DE20316773U1 - In ein Polsterbett umwandelbares Polstermöbel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
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    • A47C17/1655Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion forming top surface of the bed with non-rotatable seat cushion

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Abstract

In ein Polsterbett umwandelbares Polstermöbel, aufweisend ein Rückenlehnenelement (4) und ein Sitz/Liegepolstermöbelelement (6), das gegenüber dem Rückenlehnenelement (4) an einem Untergestell (1) vorziehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Untergestell (1) rückseitig nach oben vorstehende Halter (2a, 2b) mit Lagern (3) für die schwenkbare Befestigung eines blockförmigen Rückenlehnenelementes (4) angebracht sind, wobei die Schwenkachse (12) in den oder an den Stirnseiten (5) des blockförmigen Rückenlehnenelements (4) so hoch gelegt, dass das Rückenlehnenelement (4) nach oder bei dem Vorziehen des Sitz/Liegepolstermöbelelementes (6) nach vorne in eine zweite Gebrauchsstellung schwenkbar ist, in der die Rückseite (7) des Rückenlehnenelementes (4) und die Oberseite (8) des Sitz/Liegepolstermöbelelementes (6) im Wesentlichen eine Ebene bilden und die Elemente (4, 6) aneinandergefügt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein in ein Polsterbett umwandelbares Polstermöbel, aufweisend ein Rückenlehnenelement und ein Sitz/Liegepolstermöbelelement, das gegenüber dem Rückenlehnenelement an einem Untergestell vorziehbar geführt ist.
  • Derartige Polstermöbel sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Ausführung anzugeben, bei der das Rückenlehnenelement als selbstständig bewegbares Teil als Liegeelement mit genutzt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung des Polstermöbels gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und konstruktive Details sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Das Polstermöbel nach der Lehre der Erfindung zeichnet sich durch eine verschwenkbare Rückenlehne aus, die aus einer senkrechten bzw. leicht schrägen Aufstellposition nach vorne in eine liegende Position umkippbar ist, in der die Rückseite des Rückenlehnenelementes eine Verlängerung der Oberseite des Sitz/Liegepolstermöbelelementes bildet. Aus dieser zweiten Gebrauchsstellung kann die Rü ckenlehne auch wieder aufgestellt werden. Durch Verlagerung der Schwenkachse aus dem Schwerpunkt nach hinten wird das Rückenlehnenelement labil gelagert und in der ersten Gebrauchsposition durch das angeschobene Sitz/Liegepolstermöbelelement gesichert gehalten. Wird dieses vorgezogen, so schwenkt das Rückenlehnenelement automatisch nach vorne. Der Auszugsweg des Sitz/Liegepolstermöbelelementes ist so groß gewählt, dass der oberhalb der Schwenkachse stehende Teil des Rückenlehnenelementes sich in der Bettfunktion anschließt. Zum Zwecke der Definition und Begrenzung des Verschiebeweges können Führungsschienen im Untergestell vorgesehen sein oder aber auch in einer Bodenplatte Führungsschlitze quer zur Längsachse verlaufend vorgesehen sein, durch die hindurch Rollen aufstehend geführt sind, die an der Unterseite des Sitz/-Liegepolstermöbelelementes angebracht sind.
  • Die Halter können grundsätzlich seitlich an dem Untergestell befestigt sein und sich parallel zu den Stirnseiten des Rückenlehnenelementes erstrecken. Sie können aber auch beabstandet zu den Stirnseiten des Rückenlehnenelementes nach innen versetzt vorgesehen sein. In diesem Fall müssen in dem Polster des Rückenlehnenelementes Führungsschlitze eingebracht sein, die ein ungehindertes Verschwenken ermöglichen.
  • Die Halter können flächig aber auch schmal ausgebildet sein und beispielsweise Winkelhalter mit Lagerarmen und Befestigungsarmen sein. Die Befestigungsarme werden am Untergestell angeschraubt, während die Lagerarme nach oben vorstehend sich hinter dem Untergestell erstrecken. An den oberen Enden sind die Lager oder Bolzen vorgesehen, mit denen die Schwenkachse realisiert wird.
  • Das Untergestell besteht in einfachster Ausführung aus einer Bodenplatte, die auf dem Aufstellboden aufliegt oder aber auch durch Distanzteile, wie Füße, demgegenüber abgehoben angeordnet sein kann. Auch ist es möglich, an dieser Bodenplatte Seitenelemente zu befestigen, die das Möbel seitlich begrenzen. Diese Seitenelemente können als Armlehnenteile ausgebildet sein und in der Höhe das Sitz/ Liegepolstermöbelelement überragen. Auch ist die Anbringung eines solchen Seitenteils an dem Sitz/Liegepolstermöbelelement möglich bzw. an beiden Seiten.
  • Damit ein labil gelagertes Rückenlehnenelement in der Aufstellposition gehalten ist und das Sitz/Liegepolstermöbelelement zurückgeschoben werden kann, ist weiterhin vorgesehen, dass Arretierungen in Form von Sperrhaken oder andere Rastverbindungen die Rückenlehne in der Aufstellposition fixieren. Der Sperrhaken kann dabei als Klinke über ein Betätigungsmittel, beispielsweise einem Bowdenzug, betätigt werden. Andere Rastvorsprünge können federbelastet oder federnd ausgeführt sein, deren Verbindung durch Ausübung einer Vorschwenkkraft auf die aufgestellte Rückenlehne nach vorne aufgelöst wird.
  • Die Schwenkbewegung der Rückenlehne kann aber auch mittels eines Motors gesteuert erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert:
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Polstermöbel nach der Erfindung in der Seitenansicht als Sitzmöbel,
  • 2 ein Polstermöbel nach der Erfindung in der Gebrauchsstellung als Polsterbett,
  • 3 ein Polstermöbel gemäß 1 und 2 in der Draufsicht in den beiden Gebrauchsstellungen, die durch eine Mittellinie getrennt sind, und
  • 4 in fotoperspektivischer Darstellung die Elemente nach den 1 bis 3.
  • In 1 ist in der Seitenansicht ein Polstermöbel in Form eines Sessels oder Sofas dargestellt, das ein Untergestell 1 aufweist, auf dem vorschiebbar ein Sitz/Liegepolstermöbelelement 6 und an dem ein Rückenlehnenelement 4 um die Schwenkachse 12 verschwenkbar angebracht ist. Das Sitz/Liegepolstermöbelelement 6 weist an der Unterseite Rollen 10 auf, die in Führungsschlitzen der Bodenplatte des Untergestells 1 geführt sind und auf dem Boden aufstehen. Vorderseitig sind mindestens zwei Gleiter 11 vorgesehen, die ebenfalls am Boden aufstehen. Das Sitz/ Liegepolstermöbelelement 6 weist eine Blockform auf, ist also relativ hoch gepolstert. Es kann aber auch jede andere bekannte Rahmenkonstruktion mit Polsterauflagen hier zum Einsatz kommen. Das Rückenlehnenelement 4 ist ebenfalls blockförmig ausgeführt und weist eine Polsterhöhe auf, die der des Sitz/Liegepolstermöbelelementes 6 entspricht. Die Schwenkachse ist so gelegt, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Rückenlehne automatisch nach vorne kippt und die aus 2 ersichtliche Position einnimmt, in der die Rückseite 7 des Rückenlehnenelementes 4 mit der Oberseite 8 des Sitz/Liegepolstermöbelelementes r eine Ebene bildet, wenn das Sitz/Liegepolstermöbelelement 6 vorgezogen wird.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ferner ein Seitenelement 14 eingezeichnet, das an dem Untergestell 1 befestigt ist. Dies kann auch das Lager für die Bildung der Schwenkachse 12 tragen. Wie aus 3 ersichtlich, befinden sich beidseitig spiegelbildlich angeordnet zwei Seitenelemente 14 mit den Lagern zur Bildung der Schwenkachse. 3 zeigt ferner in der links dargestellten Hälfte die Umwandlung des Polstermöbels in ein Polsterbett, in der rechten Darstellung die Umwandlung in ein Sitz/Liegemöbel. Der Auszugsweg des Sitz/Liegepolstermöbelelementes 6 wird durch Anschläge 15 begrenzt. Dies können aber auch – wie anhand der 1 und 2 dargestellt ist – die vorderen und hinteren Kanten eines Führungsschlitzes sein.
  • In 4 ist eine Variante dargestellt und zwar in Form einer Explosionszeichnung. Das Sitz/Liegepolstermöbelelement 6 ist abgesetzt vom Untergestell 1 dargestellt und weist an der Unterseite Gleiter 11 und nicht sichtbare Rollen auf, die in Führungsschienen 9 eingesetzt sind, die auf der Bodenplatte des Untergestells 1 quer zur Längsrichtung montiert sind. An der Bodenplatte können die Seitenelemente 14 befestigt sein. An der Unterseite der Bodenplatte sind Winkeleisen als Halter 2a, 2b angeschraubt. An diesen senkrechten Lagerarmen sind Lager 3, z. B. Bohrungen, vorgesehen. Die Halter 2a und 2b sind beabstandet zu den Stirnflächen der Bodenplatte angeordnet und greifen in korrespondierende Führungsschlitze 13, die in das Polster des Rückenlehnenelementes 4 eingearbeitet sind, ein. Nicht dargestellte Rastbolzen, die quer in den Führungsschlitzen 13 vorgesehen sind, sichern das Rückenlehnenelement 4 in den Haltern 2a und 2b und bilden eine Schwenkachse 12. Durch die außermittige Verlagerung der Schwenkachse bzw. durch Verschieben gegenüber der Schwerpunktachse wird erreicht, dass beim Vorziehen des Sitz/Liegepolstermöbelelementes die Rückenlehne in einen labilen Zustand fällt – sofern sie nicht durch Sperrklinken oder Rastungen in der aufgestellten Gebrauchsposition gesichert ist – und automatisch nach vorne schwenkt und die in 2 dargestellte Position einnimmt, so dass aus dem Polstermöbel praktisch ein Doppelbett wird. Die Sitztiefe des Sitz/Liegepolstermöbelelementes 6 beträgt beispielsweise 80 cm bei einer Höhe von 30 cm; die Höhe des Rückenlehnenelementes 4 beispielsweise 60 cm bei einer Polsterhöhe von 30 cm. Ist das Sitzmöbel beispielsweise 200 cm lang, so entsteht eine Bettfläche von 140 cm x 200 cm.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf Polstermöbel anwendbar, bei denen das Sitz/Liegepolstermöbelelement 6 als Querschläfer vorziehbar ist, sondern auch auf einsitzige Sessel oder mehrsitzige Sofas, wobei das Rückenlehnenelement geschlossen oder aber auch geteilt ausgeführt sein kann.
  • Wie aus 1 ersichtlich, sind in bekannter Weise Sitzkissen 16 aufstellbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Untergestell
    2a
    Halter
    2b
    Halter
    3
    Lager
    4
    Rückenlehnenelement
    5
    Stirnseite
    6
    Sitz/Liegepolstermöbelelement
    7
    Rückseite
    8
    Oberseite
    9
    Führungsschiene
    10
    Rolle
    11
    Gleitelement
    12
    Schwenkachse
    13
    Führungsschlitz
    14
    Seitenelement
    15
    Anschlag
    16
    Sitzkissen

Claims (13)

  1. In ein Polsterbett umwandelbares Polstermöbel, aufweisend ein Rückenlehnenelement (4) und ein Sitz/Liegepolstermöbelelement (6), das gegenüber dem Rückenlehnenelement (4) an einem Untergestell (1) vorziehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Untergestell (1) rückseitig nach oben vorstehende Halter (2a, 2b) mit Lagern (3) für die schwenkbare Befestigung eines blockförmigen Rückenlehnenelementes (4) angebracht sind, wobei die Schwenkachse (12) in den oder an den Stirnseiten (5) des blockförmigen Rückenlehnenelements (4) so hoch gelegt, dass das Rückenlehnenelement (4) nach oder bei dem Vorziehen des Sitz/Liegepolstermöbelelementes (6) nach vorne in eine zweite Gebrauchsstellung schwenkbar ist, in der die Rückseite (7) des Rückenlehnenelementes (4) und die Oberseite (8) des Sitz/Liegepolstermöbelelementes (6) im Wesentlichen eine Ebene bilden und die Elemente (4, 6) aneinandergefügt sind.
  2. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Schwenkachse (12) gegenüber der senkrechten Mittenebene derart versetzt ist, dass das Rückenlehnenelement (4) durch das Eigengewicht aus einer labilen ersten Gebrauchsstellung als Rückenlehne in eine zweite Gebrauchsstellung als Anfügeteil an das Sitz/Liegepolstermöbelelement (6) schwenkt.
  3. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polstermöbel ein mehrsitziges, vorzugsweise ein zwei- oder dreisitziges Polstermöbel ist und das Sitz/Liegepolstermöbelelement (6) als Querschläfer ausgeführt ist und das Rückenlehnenelement (4) einteilig oder mehrteilig ausgeführt ist, wobei im letzteren Fall die einzelnen Rückenlehnenteilelemente einzeln oder mitgekoppelt verschwenkbar sind.
  4. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (1) im wesentlichen ein Kastenprofil aufweist oder aus einer Bodenplatte besteht, die in die Tiefe verlaufende Führungen oder Führungsschienen (9) oder Schlitze für die Aufnahme von an der Unterseite des Sitz/Liegepolstermöbelelementes (6) angebrachte Rollen (10) oder Gleiter aufweist, dass an der Unterseite am vorderen Abschnitt des Sitz/Liegepolstermöbelelementes (6) auf den Boden aufstehende Rollen oder Gleiter (11) vorgesehen sind und dass die Halter (2a, 2b) an dem Untergestell (1) bzw. der Bodenplatte befestigt sind.
  5. Umwandelbares Polstermöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (2a, 2b) Winkelhalter sind, deren Lagerarme rückseitig nach oben vorstehend beabstandet zur Hinterkante des Untergestells (1) verlaufend vorgesehen und deren Befestigungsarme an dem Untergestell (1) befestigt sind.
  6. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelhalter aus Winkeleisen bestehen und an ihren oberen Enden der Lagerarme Lagerbohrungen zum Einführen oder Einrasten je eines Lagerbolzens aufweisen, die mit Gegenlagerelementen in dem Rückenlehnenelement verbindbar sind und die Schwenkachse (12) bilden.
  7. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenelement (4) Führungsausschnitte (13) für die Aufnahme der Halter (2a, 2b) bzw. der Lagerarme aufweist, wobei die Führungsausschnitte (13) derart schlitzförmig ausgeformt und dimensioniert sind, dass die Halter (2a, 2b) bzw. die Lagerarme die Schwenkbewegung des Rückenlehnenelementes (4) nicht behindern.
  8. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (2a, 2b) bzw. die Winkelhalter stirnseitig an dem Rückenlehnenelement (4) verlaufend vorgesehen sind und dass die Rückenlehnenelemente (4) an den Stirnseiten (5) Lager für die Aufnahme von Lagerbolzen aufweisen.
  9. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet, dass an dem Untergestell (1) bzw. der Bodenplatte oder an dem Sitz/Liegepolstermöbelelement (6) Seitenelemente (14) als Begrenzungs- oder Armlehnenelemente befestigt sind.
  10. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenelement (4) in der aufgestellten Position mittels eines Sperrhakens gesichert ist, der hinter einen Sperransatz oder einen Querbolzen in der Rückenlehne im aufgestellten Zustand greift und dass der Sperrhaken über ein Betätigungsgestänge oder über einen Bowdenzug betätigbar ist, wobei nach dem Betätigen und beim Vorziehen oder nach dem Vorziehen des Sitz/Liegepolstermöbelelementes (6) das Rückenlehnenelement (4) verschwenkt und beim Hochstellen vom Sperrhaken in der aufrechten Position gesichert gehalten ist.
  11. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenelement (4) einen federbelasteten oder federnden Rastvorsprung aufweist, der in eine Ausnehmung in dem Halter (2a, 2b) im aufgestellten Zustand des Rückenlehnenelementes (4) einrastet oder den Halter (2a, 2b) hintergreift, welcher Rastvorsprung bzw. Rastverbindung so ausgelegt ist, dass diese durch Ausübung einer definierten Vorschwenkkraft auf das Rückenlehnenelement (4) die Schwenkbewegung derselben freigibt.
  12. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Halter (2a, 2b) bzw. Winkelhalter an der Rückseite des Untergestells (1) vorgesehen sind.
  13. Umwandelbares Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rückenlehnenelement (4) ein motorischer Antrieb vorgesehen ist und dass mindestens ein Lager (3) einen Innenzahnkranz aufweist, in welchen ein Ritzel des Motors eingepasst ist, und dass der Motor ein- und ausschaltbar sowie in der Richtung umsteuerbar ist, wobei die Ansteuerung in Abhängigkeit der Ausübung einer Vorzugskraft bzw. einer Rückschiebekraft auf das Sitzpolstermöbelelement (6) gesteuert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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