DE19519739C2 - Sitzmöbel mit verstellbarer Rückenlehne - Google Patents
Sitzmöbel mit verstellbarer RückenlehneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit verstellbarer Rücken
lehne gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist bekannt, daß Sitzmöbel genau auf die Größe des jeweili
gen Benutzers eingesteht werden müssen, um z. B. Haltungs
schäden vorzubeugen und ein bequemes Sitzen zu ermög
lichen. Während z. B. die Höhenverstellung des Sitzmöbels von
wenigen Zentimetern meistens nicht schwierig ist, ist die Ver
stellbarkeit über einen weiten Bereich meistens problematisch.
Diejenigen Sitzmöbel, die für Erwachsene geeignet sind, können
z. B. nicht so niedrig eingestellt werden, daß Kinder bequem
darauf sitzen können, und diejenigen Sitzmöbel, die für Kinder
geeignet sind, können ab einer bestimmten Körpergröße nicht
mehr verwendet werden.
Aus der DE 34 01 314 C2 und aus dem DE 91 00 773 U1 sind
Sitzmöbel bekannt, die ein führungsartiges Trägerelement auf
weisen, an dem Sitz und Rückenlehne unabhängig voneinander
höhenverstellbar angeordnet sind, wobei es aufgrund des
schrägen, als Führungsbahn dienenden Trägerelementes bei
einer vertikalen Verstellung auch gleichzeitig zu einer horizonta
len Verstellung, z. B. der Rückenlehne, kommt. Dadurch wird in
gewissem Maße die Wirkung erzielt, daß die Sitzfläche je nach
Stellung von Sitz- und Rückenlehne zueinander variiert werden
kann, um eine Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen zu
erreichen.
Bei den bekannten Sitzmöbeln ist die Verstellbarkeit von Sitzflä
che und Rückenlehne lediglich begrenzt und zudem ist aufgrund
der Höhenverstellung entlang des Trägerelementes das Ver
hältnis der Lage der verstellbaren Rückenlehne und der Sitzflä
che zueinander vorgegeben, so daß diese standardisierte Ver
stellbarkeit nicht für eine optimale Anpassung auch an unge
wöhnliche Körpermaße ausreicht.
Ein weiterer Nachteil ist, daß bei einer Verstellung der Sitzfläche
und der Rückenlehne der Schwerpunkt aus dem Mittelpunkt des
Sitzmöbels heraus wandern kann und somit Kippgefahr besteht.
Aus der gattungsbildenden US-PS 32 03 732 ist ein Stuhl mit
einstellbarer Rückenlehne und einstellbarem Sitz bekannt, wo
bei sowohl die Rückenlehne als auch die Sitzfläche über jeweils
zwei Schwenkarme in ihrer Lage verstellbar ausgebildet sind.
Diese Verstellbarkeit erfolgt jedoch nur innerhalb geringer Gren
zen und ist nicht dafür geeignet, das Sitzmöbel sowohl für eine
optimale Einstellung für Kinder als auch für Erwachsene anzu
passen.
Weiterhin ist es bekannt, daß die Rückenlehne an einer
Diagonalverstrebung angeordnet ist und so gleichzeitig vertikal
und horizontal verstellbar ist. Die Einstellmöglichkeiten sind
jedoch eingeengt, da Sitz- und Rückenlehne eine zusammen
hängende Einheit bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel zu
schaffen, das eine optimale Einstellung des Sitzes und der
Rückenlehne sowohl für Kinder als auch Erwachsene ermög
licht, d. h. über einen sehr weiten Verstellbereich, und dabei
einfach und kostengünstig herzustellen sein soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die
Lehre des Hauptanspruches ge
löst.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die
Rückenlöhne an einem Schwenkarm anzuordnen, der eine Be
wegung der Rückenlehne in Richtung der Sitzfläche und zurück
ermöglicht und dadurch eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung
der Sitzfläche ermöglicht. Gleichzeitig kann über diese Bewe
gung eine Höhenverstellung der Rückenlehne ermöglicht
werden.
Durch eine kombinierte vertikale und horizontale Verstellung der
Rückenlehne kann stets die passende Einstellung, z. B. für das
jeweilige Lebensalter des Benutzers, vorgenommen werden, so
daß derartige Stühle auch sehr geeignet zur Verwendung in
Schulen sind und die Sitzmöbel in einfacher Weise der zu
nehmenden Körpergröße der Benutzer angepaßt werden
können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen erläutert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend in den
Zeichnungen dargestellt, wobei
Fig. 1 eine Ansicht eines Sitzmöbels darstellt,
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Schwenk
arme,
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung und die
Fig. 4 und 5 zeigen Details bzw. weitere Ausführungsmöglich
keiten der Ausführungsform gemäß Fig. 3.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Sitzmöbel 1 dargestellt, das im
wesentlichen aus einem Trägerelement 2, einer Rückenlehne 3
und einem Sitz 4 besteht. Der Sitz 4 und die Rückenlehne 3 sind
höhenverstellbar an dem Trägerelement 2 befestigt und können
so je nach Bedarf an unterschiedliche Körpergrößen der Be
nutzer angepaßt werden. Das Trägerelement 2 ist im wesent
lichen "L"-förmig gestaltet, so daß der Sitz 4 weit nach unten
verstellbar ist.
Die Rückenlehne 3 ist über Schwenkarme 5 mit dem Träger
element 2 verbunden, wobei die Schwenkarme 5 in unterschied
licher Position an dem Trägerelement 2 befestigt werden
können. Das Trägerelement 2 ist mit einem Langloch 22 ver
sehen, in dem die Befestigung für die Schwenkarme 5, Knebel
schrauben 21, zur Höhenverstellung der Schwenkarme 5 geführt
sind.
Um ein Verschieben des Sitzmöbels 1 zu gestatten, ist das
Sitzmöbel 1 auf einem Drehkreuz 15 angeordnet und mit Rollen
16 versehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist es möglich, daß ein Schwenk
arm 5a in seiner Lage an einem Beschlag 18 zwar beweglich,
jedoch ortsfest angeordnet ist, während der zweite Schwenkarm
5b beweglich in einem Langloch 23 in dem Beschlag 18 geführt
wird. An der einen Endung ist der Schwenkarm 5b über ein Ge
lenk mit einer Führungsplatte 31 verbunden, die hinter den Be
schlag 18 greift. Zur Vergrößerung des Verstellbereiches kann
der gesamte Beschlag 18 höhenverstellbar ausgebildet sein.
Der Schwenkarm 5b kann somit höhenverstellt werden und je
nach Bedarf in der entsprechenden Höhe am Trägerelement 2
festgelegt werden. Die Knebelschraube 21 ist mit dem Beschlag
18 verbunden und ein Anziehen der Schraube 21 bewirkt ein
Zusammenpressen des Beschlages 18 und des Trägerelemen
tes 2, und dadurch ebenfalls ein Einklemmen und Festlegen der
dazwischenliegenden Führungsplatte 31. Um eine DIN-
gerechte Ausbildung der Rückenlehne 3 für das jeweilige
Lebensalter des Benutzers zu erreichen, ist es möglich, das
Trägerelement 2 und/oder den Beschlag 18 in dem Verstell
bereich des Schwenkarmes 5b mit Markierungen zu versehen,
die z. B. farbig sein können, so daß dann lediglich der
Schwenkarm 5b auf die entsprechende Markierung eingestellt
werden muß, um die passende Einstellung der Rückenlehne 3
für das jeweilige Lebensalter zu erhalten.
Beide Schwenkarme 5a und 5b können auch so angeordnet
sein, daß sie sich gegenseitig scherenartig kreuzen, wodurch
die Stabilität der daran befestigten Rückenlehne 3 zusätzlich er
höht werden kann. Zusätzlich hat dies den Vorteil, daß der
Schwenkbereich der Schwenkarme 5a, 5b für die Verstellung
der Rückenlehne 3 relativ gering gehalten werden kann.
Beide Schwenkarme 5a und 5b können auch in ihrer Lage an
dem Trägerelement 2 verstellbar ausgebildet sein, um einen
hohen Verstellbereich der Rückenlehne 3 zu erhalten. Es ist
auch möglich, lediglich einen Schwenkarm zu verwenden.
Um die Neigung der Rückenlehne 3 einstellen zu können, ist am
rückenlehnseitigen Ende der Schwenkarme 5 ein Drehgelenk 7
vorgesehen.
Neben der Verstellung der Rückenlehne 3 ist ebenfalls eine
Verstellbarkeit des Sitzes 4 gegeben. In diesem Ausführungs
beispiel ist der Sitz 4 über eine Schraube 8 und über einen
Stützarm 9 mit dem Trägerelement 2 verbunden. Der Stützarm 9
greift in das Langloch 12 in dem Trägerelement 2 und kann
nach einem Lösen einer Befestigungsvorrichtung 10 vertikal ver
schoben werden.
Der Sitz 4 kann nicht nur allein in der Höhe verstellt werden,
sondern z. B. durch eine andere Einstellung des Stützarmes 9
auch in seiner Neigung verstellt werden.
Der Stützarm 9 kann über einen oder mehrere Verstellbügel mit
einer oder mehreren Federlatten verbunden sein, um bei einer
Versteilung des Verstellbügels eine weichere oder härtere Ab
stimmung des Stützarmes 9 zu erreichen. Die Schwenkarme 5
können ebenfalls über Verstellbügel mit entsprechenden Feder
latten verbunden sein.
Bezugnehmend auf Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsmöglich
keit der Erfindung dargestellt, wobei in diesem Ausführungsbei
spiel der Schwenkarm 5a im wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist, wobei die geschlossene Seite des Schwenkarmes 5a in
Richtung des Trägerelementes 2 weist, und die beiden nach
außen weisenden Schenkel des Schwenkarmes 5a dienen zur
Festlegung der in dieser Zeichnung nur ansatzweise dargestell
ten Rückenlehne 3. Es versteht sich, daß in dieser Zeichnung
lediglich die Befestigungselemente für die Rückenlehne 3 dar
gestellt sind, auf denen die Rückenlehne 3 selbst angeordnet wird.
Der Schwenkarm 5a ist in diesem Ausführungsbeispiel an dem
Beschlag 18 angeordnet, er kann jedoch auch direkt am
Trägerelement 2 angeordnet sein.
Die Rückenlehne 3 ist mit dem Schwenkarm 5a über Drehge
lenke 19 verbunden. Der Schwenkarm 5a ist mittels eines Halte
bügels 20 an dem Trägerelement 2 festgelegt, wobei der Halte
bügel 20 durch das Trägerelement 2 zu dessen Rückseite ver
läuft und auf der Rückseite mit der Knebelschraube 21 ver
sehen ist. Der Haltebügel 20 ist höhenverstellbar in der Aus
nehmung 22 angeordnet, die in dem Trägerelement 2 ausgebil
det ist. Bei einem Lösen der Knebelschraube 21 gibt der Halte
bügel 20 den Schwenkarm 5a frei, so daß dieser Schwenkarm
bewegt werden kann, um die daran angeordnete Rückenlehne 3
sowohl vor oder zurück, als auch hoch oder runter zu bewegen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist zur einfacheren und sichere
ren Verstellbarkeit der Rückenlehne 3 ein Beschlag 18 vorge
sehen, der ebenso wie die Rückenlehne 3 ein vertikal ausge
richtetes Langloch 23 aufweist. Auf der Oberseite des Be
schlages 18 ist eine Rasterung 24 vorgesehen, d. h. hinterein
ander angeordnete Vertiefungen, die dem Durchmesser des
Schwenkarmes 5 angepaßt sind. Die Rasterung 24 bewirkt eine
hohe Stabilität der Rückenlehne 3 auch bei Belastung, so daß
der Schwenkarm 5a bei Belastung nicht ungewollt auf dem Be
schlag 18 verrutscht.
Zusätzlich weist der Beschlag 18 in seinem oberen Bereich eine
Hülse 25 auf, in der eine Welle 26 geführt ist, die an ihren
beiden äußeren Enden mit Schwenkarmen 5b verbunden ist.
Diese Schwenkarme 5b sind in diesem Ausführungsbeispiel als
Seitenwangen ausgebildet, die an ihrer unteren Seite halbkreis
artig ausgeführt sind und eine Quetschgefahr für Finger
zwischen den Schwenkarmen 5a und 5b sowie der Rückenleh
ne sicher verhindern.
Durch die halbrunde Form sowohl der Schwenkarme 5b und der
Rückenlehnenhaltevorrichtungen 3 wird erreicht, daß Finger, die
dazwischengeraten, bei einem Aufeinanderzubewegen dieser
Elemente automatisch aus dem Verschneidungsbereich heraus
gedrückt werden.
Die Schwenkarme 5b sind zum einen über Drehgelenke 28 mit
den Schwenkarmen 5a verbunden und in ihrem unteren Bereich
weisen die Schwenkarme 5b Führungsstifte 29 auf, die in Lang
löchern 30 beweglich geführt werden, die in der Rückenlehne 3
ausgebildet sind.
Wie aus Fig. 3 und 4 deutlich hervorgeht, weist das Träger
element 2 oben eine geringere Stärke auf als in seinem unteren
Bereich. Dies bewirkt, daß bei einem leichten Lösen der
Knebelschraube 21 nicht gleich die gesamte Rückenlehne 3
mitsamt Beschlag 18 und Schwenkarmen 5a und 5b herabzu
rutschen droht, sondern aufgrund der nach unten ansteigenden
Fräsung des Trägerelementes 2 erfolgt sofort ein Verklemmen
der Knebelschraube 21 mit dem Trägerelement 2 sobald sich
die Knebelschraube 21 mitsamt des daran angeordneten Be
schlages 18 nur leicht nach unten bewegt hat.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Schraube 21 ein damit ver
bundenes konusförmiges Halteelement 27 auf, das in einer ent
sprechend ausgebildeten Führungsnut 11 des Trägerelementes
2 geführt ist. Diese Anordnung ist vorteilhaft, da bei einem
Lösen der Schraube es aufgrund des Halteelementes 27 nicht
möglich ist, daß sich nur die Schraube 21 vom Trägerelement
abhebt und dabei nicht den Haltebügel 20 auf der anderen Seite
lockert. Vielmehr kann sich das Lösen der Schraube nur in
einer Bewegung des Haltebügels 20 in Richtung der Rücken
lehne 3 auswirken, so daß der Schwenkarm 5a völlig freigege
ben wird und daher einfach verstellt werden kann.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, können die Langlöcher 30 in der
Rückenlehne 3 bzw. der Aufhängung der Rückenlehne unter
schiedliche Ausformungen haben, wie beispielsweise gerade,
schräg oder aber gekrümmt. Es ist auch möglich, das Langloch
30 in einem verstellbaren Element anzuordnen, so daß je nach
Benutzer des Sitzmöbels 1 das Langloch 30 in seiner Lage
verstellt werden kann.
Bei einem Lösen der Knebelschrauben 21 gibt der Haltebügel
20 den Schwenkarm 5a frei und die Rückenlehne 3 kann nun
aufgrund einer Schwenkung der Schwenkarme 5a und 5b hoch
und runter bewegt werden, wodurch erzielt wird, daß neben
einer vertikalen Verstellung der Rückenlehne 3 auch die Sitz
fläche vergrößert bzw. verkleinert wird, da das Schwenken der
Schwenkarme 5a und 5b auch mit einer Vor- und Zurückbe
wegung der Rückenlehne 3 verbunden ist.
Der Eingriff der Führungsstifte 29 der Schwenkarme 5b in ent
sprechende Langlöcher 30 der Rückenlehne 3 bewirkt eine
Führung der Rückenlehne 3 bei einer Bewegung der Schwenk
arme 5a, 5b, wobei die Art der daraus resultierenden Schwenk
bewegung der Rückenlehne 3 von der entsprechenden Aus
formung der Langlöcher 30 abhängt, d. h. ob nun diese Lang
löcher 30 gerade, schräg, gekrümmt oder sonstwie ausgebildet
sind. Bei einer senkrechten Ausbildung der Langlöcher 30 wird
sich die Rückenlehne 3 bei der Verstellung der Schwenkarme
5a, 5b stets senkrecht ausrichten.
Aufgrund der oben beschriebenen Verstellbarkeit der, Rücken
lehne 3 und aufgrund der Ausbildung der Schwenkarme 5a, 5b
wird mit einem derartigen Sitzmöbel 1 jede Stellung der Rücken
lehne möglich, so daß das Sitzmöbel 1 sowohl für ein Kleinkind
als auch für einen Erwachsenen passend eingestellt werden
kann. Ebenfalls kann das Sitzmöbel 1 als Baby-Hochstuhl oder
als Stehsitz für Erwachsene eingestellt werden. Vorteilhaft ist,
daß die Sitzfläche im Schwerpunkt über dem Drehkranz des
Sitz
möbels 1 verbleibt, so daß eine Kippgefahr des Sitzmöbels aus
geschlossen ist und die Fußfreiheit bei allen entsprechenden
Einstellungen gewährleistet ist, selbst für ein Kleinkind.
Selbstverständlich kann der gesamte Beschlag 18 mitsamt der
daran angeordneten Vorrichtungen in dem Langloch 22 des
Trägerelementes 2 verstellt werden, um zusätzliche Verstell
möglichkeiten erfüllen zu können.
Claims (9)
1. Sitzmöbel mit einem Sitz und einer an einem Träger
element gehaltenen Rückenlehne, wobei Sitz und
Rückenlehne in ihrer Höhe verstellbar sind und die
Rückenlehne in bezug auf den Sitz horizontal verstellbar
ist, um die Sitzfläche des Sitzes zu vergrößern bzw. zu
verkleinern, wobei Schwenkarme verwendet werden, die
einenendes an der Rückenlehne (3) angeordnet sind und
die anderenendes an dem Trägerelement angeordnet
sind, gekennzeichnet durch die Schwenkarme (5a, 5b),
die sich gegenseitig scherenartig kreuzend angeordnet
sind.
2. Sitzmöbel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Fixierung lediglich eines Schwenkarmes (5a) über ein
Befestigungselement, während der andere Schwenkarm
(5b) lediglich geführt ist.
3. Sitzmöbel gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen auf den Schwenkarm (5a) wirkenden Haltebügel
(20) als Fixierelement, der über eine Knebelschraube (21)
betätigbar ist.
4. Sitzmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen die Schwenkarme (5a, 5b)
tragenden, auf dem Trägerelement angeordneten Be
schlag (18).
5. Sitzmöbel gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch den
höhenverstellbaren Beschlag (18), der an dem Träger
element (2) angeordnet ist.
6. Sitzmöbel gemäß Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet
durch ein vertikales Langloch (22) in dem Trägerelement
(2), durch das ein Befestigungselement für den Schwenk
arm (5a) bzw. dessen Beschlag (18) geführt ist.
7. Sitzmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch den im wesentlichen U-förmig aus
gebildeten Schwenkarm (5a), dessen geschlossene Seite
zu dem Trägerelement (2) gerichtet ist und dessen offene
Seiten an der Rückenlehne (3) angeordnet sind.
8. Sitzmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
4 bis 7, gekennzeichnet durch eine Rasterung (24) auf
weisende Auflagefläche des fixierten Schwenkarmes (5a)
am Beschlag (18) bzw. an dem Trägerelement (2).
9. Sitzmöbel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch das Trägerelement (2), an dem der
Sitz (4, 5) höhenverstellbar angeordnet ist.
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Family
ID=6909491
Family Applications (1)
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DE (1) | DE19519739C2 (de) |
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- 1995-06-02 DE DE19519739A patent/DE19519739C2/de not_active Expired - Fee Related
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