DE29615298U1 - Sitzmöbel - Google Patents
SitzmöbelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/50—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
- A47C7/506—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type
- A47C7/5062—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type rectilinearly
- A47C7/5064—Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type rectilinearly in vertical direction
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Landscapes
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
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- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
BEGANA GmbH & Co. KG Polstermöbelfabrik,
Herrenberqer Straße 68, 72202 Naqold
Sitzmöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit wenigstens einer Sitzfläche.
Derartige Sitzmöbel sind beispielsweise als Sessel, Sofas, Hocker und dergleichen bekannt.
Es ist nun oftmals erwünscht, vor Sofas oder Sessel bedarfsweise einen Hocker, beispielsweise als Fußauflage,
zu stellen.
Sobald der Hocker als Fußauflage nicht mehr benötigt wird, wird er wieder entfernt und an eine andere Stelle
verschoben.
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Nachteilig bei derartigen Hockern ist es nun, daß sie zusätzlichen, anderweitig nicht nutzbaren Stellplatz
einnehmen, wenn sie nicht benötigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden,
daß auf einfache Weise eine zusätzliche, beispielsweise vor einem Sessel oder Sofa als Fußauflage
angeordnete Sitzfläche geschaffen wird, die im Falle ihres Nichtgebrauchs möglichst keinen Stellplatz
einnimmt.
Diese Aufgabe wird bei einem Sitzmöbel mit wenigstens einer Sitzfläche der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß die Sitzfläche zwei übereinanderliegend angeordnete Sitzflächenelemente umfaßt, deren unteres
schwenkbar und im verschwenkten Zustand höhenverstellbar ist.
Durch die Ausbildung der Sitzfläche als zwei übereinanderliegend angeordnete Sitzflächenelemente und die
Verschwenkbarkeit und Höhenverstellbarkeit des unteren
Sitzflächenelementes wird auf besonders vorteilhafte Weise ermöglicht, daß beispielsweise vor einem Sessel
oder Sofa eine zusätzliche Sitzfläche geschaffen wird, die im nicht benötigten Zustand auf äußerst platzsparende
Weise einfach durch Absenken und Verschwenken unter der eigentlichen Sitzfläche gewissermaßen
verstaut wird.
Rein prinzipiell sind die unterschiedlichsten Verschwenkungsmöglichkeiten
des unteren Sitzflächenelements denkbar. Eine besonders vorteilhafte Aus-
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führungsform sieht vor, daß das untere Sitzflächenelement in einer im wesentlichen horizontalen Ebene
verschwenkbar ist. Hierdurch wird nicht nur eine einfache Verschwenkung ermöglicht, sondern es wird
insbesondere auch ermöglicht, daß das untere Sitzflächenelement eine besonders große Sitzfläche aufweisen
kann, die im Extremfall im wesentlichen der Sitzfläche des oberen Sitzflächenelements entspricht
bzw. auch übersteigt.
Vorzugsweise ist das untere Sitzflächenelement derart
höhenverstellbar, daß es im vollständig höhenverstellten Zustand auf gleicher Höhe, oder oberhalb oder
unterhalb des oberen Sitzflächenelement angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte durchgängige
Sitzfläche von oberem Sitzflächenelement und verschwenktem und höhenverstelltem unteren Sitzflächenelement
ermöglicht. Die Sitzfläche kann gerade oder schräg angeordnet werden.
Das untere Sitzflächenelement kann auf die unterschiedlichste
Weise an dem oberen Sitzflächenelement bzw. dessen Rahmen befestigt werden. Eine vorteilhafte
Ausführungsform sieht vor, daß das untere Sitzflächenelement
ein Drehlager aufweist, das im Randbereich des oberen und/oder unteren Sitzflächenelements angeordnet
ist. Hierdurch wird eine optimale Verschwenkung des unteren Sitzflächenelements erreicht.
Hinsichtlich der Höhenverstellung des unteren Sitzflächenelements
sind die unterschiedlichsten Ausführungsformen denkbar. Eine besonders einfach zu
realisierende vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
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daß das untere Sitzflächenelement eine verschwenkbare
Grundplatte und eine Sitzfläche umfaßt, zwischen denen Scherenelemente angeordnet sind, deren eines Ende
drehbar an der Sitzfläche/Grundplatte angeordnet ISt7
während das andere Ende gleitverschieblich an der Grundplatte/Sitzfläche angeordnet ist.
Auf diese Weise wird eine stabile und kontinuierlich verstellbare Höhenverstellung des Sitzflächenelements
ermöglicht.
Um verschiedene Höhen einstellen zu können, sind die Scherenelemente vorzugsweise in vorgegebenen Höhen
arretierbar.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele .
In der Zeichnung zeigen:
Fig. la, b, c, d schematisch ein erfindungsgemäßes
Sitzmöbel;
Fig. 2a, b schematisch ein von dem oberen
Sitzflächenelement separariertes unteres Sitzflächenelement eines
erfindungsgemäßen Sitzmöbels im nicht höhenverstellten Zustand und
im höhenverstellten Zustand;
Fig. 3 teilweise geschnitten und teilwei
se weggebrochen ein Scherenelement zur Höhenverstellung eines unteren
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Sitzflächenelements eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt ein Sitzmöbel in Form beispielsweise eines Sofas eine Rückenlehne 10 und eine
Sitzfläche 20. Die Sitzfläche 20 umfaßt zwei Sitzflächenelemente, ein oberes Sitzflächenelement 21 und ein
unteres Sitzflächenelement 22. Wie insbesondere aus Fig. Ib, c und d hervorgeht, ist das untere Sitzflächenelement
22 derart schwenkbar und höhenverstellbar angeordnet, daß es im vollkommen verschwenkten und
höhenverstellten Zustand so vor dem oberen Sitzflächenelement 21 angeordnet ist, daß es vorzugsweise an der
Stoßkante dieselbe Höhe wie dieses aufweist, wobei es aber natürlich auch niedriger oder höher angeordnet
sein kann.
Wie aus den Fig. 2a und 2b hervorgeht, welche das untere Sitzflächenelement 22 separiert von dem oberen
Sitzflächenelement 21 und damit von dem gesamten Sofa zeigen, weist das untere Sitzflächenelement eine
verschwenkbare Grundplatte 3 0 auf, die beispielsweise auf Rädern oder Rollen 31 verschwenkbar ist. Die
Grundplatte ist an ihrem einen Ende über ein {nicht dargestelltes) Drehlager mit dem oberen Sitzflächenelement
21 und damit dem gesamten Sofa verbunden. Das Drehlager ist so angeordnet, daß ein Lagerelement des
Drehlagers mit der Grundplatte 3 0 starr verbunden ist, und daß das andere Lagerelement mit einem (nicht
dargestellten) Rahmen des oberen Sitzflächenelements oder sonstigen Teilen des Sitzmöbels verbunden ist. Um
einen möglichst großen Schwenkbereich zu erzielen, ist
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das Drehlager dabei im wesentlichen an einem Eckpunkt des unteren Sitzflächenelements 22 angeordnet.
Aufgrund dieses Drehlagers ist das untere Sitzflächenelement
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verschwenkbar (vgl. Fig. 1). Zwischen der verschwenkbaren
Grundplatte 3 0 und einer Sitzfläche 40 sind Scherenelemente 50 angeordnet, deren eine Enden 51
drehbar an der Grundplatte 3 0 und/oder Sitzfläche 4 0 angeordnet sind, und deren andere Enden 52 gleitverschieblich
an der Grundplatte 30 und/oder Sitzfläche 40 angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich eine
kontinuierliche Höhenverstellung der Sitzfläche 40 erzielen.
Die Sitzfläche 40 ist dabei in beliebigen vorgegebenen Höhen arretierbar, insbesondere auch in einer Höhe, die
der Höhe der oberen Sitzfläche 21 entspricht.
Fig. 3 zeigt die Scherenelemente und deren Führung detailliert.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Scherenelemente 50 mit Wellen 55 verbunden, an deren Ende jeweils ein
Führungselement 56 angeordnet ist, das in Aufnahmen 56 von im wesentlichen horizontal angeordneten Trägerelementen
60 gleitverschieblich ist. Dabei sind die oberen, die Sitzfläche 40 tragenden Horizontalelemente
derart über den unteren, auf der Grundplatte 3 0 angeordneten Horizontalelementen angeordnet, daß die
Horizontalelemente bei nicht angehobener Sitzfläche 40 ineinandergreifen.
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Auf der Grundplatte 3 0 ist benachbart zu dem unteren Horizontalelement 60 ein Federelement 70 angeordnet,
gegen dessen Vorspannung das Horizontalelement 60 im nicht höhenverstellten Zustand des unteren Sitzflächenelements
22 arretierbar ist. Um eine Höhenverstellung des unteren Sitzflächenelements 22 vorzunehmen, wird
die Arretierung der oberen Horizontalelemente 60 manuell, beispielsweise durch eine Drucktaste (nicht
dargestellt) , gelöst, so daß sie aufgrund der Vorspannung der Feder 70 geringfügig nach oben schnellen
und so eine leichte Handhabung ermöglichen.
Die Höhenverstellung selbst kann beispielsweise manuell vorgenommen werden. Denkbar ist auch die Verstellung
beispielswweise mittels eines (nicht dargestellten) Elektromotors oder einer Gasdruckfeder.
Claims (6)
1. Sitzmöbel mit wenigstens einer Sitzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche zwei übereinanderliegend
angeordnete Sitzflächenelemente (21, 22) umfaßt, deren unteres schwenkbar und im
verschwenkten Zustand höhenverstellbar ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Sitzflächenelement (22) in einer im
wesentlichen horizontalen Ebene verschwenkbar ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Sitzflächenelement (22) derart höhenverstellbar ist, daß zumindest die
Stoßkanten im vollständig höhenverstellten Zustand auf gleicher Höhe wie das obere Sitzflächenelement
(21) angeordnet ist.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Sitzflä-
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chenelement (22) ein Drehlager aufweist, das im Randbereich des oberen und/oder unteren Sitzflächenelements
{21, 22) angeordnet ist.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Sitzflächenelement
(22) eine verschwenkbare Grundplatte und eine Sitzfläche (40) umfaßt, zwischen denen
Scherenelemente (50) angeordnet sind, deren jeweils eines Ende drehbar an der Grundplatte (3 0)
und/oder Sitzfläche (40) angeordnet ist, während deren jeweils anderes Ende (52) gleitverschieblich
an mit der Grundplatte (3 0) und/oder Sitzfläche verbundenen Horizontalelement (60) angeordnet ist.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenelemente
(50) in vorgegebenen Höhen arretierbar sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE29615298U DE29615298U1 (de) | 1996-09-03 | 1996-09-03 | Sitzmöbel |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE29615298U DE29615298U1 (de) | 1996-09-03 | 1996-09-03 | Sitzmöbel |
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Publications (1)
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DE29615298U1 true DE29615298U1 (de) | 1996-10-24 |
Family
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DE19635635A Expired - Fee Related DE19635635C1 (de) | 1996-09-03 | 1996-09-03 | Sitzmöbel |
DE29615298U Expired - Lifetime DE29615298U1 (de) | 1996-09-03 | 1996-09-03 | Sitzmöbel |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (3)
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DE102006051289B4 (de) * | 2006-10-26 | 2016-06-09 | Georg Appeltshauser | Sitzmöbel |
DE102012103137A1 (de) * | 2012-04-12 | 2013-10-17 | Bombardier Transportation Gmbh | Fahrgastsitzeinrichtung für Fahrzeuge, Schienenfahrzeug mit einer Fahrgastsitzeinrichtung und Verfahren zur Anpassung des Sitzplatzangebots eines Schienenfahrzeugs |
-
1996
- 1996-09-03 DE DE19635635A patent/DE19635635C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-09-03 DE DE29615298U patent/DE29615298U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE19635635C1 (de) | 1997-11-27 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961205 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000701 |