DE3903388C2 - - Google Patents
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- Publication number
- DE3903388C2 DE3903388C2 DE19893903388 DE3903388A DE3903388C2 DE 3903388 C2 DE3903388 C2 DE 3903388C2 DE 19893903388 DE19893903388 DE 19893903388 DE 3903388 A DE3903388 A DE 3903388A DE 3903388 C2 DE3903388 C2 DE 3903388C2
- Authority
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- Prior art keywords
- office chair
- chair
- frame
- knee
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/002—Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
- A47C9/005—Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects with forwardly inclined seat, e.g. with a knee-support
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C16/00—Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
- A47C16/04—Prayer-stools; Kneeling stools; Kneeling supports
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umwandeln
eines Bürostuhls in einen Kniestuhl, der ein ein in Höhe und
Neigung verstellbares Stützkissen tragendes Gestell aufweist,
das einen Ausleger hat, der mit dem Gestell des Bürostuhls
verbindbar ist.
Unter Kniestühlen werden solche Stühle verstanden, die ein
zusätzliches Stützkissen für den Kniebereich des Benutzers
aufweisen. Hierbei ist ein mit dem Sitzkissen herkömmlicher
Bürostühle vergleichbares Sitzkissen nicht horizontal,
sondern schräg angeordnet, so daß seine Aufsitzfläche schräg
nach vorn unten abfällt. Das Stützkissen für den Kniebereich
des Benutzers ist am Gestell des Kniestuhls mit etwa
entgegengesetzter Neigung angeordnet, so daß der Benutzer des
Stuhls eine halb knieende, halb sitzende Haltung auf dem
Kniestuhl einnehmen kann. Dies führt nicht nur dazu, daß das
Gewicht des Benutzers auf das Sitzkissen und das Stützkissen
für die Knie verteilt wird, der wesentliche Vorteil dieser
Kniestühle besteht darin, daß die Wirbelsäule des Benutzers,
insbesondere im Lendenwirbelbereich, eine andere Lage zur
Vertikalen einnimmt, als bei herkömmlichen Bürostühlen. Das
Becken des Benutzers ist nach vorn gekippt, und eine
Durchwölbung der Wirbelsäure nach hinten wird vermieden.
Derartige Kniestühle gestatten somit ein entspannteres
Sitzen, wobei durch die andere Haltung den bei der Benutzung
von normalen Bürostühlen üblichen Beschwerden entgegengewirkt
wird. Der Einsatz eines Kniestuhls ist jedoch nicht für alle
Aufgabenbereiche sinnvoll. Wenn Sitzphasen häufig durch
Aufstehen, z. B. zwecks Herbeiholung von Akten,
unterbrochen werden, ist ein Kniestuhl eher nachteilig. Die
Positionierung des Benutzers auf dem Kniestuhl ist genauso
wie das spätere Aufstehen bei kürzeren Sitzphasen aufwendig
und daher unverhältnismäßig unbequem. Aus diesem Grund bietet
es sich an, herkömmliche Bürostühle reversibel in Kniestühle
umzuwandeln, zum einen, um vorhandene Bürostühle zu nutzen und
zum anderen, um nicht auf eine einzige Sitzposition festgelegt
zu sein.
Eine Vorrichtung zum Umwandeln eines Bürostuhls in einen
Kniestuhl mit den im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Merkmalen ist
aus der DE 36 04 524 C2 bekannt. Es ist ein ein Stützkissen
tragendes Gestell vorgesehen, das einen Ausleger aufweist,
der mit dem Gestell des Bürostuhls verbindbar ist. Es sind
verschiedene Ausführungsformen gezeigt. Die Ausführungsformen
der Fig. 1 bis 3 sind insofern nachteilig, als die
Verankerung des das Stützkissen tragenden Gestells an zwei
Armen des Bürostuhls erfolgt, wobei diese beiden Arme sich
jeweils symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene des Gestells in
Blickrichtung des Benutzers des Stuhls angeordnet sind.
Hierdurch bedingt sind die Arme genau dort angeordnet, wo an
sich eine Fußfreiheit für den Benutzer angebracht wäre. Mit
anderen Worten: Die symmetrische Anordnung der zwei nach vorn
reichenden Arme des Bürostuhls stört die Bewegungsfreiheit
der Füße des Benutzers. Außerdem zeigen diese
Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3, daß umfangreiche
Umrüstarbeiten bzw. gesonderte Ausstattungen des Bürostuhls
selbst erforderlich sind, um letztlich den Ausleger mit dem
Bürostuhl zu verbinden. Es ist nicht denkbar, daß hier eine
leichte Umwandlung möglich wäre, die aber erforderlich ist,
damit der Bürostuhl je nach Bedarf und Benutzungsabsicht
täglich mehrmals in einen Kniestuhl verwandelt wird bzw.
wiederum als Bürostuhl benutzt wird.
Die DE 36 04 524 C2 zeigt aber in den Ausführungsbeispielen
der Fig. 4 und 5 bereits auch eine vorteilhafte
Ausführungsform, bei der der nach vorn reichende Arm des 5-
armigen Bürostuhls genau in der vertikalen Mittelebene des das Stützkissen tragenden Gestells
angeordnet ist, so daß sich hier vorteilhaft eine
ausreichende Bewegungsfreiheit für die Füße des Benutzers des
Stuhls ergibt. Allerdings erfordert die Ausführungsform der
Fig. 4 offensichtlich die Demontage einer Rolle und eine
Schraubbefestigung für ein bügelförmiges Befestigungsstück
35, so daß die Umrüstung ebenfalls zeitaufwendig ist. Die
Ausführungsform gemäß Fig. 5 setzt wiederum die besondere
Ausrüstung des Bürostuhls mit Hilfe einer Montierung 39
voraus. Zusätzlich müssen Winkelstücke 38 und 38′ vorgesehen
und festgespannt sein.
Die in der DE 36 04 524 C2 gezeigten Ausführungsformen der
Vorrichtung sind nur sinnvoll in Verbindung mit solchen
Bürostühlen einsetzbar, die über ein umfangreich verkippbares
Sitzkissen verfügen. Anderenfalls ist keine einem Kniestuhl
vergleichbare Sitzposition möglich. Aber auch das Ausnutzen
einer umfangreichen Verkippbarkeit ist häufig kompliziert und
zeitaufwendig.
Aus dem DE 88 04 359 U1 ist ein keilförmiges Sitzkissen zur
Auflage auf die Sitzfläche eines Sitzmöbels bekannt. Mit
diesem Sitzkissen kann ein herkömmlicher Bürostuhl in einen
Bürostuhl verwandelt werden, bei dem die Aufsitzfläche schräg
nach vorn unten abfällt. Hierdurch kann eine teilweise
Entlastung der Wirbelsäule erreicht werden. Diese Entlastung
beruht auf der Verminderung der Durchwölbungstendenz der
Wirbelsäule nach hinten. Als nachteilig erweist sich, daß bei
den Keilwinkeln, die notwendig sind, um die Wirbelsäule im
sinnvollen Umfang zu entlasten, Schwierigkeiten für den
Benutzer entstehen, sich auf der schrägen Aufsitzfläche
sicher zu halten. Eine gefährliche Abrutschgefahr ist nicht
zu verkennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die
Umwandlung eines Bürostuhls in einen Kniestuhl mit wenigen
Handgriffen durchführbar ist und sich damit die Möglichkeit
ergibt, die Umwandlung täglich mehrmals je nach den
Benutzungsabsichten zu vollziehen. Dabei soll es möglich
sein, ohne gesonderte Ausstattung des Bürostuhls auszukommen
und trotzdem sicherzustellen, daß eine ausreichende
Bewegungsfreiheit für die Füße des Benutzers des Kniestuhls
gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein
keilförmiges Sitzkissen mit schräger Aufsitzfläche zum
Auflegen auf den Sitz des Bürostuhls vorgesehen ist, daß der
Ausleger längenveränderlich ausgebildet ist und an seinem
freien Ende eine nach oben gerichtete Umbiegung aufweist, mit
der er in eine Öffnung des Gestells des Bürostuhls
einsteckbar ist, wobei die nach oben gerichtete Umbiegung des
Auslegers in mehrere - insbesondere fünf - Stifte übergeht,
die nach oben frei enden und in Ausnehmungen im Bereich der
Arme des Gestells des Bürostuhls verdrehsicher einsteckbar
sind. Die Verwendung eines getrennten keilförmigen
Sitzkissens mit schräger Aufsitzfläche läßt sich sehr schnell
mit einem Handgriff bei der jeweiligen Umwandlung
durchführen. Durch die besondere Gestaltung des Auslegers mit
seiner nach oben gerichteten Umbiegung, die in mehrere Stifte
übergeht, wird die Möglichkeit geschaffen, diese Stifte in
die ohnehin vorgesehenen Ausnehmungen im Bereich der Arme des
Bürostuhls verdrehgesichert einzustecken, wobei durch das
Einstecken in dieser verdrehgesicherten Lage gleichzeitig
erreicht wird, daß ein Arm des 5-armigen Bürostuhls sich
neben dem Ausleger etwa in der vertikalen, nach vorn gerichteten
Mittelebene befindet, so daß die Füße des Benutzers rechts
und links davon ausreichend Platz für die erforderliche
Bewegung vorfinden. Es kann also hier ein normaler Bürostuhl
ohne jede Sonderausstattung eingesetzt, benutzt und
umgewandelt werden. Es ist nicht erforderlich, bei der
Umwandlung irgendwelche Rollen an den Enden der Arme des
Bürostuhls zu entfernen oder gesonderte Verbindungsmittel
festzuschrauben od. dgl. Es wird lediglich der Bürostuhl auf
das Gestell mit dem Ausleger von oben aufgestellt, wodurch
die verdrehgesicherte Verbindung erfolgt. Anschließend wird
das Sitzkissen aufgelegt. Die Zurückverwandlung in den
Bürostuhl geschieht entsprechend. Durch diese einfache
Handhabung sind beide Stuhlformen problemlos nutzbar.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den
Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des zum Kniestuhl
umgewandelten Bürostuhls,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der für die
Umwandlung erforderlichen Vorrichtung und
Fig. 3 das dem Gestell des Bürostuhls zugekehrte Ende des
Auslegers in einer abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist der zu einem Kniestuhl umgewandelte Bürostuhl
dargestellt. Man erkennt zunächst einen Bürostuhl 1, der ein
übliches Gestell 2 mit einer Säule 3 und davon im unteren
Bereich abstehend angeordneten Armen 4 aufweist. In der Regel
sind 5 Arme 4 regelmäßig verteilt angeordnet, die in ihren
freien Endbereichen je eine Stützrolle 5 tragen. Ein
Rohrabschnitt 6 ist in der ebenfalls als Rohrabschnitt
ausgebildeten Säule 3 teleskopisch verschiebbar und
feststellbar, so daß auf diese Art und Weise die übliche
Höhenverstellung des Bürostuhls 1 erzielt wird. Am oberen
Ende trägt der Rohrabschnitt 6 einen üblichen Sitz 7, der mit
bekannter, sich etwa horizontal erstreckender Polsterung
ausgestattet ist. Außerdem ist in diesem Bereich eine
Rückenlehne 8 mit Rückenkissen 9 vorgesehen, welches in aller
Regel auch verstellbar ausgebildet ist. Diese bekannte
Ausbildung des Bürostuhls 1 ist mehr oder weniger bei
sämtlichen Bürostühlen zu finden.
Die neue Vorrichtung 10 zum Umwandeln des Bürostuhls 1 in
einen Kniestuhl weist ebenfalls ein Gestell 11 auf, welches
eine Säule 12, einen Träger 13 und einen Ausleger 14
aufweist. Die Säule 12 kann abweichend aus der Vertikalen in
Richtung auf den Bürostuhl 1 abgewinkelt angeordnet sein,
wobei die Säule 12 mit dem Ausleger 14 einen Winkel in der
Größenordnung von 70 bis 80° einschließt. Ein entsprechend
gebogener Rohrabschnitt 15 kann im wesentlichen die Säule 12
und einen Teil des Auslegers, wie dargestellt, bilden. Der
Ausleger 14 weist einen weiteren Rohrabschnitt 16 auf, der
entweder direkt in dem Rohrabschnitt 15 teleskopisch
verschiebbar ist, damit der Ausleger 14 längenveränderlich
ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine im
Durchmesser reduzierte Stange 17 beispielsweise mit dem
Rohrabschnitt 16 dauerhaft zu verbinden und in dem
Rohrabschnitt 15 mehr oder weniger weit einzuschieben. Eine
Feststelleinrichtung 18 gestattet es, die gewählte Länge des
Auslegers 14 festzulegen. Der Ausleger 14 weist an seinem dem
Bürostuhl 1 zugekehrten Ende eine nach oben gerichtete
Umbiegung 19 auf, die von unten in das untere Ende der Säule
3 des Bürostuhls 1 einsteckbar ist, sofern die Säule 3 unten
offen ausgebildet ist. Wie ersichtlich, ist die Säule 12 und
der Ausleger 14 in einer Vertikalebene angeordnet, zu der der
Benutzer 20 symmetrisch sitzt bzw. kniet. Die Säule 12 trägt
an ihrem oberen Ende ein Stützkissen 21 zur Auflage der Knie
des Benutzers 20. In der Säule 12 kann ein Rohrabschnitt 22
oder auch eine Stange teleskopisch eingeschoben sein, die zur
Veränderung der Höhe des Stützkissens 21 mehr oder weniger
herausziehbar oder hineinschiebbar gelagert ist. Die
Fixierung erfolgt auch hier über eine Feststelleinrichtung
23. Im Bereich des Rohrabschnitts 22 kann zweckmäßig auch ein
Gelenk 24 angeordnet sein, um die Winkellage des Stützkissens
21 wählen und einstellen zu können. Auch dieses Gelenk 24 ist
über eine nicht-dargestellte Feststelleinrichtung blockierbar,
so daß eine Feststellmöglichkeit gegeben ist.
Der Träger 13 erstreckt sich im wesentlichen in horizontaler
Richtung (vgl. Fig. 2), und zwar nach rechts und links von
der durch die Säule 12 und den Ausleger 14 aufgespannten
Vertikalebene. In den beiden Endbereichen des Trägers 13 sind
zwei Stützrollen 25 angebracht.
Zu der Vorrichtung 10 zum Umwandeln des Bürostuhls 1 in einen
Kniestuhl gehört schließlich noch ein Sitzkissen 26, welches
die dargestellte, etwa dreieckige Form besitzt, so daß es mit
seiner Unterseite auf dem üblichen Sitz 7 des Bürostuhls 1
auflegbar ist und auf seiner Oberseite eine schräge
Aufsitzfläche 27 bildet, die in Zuordnung zu der Schräglage
des Stützkissens 21 gewählt ist. Es versteht sich, daß die
Schräglage der Aufsitzfläche 27 konstant ist, während die
Winkelstellung des Stützkissen 21 über das Gelenk 24
veränderbar bzw. anpaßbar ist. Durch die verschiedenen
Verstell- und Einstellmöglichkeiten ist die Gewähr dafür
gegeben, eine individuelle Anpassung des Kniestuhls an den
Benutzer 20 und dessen Größe bzw. Größenverhältnisse zu
ermöglichen. Man erkennt, daß der Kniestuhl auch sehr leicht
wieder zurückverwandelt werden kann, und zwar in einen
Bürostuhl 1 mit normaler Benutzung. Hierzu muß lediglich das
Sitzkissen 26 von dem Sitz 7 abgenommen werden. Das Gestell
11 kann durchaus an einem Platz verbleiben, weil es durch die
vergleichsweise nach rückwärts verschobene Lage des Benutzers
20 beim normalen Sitzen nicht stört. Eine dritte
Benutzungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß das
Stützkissen 21 mit Hilfe des Gelenks 24 auch in eine etwa
horizontale der nach der anderen Seite sogar geneigte
Stellung verschwenkt werden kann, so daß dann mit oder ohne
Sitzkissen 26 die Beine des Benutzers 20 auf dem Stützkissen
21 hochgelegt werden können, was einer Ruheposition
entspricht.
Wenn die Säule 3 des Bürostuhls 1 unten offen gestaltet ist,
findet eine Ausbildung des hinteren Endes des Auslegers 14
Verwendung, bei der lediglich die Umbiegung 19 vorgesehen,
wie dies Fig. 2 zeigt. Wenn jedoch die Säule 3 am unteren
Ende geschlossen ausgebildet ist, findet die Ausführungsform
gemäß Fig. 3 Anwendung. Auf der Umbiegung 19, die hier
kürzer gehalten ist, ist eine Platte 28 vorgesehen, die
mehrere, wird dargestellt 5, Stifte 29 trägt, die nach oben
frei abstehen. Diese Stifte 29 können in Ausnehmungen an den
Armen 4 des Gestells 2 des Bürostuhls 1 von unten eingesteckt
werden. Diese Arme 4 sind in der Regel als von unten offene
Hohlkörper ausgebildet. Auch auf diese Art und Weise kann die
verdrehgesicherte Verbindung zwischen dem Gestell 2 und dem
Gestell 11 erzielt werden. Die Ausbildung gemäß Fig. 3 kann
natürlich auch dann benutzt werden, wenn die Säule 3 des
Bürostuhls 1 zusätzlich offen ausgebildet ist. Die Arme 4 des
Gestells 2 sind eigentlich bei allen bekannten
Ausführungsformen von unten offen gestaltet.
Bezugszeichenliste
1 Bürostuhl
2 Gestell
3 Säule
4 Arm
5 Stützrolle
6 Rohrabschnitt
7 Sitz
8 Rückenlehne
9 Rückenkissen
10 Vorrichtung
11 Gestell
12 Säule
13 Träger
14 Ausleger
15 Rohrabschnitt
16 Rohrabschnitt
17 Stange
18 Feststelleinrichtung
19 Umbiegung
20 Benutzer
21 Stützkissen
22 Rohrabschnitt
23 Feststelleinrichtung
24 Gelenk
25 Stützrolle
26 Sitzkissen
27 Aufsitzfläche
28 Platte
29 Stift
2 Gestell
3 Säule
4 Arm
5 Stützrolle
6 Rohrabschnitt
7 Sitz
8 Rückenlehne
9 Rückenkissen
10 Vorrichtung
11 Gestell
12 Säule
13 Träger
14 Ausleger
15 Rohrabschnitt
16 Rohrabschnitt
17 Stange
18 Feststelleinrichtung
19 Umbiegung
20 Benutzer
21 Stützkissen
22 Rohrabschnitt
23 Feststelleinrichtung
24 Gelenk
25 Stützrolle
26 Sitzkissen
27 Aufsitzfläche
28 Platte
29 Stift
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Umwandeln eines Bürostuhls in einen
Kniestuhl, der ein ein in Höhe und Neigung verstellbares
Stützkissen (21) tragendes Gestell (11) aufweist, das einen
Ausleger (14) hat, der mit dem Gestell (2) des Bürostuhls (1)
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein keilförmiges
Sitzkissen (26) mit schräger Aufsitzfläche (27) zum Auflegen
auf den Sitz (7) des Bürostuhls (1) vorgesehen ist, daß der
Ausleger (14) längenveränderlich ausgebildet ist und an
seinem freien Ende eine nach oben gerichtete Umbiegung (19)
aufweist, mit der er in eine Öffnung des Gestells (2) des
Bürostuhls (1) einsteckbar ist, wobei die nach oben
gerichtete Umbiegung (19) des Auslegers (14) in mehrere -
insbesondere 5 - Stifte (29) übergeht, die nach oben frei
enden und in Ausnehmungen im Bereich der Arme (4) des
Gestells (2) des Bürostuhls (1) verdrehgesichert einsteckbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903388 DE3903388A1 (de) | 1989-02-04 | 1989-02-04 | Vorrichtung zum umwandeln eines buerostuhls in einen kniestuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903388 DE3903388A1 (de) | 1989-02-04 | 1989-02-04 | Vorrichtung zum umwandeln eines buerostuhls in einen kniestuhl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903388A1 DE3903388A1 (de) | 1990-08-09 |
DE3903388C2 true DE3903388C2 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6373464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893903388 Granted DE3903388A1 (de) | 1989-02-04 | 1989-02-04 | Vorrichtung zum umwandeln eines buerostuhls in einen kniestuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3903388A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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US5667278A (en) * | 1995-12-27 | 1997-09-16 | Li; Chun Hsien | Combinational chair, recliner and typing stool |
WO2005074751A1 (de) * | 2004-02-04 | 2005-08-18 | Heiner Weber | Sitzmöbel |
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CN101534678B (zh) * | 2006-08-28 | 2012-06-13 | Gayo实验室有限公司 | 适应多种身体姿势的可调式椅子及其使用方法 |
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WO2009124074A1 (en) | 2008-03-31 | 2009-10-08 | Victor Toso | Adjustable ergonomic chair |
CN105078061B (zh) * | 2015-09-21 | 2018-06-22 | 张连辰 | 一种便于起立的矫姿椅 |
US11517111B2 (en) * | 2020-03-11 | 2022-12-06 | Ungloo LLC | Meditation seat system |
US11564495B1 (en) * | 2021-09-07 | 2023-01-31 | Nuchair Inc. | Adjustable and angled seat assembly |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO161241C (no) * | 1985-02-18 | 1989-07-26 | Hans Chr Mengshoel | Anordning til bruk ved knelelignende sittestilling. |
DE3810980A1 (de) * | 1988-03-31 | 1989-10-12 | Juergen Kupke | Haltungssitzkeil |
-
1989
- 1989-02-04 DE DE19893903388 patent/DE3903388A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3903388A1 (de) | 1990-08-09 |
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Legal Events
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