DE29617255U1 - Polstermöbelelement - Google Patents

Polstermöbelelement

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DE29617255U1 DE29617255U DE29617255U DE29617255U1 DE 29617255 U1 DE29617255 U1 DE 29617255U1 DE 29617255 U DE29617255 U DE 29617255U DE 29617255 U DE29617255 U DE 29617255U DE 29617255 U1 DE29617255 U1 DE 29617255U1
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Description

Koinor Polstermöbel GmbH &'Co."RG G 3896
Landwehrstr. 14 02.10.96
96247 Michelau
Polstermöbelelement
Die Erfindung betrifft ein Polsterelement mit einer Sitz- und/oder Liegefläche, die durch Sitz- und/oder Liegepolster gebildet ist.
Polstermöbelelemente der gattungsgemäßen Art mit einer um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagerten Armlehne, die auch als Rückenlehne nutzbar ist, ist aus der
DE 92 14 798.4 Ul bekannt. Die darin angegebene Armlehne ist oberhalb der Liege/Sitzfläche eines Polstermöbelelementes' um jeweils 90 ° verschwenkbar. Insbesondere bei runden Abschlußteilelementen von Polstermöbeln ist es ferner bekannt, die Rückenlehne drehbar am Polster-
. möbelsitzelement zu befestigen, um diese in eine -erste und zweite Verdrehstellung verbringen zu können. Dies ist insbesondere,dann gewünscht, ■ wenn ein Sitzmöbel-auch -als Liegemöbel eingesetzt werden soll und die Armlehnen- oder Rückenlehnenstellung der neu eingenommenen Stellung angepaßt werden soll. Die bekannten Möbel weisen weder in der Sitz- noch in der Liegeposition den kombinierten Komfort einer Rücken- und Armlehne auf.
Ausgehend vom angegebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Polstermöbelelement so auszubilden, daß sowohl in der Sitz- als auch in der Liegeposition die Armlehnenfunktion erhalten bleibt, wobei gleichzeitig eine erhöhte Rückenlehnenposition realisiert werden soll. Eine weitere Teilaufgabe besteht drin, eine Neigungsverstellung der Rückenlehne ebenfalls zu ermöglichen.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Polstermöbelelementes gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung ermöglicht es, das Aufsatzelement, das den oberen Teil des Rückens bildet, sowohl mit dem einen Armlehnenelement als auch mit dem anderen Armlehnen-element, die z. B. im Winkel von ca. 90 ° zueinander angeordnet sein können, aber auch in anderen Winkeln, beispielsweise im stumpfen Winkel, durch Verschwenken zu kombinieren, so daß jeweils eine vollwertige Rückenlehne entsteht, die sich etwa bis zum Schulterbereich erstrecken sollte. In dieser Position liegt das andere Armlehnenelement frei, so daß es als Armlehne in der Liegeposition oder beispielsweise in der Sitzposition benutzt werden kann. Ein solches Polstermöbelelement ist zweckmäßigerweise als Abschlußelement bei einem Sofa, einer Eckpolstergarnitur oder bei einer Ottomane vorgesehen, um dem Benutzer eine
, .. : komfortable. Liegeposition einerseits zu. ermöglichen · und■■ andererseits auch eine komfortable Sitzposition quer
.... hierz, „in der. er. jeweils, einen Arm. auf eine Armlehne auflegen kann.
Das Aufsatzelement ist auf das Armlehnenelement aufgesetzt. Es ist aber auch möglich, bei abgerundeter Armlehne der Unterseite des Aufsatzelementes durch seitliche Aufpolsterungen eine konvexe Ausgestaltung zu geben, so daß es beim Verschwenken mit dem so gebildeten hinteren Sperrand über die Armlehne gleitet und arretierend auf das Polster der Armlehne auffaßt. Bei dieser Ausbildung sind keine zusätzlichen Arretierungselemente im Gelenk oder an dem vom Gelenk entferntesten Ende an dem Aufsatzelement oder an der Armlehne vorzusehen.
Für die drehbare Lagerung können all'e 'bekannten Lagerungssysterae verwendet werden. In einfachster Form ist eine Lagerungsbohrung in vertikaler Richtung im Eckenbereich der Armlehnen vorgesehen, in die ein Lagerungszapfen, der an der Unterseite des Aufsatzelementes im Eckenbereich vorsteht, eingesetzt wird. Diese Lösung bietet auch ein leichtes Abnehmen des Aufsatzes, was im Produktionsprozeß sowie beim Zusammenbau und beim Transport förderlich ist. Es ist aber auch möglich, Kugelkopfgelenke oder Halbkugelkopf gel enke, der in den Ansprüchen angegebenen Art, einzusetzen.
Um darüber hinaus die Rückenlehne in der Höhe einer großen Person anpassen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß gegenüber der Armlehne auch höhenverstellbar ist. Zu diesem Zweck kann entweder die Lagerbuchse insgesamt, die Schwenksäule oder aber das vertikale Schwenklager, das an einer Säule befestigt ist, nach oben um ein bestimmtes Maß verschiebbar ausgeführt sein.
Falls die Säule direkt den Drehzapfen bildet, so kann dieser innerhalb des Lagers in verschiedenen Höhenpositionen verbracht werden, um so die gewünschte Höhenanpassung zu bewerkstelligen. Für die Verriegelung sind dabei verschiedene bekannte Maßnahmen möglich, die auch ,bei-.
spielhaft :. in den Unteransprüchen angegeben sind. Zweckmäßigerweise ist eine solche drehbare Säule in einer Lagerbuchse oder in mehreren, untereinander angeordneten Lagerbuchsen, z. B. aus Polyamid bestehend, gelagert und kann nach oben herausgezogen oder in verschiedenen Höhen-Positionen arretiert werden. Die Sperrverbindung ist lösbar zu gestalten, damit das Aufsatzelement auch wieder in die untere Schwenkposition verbracht werden kann, um eine Einheit mit der Armlehne herzustellen.
Die Erfindung wird nachfolgend ergänzend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert .
In den Zeichnungen zeigen:· ··· " " "
FIG 1 einen Teilausschnitt eines mehrsitzigen Sofas
mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten PoI-stermöbelelement
mit einem Aufsatzelement, das
sich an den Rückenteil der übrigen Polstermöbelelemente
anschließt,
FIG 2 das in FIG 1 dargestellte Ausführungsbexspiel
mit verschwenktem Aufsatzelement,
FIG 3 das Polstermöbel nach FIG 1 und FIG 2 mit einer
Verschwenkposition des Aufsatzelementes
um ca. 45 °, in der das Aufsatzpolsterelement
vom Lager abnehmbar ist,
FIG 4 eine Rahmenausbildung für das Aufsatzelement
mit einem Halbkugelkopflager,
FIG 5 ein Beispiel für ein einfaches Zylinderschwenklager für die schwenkbewegliche Lagerung des
Aufsatzelementes, und
FIG 6 ein Beispiel .einer höhenverstellbaren, dreh-,
baren Säule, die in einer Lagerbuchse schwenk
beweglich gelagert ist. und in verschiedene
Höhenpositionen verbracht werden kann.
Das in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 dargestellte Polstermöbelelement ist Abschlußelement eines mehrsitzigen Sofas, von denen die Sitzpolster 1 und 2 sichtbar sind. Dem Sitzpolster 2 schließt sich 'eine Rückenlehnenpolsterung 16 als feste Polsterung an. Abweichend von dieser Ausbildung weist das Sitzpolster 1 an der Rückseite gewissermaßen ein geteiltes Rückenpolster auf. Dies besteht aus dem Armlehnenelement 4 und dem Aufsatzelement 8. Beide Teile sind in der Form so ausgebildet, daß sie sich an das feste Rückenpolster 16 anschlie-
ßen und eine organische Einheit "bilden." Das Sofa wird weiterhin abgeschlossen von einem Seitenelement 17 mit einem Armlehnenelement 3, das mit dem Armlehnenelernent 4 an der Oberseite in einer Höhe abschließt. Im Eckenbereich 5 ist ein Drehlager vorgesehen, um den es möglich ist, entsprechend der in Figur 1 dargestellten Pfeilrichtung das Aufsatzelement 8 so weit, nämlich um 90 °, zu verschwenken, daß es mit der Unterseite auf die Armlehnenoberseite des Armlehnenelementes 3 greift. Diese Schwenkposition ist in Figur 2 dargestellt. Das Aufsatzelement 8 bildet in Figur 1 mit dem Armlehnenelement 4 die Rückenlehne in Sitzposition. Durch Verschwenken bildet das Aufsatzelement 8, gemäß Figur 2, mit dem Armlehnenelement 3 die Rückenlehne für die Liegeposition. In dieser Position steht nun dem Benutzer das Armlehnenelement 4 in gewohnter Weise für das Auflegen des linken Armes zur Verfügung. Der Liegekomfort wird dadurch wesentlich erhöht, während der Sitzkomfort in Figur 1 in gewohnter Weise beibehalten wird. Das Drehlager kann nun so ausgebildet sein, daß auch ein leichtes An- bzw. Abkoppeln des Aufsatzelementes 8 möglich ist, wie dies in Figur 3 ,dargestellt ist..-Beispielsweise kann ein Halbkugelkopflager gemäß Figur 4 für die Anbindung verwendet werden,, um in. der,.45°-Stellung ein Herausziehen des HaIbkugelkopfes aus einer entsprechenden Lagerpfanne zu ermöglichen.. Zur .Lagersicherung, ..in den beiden anderen Schwenkpositionen dienen mit dem Halbkugelkopflager 6 verbundene Einrenkverbindungen für einen sicheren Halt.
In Figur 4 ist eine mögliche Rahmenausbildung für das Aufsatzelement dargestellt, das aus einem unteren Träger 9 und einer oberen Querstrebe 13 besteht, die über selbsthaltende mehrgliedrige Kipp- oder Knickbeschläge 12, die sich nach oben erstrecken, verbunden sind. Diese bekannten Kipp- und Knickbeschläge ermöglichen es, das Polster durch Drücken im oberen Bereich in der Neigung in gewünschter Weise zu verstellen, so daß eine Anpassung der Rückenlehnenausformung durch Veränderung der Neigung
und der Krümmung des 'AufaatztieU'es in gewünschter Weise erfolgen kann, so daß eine individuelle Anpassung möglich ist. Die Verstellmöglichkeiten sind durch den oberhalb der Querstrebe 13 angeordneten Pfeilrichtungen angegeben. Dies entspricht auch der Pfeildarstellung in Figur 1. Die Anbindung an das Armlehnenteil erfolgt über das Halbkugellager 6, das ebenfalls ein bekanntes Halbkugellager ist, mit einer Einrenksicherung, um zu verhindern, daß der Aufsatz in der einen Rückenlehnenposition oder in der anderen Rückenlehnenposition gelöst wird. Der untere Teil des Lagers 6 ist an dem Trägerrahmen 15 des Armlehnenelementes 3 bzw. 4 im Eckenbereich befestigt, während der Halbkugellagerkopf in eine Ausnehmung eines Gegenlagers am Träger 9 des Aufsatzelementes eingreift und hierin durch eine untergreifende Sicherungswand gehalten ist.
In Figur 5 ist eine andere Lagerung dargestellt, die aus einer senkrechten Lagerungsbohrung 7 besteht, die in einem Lageransatz 11 des Rahmens des Armlehnenelementes1 3 oder 4 angeordnet ist. In die Lagerungsbohrung 7 ist ein Lagerungszapfen bzw. eine Säule 10 eingesetzt, die an dem , . Träger .9 des. Aufsatzes .8 fest oder über ein Horizontallager verbunden ist und aus der Unterseite hervorsteht. .,Zur Schwenks i ehe rung. ist,., am. Träger ...9 .im. entferntesten Bereich vom Lager eine U-förmige Ausnehmung 14 vorgesehen, in die beidseitig zugänglich die entsprechend vorstehenden Arretierungszungen an den Oberseiten der Armlehnenelemente 3 und 4 in der einen und anderen Schwenkposition eingreifen, um so das Durchdrücken der Armlehne zu vermeiden. Anstelle dieser Arretierungen können aber auch andere Arretierungen, wie sie in den Ansprüchen angegeben sind, verwendet werden.
In Figur 6 ist ein weiteres Beispiel einer Lagerung einer drehbaren Säule 10 in einer Lagerung 11, bestehend aus einem Rohrteil und oben und unten vorgesehenen Lagerbuchsen, z. B. aus Polyamid, ausgeführt. Oberhalb der oberen
Lagerbuchse ist ein *weitBrer*#*R6hrte"l "vorgesehen, der Radialnuten 21 und 22 aufweist, die beispielsweise um
ca. 180° verlaufen und im hinteren Bereich durch Längsschlitze miteinander verbunden sind, so daß beim Einsetzen der Säule 10 der Ansatz 19, der ein Arretierungsdorn ist, in die Längsnut eingeführt werden kann, um so wahlweise in einer der beiden Ringnuten 21, 22 in unterschiedlichen Höhen einschwenken zu können. Durch Vorverschwenken wird die Säule 10 mit dem Ansatz 19 entweder in der Radialnut 21 oder 22 geführt und kann hierin bis zum Anschlag verschwenkt werden. Die Radialnuten sind in bezug auf die Schwenkbewegung so vorgesehen, daß der gewünschte Schwenkbereich, der durch die Stellung der Armlehnenelemente zueinander gegeben ist, erzielbar ist.
Lediglich in der einen Richtung ist ein Überschwenken möglich, so daß der Ansatz 19 in den Längsschlitz bzw. in die Längsnut hineingeführt werden kann, um ihn in eine andere Höhenposition, also in die benachbarte Radialnut,
■ '■■■-· verbringen oder den Aufsatz abnehmen zu können. Es ist aber auch möglich, durch sägezahnförmige Verjüngungen 20 der Säule 10, die übereinander angeordnet sind, eine Höhenverstellung zu bewirken-,und zwar in Verbindung ■ mit einfügbaren oder federnden Querriegeln, die in dem Lagerrohr querverlaufen.. Ähnlich--wie -bei verstellbaren Kopf— stützen in einem Kraftfahrzeug können dabei durch Kraft-
Überwindungen diese Verbindungen automatisch gelöst werden, so daß auch ein Niederfahren der Säule möglich ist. Hierbei werden die federnden Riegel nach außen in einen Wandschlitz gedrückt.
Als Besonderheit weist die Anordnung nach Figur 4 weiterhin ein Horizontallager am Ende der Säule 10 auf. Das Horizontallager besteht aus einem an dem Träger 9 seitlich vorgesehenen, mehrstufigen veränderbaren Rastergelenk 17, das an einem Ende vorgesehen ist, während am anderen Ende ein einfaches Drehlager 16 vorgesehen ist, das aber auch durch ein solches mehrstufiges, verstellbares Rastergelenk, wie es bekannt ist, ersetzt werden
kann. An den Lagern s*ind* Seifenstege**18 befestigt, die durch den Quersteg 13, der zusammen mit dem Träger 9 einen Rahmen bildet, verbunden sind. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß über das mehrstufige, verstellbare Rastergelenk der so gebildete Bügelrahmen in verschiedene Schwenkpositionen verbracht werden kann und in diesen arretiert ist. Die Darstellung zeigt ferner, daß die Rückenlehne sowohl in dem Neigungswinkel horizontal verstellt werden kann, als auch in der Höhe gegenüber den Armlehnen 3 und 4 nach Figuren 1 bis 3 verändert werden kann, als auch von der einen Armlehne in die andere verschwenkt werden kann. An dem Rohr des Lagers 11 vorgesehene Befestigungslaschen 23 dienen dazu, das Rohr in dem Polstermöbelelementengestell befestigen zu können.
Ein mit einem Beschlag gemäß Figur 6 versehenes Polsterelement kann selbstverständlich auch durch eine -Ausbildung gemäß Figur 4 ergänzt werden. Zu diesem Zweck wären' die starren Stege 18 durch die-verbiegbaren Kettengelenksäulen 2 ersetzbar.
. Es ist ersichtlich, daß ein Aufsatzelement,·· - das an einem Beschlag gemäß Figur 6 vorgesehen ist, in jede Position
....„, verbringbar ist, die zur Erzielung einer-hohen oder einer·-
niedrigen Rückenlehne erforderlich ist, und zwar sowohl in bezug auf den einen Armlehnenteil als auch in bezug auf den anderen Armlehnenteil. Auch ist es möglich, anstelle der horizontalen Anordnung des Aufsatzes diesen schrägverlaufend anzuordnen. Beide Armlehnen müssen symmetrisch verlaufend dem angepaßt sein. Der Träger 9 weist dann einen geeigneten Verlauf auf.

Claims (20)

Schu t &zgr; ansprüch.e
1. Polstermöbelelement, aufweisend eine Sitz- und/oder Liegefläche mit einem Sitz- und/oder Liegepolster (1, 2)
einem ersten Armlehnenelement (3) und einem zweiten, winkelig zum ersten angeordneten Armlehnenelement (4) , die auf dem Sitz/Liegepolster (1) angeordnet sind oder einen Eckenbereich als angefügte Teile abschließen, wobei
in dem zusammenlaufenden Eckenbereich (5) der beiden Armlehnenelemente {3, 4) ein Drehlager (6, 7) vorgesehen ist, an dem schwenkbeweglich das eine Ende eines Aufsatzes (8) angebracht ist, der in der einen Schwenkposition zusammen mit dem darunter sich erstreckenden Armlehnenteil (4) mit diesem eine. Rückenlehne bildet, und in der zweiten Schwenkposition eine Rückenlehne mit dem zweiten Armlehnenelement (3) bildet.
2. Polstermöbelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzelement (8) in der einen und in der anderen Schwenkposition arretiert ist.., ,.._...,.. ,.. ... ..... ... . , ......
3. Polstermöbelelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel aus lösbaren Rastgesperren bestehen, die mit der drehbaren Achse (10), an dem der Träger (9) des Aufsatzelementes befestigt ist, gekoppelt sind.
4. Polstermöbelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Drehlager {11) im Eckenbereich (5) mit vertikaler Lagerbuchse (7), in der eine Säule (10) drehbar gelagert ist, die am Träger (9) eines Rahmens (12, 13; 18, 19) des Auf-
satzes (8) befestigt !"St und dtfs *5er Unterseite des Aufsatzes (8) hervorsteht.
5. Polstermöbelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbare Säule (10) am Mantel einen Ansatz (19) aufweist, der gegen den Schwenkbereich begrenzende Anschläge am Lager (7) in der einen oder anderen Drehposition greift.
10
6. Polstermöbelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (6,7) oder die Säule (10) gegenüber dem Armlehnenelement (3, 4) höhenverstellbar im Bereich der Ecke angeordnet ist.
7. Polstermöbelelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule mindestens zwei beabstandete Ringnuten oder sägezahnförmige Einschneidungen (20) übereinander aufweist, deren obere Ringfläche eine Stützfläche ist, die von einem starren oder federnden- Sperriegel-untergreifbar ist, der in einem-Querschlitz in der Lagerwand verschiebbar gelagert ist.
8. Polstermöbelelement nach Anspruch 5, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e .i .c h...n e. t,.. daß der. Ansatz (19) in einer Radialnut (21) im Mantel der Lagerbuchse (11) geführt ist, die sich mindestens über einen Winkel erstreckt, der dem gewünschten Schwenkbereich entspricht.
9 . Polstermöbel element nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch &bgr;, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Radialnuten (21) übereinander beabstandet vorgesehen sind, in die der Ansatz (19) wahlweise einrückbar ist.
♦ ·
• ··♦ jj j**···· ·
10. Polstermöbelelement? nach Arispruch t, cfadurch
gekennzeichnet, daß Rastfedern mit Gleitflächen in Rastausnehmungen oder hinter Rastvorsprünge an der drehbaren Achse (10) greifen und durch erhöhte Hebelkraft die Achse (10) für die Schwenkbewegung freigeben.
11. Polstermöbelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager ein Kugel- oder ein Gelenklager oder ein Halbkugelkopflager (6) ist.
12. Polstermöbelelement nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager (6) Einrenkbefestigungen aufweist.
13. Polstermöbelelement nach Anspruch 10 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halbkugelkopf des Lagers (6) mindestens an einer Seite einen Wandabschnitt aufweist und unterhalb des Halbkugelkopfes ein abgesetzter Hals vorgesehen ist und daß die Lagerungspfanne in dem Gegenlagerteil eine Einführsperrplatte mit einer der Form des Halbkugelkopfes angepaßten Öffnung aufweist, durch die hindurch der Halbkugelkopf in die , Lagerpfanne einsetzbar, ist, ,wobei durch Verdrehen - des einen Lagerteils gegenüber dem anderen die Sperrplatte mit ihrem Sperrbereich, unter den Kalbkugelkopf greift.
14. Polstermöbelelement nach Anspruch 13/ dadurch
gekennzeichnet, daß durch Verschwenken des Aufsatzes um einen bestimmten Winkel zwischen den beiden Armlehnen die Lagerungspfanne mit der Sperrplatte nach einer solchen Position gegenüber dem Halbkugelkopf verschwenkt ist, daß die Lagerverbindung aufhebbar ist.
15. Polstermöbel element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzelement (8) einen verschwenkbaren Rahmen
aus mindestens einen #£>uefsteg** (1*3) und seitliche Stege (18) aufweist.
16. Polstermöbelelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13, 18; 13, 12) um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar ist oder am Träger (9) verschwenkbar gelagert ist und in den verschiedenen Stellungen arretierbar ist.
17. Polstermöbelelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Lager ein mehrstufiges, verstellbares Rastergelenk ist.
18. Polstermöbelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) des Aufsatzelementes Bestandteil eines Rahmens ist, der seitlich nach oben sich erstreckende selbsthaltende mehrgliedrige Kipp- oder Knickbeschläge (12) aufweist, die an den oberen Enden durch einen Quersteg (13) verbunden sind.
19. Polstermöbelelement nach einem der vorhergehenden· Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
, . ,- daß. am Drehlager entfernten Ende an den Armlehnenteilen-Klemm- oder Rastverbindungselemente vorgesehen sind, die in eine Ausnehmung (14) an der Unterseite des Aufsatzes (8) eingreifen oder ein Ansatz an der Unterseite des Aufsatzes vorgesehen ist, der in eine Lagerungsausnehmung eingreift.
30
20. Polstermöbelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es das Abschlußelement eines mehrsitzigen Sofas oder einer mehrsitzigen Polstereckgarnitur oder einer Ottomane ist.
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