DE7123458U - Ski mit einem hinter der Skispitze auf dem Skiblatt angeordneten Aufsatz - Google Patents

Ski mit einem hinter der Skispitze auf dem Skiblatt angeordneten Aufsatz

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/065Anti-crossing devices

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Günter Schwarz in Zürich (Schweiz)
Ski mit einem hinter der Skispitze auf dem Skiblatt angeordneten Aufsatz /^
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ski mit einem hinter der Skispitze auf dem im wesentlichen ebenen Teil des Skiblattes angeordneten, sich nach oben verjüngenden Aufsatz, dessen Basis zumindest annähernd gleich breit ist wie das Skiblatt an der betreffenden Stelle und der eine in Längsrichtung des Skis verlaufende Öffnung aufweist.
Ein derartiger Aufsatz, mit dem das Überkreuzen der Skier verhindert werden soll, ist den Unterlagen der italienischsn Patentanmeldung A.N.4N.1097 vom 17. Februar 1960 entnehmbar. Bei dem dort angegebenen Aufsatz handelt es sich um einen in zwei getrennten Fußplatten endenden Metallbügel, der auf das Skiblatt aufgeschraubt wird. Neben geringer Stabilität und dem
-2-
Erfordernis, Löcher in das an der betreffenden Stelle nur dünne Skiblatt zu bohren, bringt ein solcher verhältnismäßig scharfkantiger Metallbügel eine Verletzungsgefahr mit sich.
Durch die USA-Patentschriften 2 455 920 und 2 611 624 sind dcrübcrhinäus »uch schon «bsufslls aüxäulif&üuuBre Aufsätze be» kannt geworden, die im einen Fall im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes besitzen und \m anderen aus einer an die Kontur der Skispitze angepaßten Schaufel bestehen. Diese Aufsätze weisen keine in Skilängsrichtung verlaufende Öffnungen auf, so daß sie, neben einem verhältnismäßig hohen Gewicht, dem Schnee einen unnötig hohen Widerstand bieten. Insbesondere vermögen sich vor dem kegelstumpfförmigen Aufsatz Scbaeemassen zu ballen.
Schließlich sind durch das deutsche Gebrauchsmuster 7 001 974 Aufsätze in Form verhältnismäßig niedriger, querverlaufender Leisten bekannt geworden, die auf das Skiblatt unter anderem aufgeklebt werden sollen. Diese Leisten vermögen wegen ihrer geringen Höhe den angestrebten Erfolg nur unzulänglich zu erreichen. Wären sie höher, so würde hier noch in verstärktem Maße der vorerwähnte Ballungseffekt eintreten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem bekannten Stand der Technik gegenüber einen wirklich befriedigenden und dazu noch einfach und billig herstellbaren Aufsatz zu schaffen, der trotz einwandfreier Skiführung leicht ist, dem Schnee keinen nennenswerten Widerstand bietet und zudem noch ohne Beeinträchtigung des Skis leicht angebracht werden kann.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufsatz ein aus Kunststoff oder Metall bestehender, um die Öffnung herum geschlossener Formkörper ist, der mit seiner Grundfläche auf das Skiblatt aufgeklebt ist.
-2-
Zweckmäßigerweise bat der Körper in Längsrichtung des Skis gesehen einen trapezförmigen Querschnitt, wodurch sich verhältnismäßig steilstehende Flanken ergeben, die ein Ubereinandergleiten der Skier um so sicherer verhindern. Die öffnung kann einen entsprechenden Querschnitt erhalten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachfolgend anhand der Figuren im einzelnen beschriebe!). Von diesen jse igt
Fig. 1 einen Ski alt einen Aufsatz nach der Neuerung in Seitenansicht ,
Fig. 2 den vorderen Teil dieses Skis in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Seitenriß,
Fig. 4 einen Aufriß und
Fig. 5 einen Grundriß des betreffenden Anfaatzes.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Ski moderner Ausführung mit einer Bindung mit Fersenautomatik. Auf diesem Ski ist ^orne hinter der Spitze, etwa an der Stelle, wo sich an die Biegung der Spitze der im wesentlichen ebene Teil des Skiblattes anschließt, ein Aufsatz 1 befestigt. Dieser Aufsatz ist aus einem starren Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Leichtmetall, hergestellt , Um die Elastizität des Skis hierdurch nicht zu beeinträchtigen, ist er unter Vermittlung einer elastischen Zwischenschicht 2 auf das Skiblatt aufgeklebt. Diese Zwischenschicht kann aus einer beidseitig mit Klebstoff versehenen Schaumkunststoffeinlage bestehen.
Der Aufsatz 1 selbst hat eine etwa rechteckige Grundfläche, deren lcnge Seite zumindest annähernd gleich der Breite b des Skiblattes an der Befestigungsstelle ist. Die
ffeigungswinkol on (Fig. 4) der beiden an die Skikanten lierasTeiehonden Seitenflanfcen 3 des Aufsatzes sind gleich, se da» der Aufsatz in Besag auf die Mittellängsebene des
* 4 a« Mm W««· 4». Vj>«*>4 1
an linken oder rechten FuB getragen werden kann, was bei modernen Bindungen ohne weiteres Möglich ist.
Oberseitig 1st der Aufsatz 1 ron einer im wesentlichen ebenen Flache 4 begrenzt. Hierdurch werden Verletzungen des Skifahrers bei Sturzen weitgehend ausgeschaltet. Ia übrigen weist der Aufsatz 1 eine gro3ev in Längsrichtung des Skis verlaufende öffnung 5 auf, deren Querschnitt der AuAenkontur des Aufsatzes angepaftt ist. Dies macht den Aufsatz leichter und vermeidet eine Anhäufung von Schnee vor dem Aufsatz, in/dem der Schnee durch die öffnung hindurchgleiten kgra. Bi* Esfiten UmB Aafeatxee sind stft?k atarernndet
Ebenso könnten sie auch abgeschrägt sein.
Mit all diesen Merkmalen wird der angestrebte Erfolg, «in Obsrkreuzen der Skier zu vermeiden, auf mögliehst vollkommene, rationelle und gefahrlose Weise erreicht.
- Schutzansprache - 5 -

Claims (6)

- 5 Betaut zansprttcha
1. Ski ait eine« hinter der Skispitze auf dem in wesentlichen ebenen Teil des Skiblattes angeordneten, sich nach oben verjüngenden Aufsatz, dessen Basis zumindest annähernd gleich breit ist wie das Skiblatt an der betreffenden Stelle cad der eine in Längsrichtung des Skis verlaufende Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß de? Aufsatz (1) ein aus Kunststoff oder Metall bestehender, uik die öffnung (5) herum geschlossener Formkörper ist, der ■it seiner Grundfläche auf das Skiblatt aufgeklebt ist.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft der Aufsatz (1) unter Vermittlung einer elastischen Zwischenschicht (2), beispielsweise aus Schaumkunststoff, auf das Skiblatt aufgeklebt ist.
3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , da£ der Aufsatz (1) einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß besitzt und seine Seitenflanken (3) im wesentlichen eben sind.
4. Ski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daft die öffnung (5) einen der Auftenkontur des Aufsatzes (1) angepaftten Querschnitt aufweist.
5. Ski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufsatz (1) oberseitig abgeflacht ist.
6. Ski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, !dadurch gekennzeichnet , daft der Aufsitz (1) zumindest in Bezug auf die Mittellängsebene des Skis symmetrisch ist.
DE7123458U 1970-06-26 1971-06-18 Ski mit einem hinter der Skispitze auf dem Skiblatt angeordneten Aufsatz Expired DE7123458U (de)

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CA941400A (en) 1974-02-05
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CH526970A (de) 1972-08-31
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