DE3401314C2 - - Google Patents

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    • A47C3/28Chairs or stools with vertically-adjustable seats with clamps acting on vertical rods
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    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/023Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being horizontally-adjustable seats ; Expandable seats or the like, e.g. seats with horizontally adjustable parts
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    • A47C7/402Support for the head or the back for the back adjustable in height
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    • A47D1/00Children's chairs
    • A47D1/002Children's chairs adjustable
    • A47D1/004Children's chairs adjustable in height

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel entsprechend dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Sitzmöbel dieser Art (AT-PS 3 28 654) ist das Sitzteil über eine zentrale Stützsäule höhenverstellbar auf dem Fußgestell abgestützt. Die Stützsäule ist als Spindel ausgebildet und weist daher einen Gewindeabschnitt von beachtlicher Höhe auf. Dadurch ist eine extrem tiefe Einstellung des Sitzteils nicht mehr möglich. Zwei gesonderte Rückenlehnen sind auf einer linearen Stütze höhenverstellbar angeordnet, welche als solche auf dem Fußgestell abgestützt und durch einen Verbindungsarm zur zentralen Stützsäule stabilisiert ist.
Bekannt ist auch ein Steh-Arbeitssitz, bei dem das Sitzteil außerhalb des in senkrechter Parallelprojektion abstützbar ist (G 81 23 589.5).
Schließlich ist es aus der DE-OS 20 01 097 bekannt, bei einem Sitzmöbel eine Federeinrichtung vorzusehen, durch welche die Schwenkbewegung des Sitzteils bei Vergrößerung des Schwenkwinkels antreibbar und bei Verkleinerung dämpfbar ist.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß zur Vermeidung sitzbedingter Haltungsschäden eine alters- bzw. größenmäßige Anpassung der wesentlichen Funktionselemente, also eine individuelle Einstellung für die Jahrgangsstufen zwischen 6 bis 18 Jahren möglich ist und dies bei extrem geringem technischen Aufwand.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch eine solche Ausbildung sind auch die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß das Sitzteil extrem niedrig einstellbar ist, so daß sich eine große Skala der Anpassung an die altersbedingten Wachs­ tumsstufen der Kinder bzw. Jugendlichen ergibt.
Dabei ist in jeder Einstellposition von Rückenlehne und Sitzteil sichergestellt, daß der Rücken des Kindes bzw. Jugendlichen zufriedenstellend abgestützt ist, unabhängig davon, ob er aufgrund seiner Körpergröße die ganze Sitzteilfläche oder nur einen Bruchteil dieser Sitzfläche beansprucht. Zudem ergibt sich eine einfache Möglichkeit einer derartigen Veränderung des räumlichen Verhältnisses zwischen Rückenlehne und Sitzteil sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung, daß bei lagegerechter Einstellung eine anatomisch ausgeformte hochreichende Rückenlehne in der entscheidenden Phase der Profilierung und Durchbildung der Wirbelsäule bei Kindern und Jugendlichen eine äußere Stabilitätsachse des Rückens bilden kann. Werden Rückenlehne und Sitzteil gleichermaßen nach unten bzw. nach oben verstellt, so verändert sich die verfügbare Sitzfläche entsprechend. Die physiologische Schenkellänge wird verlängert bzw. verkürzt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungs­ beispiel erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1-3 das Sitzmöbel in Seitenansicht, Unteransicht (ohne Oberteil) und Rückenansicht,
Fig. 4 den Sitzteilträger des Sitzmöbels in Seitenansicht und vergrößerter Darstellung,
Fig. 5, 6 die Bauteile des Sitzteilträgers in Draufsicht,
Fig. 7, 8 eine Variante des Sitzmöbels in einer den Fig. 1, 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 9 den Sitzteilträger mit Sitzteil in Unteransicht und
Fig. 10 die den Sitzteilträger bildenden Schienen mit Gelenk und Vorspannvorrichtung in Unteransicht in vergrößerter Darstellung (ohne Stellmutter).
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist das Sitzteil 17 außerhalb einer senkrechten Parallelprojektion der Sitzfläche S des Sitzteiles 17 abgestützt. Die Tragkonstruktion 10, 11 umfaßt als Trägerelement einen Trägerbügel 10, von welchem der Sitzteilträger 15, 16 sowie die Rückenlehne 12 stufenlos höhenverstellbar aufgenommen sind. Der Trägerbügel 10 ist in zwei zur Vertikalen gegensätzlich geneigte Abschnitte 10 a und 10 b aufgeteilt, die etwa gleiche Winkel α, α′ zur Vertikalen ein­ schließen und besteht aus zwei parallelen Schenkeln und einem halbkreisförmigen, nach oben gerichteten Steg 10 c. Die freien Enden der Schenkel sind in nach oben abgebogene freie Enden 11 b von Stützarmen 11 mit Laufrollen 14 eingesteckt. Der Sitzteilträger 15, 16 ist mit den Schenkeln des Trägerbügels 10 im unteren Abschnitt 10 a höhenverstellbar verklemmt. An den Schenkeln im oberen Abschnitt 10 b des Trägerbügels 10 ist die Rückenlehne 12 lösbar und höhenverstellbar befestigt. Die an die freien Enden der Schenkel des Trägerbügels 10 angeschlossenen, etwa horizontalen Stütz­ arme 11 weisen je einen mittleren Abschnitt 11 a auf, der etwa parallel zur Symmetrieebene a-a des Sitzmöbels verläuft. An diese mittleren Abschnitte 11 a schließt sich rückseitig je ein Endabschnitt 11 b an, dessen freies Ende zur Aufnahme der Schenkel des Trägerbügels 10 nach oben abgebogen und koaxial zu diesen Schenkeln des Trägerbügels 10 im Abschnitt 10 a angeordnet ist. Die vorderseitigen Endabschnitte 11 c der Stützarme 11 sind geringfügig zur Symmetrieebene a-a hin ge­ neigt. Die spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Stützarme 11 sind über den Verbindungssteg 13 zu einer stabilen Stützeinheit für den Trägerbügel 10 miteinander verbunden. Die Schenkel dieses Trägerbügels 10 weisen in einer horizontalen Ebene 34 je einen Knick auf, in welchem die Abschnitte 10 a und 10 b dieses Trägerbügels 10 ineinander übergehen. Die Höhe X des Abschnittes 10 a des Trägerbügels 10 ist größer als die Höhe Y des Abschnittes 10 b.
Der Sitzteilträger 15, 16 besteht aus einer mit dem Trägerbügel 10 verbindbaren unteren Schiene 15 mit U-Profil und einer an dieser Schiene angelenkten oberen Schiene 16 mit U-Profil, auf deren nach oben gerichtetem Steg 16 c Stützleisten 16 a befestigt sind, die senkrecht zur Schiene 16 verlaufen. Die Schiene 16 mit den Stützleisten 16 a bilden ein Auflager für den gepolsterten Sitzteil 17 mit Sitz­ fläche S. Die untere Schiene 15 läuft rückseitig in eine senkrecht zu ihr stehende Anschlußleiste 15 a aus, die konkave Einformungen mit einem Radius aufweist, welche dem Radius der Schenkel des Trägerbügels 10 entsprechen. Die untere Schiene 15 ist mit Hilfe einer Klemmleiste 15 b, die der Anschlußleiste 15 a analog gestaltet ist, in der erforder­ lichen Höhe am Trägerbügel 10 im unteren Abschnitt 10 a mit Hilfe einer Spann­ schraube 18 formschlüssig verklemmbar, wie insbesondere aus den Fig. 1, 3 und 5 erkennbar. Die Rückenlehne 12 ist über ein Verbindungsstück 19 und eine Anschlußleiste 20 mit Hilfe einer Spannleiste 21 mit der Spannschraube 22 mit den Schenkeln des Trägerbügels 10 im oberen Abschnitt 10 b in beliebiger Höhe verspannbar. Anschlußleiste 20 und Spannleiste 21 entsprechen in ihrer Gestaltung der Anschlußleiste 15 a und der Klemmleiste 15 b für die Sitzteilträger 15, 16. Die untere Schiene 15 weist einen rückwärtigen stegfreien Abschnitt h auf, der zur Horizontalen einen spitzen Winkel β′ (Fig. 4) einschließt. Vorderseitig läuft die untere Schiene 15 in einen Endabschnitt k aus, der zur Horizontalen einen Winkel γ von etwa 45° einschließt. Die angelenkte obere Schiene 16 ist an der unteren Schiene 15 im Abschnitt k über einen Lagerbolzen 26 angelenkt, der in den Flanken 15 e der unteren Schiene 15 aufgenommen ist. Die durch den Lagerbolzen 26 gebildete Schwenkachse liegt oberhalb der Oberkanten der Flanken 15 e im Abschnitt i der unteren Schiene 15. An dem dem Trägerbügel 10 zugewandten Ende des mittleren Abschnittes i der unteren Schiene 15 ist eine Schraubenfeder 24 unten auf dem Steg 15 c dieser Schiene 15 abgestützt. Auf dieser Schraubenfeder 24 liegt die obere Schiene 16 mit dem Sitzteil 17 auf, welche im Bereich ihres freien Endes mit ihren Flanken 16 b zwischen die Flanken 15 e der unteren Schiene 15 eintauchen kann. Die Vorspannung des Federelementes ist durch eine Spanneinrichtung einstellbar. Diese Spanneinrichtung umfaßt einen am Steg 16 c der oberen der Schiene 16 abgestützten Schraubenbolzen 25 und eine als Stützlager für das Federelement dienende Schraubenmutter 23, die sich im Gewindeeingriff mit dem Schraubenbolzen 25 befindet und mittelbar, nämlich über ein dämpfendes Kunststoffelement 28 an der Unterseite des Steges 15 c anliegt. Je weiter die Schraubenmutter 23 mit Hilfe des Handrades 23′ auf den Schraubenbolzen 25 aufgeschraubt wird, desto größer ist die Vorspannung der Schraubenfeder 24.
Anstelle der Schraubenfeder 24 und der zugehörigen Spanneinrichtung können auch andere Federelemente, zum Beispiel eine Zugfeder und entsprechende Spanneinrichtungen treten. Charakteristisch für den Aufbau des Sitzteilträgers ist die Anordnung des Lagerbolzens 26 im Bereich des vorderen Endes des Sitzteiles 17 konkret etwa innerhalb der Abrundung des Sitzteiles für die Kniekehlen des Sitzenden. Das Federelement hingegen ist am rückwärtigen Ende dieses Sitzteiles 17 angeordnet. Dadurch ergibt sich eine Belastung des Federelementes, die in jedem Falle wesentlich kleiner ist als das Gewicht des Benutzers des Sitzmöbels.
Eine rationelle Serienfertigung wird insbesondere auch dadurch begünstigt, daß Sitzteilträger 15, 16 und Rückenlehne 12 am gleichen Trägerelement stufenlos höhenverstellbar durch analoge Klemmelemente aufgenommen sind und eine Höhenverstellung des einen oder anderen Teiles (Rückenlehne 12 oder Sitzteilträger 15, 16) auch eine erwünschte horizontale Verschiebung dieser Teile zueinander bewirkt, ohne daß hierzu zusätzliche Verstellmittel erforderlich sind.
Da die Tragkonstruktion 10, 11 außerhalb der senkrechten Parallel­ projektion der Sitzfläche S angeordnet ist, ergibt sich die Möglichkeit einer extrem tiefen Einstellung der Sitzfläche bis nahezu herunter zu der Ebene der Stützarme 11.
In der Variante gemäß den Fig. 7-10 gehen die Schenkel am unteren Abschnitt 10 a des Trägerbügels 10 unten in horizontale Endabschnitte 10 e über. Diese Endabschnitte 10 e flankieren einen einzigen, durch ein geschlossenes Rohrprofil gebildeten, in der Symmetrieebene a-a verlaufenden Stützarm 11′ und sind mit diesem verschweißt. Unten am Stützarm 11′ ist ein zylindrischer Stützkopf 11 k angeschweißt, von dem horizontale, mit Laufrollen 14 versehene Stützelemente 11 e radial ausgehen. Der Sitzteilträger 15, 16 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und mittels eines Federelementes in vertikaler Richtung gegeneinander abgestützten Schienen 15 und 16. Die untere Schiene 15 ist wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1-6 mit dem Trägerbügel 10 verbunden, während die obere Schiene 16 ein Lager für das Sitzteil 17 bildet. Das Gelenk G ist an der Vorderkante 17′ des Sitzteiles 17 angeordnet und durch einen mittig und starr mit der unteren Schiene 15 verbundenen Torsionsfederstab 30 gebildet. An den freien Enden des Torsionsfederstabes 30 greift die obere Schiene 16 über Ausleger 16 d zur Torsion an. Wie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich, ist die das Sitzteil 17 aufnehmende obere Schiene 16 durch zwei beidseits und symmetrisch über den vertikalen Profilschenkeln 15 a der Schiene 15 angeordnete Profilelemente 16′ gebildet, die je L-förmigen Querschnitt aufweisen und rückseitig durch einen Quersteg 16″ miteinander verbunden sind.
Mit Hilfe einer Vorspannvorrichtung V kann eine bereits ohne Belastung des Sitzteiles 17′ bestehende Torsionsspannung des Torsionsfederstabes 30 eingestellt werden. Diese Vorspannvorrichtung umfaßt einen mit dem Torsionsfederstab 30 verbundenen und radial von diesem ausgehenden Spannarm 31. Dieser Spannarm 31 ist mit Hilfe einer an den vertikalen Profilschenkeln 15 a der unteren Schiene 15 abgestützten Gewindespindel 32 mittels Stellmutter 33 verschwenkbar. Die Gewindespindel 32 ist über eine an den vertikalen Profilschenkeln 15 a aufgenommene Lagerachse 35 über einen Lagerring 32′ abgestützt. Die Gewindespindel 32 durchdringt den Spannarm 31 über eine Bohrung und steht mit seinem überragenden Gewindeabschnitt im Gewindeeingriff mit einem Gewindeabschnitt der Stellmutter 33. Beim Anziehen der Stellmutter 33 drückt diese mit ihrer Stirnkante auf den Spannarm 31 und spannt den im Querschnitt rechteckigen Torsionsfederstab 30 zunehmend vor.

Claims (10)

1. Sitzmöbel mit einem Sitzteil, einer Rückenlehne, einem Laufrollen aufweisenden Fußgestell und einem außerhalb einer senkrechten Parallelprojektion des Sitzteils vom Fußgestell nach oben verlaufenden Trägerelement, wobei das Sitzteil auf einem Sitzteilträger ruht, der höhenverstellbar ist, ein Gelenk aufweist und mit dem Trägerelement verbunden ist und wobei die Rückenlehne in einem spitzen Winkel zur Vertikalen höhenverstellbar am Trägerelement angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement zwei gegensätzlich geneigte Abschnitte (10 a; 10 b) aufweist, wobei der untere Abschnitt (10 a) vom Fußgestell unter spitzem Winkel (α′) zur Vertikalen nach vorne geneigt verläuft und zur höhenverstellbaren Aufnahme des Sitzteilträgers dient, so daß bei unter in etwa gleichem Winkel (α) zur Vertikalen nach rückwärts geneigtem, die Rückenlehne (12) tragendem oberen Abschnitt (10 b), ausgehend von der jeweils untersten Einstellung von Rückenlehne (12) und Sitzteil (17), durch deren Höhenverstellung sich eine der zunehmenden Körpergröße des Sitzbenutzers anpaßbare nutzbare Sitzfläche (S) bei dazu passender Rückenabstützung ergibt.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz­ teilträger aus zwei mittels des Gelenks (G) im Bereich der Vorderkante (17′) des Sitzteiles (17) miteinander verbundenen und durch Anschläge begrenzt gegeneinander verschwenkbaren Elementen gebildet ist, wobei eine Federeinrichtung die Verschwenkung der Elemente bei Verkleinerung des Schwenkwinkels dämpft und bei Vergrößerung antreibt und wobei das untere Element am Trägerelement befestigt ist und das obere Element ein Auflager für das Sitzteil (17) bildet.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Element einen mittleren horizontalen Abschnitt (i) und einen daran rückseitig anschließenden, mit dem Trägerelement verbundenen Endabschnitt (h) aufweist, der einen spitzen Winkel ( β ) zur Horizontalen einschließt.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Gelenk (G) miteinander verbundenen Elemente Schienen (15, 16) sind und daß das Gelenk (G) von einem in den Flanken (15 e) der unteren Schiene (15) aufgenommenen Lagerbolzen (26) und die Feder­ einrichtung von einer im rückwärtigen Bereich der unteren Schiene (15) angeordneten Schraubenfeder gebildet ist.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (G) durch einen mittig und starr mit dem unteren Element (15) des Sitzteils (15, 16) verbundenen Torsionsfederstab (30) gebildet ist, an dessen freien Enden das als Auflager für das Sitzteil (17) dienende Element (16) über Ausleger (16 d) zur Torsion angreift.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vor­ spannvorrichtung zur Einstellung einer bereits ohne Belastung des Sitzteils (17) bestehenden Torsionsspannung des Torsionsfeder­ stabes (30) vorgesehen ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement durch einen Trägerbügel (10) mit zwei parallelen, nach unten offenen Schenkeln gebildet ist.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell von zwei außerhalb einer senkrechten Parallelprojektion der Sitzfläche (S) das Sitzteil (17) abstützenden, an den rückwärtigen Enden zueinander festgelegten und mit dem unteren Ende des Trägerelementes verbundenen, mit den Laufrollen (14) versehenen Stützfüßen (11) gebildet ist.
9. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Trägerelementes in beiderseits der vertikalen Symmetrieebene (a-a) des Sitzmöbels nach oben abgebogen, über einen Steg (13) miteinander verbundene Endabschnitte (11 b) der Stützarme (11) einsteckbar sind.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell dadurch gebildet ist, daß mit dem unteren Ende des Trägerelementes ein in der Symmetrieebene (a-a) des Sitzmöbels verlaufender Stützarm (11′) vorgesehen ist, der in einem Stützkopf (11 k) endet, von welchem radial und horizontal verlaufende Stütz­ füße (11 e) ausgehen (Fig. 7, 8).
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