DE3249163C2 - - Google Patents

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DE3249163C2
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DE3249163T
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David Ernest Carter
William John Hancock
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Pledge Office Chairs Ltd
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Pledge Office Chairs Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/026Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

Description

Die Erfindung betrifft eine Neigevorrichtung für einen Stuhl nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Neigevorrichtung ist aus dem DE-GM 74 01 018 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das Verriege­ lungselement durch eine oder mehrere von Riegelfallen gebildet, die mit der Rückenlehne schwenkbar verbunden sind und auf ihrer Unterseite Einkerbungen aufweisen, die mit einem Ver­ riegelungszapfen in Eingriff bringbar sind. Zum Lösen der Ver­ riegelung werden die selbsttätig oder mit Federkraft in die Verriegelungsstellung fallenden Riegelfallen mittels eines handbetätigten Hebels angehoben und gelangen damit außer Eingriff mit den Verriegelungszapfen. Um eine feine Neigungsverstellung der Rückenlehne zu erreichen, ist es erforderlich, eine Mehrzahl von Riegelfallen mit gegeneinander versetzten Einkerbungen nebeneinander anzuordnen, die gemeinsam lösbar sein müssen. Die Neigungsvorrichtung ist so zwischen den Seitenflanschen eines mit dem Sitz verbundenen Rahmens aufgenommen, daß kein einzelnes Teil hervorsteht.
Aus dem DE-GM 74 12 275 ist ein Sitzmöbel bekannt, bei dem die Neigung der Sitzfläche und der Rückenlehne in gekoppelter Weise vorgenommen werden kann. Die Neigungsverstellung wird mittels eines Verriegelungselementes arretiert, das ein sektor- oder quadrantförmig ausgebildetes Zahn­ segment aufweist, an dem eine Schubstange zwischen dem Schwenk­ punkt des kreisbogenförmigen Zahnsegments und dessen Zähnen angelenkt ist. Die Schubstange verbindet das Zahnsegment mit der Rückenlehne.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Neigevorrichtung für einen Stuhl zu schaffen, mit der eine feinere Neigungsverstellung mittels weniger, ein­ fach herstellbarer Teile ermöglicht wird und die gleichzeitig nach wie vor in den be­ engten Raumverhältnissen unter der Sitzfläche des Stuhls ange­ bracht werden kann, ohne daß einzelne Teile hervorstehen oder hinderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Neigungsvorrichtung für einen Stuhl gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1.
Dabei wird das Schwenkelement an demjenigen Teil der Vorrichtung befestigt, der zur Verbindung mit dem Stuhl­ sitz dient.
Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Stuhls, der mit einer Neige­ vorrichtung ausgestattet ist.
Fig. 2 ist eine seitliche Aufrißdarstellung der Neigevor­ richtung.
Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei eine Torsionsfeder der Vor­ richtung zur Erhöhung der Klarheit weggelassen wurde.
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, zeigt aber die Rückenlehne in einer alternativen, geneig­ ten Position.
Die Art von Stuhl, bei der die Vorrichtung normalerweise angewendet wird, wird gewöhnlich als Schreib­ maschinenstuhl bezeichnet. Solch ein Stuhl ist in Fig. 1 ge­ zeigt. Der Stuhl hat eine Basis mit fünf Rollen tragenden Bei­ nen 10, die sich radial nach außen von dem unteren Teil einer senkrechten, zylindrischen Tragesäule 11 erstrecken. Die Beine 10 sind um die Säule 11 herum in der Form eines Sterns unter glei­ chen Winkeln angeordnet. Die Säule 11 hat eine konventionelle Gasfeder-Höheneinstelleinrichtung zum Hochstellen oder Erniedri­ gen eines Sitzes 12 des Stuhls in Übereinstimmung mit den Erfor­ dernissen des Benutzers. Eine Rückenlehne 13 des Stuhles ist mit dem Sitz 12 durch eine Röhre 14 mit ovalem Querschnitt ver­ bunden. Durch die Röhre 14 wird die Rückenlehne 13 über und etwas hinter dem Sitz 12 gehalten. Zusätzlich zu der Einrichtung für vertikales Einstellen kann die Säule 11 für eine Rotationsbewegung relativ zu dem von den fünf Beinen 10 gebildeten Teil der Basis vorgesehen sein.
Nun wird die Neigevorrichtung selbst betrachtet; Fig. 1 bis 4 zeigen einen Rahmen 15, auf den ein gepolstertes Sitz­ kissen angepaßt würde. Dieser Rahmen 15 stellt einen ersten Teil der Vorrichtung dar. Die Röhre 14 ist mit einer Steck­ vorrichtung im Eingriff, in der sie vertikal eingestellt werden kann zur Veränderung der Position der Rückenlehne 13 in einer vertikalen Richtung relativ zu dem Sitz 12. Diese Einstelleinrichtung wrd durch eine nachgiebige, die Röhre 14 umgebende Hülse 16 gebildet. Die Hülse 16 wird von einer Stütze 17 getragen, in der sich ein Verriegelungsstab im Ein­ griff befindet. Der Stab hat an einem Ende einen Kopf und an dem anderen Ende einen Bedienungshebelteil. Innerhalb der Stütze 17, die im allgemeinen eine U-förmige Konfiguration, wie am besten in Fig. 3 gezeigt, aufweist, hat der Verriege­ lungsstab einen exzentrischen Teil, der mit der Hülse 16 in Eingriff kommen und gegen sie drücken kann und damit die Röhre 14 festhält. Verriegeln und Entriegeln werden durch eine Endlagenwirkung ausgeführt, und der Stab befindet sich mit der Stütze 17 durch vergrößerte Löcher wie in Fig. 2 im Eingriff zur Ermöglichung der Bewegungsfreiheit des Stabs in seiner gelösten Position.
Die U-förmige Stütze 17 ist deshalb normalerweise bezüglich der Rückenlehne 13 fest, aber die letztere kann in vertikaler Richtung wie beschrieben eingestellt werden.
Der den Sitz 12 tragende Rahmen 15 ist ein gestreckter umge­ kehrter Kanal und die Stütze 17 ist drehbar mit dem Rahmen 15 mittels einer horizontalen Achse 18, die sich durch Löcher in den Seitenflanschen des Rahmens 15 und der Stütze 17 erstrecken, verbunden. Die Stütze 17 stellt einen zweiten Teil des Neigemechanismus dar.
Zwischen den Flanschen des Rahmens 15 in Richtung seines der Achse 18 entgegengesetzten Endes ist ein Steckelement 19 geschweißt, in dem das obere Ende einer Tragestütze 20, die in den oberen Teil der Säule 11 eingepaßt ist, auf konventio­ nelle Weise aufgenommen wird.
Die Achse 18 umgibt eine gewundene Torsionsfeder 21, deren einer Schenkel mit der Basis des umgekehrten Kanals des Rahmens 15 in Eingriff und deren anderer Schenkel mit einem zweiten Drehzapfen 22 am unteren Ende der Stütze 17 in Eingriff ist. Mit dem Drehzapfen 22 sind zwei Hebel 23, 24 verbunden, die ein Verbindungsteil bilden, wobei das Ver­ bindungsteil in einer festen axialen Position auf dem Dreh­ zapfen 22 mittels einer zylindrischen Hülse 22 a, die sich ebenfalls auf dem Drehzapfen 22 befindet, festgehalten wird. Jeder Hebel 23, 24 besteht aus einem ersten geraden Teil und einem kürzeren zweiten geraden Teil, die vollständig durch ein kur­ zes Stufenteil verbunden werden. Die zwei ersten geraden Teile der jeweiligen Hebel 23, 24 sind parallel und miteinander durch einen kurzen integralen Ansatz 25 verbunden. Die kür­ zeren zweiten geraden Teile der jeweiligen Hebel 23, 24 sind eben­ falls parallel und liegen nahe entgegengesetzt der Seiten eines sektor- oder quadrantförmig geformten, um einen Win­ kel schwenkbaren Schwenkteils 26. Diese kürzeren geraden Teile der jeweiligen Hebel 23, 24 sind drehbar zusammen über eine Schwenkachse bzw. einen Drehzapfen 27 mit dem Rand des Schwenkteils 26 verbunden. Da die Stütze 17 tiefer als der Rahmen 15 ist, ist der Drehzapfen 22 unter den Seitenflan­ schen des Rahmens 15.
Das Schwenkteil 26 liegt in einer vertikalen Ebene und ist drehbar auf einem Drehzapfen 28 befestigt, der sich zwi­ schen den Seitenflanschen des Rahmens 15 erstreckt. Der obere Rand des Schwenkteils 26 gegenüber dem Drehzapfen 27 be­ sitzt eine Reihe von Kerben 29, die ent­ lang eines Bogens liegen, dessen Zentrum mit der Schwenk­ achse bzw. dem Drehzapfen 28 für das Schwenkteil 26 zusammenfällt. In dieser Anordnung liegt der Drehzapfen 27 entfernt von den Kerben 29 hinter dem Drehzapfen 28.
Ein Verriegelungsstab 30 kann in irgendeine der Kerben 29 in dem Schwenkteil 26 eingreifen. Dieser Verriegelungsstab 30 ist dreh­ bar bei 31 in einem der Seitenflansche des Rahmens 15 im Ein­ griff und ist mit einer geeigneten Verriegelungseinrichtung, die ein Splint oder eine andere Befestigungsanordnung sein kann, daran befestigt. Das andere Ende des Verriegelungsstabes 30 erstreckt sich durch einen Schlitz in den anderen Seiten­ flansch des Rahmens 15, so, daß sich der Stab 30 begrenzt auf- und abbewegen kann. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das freie Ende des Stabes 30 als Griff ausgebildet und hat eine solche Länge, daß der Griff von einer auf dem Stuhl sitzenden Person zu­ gänglich ist, genauso wie die Bedienteile des Verriegelungs­ stabes zum Erhöhen und Erniedrigen der Rückenlehne 13 und die Bedienungseinrichtung zum Erhöhen und Erniedrigen des Sitzes 12 bezüglich der Basis des Stuhls. Die Anordnung der Torsionsfeder 21 ist so, daß sie das Schwenkteil 20 auf die in Fig. 2 gezeigte Position, bei der die Rückenlehne 13 im allgemeinen senkrecht steht, vorspannt. Eine Spiral-Zugfeder 32 ist zwi­ schen dem Stab 30 und dem Drehzapfen 28 verbunden, um den Stab 30 nach unten in einen Eingriff mit dem Schwenkteil 26 zu zwingen und insbesondere in eine der Kerben 29 zur Ver­ riegelung des Schwenkteils 26 relativ zum Rahmen 15 und um so den Rahmen 15 und die Stütze 17 in einer besonderen Winkelorien­ tierung zueinander festzuhalten.
Eine nicht gezeigte Vorkehrung ist getroffen zur Sicherung der Achse 18 und der Drehzapfen 22, 27 und 28 in der jeweiligen Komponente zur Verhinderung von Bewegung ihrer Enden. Splinte, Siche­ rungsscheiben oder andere Einrichtungen können diesem Zweck dienen.
Wenn die Einstellung des Winkels der Rückenlehne 13 bezüglich des Sitzes 12 erforderlich ist, wird der Stab 30 angehoben, damit er sich aus dem Eingriff von seiner Kerbe 29 in dem Schwenkteil 26 löst. Dieses Anheben des Stabes 30 findet statt gegen die Wirkung der Zugfeder 32. Dann kann gegen die Rückenlehne 13 des Stuhls Druck ausgeübt werden, um sie nach vorn oder nach hin­ ten in die gewünschte Position zu bewegen. Die Drehbewegung der Stütze 17, auf der die Rückenlehne 13 befestigt ist, findet um die Achse 18 gegen die Wirkung der Torsionsfeder 21 statt, und diese Drehbewegung wird durch die Hebel 23, 24 an das sektor- oder quadrantförmige Schwenkteil 26 übertragen, das um seine Drehzapfen 28 schwingt, um eine neue Kerbe 29 unter den Stab 30 zu bringen. Wenn die Rückenlehne 13 des Stuhls in der gewünschten neuen Position ist, wird der Stab 30 los­ gelassen und wird durch die Wirkung der Zugfeder 32 nach unten gezogen, so daß er in Eingriff mit der geeigneten Kerbe 29 darunter kommt. Wie gezeigt, sind die Seiten der Kerbe 29 im allgemeinen bogenförmig, so daß die Abwärtsbewegung des Stabes 30 jede kleine notwendige Bewegung des Schwenkteils 26 be­ wirken kann, so daß der Stab 30 die volle Tiefe der geeigneten Kerbe 29 erreicht.
Fig. 2 zeigt die Rückenlehne 13 in ihrer äußerst aufrechten Stel­ lung mit dem Stab 30 in seiner Verriegelungsposition in einer Kerbe 29 des Schwenkteils 26. Fig. 4 zeigt den Stab 30 von dem Schwenk­ teil 26 freigegeben, wobei die Rückenlehne 13 etwas nach rück­ wärts geneigt ist, so daß nun eine andere der Kerbe 29 unter dem Stab 30 ist. Wie aus den Fig. 2 und 4 zu sehen ist, weist das Schwenkteil 26 an gegenüberliegenden Enden der Reihe von Einkerbungen 29 geringfügig erhöhte Teile auf, wodurch die er­ laubte Schwingbewegung des Schwenkteils 26 begrenzt wird.
Der beschriebene Neigemechanismus bewirkt eine einfache Ein­ stellung und ist relativ billig herzustellen. Außerdem über­ windet er die Nachteile des zitierten Stands der Technik. Ins­ besondere liegt das Schwenkteil 26 während seiner ganzen möglichen Bewegung innerhalb des Kanals des Rahmens 15. Darüber hinaus macht ein Nachlassen der Zugfeder 32 den Mechanismus nicht un­ bedienbar oder gibt die Rückenlehne 13 frei, da der Stab 30 durch Schwerkraft nach unten in Eingriff mit der Kerbe 29 ge­ zwungen wird. Darüber hinaus ist eine zufällige Freigabe des Stabes 30 unwahrscheinlich, da er nach oben gegen die Wirkung der Zugfeder 32 bewegt werden müßte.

Claims (4)

1. Neigevorrichtung für einen Stuhl, mit einem mit einem Stuhl­ sitz verbindbaren Rahmen und einer mit einer Stuhllehne ver­ bindbaren Stütze, die mit dem Rahmen um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden ist, wobei der Rahmen zwei in einem Ab­ stand voneinander angeordnete und nach unten weisende Seiten­ flansche aufweist, mit einem Verriegelungselement, das mit seinem einen Ende in einem Abstand von der horizontalen Achse mit der Stütze schwenkbar verbunden ist und sich zwischen die Seitenflansche des Rahmens hineinerstreckt und mit seinem ande­ ren Ende mit einer lösbaren Haltevorrichtung zum Verriegeln der Schwenkbewegung des Verriegelungselementes in einer Mehrzahl von Verriegelungsstellungen in Eingriff bringbar ist und das Verriegelungselement eine Mehrzahl von Kerben aufweist und die Haltevorrichtung manuell zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Haltevorrichtung mit einem länglichen Element mit einer Kerbe in Eingriff ist, und einer Freigabeposition betätig­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein an dem Rahmen (15) um einen ersten Drehzapfen (28) schwenkbar gelager­ tes Schwenkteil (26) und ein Verbindungsteil aufweist, welches ein Paar von in einem Abstand voneinander angeordneten Hebeln (23, 24) umfaßt, zwischen denen das Schwenkteil (26) angeordnet ist und die jeweils an ihrem einen Ende schwenkbar mit der Stütze (17) und an ihrem anderen Ende mit dem Schwenkteil (26) um einen zweiten Drehzapfen (27) schwenkbar verbunden sind, der auf einer der einen Seite bezüglich des ersten Drehzapfens (28) gegenüberliegenden Seite des Schwenkteils (26) angeordnet ist, wobei das Schwenkteil (26) sektor- oder quadrantförmig ausge­ bildet ist und die Kerben (29) entlang eines Kreisbogens ange­ ordnet sind, dessen Mittelpunkt mit dem ersten Drehzapfen (28) zusammenfällt, und daß der zweite Drehzapfen (27) in der Ecke des sektor- oder quadrantförmigen Schwenkteils (26) entfernt von den Kerben (29) hinter- und unterhalb des ersten Drehzap­ fens (28) angeordnet ist, und daß das längliche Element der Haltevorrichtung als Verriegelungsstab (30) ausgebildet ist, der an dem Rahmen (15) schwenkbar befestigt ist und an einem Ende einen Bedienungsgriff aufweist und zwischen dem Griff und seiner Schwenkbefestigung das mit den Kerben versehene Schwenk­ teil (26) angeordnet ist.
2. Neigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (23, 24) und das Schwenk­ teil (26) zu einem der Seitenflansche des Rahmens (15) mittig versetzt angeordnet sind und die Hebel (23, 24) gekröpft sind, um einen Abstand auf dem zweiten Drehzapfen (27) für das Schwenkteil (26) zu schaffen.
3. Neigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogen oberhalb des ersten Drehzapfens (28) liegt, so daß der Verriegelungsstab (30) ver­ tikal in die Kerben (29) hinein oder aus ihnen heraus bewegbar ist.
4. Neigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (21) zwischen dem Rahmen (15) und der Stütze (17) angeordnet ist, um einer relativen Winkelbewegung beider Teile entgegenzuwirken.
DE823249163T 1981-10-28 1982-10-28 Neigevorrichtung fuer einen stuhl Granted DE3249163T1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8132418 1981-10-28
PCT/GB1982/000307 WO1983001562A1 (en) 1981-10-28 1982-10-28 Tilting mechanism for a chair
CA000460772A CA1235993A (en) 1981-10-28 1984-08-10 Tilting mechanism for a chair

Publications (2)

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DE3249163T1 DE3249163T1 (de) 1983-11-03
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AU (1) AU547268B2 (de)
CA (1) CA1235993A (de)
DE (1) DE3249163T1 (de)
DK (1) DK298283A (de)
GB (1) GB2108575A (de)
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