DE29715343U1 - Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel - Google Patents
Sitzmöbel, insbesondere GartensesselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
Bei bekannten Sitzmöbeln, insbesondere Gartensesseln, der ge-5
nannten Art ist eine Rückenlehne um einen festen Drehpunkt am Rahmen verschwenkbar angeordnet. An einer Unterkante der
Rückenlehne ist gelenkig ein Sitzelement befestigt.
Eine Verstellung der Neigung der Rückenlehne erfolgt bei &iacgr;&ogr; bekannten Sitzmöbel&eegr; durch Armlehnen, die einerseits schwenkbar
mit der Rückenlehne und andererseite lösbar mit dem Rahmen verbunden sind. Durch unterschiedliche Arretierungspositionen
der Armlehnen am Rahmen lassen sich unterschiedliche Neigungen
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der Rückenlehne einstellen. Nachteilig an dieser bekannten Art der Verstellung der Rückenlehne ist, daß sie unverhältnismäßig
aufwendig ist.
Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel zu schaffen, das eine einfache Verstellung der
Neigung der Rückenlehne ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Sitzmöbel
&iacgr;&ogr; die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß die Rückenlehne
und das Sitzelement in Längsführungen verschiebbar am Rahmen
gelagert sind, derart, daß durch eine Verschiebung des Sitzelements die Neigung der Rückenlehne zum Rahmen veränderbar ist,
braucht zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne das is Sitzelement lediglich in Richtung der Längsführungen verschoben
zu werden, ohne daß sich ihre Neigung in irgendeiner Form verändert. Dadurch, daß die Rückenlehne ebenfalls in
Längsführungen verschiebbar am Rahmen gelagert ist, kann sie dem Sitzelement beim Verschieben desselben in vertikaler und
horizontaler Richtung folgen, wenn das Sitzelement zur Verstellung der Rückenlehne verschoben wird.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung verlaufen die
Längsführungen in Richtung des Sitzelements, nämlich in einer Ebene mit diesem. Dadurch bleibt die Neigung des Sitzelements
und damit die Sitzposition stets beibehalten.
Vorzugsweise ist die Rückenlehne um eine horizontale Drehachse verschwenkbar, wobei die Drehachse bzw. die Drehachse bildende
Führungsstifte in den Längsführungen verschiebbar, insbesondere auf- und abbewegbar sind. Durch das Verschieben des Sitzelements
entlang der Längsführungen ist die mit dem Sitzelement gelenkig verbundene Rückenlehne schwenkbar, ohne daß sich die
Neigung des Sitzelements ändert.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in einem vorderen, von der Rückenlehne abgewandten Bereich des Sitzelements
mindestens ein Feststellmittel angeordnet, zur Arretierung des Sitzelements am Rahmen bzw. an einer zum Rahmen
gehörenden Traverse. Dadurch ist eine ungewollte Verschiebbarkeit des Sitzelements gegenüber dem Rahmen des
Sitzmöbels nicht möglich. Hierzu weist das Sitzelement im vorderen Bereich mehrere, vorzugsweise drei, Rastvertiefungen
auf, die korrespondierend zu einem oberen Teil der Traverse des Rahmens ausgebildet sind. Dadurch ist das Sitzelement in der
gewünschten Sitzposition leicht arretierbar.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung des
&iacgr;&ogr; Sitzmöbels ist das Sitzelement in Richtung der Rückenlehne zur
Verstellung der Neigung derselben verschwenkbar, und zwar derart, daß die Rastvertiefungen außer Eingriff mit der
Traverse bringbar sind, zur Verschiebung des Sitzelements entlang der Längsführungen. Dies erleichtert das Lösen der
is Arretierung des Sitzelements am Rahmen zur Veränderung der
Sitzposition.
Ein weiteres Sitzmöbel zur Lösung der Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 2 auf. Dadurch, daß die Rückenlehne und das
Sitzelement derart in Längsführungen gelagert sind, daß mit Verschwenken der Rückenlehne um eine Drehachse das Sitzelement
in gleicher Drehrichtung bewegbar ist, ist ein Verschwenken der Rückenlehne und des Sitzelements möglich. Die erfindungsgemäße
Ausführungsform ermöglicht quasi ein gemeinsames Verkippen des Sitzelements mit der Rückenlehne nach hinten, was zu besonders
vorteilhafter Sitz- und Liegeposition führt.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß Anspruch 2 wird ein von der Rückenlehne und dem Sitzelement eingeschlossener Winkel &agr; beim Verschwenken
der Rückenlehne im wesentlichen beibehalten, so daß eine einmal eingestellte Sitzposition insgesamt verkippbar ist. Hierzu sind
vorteilhafterweise die Längsführungen für das Sitzelement geneigt
zu derselben, nämlich das vorne hin zu einem freien Ende des Sitzelements, abwärts gerichtet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Sitzmöbels weisen die Rastvertiefungen unterschiedliche Tiefe auf, derart,
daß die Rastvertiefungen in Richtung des freien Endes des
Sitzelements eine zunehmende Tiefe aufweisen. Dadurch wird der gemeinsame Kippeffekt der Rückenlehne und des Sitzelements noch
verstärkt.
s Weitere bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sitzmöbels anhand der Zeichnung näher
&iacgr;&ogr; erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein verstellbares Sitzmöbel mit nahezu aufrechter
Rückenlehne im Vertikalschnitt,
Fig. 2 das Sitzmöbel gemäß Fig. 1 mit zurückgeschwenkter Rückenlehne,
Fig. 3 eine Draufsicht des Sitzmöbels gemäß der Fig. 1,
Fig. 4 ein Rahmen für das Sitzmöbel gemäß Fig. 1 ohne Rükkenlehne
und Sitzelement im Vertikalschnitt,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Sitzmöbels in
Sitzposition im Vertikalschnitt,
Fig. 6 das Sitzmöbel gemäß Fig. 5 mit verkippter Rückenlehne und Sitzelement im Vertikalschnitt, und
Fig. 7 ein Rahmen für das Sitzmöbel gemäß Fig. 5 ohne Rük-
kenlehne und Sitzelement im Vertikalschnitt.
Sitzmöbel der gezeigten Art kommen insbesondere im Haus- und
Gartenbereich zur Anwendung. Die vorzugsweise als Gartensessel
ausgebildeten Sitzmöbel sind zur Veränderung der Sitzposition
mehrfach verstellbar.
Ein Gartensessel 10 gemäß der Fig. 1 weist einen Rahmen 11 auf,
der eine Rückenlehne 12 und ein Sitzelement 13 trägt. Die Rükkenlehne 12 und das Sitze!ement 13 sind gelenkig durch ein
Scharnier 14 miteinander verbunden und jeweils in Längsführuns gen 15, 16 sowie 17, 18 verschiebbar am Rahmen 11 gelagert. Der
Rahmen 11 ist aus vier aufrechten Stützelementen 19, 20 sowie 21, 22, Seitenstreben 23, 24, Traversen 25, 26 sowie Armlehnen
27, 28 gebildet. In einem oberen Bereich der Stützelemente 19, 20 sind die Längsführungen 15, 16 angeordnet, in denen die Rükkenlehne
12 auf- und abbewegbar ist. Die parallel zueinander verlaufenden Seitenstreben 23, 24 verbinden jeweils ein die
Längsführungen 15, 16 aufweisendes hinteres Stützelement 19, 20 mit einem der vorderen Stützelemente 21, 22. Die Seitenstreben
23, 24 sind geneigt ausgerichtet, derart, daß sie von hinten
is nach vorne verlaufend aufwärts gerichtet sind. In einem
hinteren, den Stützelementen 19, 20 naheliegenden Bereich der
Seitenstreben 23, 24 sind die Längsführungen 17, 18 angeordnet, und zwar in Längsrichtung der Seitenstreben 23, 24 verlaufend.
Die horizontal verlaufenden Traversen 25, 26 verbinden die Stützelemente 19, 20 bzw. 21, 22.
Das Sitzelement 13 ist in einem hinteren, der Rückenlehne zugewandten
Bereich, vorzugsweise im Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen der Rückenlehne 12 und dem Sitzelement 13 gelagert.
Hierzu ragen Führungsstifte 29, 30, die an den einander gegenüberliegenden Seiten des Sitzelements 13 angeordnet sind,
in die Längsführungen 17, 18. Das Sitzelement 13 ist somit lediglich
in Richtung der Längsführungen 17, 18 verschiebbar.
Ein vorderer Bereich, insbesondere ein freies Ende 31 des Sitzelements 13 liegt auf der Traverse 26 auf. Im Bereich des
freien Endes 31 ist ein Feststellmittel 33 angeordnet, zur Arretierung
des Sitzelements 13 an der Traverse 26. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist das Feststellmittel 32 aus
drei im Bereich des freien Endes 31 des Sitzelements 13 aufeinanderfolgend angeordneten Rastvertiefungen 33 und einer
korrespondierend zu denselben ausgebildeten Erhöhung 34 gebildet. Die Erhöhung 34 ist von einer zu den Rastvertiefungen
33 gerichteten Oberseite der Traverse 26 gebildet. Je nach
gewünschter Sitzposition ist alternativ eine der Rastvertiefungen 33 mit der Erhöhung 34 in Eingriff bringbar,
so daß das Feststellmittel 32 als Festlager zwischen dem Sitzelement 13 und dem Rahmen 11 ausgebildet ist.
Das Sitzelement 13 ist um mehrere, vorzugsweise drei gleichmäßig
über die gesamte Breite des Sitzelements 13 verteilte, Scharniere 35 in Richtung der Rückenlehne 12 verschwenkbar. Die
Scharniere 35 verbinden die Rückenlehne 12 und das Sitzelement
&iacgr;&ogr; 13 im Bereich einer Unterkante 36 der Rückenlehne 12 und einer
rückseitigen Kante 37 des Sitzelements 13 gelenkig miteinander. Alternativ hierzu ist auch eine durchgehende Scharnierleiste
verwendbar. Dadurch, daß das Sitzelement 13 leicht verkippbar ist, sind die Rastvertiefungen 33 außer Eingriff mit der
is Erhöhung 34 bringbar zur Verschiebung des Sitzelements 13 entlang
der Längsführungen 17, 18, und zwar ohne daß sich nach dem Einrasten der Rastvertiefungen 33 in die Erhöhung 34 die Neigung
des Sitzelements 13 verändert.
An der Rückenlehne 12 sind Führungsstifte 38, 39 angeordnet, mit denen die Rückenlehne 13 in den Längsführungen 15, 16 auf-
und abbewegbar ist. Die fest an der Rückenlehne angeordneten Führungsstifte 38, 39 bilden gleichzeitig eine horizontale
Drehachse 40, um die die Rückenlehne 12 verschwenkbar ist. Die
2s Drehachse 40 bzw. die Führungsstifte 38, 39 sind etwa auf der
Hälfte der Länge der Rückenlehne 12 angeordnet, wobei die Führungsstifte 38, 39 seitlich über die Rückenlehne 12 hinausragen.
Zusätzlich zu der Verschwenkbarkeit der Rückenlehne 12 um die Drehachse 40, ist die Rückenlehne 12 in zu den beiden
Seiten der Rückenlehne 12 angeordneten Längsführungen 15, 16 auf- und abbewegbar, so daß das die Rückenlehne 12 der hinteren
Kante 37 des Sitzelements 13 in vertikaler und horizontaler Richtung folgen kann.
Die Fig. 1 zeigt den Gartensessel 10 mit aufrechter Sitzposition. Durch leichtes Ankippen des Sitzelement 13 am freien Ende
31 ist das Feststellmittel 32 lösbar. Anschließend ist das Sitzelement 13 nach vorne oder nach hinten in Richtung der
Längsführungen 17, 18 verschiebbar. Durch das Verschieben des
Sitzelements 13 ist die damit verbundene Rückenlehne 12 verschwenkbar. Durch anschließendes Einrasten einer der
hinteren Rastvertiefungen 33 auf der Erhöhung 34 ist eine andere, halb liegende Sitzposition gemäß der Fig. 2 erzielbar.
Nach dem Einrasten der Rastvertiefung 33 in die Erhöhung 34 ist die Neigung des Sitzelements 13 jedoch unverändert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gartensessels ergibt sich aus den Fig. 5 bis 7. Der Aufbau des Gartensessels entspricht
im wesentlichen dem des Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 1 bis 4, so daß für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen
verwendet werden.
Im Unterschied zu dem Rahmen gemäß Fig. 4 sind im Bereich der
is Seitenstreben 23, 24 Längsführungen 41, 42 angeordnet, die geneigt
zu einem Sitzelement 43 angeordnet, nämlich nach vorne hin zu einem freien Ende 44 des Sitzelements 43 abwärts gerichtet
sind. Drei am freien Ende 44 des Sitzelements 43 angeordnete Rastvertiefungen 45, 46, 47 weisen eine unterschiedliehe
Tiefe auf, wobei diese von der hinteren Rastvertiefung 45 ausgehend zu dem freien Ende 44 hin zunehmend ausgebildet ist.
Dazu ist das Sitzelement 43 ist auf einer unteren, ebenen Sitzfläche 48 gegenüberliegenden Seite 49 spitz zulaufend ausgebildet,
derart, daß Seitenschenkel 50, 51 von einem hinteren Ende 52 des Sitzelements 43 einerseits und dem freien Ende 44
andererseits Keilförmig nach unten zusammenlaufen.
Beim Verschwenken der Rückenlehne 12 und einer im wesentlichen aufrechten Position (Fig. 5) in eine halb liegende Sitzposition
(Fig. 6) ist die Neigung des Sitzelements 43 veränderbar, derart, daß sich ein hinterer Bereich des Sitzelements 43 nach unten
bewegt. Ein zwischen der Rückenlehne 12 und dem Sitzelement 43 eingeschlossener Winkel &agr;, der kleiner als 180° ausgebildet
ist, wird beim Verschwenken der Rückenlehne 12 im wesentlichen beibehalten. Es findet also eine Art Verdrehung des Sitzelements
43 und der Rückenlehne 12 um einem gemeinsamen (imaginären) Drehpunkt statt.
Die gezeigten Ausführungsformen der Gartensesse] 10 bestehen im wesentlichen aus Holz. Es ist jedoch auch denkbar, derartige
Gartensessel aus anderen, korrosionsbeständigen Materialien, wie Kunststoff, Aluminium oder dergleichen herzustellen. Weiterhin
ist es möglich, anstatt der gerasteten Verstellung und Arretierung der Sitzposition einen stufenlosen Verstell- bzw.
Arretierungsmechanismus vorzusehen.
Anmelder:
Unimet Zentrallager Nord GmbH & Co. KG
An der Autobahn 29-33
28876 Oyten
26. August 1997/8318 UMT-19-DE
BezuQszeichenTiste;
10 | Gartensessel |
11 | Rahmen |
12 | Rückenlehne |
13 | Sitzelement |
14 | Scharnier |
15 | Längsführung |
16 | Längsführung |
17 | Längsführung |
18 | Längsführung |
19 | Stützelement |
20 | Stützelement |
21 | Stützelement |
22 | Stützelement |
23 | Seitenstrebe |
24 | Seitenstrebe |
25 | Traverse |
26 | Traverse |
27 | Armlehne |
28 | Armlehne |
29 | Führungsstift |
30 | Führungsstift |
31 | freies Ende |
32 | Festste!!mittel |
33 | Rastvertiefung |
34 | Erhöhung |
35 | |
36 | Unterkante |
37 | (hintere) Kante |
38 | Führungsstift |
39 | Führungsstift |
40 | Drehachse |
41 | Längsführung |
42 | Längsführung |
43 | Sitzelement |
44 | freies Ende |
45 | Rastvertiefung |
46 | Rastvertiefung |
47 | Rastvertiefung |
48 | Sitzfläche |
49 | Unterseite |
50 | Seitenschenkel |
51 | Seitenschenkel |
52 | (hinteres) Ende |
Claims (17)
1. Sitzmöbel mit im wesentlichen einem Rahmen (11), der eine
verschwenkbare Rückenlehne (12) und ein Sitzelement (13) trägt, wobei die Rückenlehne (12) und das Sitzelement (13) gelenkig
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne (12) und das Sitzelement (13) in Längsführungen (15, 16; 17, 18) verschiebbar am Rahmen
(11) gelagert sind, derart, daß durch eine Verschiebung des Sitzelements (13) die Neigung der Rückenlehne (12) zum Rahmen
(11) veränderbar ist.
2. Sitzmöbel mit im wesentlichen einem Rahmen (11), der eine verschwenkbare Rückenlehne (12) und ein Sitzelement (43) trägt,
wobei die Rückenlehne (12) und das Sitzelement (43) gelenkig
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (12) und das Sitzelement (43) derart in Längsführungen
(15, 16; 41, 42) gelagert sind, daß mit Verschwenken der Rückenlehne (12) um eine Drehachse (40) das Sitzelement
(43) in gleicher Drehrichtung bewegbar ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (13, 43) in einem hinteren, der Rückenlehne
(12) zugewandten, Bereich mit Führungsstiften (29, 30; 38, 39)
&iacgr;&ogr; in den Längsführungen (15, 16; 17, 18; 41, 42) gelagert ist.
4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (17, 18) in Richtung
des Sitzelements (13) verlaufen, nämlich in einer Ebene mit dieser verlaufen.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (17, 18) zu beiden
Seiten des Sitzelements (13) im Bereich von Seitenstreben (23,
24) angeordnet sind.
6. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (13, 43) im Bereich
eines Scharniers (14), der das Sitzelement (13, 43) mit der Rückenlehne (12) gelenkig verbindet, gelagert ist.
7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (12) um eine horizontale
Drehachse (40) verschwenkbar ist, wobei die Drehachse (40), bzw. die Drehachse (40) bildende Führungsstifte (29, 30),
in den Längsführungen (15, 16) verschiebbar, insbesondere auf- und abbewegbar gelagert ist.
8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-3s
durch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (15, 16) zu beiden Seiten der Rückenlehne (12) im Bereich von aufrechten Stützelementen
(19, 20) des Rahmens (11) angeordnet sind.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer, von der Rückenlehne
(12) abgewandter Bereich des Sitzelements (13, 43) auf einer Traverse (26) des Rahmens (11) aufliegt.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Sitzelements
(13, 43) mindestens ein Feststellmittel (32) angeordnet ist,
zur Arretierung des Sitzelements (13, 43) am Rahmen (11) bzw.
&iacgr;&ogr; an der Traverse (26).
11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellmittel (32) aus
mindestens einer Rastvertiefung (33; 45, 46, 47) und einer korrespondierend
zu derselben ausgebildeten Erhöhung (34) bildbar ist, wobei die Erhöhung (34) vorzugsweise von einem Teil einer
Traverse (26) des Rahmens (11) gebildet ist.
12. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (13, 43) im vorderen
Bereich mehrere, vorzugsweise drei, Rastvertiefungen (33; 45, 46, 47) aufweist, die korrespondierend zu der Erhöhung (34) auf
der Traverse (26) des Rahmens (11) ausgebildet sind.
13. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ eine der Rastvertiefungen
(33; 45, 46, 47) mit der Erhöhung (34) in Eingriff bringbar ist, derart, daß das Feststellmittel (32) als Festlager
zwischen dem Sitzelement (13, 43) und dem Rahmen (11) ausbildbar ist.
14. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (13, 43) in Richtung
der Rückenlehne (12) verschwenkbar ist, derart, daß die Rast-Vertiefungen (33; 45, 46, 47) außer Eingriff mit der Erhöhung
(34) bringbar sind, zur Verschiebung des Sitzelements (13, 43) entlang der Längsführungen (17, 18; 41, 42).
• «
• *
15. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Rückenlehne (12) und dem
Sitzelement (43) eingeschlossener Winkel &agr; beim Verschwenken der Rückenlehne (12) im wesentlichen beibehalten wird.
16. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (41, 42) für das
Sitzelement (43) geneigt zu derselben, nämlich nach vorne hin zu einem freien Ende (44) des Sitzelements (43), abwärts ge-
richtet sind.
17. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (45, 46, 47) unterschiedliche
Tiefe aufweisen, derart, daß die Rastvertiefungen (45, 46, 47) in Richtung des freien Endes (44) des Sitzelements
(43) eine zunehmende Tiefe aufweisen.
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DE29715343U DE29715343U1 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel |
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