DE29714177U1 - Beschlag zur Kopplung zweier Möbelelemente - Google Patents

Beschlag zur Kopplung zweier Möbelelemente

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

J. S. Wasikowski GmbH & Co. KG G 3 097
Thiersteinstr. 35 07.08.97
96215 Lichtenfels/Schney
Beschlag zur Kopplung zweier Möbelelemente
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur Kopplung zweier mit Fügeflachen aneinanderstoßender, gegeneinander verstellbarer Möbelelemente mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE 297 01 768.3 Ul ist ein umwandelbares Polstermöbel, bestehend aus mindestens zwei Polstermöbelelementen, die aneinandergereiht oder winklig zueinander aufstellbar sind, bekannt, bei welchem die Polstermöbelelemente um eine vordere Drehachse im Bereich ihrer Ecken mit ihren Fügeflächen zu- bzw. gegeneinander verschwenkbar sind. Die zwei Polstermöbelelemente sind dabei im Drehachsenbereich durch mindestens eine Zugfeder miteinander gekoppelt, deren Enden in beiden Polstermöbelelementen parallel zur Standfläche des Polstermöbels drehbar gelagert sind. Der hier zur Anwendung kommende Beschlag ermöglicht eine Verstellung zweier Polstermöbelelemente gegeneinander durch Verdrehen bzw. Verschwenken um ihre aneinanderstoßenden Ecken. Die Feder hat dabei die Funktion, daß die beiden Polstermöbelelemente im Verbund sowohl beim Gegeneinanderverschwenken um die Ecke herum als auch in ihrer Endposition, in der die beiden Seitenflächen - die Fügeflächen sind - aneinanderstoßen, gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag anzugeben, der eine weitere Verstellmöglichkeit zweier miteinander koppelbarer Möbelelemente - insbesondere Pol-
stermöbelelemente - ermöglicht, und zwar eine Verschiebung gegeneinander zusätzlich zu einer Verstellung durch Drehung des einen Möbelelementes gegenüber dem anderen. Der Beschlag soll dabei einfach aufgebaut sein, so daß er auch nachträglich an Möbelelemente anbringbar ist.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung eines Beschlages der gattungsgemäßen Art mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung ist bei Möbelelementen schlechthin einsetzbar, beispielsweise bei aneinanderfügbaren Tischelementen, insbesondere aber bei aneinanderfügbaren Polstermöbelelementen einer Sitzgruppe, die sowohl Sitz- oder Liegeeinzelteile als auch Hocker sein können. Die Elemente können im Verbund aneinandergereiht sein und auch Rücken- und/oder Armlehnen aufweisen.
Gemäß der Lehre der Erfindung ist es auf einfache Weise möglich, an den zum Boden hin beabstandeten Rahmenteilen solcher Möbel in dem Eckenbereich des einen Möbelelementes das Schiebeelement anzubringen, das beispielsweise aus einem Flacheisen mit Langloch besteht, in welches ein oder mehrere Lagerbolzen oder Schrauben mit Führungshals hindurchgreifen und in den Holzrahmen einschraubbar sind. Es sind aber auch aufwendigere Konstruktionen möglich. An diesem Schiebeelement ist im hinteren Bereich beispielsweise ein Haken zur Befestigung der Zugfeder vorgesehen. Diese ist in der Regel in axialer Verlängerung an einem Widerlager am Rahmen oder an einer Grundplatte, die sowohl das Schiebeelement bzw. die Lagerbolzen trägt, befestigt. Die Länge des Langloches und die Anordnung der Lagerbolzen bestimmt dabei die maximale Länge, um die das Schiebeelement herausgezogen werden kann, wenn es mit dem Träger verbunden werden soll, der seitlich aus dem Rahmen des zweiten Elementes hervorsteht. Zur Kopplung sind Lager- und Gegenlagerelemente bekannter Art vorgesehen, z. B. Bolzen bzw. Zapfen und
Lagerungsbohrungen. Die nach der Kopplung auf das Schiebeelement ausgeübten Zugkräfte der Feder ziehen das zweite Teil förmlich an, so daß die beiden Fügeflächen aneinanderliegen. Durch die gleitende Aufnahme des Trägers in einer Führungsschiene oder Nut an dem zweiten Möbelelement kann dieses gegenüber dem ersten verschoben werden. Es kann darüber hinaus - je nach Länge der Führungsnut oder Führungsschiene - in verschiedene Positionen verschoben werden und in diesen Posititonen auch um die Ecke des ersten Elementes herumgeschwenkt bzw. demgegenüber verstellt werden.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben, wobei das Schiebeelement und der Träger so auszubilden sind, daß bei der Kopplung eventuelle montagebedingte Höhenunterschiede, z. B. durch Kröpfen des Trägers oder des Schieberelementes, ausgeglichen werden können. Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn das Schiebeelement verschwenk- und verschiebbar um nur einen Bolzen gelagert ist und der Träger ebenfalls schwenkbeweglich an dem Lager in der Führungsschiene oder Nut angekoppelt ist. Es empfiehlt sich jedoch, ein Verbindungselement mit dem Träger zu koppeln und dieses schwenkbeweglich um eine vertikale Achse herum verstellbar auszubilden, um so nicht nur ein leichteres Umschwenken des zweiten Elementes um die Ecke des ersten Möbelelementes zu ermöglichen, wobei die Länge des Verbindungselementes in etwa dem Überstandsabmaß der Anlagefläche zur Mittenachse des Schiebeelementes entsprechen sollte, sondern auch um den notwendigen Überstand zur Tragefläche am zweiten Element aufheben zu können, wenn dieses Element als Einzelelement genutzt wird. So ist es möglich, das Verbindungselement unter den Rahmen in das Gestell hineinzuschwenken. Es stehen also die beiden Teile {Träger und Verbindungselement) nicht über den Gestellrahmen bzw. der Fügefläche bei der Aufpolsterung hervor. Beide Teile können somit als Einzelteile verwendet werden, ohne daß eine Person sich an vorstehenden
Teilen verletzen kann. Zur Kopplung ist es lediglich erforderlich, das Schiebeelement vorzuziehen und das Verbindungselement herauszuschwenken und den daran vorgesehenen Zapfen bzw. Bolzen in die Lagerungsbohrung des Schiebeelementes hineinzustecken, wobei zweckmäßigerweise dies durch Aufsetzen erfolgt. Um das Schiebeelement leicht herausziehen zu können, ist es darüber hinaus möglich, an diesem einen schwenkbaren Hebel vorzusehen, der als Verlängerungshebel dient und einen nach unten vorstehenden Ansatz oder Griff aufweist, so daß das Schiebeelement hierüber leichter herausziehbar ist, wenn die Einfädelung des Zapfens in die Lagerungsbohrung erfolgen soll.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert .
Es zeigen:
FIG 1 eine schematische Darstellung eines Schiebe-Drehbeschlages
FIG 2 eine Variante nach Figur 1 und FIg 3 in Draufsicht eine praktische Anwendung.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 1 und Figur 2 ist ein erfindungsgemäß ausgebildeter Schiebe-Drehbeschlag dargestellt. Dieser besteht aus einer Grundplatte 22, die an die Unterseite des Rahmens eines Polstermöbelgestells anschraubbar ist und zu diesem Zweck mehrere Durchgangslöcher aufweist. Auf dieser Grundplatte ist schiebebeweglich ein Schiebeelement 7 gelagert. Die Verschiebbarkeit ist durch den Pfeil dargestellt. Ferner ist an einem Widerlager 23 an der Grundplatte 22 eine Zugfeder 3 befestigt, die an dem Schiebeelement 7 ebenfalls befestigt ist. Am über die vordere Kante 4 des Rah-
mens vorziehbaren Endabschnitt des Schiebeelementes 7, bzw. über die Fügefläche 5 des Polstermöbelelements 2 vorziehbaren Ende, ist eine Lagerungsbohrung 8 eingebracht. In diese Lagerungsbohrung 8 kann der Lagerzapfen 9 bzw. Lagerbolzen 9 eingesetzt werden, der an einem Verbindungselement 17 nach unten vorstehend angebracht ist, welches Verbindungselement z. B. ein Flacheisen sein kann. Dieses Verbindungselement 17 ist um eine vertikale Drehachse 18 an einem Träger 10 schwenkbeweglich befestigt. Diese Drehachse 18 befindet sich am Ende des Trägers 10, der entweder vor der Kante 12 des Gestells bzw. des Rahmens des Möbelelementes endet oder diesen übersteht und sich unter den Rahmen bzw. in das Gestell hinein erstreckt. Durch das so gebildete Schwenkgelenk kann das Verbindungselement 17 bei Nichtgebrauch unter den Ramen geschwenkt werden, so daß es nicht störend hervortritt, wenn das zweite Möbelelement als Einzelelement genutzt wird. Am hinteren Ende des Trägers 10 ist ein nach oben sich erstreckender Lagerzapfen 2 0 vorgesehen, auf den nicht abziehbar eine Rolle 14 drehbar aufgebracht ist. Diese Rolle ist in der eingezeichneten C-Schiene abrollbar gelagert, die als Führungsschiene an der Unterseite des Gestells bzw. Rahmens des zweiten Möbelelementes parallel zum Kantenverlauf anschraubbar ist. Die Länge wird von der Gestellgröße bestimmt. Es kann eine durchgehende Schiene oder nur eine Schiene über einen Teilabschnitt eines zweiten Elementes vorgesehen sein, das kürzer oder langer ist als die Sitztiefe des ersten Möbelelementes 2. Die eingezeichneten Höhenunterschiede können durch bauliche Ausführungen angepaßt werden. Es ist ersichtlich, daß bei Verwendung eines solchen Schiebe-Drehbeschlags das zweite Möbelelement 13 - wie dies aus der Draufsicht in Figur 3 ersichtlich ist gegenüber dem ersten Möbelelement 2 verschoben werden kann und in jeder neuen Position - auch um die Ecke, die mit 26 bezeichnet ist - herumgeschwenkt werden kann.
In Figur 2 ist der Beschlag in einer Variante dargestllt. Die Grundplatte kann dabei z. B. eine Länge von ca. mm und das Schiebeelement 7 eine Länge von ca. 130 mm aufweisen. Dieses ist mit einem Langloch versehen, das sich im wesentlichen über ca. 90 mm erstreckt. Auf der Platte ist das Schiebeelement mittels zweier Schraublagerbolzen 25 verschieblich befestigt, die mit Köpfen über den Rand der das Langloch 24 begrenzenden Seitenteile greifen. An dem Schieber befindet sich ferner ein hakenförmiger Ansatz, an dem die Zugfeder 3 mit dem einen Ende befestigt ist, während das andere Ende an einem Lagerbolzen 23 an der Grundplatte 22 fixiert ist. Die Grundplatte 22 wird mittels Schrauben an die Unterseite des Gestells eines Polstermöbelelementes angeschraubt und zwar im Eckenbereich, derart, daß das Schiebeelement 7 möglichst nahe an der Ecke anliegt. Im vorderen Ende 6 des Schiebeelementes 7 ist - wie aus Figur 1 ersichtlich - eine Lagerungsbohrung 8 eingebracht, in die ein Lagerzapfen {hier am Träger 10 angebracht) eingreift. Dieser Träger 10 ist fest an einem Lagerelement 14 angeschraubt, das in einer Führungsschiene 15 eingreift und ein Rollenlager aufweist. Die Führungsschienenausbildung ist aus Figur 1 ersichtlich. Es handelt sich dabei um eine sogenannte C-Schiene, die verhindert, daß die Rolle nach unten herausfallen kann. Die Schiene ist bis an das Ende des Rahmens des zweiten Möbelelementes 13 geführt, so daß über die gesamte Länge eine Verschiebung gegenüber dem ersten Möbelelement 2 möglich ist. Es ist darüber hinaus ersichtlich, daß ein Verschwenken um das etwa mittig zwisehen den beiden Kanten 4 und 21 der benachbarten Rahmenkanten um die obere Ecke 2 6 des Eckenbereichs 1 möglich ist. Die Ecke 11 des zweiten Möbelelementes rollt praktisch auf der Ecke 26 des ersten Möbelelementes 2 beim Verschwenken ab. Die Länge des Trägers 10 ist so bemessen, daß bei gleichzeitigem Ausgleich der Toleranzen durch die Feder 3 und bei deren Streckung beim Verschwenken die Möbelelemente hinterher mit ihren Fügeflächen 12 und 5 bzw. im verschwenkten Zustand an die oberen
ti
Fügeflächen des in der Unteransicht gezeichneten Möbelelementes 2 zur Anlage kommen. Sodann kann das zweite Möbelelement 13 ebenfalls verschoben werden.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Beschlag zur Kopplung zweier mit Fügeflächen aneinanderstoßender, gegeneinander verstellbarer Möbelelemente eines umwandelbaren Möbels, insbesondere eines Polstermöbels, wobei ein Möbelelement mindestens um eine Ecke des anderen Möbelelementes schwenkbar ist und beide Möbelelemente durch die Wirkung mindestens einer Zugfeder im Drehachsenbereich miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß im Eckenbereich (1) des ersten Möbelelementes (2) ein gegen die Kraft der Zugfeder (3) verschiebbares Schiebeelement (7)vorgesehen ist, dessen Ende (6) über die Rahmenkante bzw. die Fügefläche (5) der Seitenaufpolsterung vorziehbar ist und einen vertikalen Lagerbolzen oder eine Lagerungsbohrung als Lagerelement (8) aufweist,
- daß hiermit ein komplementäres Gegenlagerelement (9) am Ende eines Trägers (10) verbindbar ist, der den Rahmen (11) oder die Seitenaufpolsterung mit der zweiten Fügefläche (12) des zweiten Elementes (13) übersteht oder überstehend mit dem Gegenlagerelement verbindbar ist, welcher Träger an einer Lagervorrichtung (20) mit einem Verschiebe- oder Rollenelement (14) befestigt ist, die in eine Führungs-, Längsnut oder Führungsschiene (15), die parallel zur Fügefläche (12) an der Unterseite des zweiten Möbelelementes (13) verschiebbar angebracht ist, eingreift.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende (16) des Trägers ein Verbindungselement (17) um eine vertikale Achse (18) verschwenkbar angelenkt ist, an dessen anderem Ende das komplementäre Gegenlagerelement (9) für die Kopplung mit dem Lagerelement (8) des Schiebeelementes (7) vorgesehen ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (15) eine C-Schiene ist und einen unteren Längsspalt (19) aufweist, aus dem die Lagervorrichtung (20) mit Lager für ein RoI-len-(14) oder Gleitelement vorsteht, an dem der Träger (10) feststehend oder schwenkbeweglich oder in verschiedene Schwenkstellungen feststellbar befestigt ist.
4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeelement
(7) an der Unterseite des ersten Möbelelementes (2) parallel zu einer Kante des Rahmens bei der Fügefläche (12) im Eckenbereich angeordnet ist und daß die Führungsnut oder die Führungsschiene (15) am zweiten Möbelelement
(13) parallel zur Fügekante (21) oder Fügefläche (12) verlaufend an der Unterseite des Rahmens angebracht ist und daß die Länge des Trägers (10) bzw. die Gesamtlänge des Trägers (10) und die des Verbindungselementes (17) so bemessen ist, daß bei Verbindung der Lagerelemente (8, 9) durch die Zugfeder (3) die Möbelelemente (2, 13) im Kopplungsbereich aneinanderdrückbar sind.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungselement (17) bei abgesetztem zweiten Möbelelement (13) unter den Möbelrahmen schwenkbar ist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Schiebeelement (7) ein Schwenkhebel befestigt ist, der in eine längsachsenparallele Stellung im Bereich des Lagerelementes (8) um eine vertikale Schwenkachse verbringbar ist.
7. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement
(8) in dem Schiebeelement (7) eine Lagerungsbohrung ist und daß das Gegenlagerelement (9) ein einsetzbarer Bolzen ist.
8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Möbelelement (13) länger ist als die Sitztiefe des ersten Möbelelementes (2) und daß die Führungsnut oder Führungsschiene (15) länger ist, als die Sitztiefe des ersten Möbelelementes (2).
9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut oder Führungsschiene (15) im Bereich einer Kante des Rahmens endet und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die ein Herausfahren und/oder Herausfallen des Rollenlagers oder des Gleitlagerzapfens aus der Führungsnut bzw. Führungsschiene (15) verhindern.
10. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeelement (7) an einer am Gestell befestigten Grundplatte (22) verschiebbar gelagert ist, die ein Widerlager (23) für die Zugfeder aufweist, deren anderes Ende an dem Schiebeelement (7) befestigt ist.
11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
zeichnet, daß in dem Schiebeelement (7) ein Führungslangloch (24) vorgesehen ist, in das mindestens ein Lagerbolzen (25) mit Abzugssicherungskopf eingesetzt ist.
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