 205

Anmeldung

der Firm*

Anita Spszialmiederfabrik Dr. Heibig Ges.m.b.H. & Co.KG

Endach 40
A-6330 Kufstein/Tirol

Rückenstützpelotte

Die Erfindung betrifft eine Rückenstützpelotte, insbesondere aus elastischem Kunststoff.

Bekannt ist eine Rückenstützpelotte der in Betracht gezogenen Art, die zur Erhöhung ihrer Flexibilität mit mehreren Jeweils einen geschlossenen Rand aufweisenden Ausnehmungen versehen ist. Die bekannte Rückenstützpelotte vermag trotz ihrer durch die Ausnehmungen gesteigerten Flexibilität insofern nicht voll zu befriedigen, als sie nicht in hinreichendem Maße den physiologischen Gegebenheiten der Rückenmuskulatur Rechnung trägt.

Potlgiroamt Berlin. Konto 1743&bgr;£&idiagr;&thgr;&thgr;&iacgr; BLZ'itoloOtd '· Berliner !Bank AQ I Konto Ot 10921900. BLZ 10020000

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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINO

PATENTANWALT!

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückenstützpelotte zu schaffen, die dsm Anwendei einerseits eine ausreichende Stützwirkung bietet und die andererseits nicht zu unerwünscht hohen Druckbelastungen der Rückenmuskulatur insbesondere beim Beugen des Rumpfes führt.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Rückenstützpelotte gelöst, die einen zur Wirbelsäulenabstützung dienenden länglichen zentralen Teil aufweist, an dessen Seitenränder sich federnd ausgebildete Vorsprünge anschließen.

Die erfindungsgemäße Rückenstützpelotte bietet den Vorteil, daß ihre flügelartig ausgebildeten Vorsprünge sich elastisch deformieren lassen und störende Druckeinwirkungen auf die Rückenmuskulatur bei unterschiedlichsten Bewegungen des Trägers der Pelotte vermieden werden.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispieles. Es zeigen:

Fig. 1 die Draufsicht auf eine Rückenstützpelotte,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,

Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,

Fig. h einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 und

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Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1.

Die in den Figuren dargestellte RUckenstUtzpelotte besitzt einen zentralen Teil 1, von dem aus sich paarweise fiügeiartig nach außen Vorsprung© 2,3»4,5»6 und 7 erstrecken. Die Enden 8,9,10,11,12 und 13 der VorsprUnge 2 bis 7 sind verbreitert und mit kreisförmigen Ausnehmungen 14,15,16,17,18,19 versehen. Im wesentlichen spiralförmig verlaufende Enden 20,21,22,23,24 und 25 von nach außen offenen Schlitzen 26,27,28 und 29 geben den VorSprüngen 2 bis 7 eine Form, die weitgehend der Form eines eingerollten RUssels entspricht.

Die aus etwa 1 mm starkem, elastischem Kunststoff hergestellte RUckenstUtzpelotte ist, wie die Figuren 2 bis erkennen lassen, mehrfach gekrümmt ausgebildet, um eine gute Anpassung an den RUcken des Benutzers zu gewährleisten. DurCn die VerTwöndung 6&khgr;&Ggr;&igr;65 VSTglsichSViSisS stsifsn zentralen Teiles und der sich hieran anschließenden hochflexiblen Vorsprünge erhält man einen hohen Tragekomfort bei optimalem Stutzeffekt.

Claims (1)

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   Ansprüche :

   1. RUckenstUtzpelotte, insbesondere aus elastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zur WirbelBäülenäustützung dienenden läng= liehen zentralen Teil (1) aufweist, an dessen Seitenränder sich federnd ausgebildete Vorsprung© (2-7) anschließen.

   2. Rückenstützpelotte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zwei VorsprUiige (2,3 bzw. 4,5 bzw. 6,7) gegenüberliegen.

   3. Rückenstützpelotte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehreren Paaren (2,3 bzw. 4,5 bzw. 6,7) sich jeweils gegenüberliegender Vorsprünge versehen ist.

   4. RUckenstUtzpelotte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich jeweils gegenüberliegenden VorsprUnge (2,3 bzw. A,5 bzw. 6,7) die gleiche Form haben.

   5. RUckenstUtzpelotte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die VorsprUnge (2,3 bzw. 4,5 bzw. 6,7) verschiedener Vorsprungpaare ungleich groß sind.

   6. Rückenstützpelotte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der VorsprUnge (2-7) vom oberen zum unteren Ende des zentralen Teiles (1) abnimmt.

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   7. RUckenstutzpelotte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Paare von VorSprüngen (2-7) aufweist.

   8. RUckenstutzpelotte nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2-7) im wesentlichen die Form eines eingerollten Rüssels haben.

   9· RUckenstutzpelotte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (20-25) der Vorsprünge (2-7) verbreitert ist.

   10. RUckenstutzpelotte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das verbreiterte Ende (20-25) der VorsprUnge (2-7) mit einer Ausnehmung (14-19) versehen ist.

   11. RUckenstutzpelotte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14-19) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.

   12. RUckenstutzpelotte nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (20-25) sämtlicher Vorsprung· (2-7) zum oberen Ende des zentralen Teiles (1) gerichtet sind.

   13· RUckenstutzpelotte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (8-11) der Vorsprünge (2-5) zweier aufeinanderfolgender Vorsprungpaare durch jeweils einen nach einer Seite offenen Schlitz (26, 27) voneinander getrennt sind, der im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist.

   OIPL.-INC/ IXMtR IANIXR PR.-INt.; MANIRHi HC)NINC,

   14. RUckenstützpelotte nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des "Querbalkens" des T-fÖrmigen Schlitzes (26 bzw. 27) spiralförmig nach unten bzw. zum "Längsbalken" des Schlitze&ogr; (26 bzw. 27) verlaufen.