DE29601461U1 - Tisch oder Pult, insbesondere Arbeitstisch oder Arbeitspult - Google Patents

Tisch oder Pult, insbesondere Arbeitstisch oder Arbeitspult

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Description

-1 -
Titei: Tisch oder Puit...
Beschreibung.
Die Erfindung betrifft einen Tisch oder ein Pult, insbesondere Arbeitstisch oder Arbeitspult mit einem Untergestell, auf welchem eine Arbeitsplatte angeordnet ist.
Tische oder Pulte der gattungsgemäßen Art sind in vielfältiger Art bekannt. An einem Tisch oder Pult sitz bzw. steht mindestens eine Person in einer
entsprechenden Arbeits oder Sitzhaltung. Die häufigste Sitz- bzw. Arbeitshaltung die eine Person zum Tisch oder Pult einnimmt besteht darin, daß die Unterarme zumindest über einen Teil ihrer Länge auf dem Tisch oder Pult abgestützt werden, und ein anderer Teil des Unterarmes über den Rand des Tisches oder des Pultes hinausragt. Dies betrifft sowohl die Sitzhaltung die an Wohn- oder Eßtischen eingenommen wird, insbesondere jedoch die Position an einem Arbeitstisch oder Arbeitspult bzw. an einem Schreibtisch. Bei dieser zumeist nur teilweisen Auflage des Unterarmes über die Tisch- oder Pultkante hinweg entstehen nach einer gewissen Zeit druckempfindliche Stellen an den Unterarmen die von den Tisch oder Pultkanten herrühren, die von der benutzenden Person als äußerst unangenehm empfunden werden. Darüber hinaus führt dies zu einer schnellen Ermüdung in der entsprechend üblichen Sitzhaltung.
Aus dem Stand der Technik sind daher Tische und Pulte bekannt, bei denen zumindest diese, von der in entsprechender Position befindlichen Person benutzten Kante abgerundet ist. Abgesehen davon, daß abgerundete Kanten an Pulten bzw. Schreibtischen unüblich sind, führen Sie nur zu einer Reduktion der Einkerbung im Unterarmbereich der benutzenden Person. Dennoch fehlt es auch bei dieser bekannten Bauform an dem entsprechenden Sitz- bzw. Arbeitskomfort.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, den Sitzbzw. Arbeitskomfort an Tischen oder Pulten insbesondere an Arbeitstischen oder Arbeitspulten erheblich zu erhöhen und die Ermüdung im Unterarmbereich der betreffenden Person zu vermindern.
-3-
Ausgehend von einem Tisch oder Pult insbesondere von einem Arbeitstisch oder Arbeitspult der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitsplatte im Bereich entlang mindestens einer ihrer Kanten und zumindest über einen Teil ihrer Länge federelastisch ausgebildet ist. Hierdurch findet eine optimale Abstützung des Unterarmes im Tischkantenbereich statt. Dies erhöht zum einen den Sitzkomfort, und zum anderen werden durch die Federelastizität Kräfte auf den Unterarmbereich schonend eingebracht, der Art, daß der Unterarmbereich während der Arbeit unterstützt wird. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Federrichtung der federelastischen Kante im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsplattenebene. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die federelastische Kante aus einer parallel entlang der Arbeitsplatte verlaufenden Blattfeder mit mindestens einem Federblatt, die im Bereich der oder nahe den entsprechenden Arbeitsplattenecken ortsfest eingespannt ist. In Verbindung damit erweist es sich als besonderes vorteilhaft, daß die Blattfeder in Bezug auf die Arbeitsplattenebene derart angeordnet sein kann oder ist, daß die Oberseite der Blattfeder im unbelasteten Zustand auf einem höheren Niveau als die Arbeitsplattenebene ist. Dies bewirkt, daß die Blattfeder durch die Unterarme während der Tätigkeit am Arbeitstisch oder Arbeitspuit mit der Kraft, mit der sich die Person in diesem Bereich aufstützt niedergedrückt wird, bis die Blattfeder in diesem Bereich etwa auf dem gleichen Höhenniveau wie die Arbeitsplattenebene ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Blattfederkanten dann entsprechend abgerundet oder entsprechend ergonomisch angeformt sein.
-A-
lnsgesamt führt dies zu einer schonenden Haltung und einer Vermeidung von Druckstellen im Unterarmbereich. Es kommt hierbei wesentlich hinzu, daß der Unterarm bereich aufgrund der rückstellenden Federkraft für die Tätigkeit am Schreibtisch deutlich unterstützt wird. Dies beugt Ermüdungserscheinungen vor und führt zu einem deutlich besseren Sitzkomfort.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Blattfeder an der Oberseite, weiche von der an dem entsprechenden Tisch oder Pult arbeitenden Person beaufschlagt wird, Einformungen oder Anformungen auf, die aus ergonomischer Sicht den Komfort weiter erhöhen und einer Ermüdung in der Sitzposition entgegenwirken. Dabei können die schräg zur Blattfederlängsachse verlaufenden Mulden entweder in die Blattfeder eingeformt sein, oder sie können angeformt oder aus entsprechend angebrachten zusätzlichen Elementen bestehen. Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn diese schräg verlaufenden Mulden keine parallelen sondern trapezförmige Begrenzungen aufweisen. Die trapezförmige Begrenzung verläuft dabei derart, daß sich die Mulden auf der der Arbeitsplatte zugewandten Seite hin erweitern. Dies ist insbesondere bei Erledigung von Schreibarbeiten zweckmäßig, bei denen der entsprechende Unterarm der an einem solchen Tisch arbeitenden Person während des Schreibens eine Schwenkbewegung machen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig 1 : Ausführungsform der Erfindung als Schreibtisch
Fig 2 : Detail A aus Fig I
Fig3 : Detail B aus Fig I
Fig 4 : Einformungen an der Blattfeder
Fig 5 : Anformungen an der Blattfeder
Fig.1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Schreibtisches. Der hier dargestellte Schreibtisch 1 ist ein sogenannter Wangenschreibtisch bei welchem die Seitenteile, auch Wangen 3 genannt, quasi das Untergestell des Tisches bilden. Hierbei ist eine ebene Arbeitsplatte 10 verwendet. Erfindungsgemäß ist im Bereich derjenigen Tischplattenkante an welcher die an diesen Schreibtisch arbeitende Person Platz nimmt die Blattfeder 30 angeordnet. Die Blattfeder 30 ist durch entsprechende Halteelemente im Bereich der entsprechenden Ecken der Arbeitsplatte 10 ortsfest angebracht. Die Oberseite der Blattfeder 30 ist in diesem unbelasteten Zustand um einen Betrag von etwa 2 oder 3 Zentimeter höher als das Höhenniveau der Arbeitsplatte 10. Dieser Höhenunterschied ergibt sich aus der
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Rückstellkraft der Blattfeder 30. Erfindungsgemäß sollen diese beiden Parameter so zueinander gewählt werden, daß im belasteten Fall die Blattfeder 30 im Bereich der Sitzposition der an diesen Schreibtisch arbeitenden Person etwa auf die Höhe des Arbeitsplattenniveaus herunter gedruckt wird. Hierbei ist von durchschnittlichen Aufstützkräften durchschnittlicher Personen auszugehen. Diese lassen sich relativ einfach ermitteln und danach die entsprechende Blattfeder mit der entsprechenden Federkonstante und dem entsprechenden Höhenunterschied zur Arbeitsplatte bilden. Die Aufstützung geschieht dabei im wesentlichen durch die Unterarme der Person am Schreibtisch. Es hat sich im Anwendungsfall gezeigt, daß die so erreichte Unterstützung der Unterarme einer frühen Ermüdung entgegenwirkt und den Komfort bei Sitzen am Schreibtisch erheblich erhöht. Im Anwendungsfall einer Schreibtisch-Computertisch-Kombination, die in den meisten Fällen als Eckkombination ausgebildet ist haben sich besondere Vorteile gezeigt.
Man geht dabei bspw. von einem Schreibtisch gemäß Fig.] aus, an dem 90 Grad versetzt eine zweite Schreibtischeinrichtung zur Aufnahme eines Computermonitors sowie einer Tastatur verwendet wird. Wenn die Blattfeder hinsichtlich ihres Höhenunterschiedes zur Arbeitsplatte und ihrer Federkonstante so gewählt ist, daß sie auf eine gesamte Abstützung in Schreibposition bemessen ist, und sich die arbeitende Person entsprechend zum Computertisch dreht und bzw. eine auf dem Schreibtisch liegende verfahrbare sogenannte Computermaus betätigt, so federt die Blattfeder nach oben und hebt den Ellenbogen des entsprechenden Unterarmes etwas an. Dies führt zu einer besonders bequemen Arbeitsposition in diesem besonders beschriebenen Fall.
Es ist dabei selbstverständlich, daß auch der Computertisch, auf welchem die Tastatur aufliegt eine Blattfeder entlang der entsprechenden Arbeitsplattenkante aufweist. Auch diese Blattfeder sollte insbesondere zur Erhöhung des Schreibkomforts an der Computertastatur eine Lage haben, die zumindest im unbelasteten fall höher als das Arbeitsplattenniveau des Computertisches ist. Dabei werden jedoch nicht die Unterarme sondern die Handgelenke bzw. die Ballen der Handinnenflächen abgestützt.
Eine weitergehende Anwendung sind Schreibtische oder Schreibpulte im Schulbereich. Auch einer hohen Beanspruchung wie in diesem Anwendungsfall hält die dargestellte erfindungsgemäße Ausgestaltung stand. Die Blattfeder besteht in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus schichtverleimten Holz, wie dies bspw. bei federnden Sitzschalen oder Rückenlehnen von Schulbestuhiungen verwendet wird. Dies hat sich auch in diesem strapaziösen Verwendungsfall als sehr dauerhaft erwiesen.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Erfindung sind Eß- oder Konferenztische. Diese sind dann entlang jeder Kante, also umlaufend mit Blattfedern versehen. Diese Blattfeder sind hinsichtlich ihrer Höhenlage und Federelastiztität auf den entsprechenden Einsatzfail abzustimmen. Es erweist sich als vorteilhaft, bspw. bei Schultischen, Konferenz- oder Eßtischen, bei welchen entlang einer Tischkante mehr als eine Person sitzen auch mehrere Blattfedern hintereinander anzuordnen und jeweils bezogen auf einen Sitzplatz die entsprechende Blattfeder jeweils separat am Tisch zu befestigen.
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Damit sind die Bewegungen der Blattfedern von einem Sitzplatz zum nächsten bzw. von einer Person zur nächsten entkoppelt.
In Rg.1 sind zwei Kreise A und B markiert, deren Details in den Fig. 2 und 3 beschrieben sind.
Fig.2. beschreibt den Detailkreis A aus Fig.l, nämlich eine der Ecken des erfindungsgemäßen Arbeitstisches. Auf der in Fig.l bereits gezeigten Leisteneinfassung bzw. Umrandung 2 des Tisches befindet sich in der entsprechend markierten Ecke ein Halteelement 4. Dieses Halteelement 4 ist dabei so angeformt, daß es die Blattfeder 30 aufnehmen kann. Das Halteeiement 4 sowie die Blattfeder 30 sind dabei so bemessen, daß die Oberseite der Blattfeder oberhalb des Arbeitsplattenniveaus bzw. oberhalb der Tischkante 11 im unbelasteten Zustand ist. Das Halteeiement 4 ragt dabei natürlich über die Tischkante hinaus. Die Blattfeder ist in dieser Ecke mit dem Halteelement 4 entweder verklebt oder verschraubt. Dabei ragt das Halteelement natürlich über die Tischkante hinaus, bzw verläuft parallel zu derselben. Es erweist sich hierbei als vorteilhaft, unterhalb des Anlenkpunktes bzw. Befestigungsbereiches der Blattfeder zum Halteelement eine Stützleiste 40 anzuordnen. Diese Stützleiste 40 fängt die Belastung auf, die bei Einnahme einer Sitzposition durch eine an diesem Schreibtisch arbeitenden Person auf die Blattfeder und auf die Halteelemente 4 ausgeübt wird.
Fig.3 zeigt den Inhalt des Detailkreises B von Fig.l. Hierbei ist Iediglich nur die Lage der Blattfeder im unbelasteten Zustand zum Arbeitsplattenniveau zu erkennen.
-9-
Im unbelasteten Zustand liegt die Oberseite der Blattfeder 30 also um den Höhenbetrag H oberhalb des Arbeitsplattenniveaus, und damit auch entsprechend oberhalb der Tischkante 11.
Fig.4 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltungsform der Blattfeder 30 im mittigen Sitzbereich des Arbeitstisches. Sie entspricht dem Blattfederabschnitt, der durch den Detailkreis B aus Fig.l gezeigt ist. Zum Einlegen der Unterarme in entsprechender Schreibposition weist die Blattfeder an der Oberseite Einformungen 50 auf. Diese sind in die Blattfeder selbst eingeformt. Die dabei entstehenden Kanten sind ebenfalls abgerundet, wobei auch die insgesamt nach außen weisende Kante der Blattfeder nochmals abgerundet ist, um Druckstellen im Unterbereich gänzlich zu vermeiden.
Fig.5 zeigt eine zweite Variante, bei der ebenfalls Mulden zur Erhöhung des Arbeits und Sitzkomforts angeordnet sind. Diese Mulden sind jedoch nicht wie in Fig.4 eingeformt, sondern an die Blattfeder 30 angeformt. Diese Mulden 60 sind bezüglich der übrigen Blattfederoberfläche erhaben angeordnet. Somit können diese bspw. durch zusätzlich aufgeklebte entsprechend geformte Teile gebildet sein. Auch hierbei ist die nach außen weisende Kante derart abgerundet, daß keine Druckstellen im Unterarm bereich entstehen. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Mulden sowohl nach Fig.4 als auch nach Fig.5 sind diese nicht mit paraHelen Rändern versehen, sondern dieselben laufen trapezförmig. Damit werden die Mulden in denen die Unterarme in der Sitz oder Schreibposition ruhen derart trapezförmig, daß sie sich hinsichtlich ihrer Breite, von der Person aus gesehen zum Arbeitstisch hin erweitern.
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Dies läßt die bei Schreibbewegungen übliche Schwenkbewegung der Unterarme in den Mulden 50, bzw. 60 zu.
Die dargestellte Ausführungsform ist natürlich nur eine der möglichen Ausgestaltungsformen der Erfindung. Eine weitere hier nicht dargestellte aber unter den Wortlaut des unabhängigen Anspruchs gehörende Ausgestaltungsform ist die einstückige Anformung einer federelastischen Kante direkt an die Arbeitsplatte des Tisches oder des Pultes. Für den Fall, daß die Arbeitsplatte beispielsweise beschichtet oder furniert ist, weist der Kern aus Holz eine angeformte Kante aus federelastischem Material auf, welche mit der Beschichtung der Arbeitsplatte dann mitbeschichtet wird. Dies hat den Vorteil, daß die Arbeitsplatte bündig ist und optisch materialschlüssig erscheint.
Insgesamt ergibt sich in Verwendung der vorliegenden Erfindung eine erhebliche Erhöhung des Arbeits und Sitzkomforts. Einer schnellen Ermüdung sowie auch einer ungünstigen Arbeitsbelastung ist so in ergonomischer Hinsicht entgegen gewirkt.

Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Tisch oder Pult, insbesondere Arbeitstisch oder Arbeitspult mit einem Untergestell auf welchem eine Arbeitsplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplatte (10) im Bereich entlang mindestens einer ihrer Kanten (11) und zumindest über einen Teil ihrer Länge federelastisch ausgebildet ist.
2. Tisch oder Pult nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federrichtung der federelastischen Kante im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsplattenebene ist.
3. Tisch oder Pult nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federelastische Kante aus einer parallel entlang der Arbeitsplatte (10) bzw. der Arbeitsplattenkante (11) verlaufenden Blattfeder (30) mit mindestens einem Federbiatt besteht, die im Bereich oder nahe den entsprechenden Arbeitsplattenecken ortsfest eingespannt ist.
4. Tisch oder Pult, nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (30) im Bezug auf die Arbeitsplattenebene derart angeordnet ist, daß die Oberseite der Blattfeder im unbelasteten Zustand auf einem höheren Niveau als die Arbeitsplattenebene ist.
5. Tisch oder Pult nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkonstante der Blattfeder (30) so bemessen ist, daß die Oberseite derselben bei einer zu erwartenden Durchschnitts-Belastung im bestimmungsgemäßen Gebrauch über zumindest einen Teil ihrer Länge etwa auf dem gleichen Höheniveau wie die Arbeitspiattenebene liegt.
6. Tisch oder Pult nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (30) aus schichtverleimten Holz besteht.
7. Tisch oder Pult nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (30) aus Kunststoff besteht.
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8. Tisch oder Pult nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (30) aus beschichtetem, im Kern schichtverleimten Holz besteht.
9. Tisch oder Pult nach Anspruch 6 oder 7 oder, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (30) zumindest im mittleren Bereich ihrer Längserstreckung abgerundete Kanten aufweist.
10. Tisch oder Pult nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet
daß die Blattfeder (30) im mittlerem Bereich zu ergonomischen Zwecken graben- oder muldenförmige Ein- oder Anformungen aufweist, die zum An- oder Einlegen der Unterarme der am Tisch oder Pult arbeitenden Person entsprechend schräg zur Blattfederlängsachse verlaufen.
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USD787239S1 (en) * 2015-12-02 2017-05-23 Target Brands, Inc. Desk
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