DE8500390U1 - Stuhl oder sessel - Google Patents
Stuhl oder sesselInfo
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Description
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PATENTANWALT S^TZ „,„„,,
zügel. Vertreter beim fcurop. r<ncnj<imi leimrjmm· r.iin
fcuropean Patenl Allorncy
OB .01 .19Θ5 R-gi
Firma STEIFENSAND Sitzmöbel- und Tischfabrik, Inh. F. Martin Steifensand, Sperbersloher Str. 124,
6501 Wendelstein
"Stuhl oder Sessel"
Die Erfindung betrifft einen Stuhl oder Sessel gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Ein solcher Stuhl ist aus dem DE-GM 74 28 2B1 bekannt. Hierbei befindet sich am
verschwenkbaren Sitz eine Lasche mit kreisförmigen Ausnehmungen, wobei die Ausnehmungen durch gegenüber- ihrem
Durchmesser schmälere Durchbrüche miteinander verbunden sind. Am Fußgestell ist verschieblich ein Bolzen gelagert,
der einem Bereich größeren, in die Ausnehmungen passenden Durchmessers und ferner einem Bereich kleineren
Durchmessers aufweist, der in die Durchbrüche paßt. Wird
der Bolzen so verschoben, daß sich sein Bereich kleineren Durchmessers in der Lasche befindet, so kann der Sitz
relativ zum Fußgestell verschwenkt werden. In der jeweils gewünschten Schwenklage ist der die Funktion des
,be
Sperrgliedes Sitzende Bolzen soweit zu verschieben, daß
sein Bereich größeren Durchmessers in die jeweilige Ausnehmung eindringt. Hiermit ist die gewünschte Schwenklage
fixiert. Die Ausnehmungen bzw. ihre Wände haben
also die Funktion der Anschläge. Nachteilig ist hierbei
der komplizierte Aufbau und insbesondere eine schwierige
Handhabung, da der Bolzen mit seinem Bereich größeren Durchmessers in die jeweilige Ausnehmung gewissermaßen
eingefädelt werden muß. Dabei kommt erschwerend hinzu, daß die Bedienungsperson auf dem Stuhl oder Sessel sitzt
(andernfalls könnte sie nicht die Schwenkbewegung durchführen) und in der Sitzlage aber nicht die unterhalb
der Sitzfläche befindlichen Ausnehmungen und den Bolzen beobachten kann. Das vorgenannte Einfädeln rnui3 also blind
erfolgen. Aus der DE-DS 30 34 Θ26 ist ein Sessel bekannt,
bei dem Teile des Überbegriffes des vorliegenden Anspruches
1 verwirklicht sind. Jedoch ist keine Fixierung der Schwenklage in Abständen voneinander, d.h. in Stufen
sondern eine stufenlose Fixierung der Schwenklage vorgesehen. Der konstruktive Aufbau ist entsprechend kompliziert.
Zur Fixierung der jeweiligen Schwenklage muß
eine Schraubverstellung angezogen oder freigegeben werden.
Dies erfordert eine nicht unerhebliche Handkraft, die von schwächeren Personen nicht oder nur mit Mühe aufgebracht
werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung bezieht sich darauf, bsi einem
Stuhl oder Sessel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, also mit einer stufenweisen Verstellung und Fixierung
der Schwenklagen, die Fixiervorrichtung so auszubilden, daß deren Handhabung vereinfacht und erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen, ausgehend von Oberbegriff
des Anspruches 1, zunächst zie nerkrrale des Kennzeichens
des Anspruches 1. Das zum Stand eier Technik erläuterte,
nachteilige Einfädeln ist vermieden. In der
einfachsten Ausführung der Erfindung (siehe Anspruch 2J kommt nach entsprechendem Verschwenken des Sitzes zur.
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Fußgestell das Sperrglied entweder unter der Wirkung des
Eigengewichtes der darauf sitzenden Person auf der Oberseite,
oder aber nach entsprechender Vers hwenkung und
Fixierung unter Wirkung der Feder an der.Unterseite des
S Vorsprunges bzw. der Vorsprünge zur Anlage. Sollen mehr
als zwei Schwenklagen fixiert werden, z. B. drei Schwenklagen, so sind zwei Vorsprünge bzw. zwei Vorsprungsreihen
(siehe Anspruch 3) im Abstand voneinander vorgesehen und dieser Abstand kann ahme weiteres so groß gewählt werden,
daß genügend Spielraum für das Einbringen des Sperrgliedes in die jeweilige Fixierlage besteht. Dabei kann dieses
Einbringen noch durch die Merkmale des Anspruches 4 weiter erleichtert werden.
Die Bedienung der Vorrichtung nach der Erfindung ist also
äußerst einfach, da sie nur ein Verschwenken des Sitzes zum Fußgestell durch entsprechende Verlagerung des Eigengewichtes
und das problemlose Verschieben des Sperrgliedes quer zu seiner Längsrichtung mit Hilfe einer Handhabe
erfordert.
Die Merkmale des Anspruches 7 ergeben eine sichere und stabile Halterung und Lagerung des Sperrgliedes.
Die Merkmale des Anspruches 9 bewirken eine weitere Vereinfachung,
indem das Sperrglied an seinem nach außen ragenden hebelartigen Ende lediglich erfaßt und entlang der zweiten
Lagerstelle verschoben werden muß, während es an der ersten Lagerstelle fix jedoch schwenkbar gehalten ist.
Dig Merkmale des Anspruches 10 beinhalten eine Anpassung der
Form des Vorsprungea bzw. der Vorsprung« an die Merkmale des
Λ η sprach er. U.
Die MFirkmalu des Anspruches 11 sind mit besonderem Vor-
teil bei einer Anordnung nach Anspruch 8 vorzusehen, bei der der U-förmige Sitzträger den Unterträger übergreift
und wobei die Handhabe aus dem einen Schenkel des U-förmigen Sitzträgers nach außen vorragt (siehe auch Anspruch
12) .
Die Merkmale des Anspruches 12 bewirken bei entsprechendem Anziehen der Schraube, daß die von Hand durchführbare Bewegung
des Sperrgliedes etwas gebremst wird, so daß sie zwar noch durchführbar ist, das Sperrglied/aber nicht unkontrolliert
frei innerhalb seiner Schlitzlagerung bewegen kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung
und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Eine Ausführungsmöglichkeit der
Erfindung in der Seitenansicht,
Fig. 2: die Unteransicht zu Fig. 1, wobei aber die Lagerung des Sperrgliedes
geschnitten dargestellt ist,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-
III in Fig. 2 bzw. in der Ansicht gemäß Pfeil A in Fig. 1,
Fig. 4: einen Teilschnitt gemäß der Linie
IV - IV in Fig. 3.
Am Fußgestell 1, das nur in seinem oberen Teil dargestellt
ist, ist ein Fußgestell-Unterträger 2 fest ange-
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bracht, ζ. B. durch Einstecken des Fußgestellrahres 3 ir
eine Ausnehmung 4 des Unterträgers 2. Ein dsn Sitz tragender Sitzträger 3 ist am Untergestell 2 mittels einer
Schwenkachse 5 schwenkbar gelagert. Gie^Schwenkachse 5
befindet sich bevorzugt im vorderen (bezogen auf die Sitzposition] Bereich des Sitzträgsrs. An seinem rückwärtigen
Bereich ist bei 6 die nur teilweise dargestellte unä höhenverstellbare Sitzlehne 7 angelenkt. Diese Höhenverstellung
kann mittels einer Handhabe B in der gewünschten Stellage fixiert werden. Die Schwenklage von Rückenlehne
zu Sitzträger ist durch eine Lamellenkupplung 9 und eine nur angedeutete Handhabe 10 in der jeweiligen gewünschten
Winkellage stufenlos einstellbar und fixierbar.
Dia Schwenkachse 5 verläuft waagerecht sowie quer zur
Blickrichtung ier auf dem Stuhl bzw. Sessel sitzenden Person. Die Schwenkbewegung des Sitzträgers zum Fußgestell
wird durch entsprechende Gewichtsverlagerung seitens der
Person bewirkt und zwar gegen den Druck einer Feuer 11
(hier einer Schraubenfeder), die sich zwischen Unterge-
£ 20 stell 2 und Sitzträger 3 abstützt. Die Stärke dieser Druck-Ix
feder 11 kann durch eine drehbare Handhabe 12 variiert
j£, werden, welche die untere Widerlagerplatte 13 für die Fe-
der 11 mit Hilfe eines Gewindes 14 entsprechend nach oben
oder nach unten verstellt. Es ist ersichtlich, daß mit einer Schaukelbewegung nach hinten/unten gemäß Pfeil
die Feder 11 zusammengedrückt wird.
Zur stufenweisen Fixierung dieser Schwenklage dienen zwei
Reihen von Vorsprüngen 16, 17, die den unten noch näher erläuterten Abstand a voneinander aufweisen. Im vorliegenden
Beispiel ist eine Reihe aus zwei Zapfen 16 und yine
weitere darunter befindliche Reihe 17 in Form eines durchgehenden
Steges vorgesehen. Es versteht sich aber, daß
• · · I 4
umgekehrt auch die obere Reihe ein durchgehender Steg sein
und die untere Reihe aus Zapfen bestehen kann. Auch können
beide Reihen nur Zapfen oder nur Stege sein. Schließlich
ist es auch möglich an Stelle der bevorzugten, in der
Zeichnung dargestellten Ausgestaltung der Anschläge in
Form von zwei Reihen, d.h. mit drei zu fixierenden Schwenklagen
entweder nur eine Keine mit nur zwei zu fixierenden Schwenklagen oder auch mehreren Reihen, z. B. drei Reihen
mit in diesem Fall vier zu fixierenden Schwenklagen vorzusehen. Zwischen den Reihen 16, 17 ist ein Abstand a vorgesehen,
der mindestens gleich bevorzugt aber um einen gewissen Betrag größer als die Dicke d des länglichen,
hier stabförmigen Sperrgliedes 1Θ ist. Im vorliegenden,
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung befinden
sich die Vorsprünge 16, 17 am Unterträger 2 und das Sperrglied 18 am Sitzträger 3. Die Anordnung könnte aber auch
umgekehrt sein. In der vorliegenden Aus-Fütirungsform besitzt
der Sitzträger 3 zentral eine U-förmige Halteschiene
mit Steg 19 und seitlichen Schenkeln 20, 21, in denen das Sperrglied 18 gelagert ist. Lie erste Lagerstelle 22 im
Schenkel 20 ist fix, erlaubt aber ein Verschwenken des Sperrgliedes gemäß Fig. 2 aus der mit durchgezogenen Linien
dargestellten Freigabestellung in dio strichpunktiert
dargestallte Sperrlage und umgekehrt. Zu diesem Zweck läuft üas Sperrglied in eine außerhalb des Sitzträgers
gelegene Handhabe 23 aus. An der Seite der Handhabe ist
die zweite Lagerung im Schenkel 21 ein Schlitz 24, der die vorstehend erläuterte Schwenkbewegung des Sperrg!iedes
18 ermöglicht.
Gernäß der Erfindung erstrecken sich die Vorsprünge 16, 17
von dem sie haltenden Teil, hier dem Untergestell 2 her
quer, bevorzugt senkrecht zu einer ELujne 25, dit: in der
Schwankrichtung verläuft und Teil einer zylindrischen Man-
te If lache um die Schwenkachse 5 i. t. . [j ie:; κ [ihune ist in
Fig. 1 geschnitten mit strichpunktierten Linien dargestellt. Hierzu verlaufen quer und bevorzugt senkrecht
nicht nur die Vorsprünge 16, 17, sonderrf auch die Schwenkrichtung
26 des Gperrgliedes 16. Je nach der unter Zusarnmendrückung
der Feder 11 von der Person bewirkten Schwenklage zwischen Sitrtrngcr 3 und Untergestell 2 befindet sich
dnc· Jpt;rrglied 18 in der jeweiligen Sperrlage entweder
oberhalb der oberen Vorsprünge 16, oder zwischen den Vor-Sprüngen
16 und 17, oder aber unterhalb der Vorsprünge
In den beiden letztgenannten Fällpn wird das Sperrglied
18 durch den Druck der Feder 11 f G. j t an den Unterseiten
der Vorsprünge 16 bzw. 17 gehalten. Im erstgenannten Fall liegt es durch das Gewicht der Person mit entsprechendem
Druck auf der Oberseite der Vorsprünge 16 auf. Wie eingangs
erläutert ist dan Bringen des Sperrgliedes in eine
dieser Sperrstellungen in einfacher Weise und zwar auch für ungeschickte bzw. eine nur schwache Handkraft besitzende
Personen ohne weiteres möglich. Dabei empfiehlt es sich, den Abstand a entsprechend größer als die Dicke d zu wählen
(siehe oben). Das Einbringen des Spsrrgliedes in die
Sperrlage kann noch durch Anlaufflächen 16', 17' erleichtert
werden, die sich an den äußeren Enden der Vorsprünge 16, 17 befinden und unter Bildung sines Einlauftrichters
das Hineingleiten des bperrgliedes 18 in den Raum zwischen
den Vorsprüngen erleichtern.
Die bereits erwähnte Lagerung des Sperrgliedes 18 an zwei
im Abstand voneinander befindlichen Lagerstellen 22, 24
gibt die erläuterte Stabilität und Robustheit dieser Lagerung.
Länge und Vcrderflache der Vorsprünge 16 können der
Lage des Sperrgliedes 13 in der entspsrrtsn Lage angepaßt
sein (siehe Darstellung mit durchgezogener Linie in Fig.
2) .
Das Sperrglied durchsetzt eine Bohrung 28 einer Lasche 27, die mit einem Schlitz 2!J am Schaft eines Schraubbolzens
30 geführt und hiermit, falls erwünscht, mit dem Schenkel 24 leicht verklemmt werden kann. Dabei kann
noch eine Federung, z. B. ein federnder Ring zwischengelegt sein. Hiermit wird eine gewisse Reibung zwischen der
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Schenkel 21 erreicht, die zwar ein Verschwenken des Sperrgliedes
aus der Sperrlage in die Freigabestellung und umgekehrt
von Hand ermöglicht, andererseits jedoch verhindert, daß sich das Sperrglied innerhalb der Sch 1itzlagerung
24 unkontrolliert frei hin und hei' bewegen kann. Es kann
damit aus der einmal eingenommenen Lage nur durch Handverstellung
bewegt werden.
Das Sperrglied 18 kann mittels einer Abwinkelung 31 im Steg 19 der Halteschiene gelagerc sein.
- Ansprüche -
Claims (12)
1. Stuhl oder Sessel, insbesondere Drehstuhl oder -sessel,
bei dem der Sitz mit dem ihn haltenden Sitzträger um ;ine waagerecht, bevorzugt im vorderen Bereich des
Sitzes oder Sitzträgers angeordnete, sowie quer zur Blickrichtü-g der auf dem Stuhl bzw. Sessel sitzenden
Person verlaufenden Schwenkachse zum Fußgestell, bzw. einem damit fest verbundenen Unterträger zwecks Erzielung
einer Schwenk- oder Schaukelbewegung gegen die Wirkung einer dazwischen angeordneten Federung verschwenkt
werden kann, wobei die Federung bevorzugt so gestaltet und angeordnet ist, daß eine Schaukelbewegung
nach hinten sie zusammendrückt und wobei zwischen dem Fußgestell bzw. dessen Unterträger einerseits und
dem Sitz, bzw. dem daran angebrachten Sitzträger andererseits eine Vorrichtung zur Fixierung von in Abständen
voneinander befindlichen Schwenklagen dieser Teil zueinander vorgesehen ist, wobei ein längliches Sperrglied
am Sitz oder Sitzträger (Fußgestell oder dessen Unterträger) mit Anschlägen am Fußgestell bzw, dessen
Unterträger (am Sitz bzw. dessen Sitzträger) derart zusammenwirkt, daß durch eine von Hand verfolgende Ver
Schiebung des Sperrgliedes in Verbindung mit der oben
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- 10 -
genannten Verschwenkung wahlweise eine Fixierung der gewünschten Schwenklage oder deren Freigabe
erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus einem oder mehreren Vorsprüngsn (16, 17)
bestehen, die von dem sie haltenden Teil her quer, bevorzugt senkrecht zu einer Schwenkebene (25) vorragen,
entlang der bc-άτ; Schwenkvorgang sich die Anschläge
bzw. das Sperrglied (18) bewegen und Jie Teil einer um die Schwenkachse (5) verlaufenden zylindrisehen
Mantelfläche ist, und daß das Sperrglied (18) an dem es haltenden Teil in '„iner Richtung (26) beweglich
gelagert ist, die ebenfalls quer, bevorzugt senkrecht zur vorgenannten Schwenkebene (25) vorläuft.
2. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung oder parallel zur Längsrichtung des Sperrgliedes eine Reihe aus mehreren,
nebeneinander befindlichen Vorsprüngen vorgesehen ist.
3. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, bevorzugt zwei Vorsprünge
oder Reihen aus nebeneinander befindlichen Voraprüngen
in der Schwenkrichtung (15) im Abstand (a) voneinander vorgesehen sind, wobei der Abstand (a) zwischan
zwei Reihen mindestens so groß, bevorzugt um ein gewisses Maß größer als der Außendurchmesser (d) des
Sperrgliedes (1Θ) ist.
4. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
Anlaufflächen (16', 17'), die sich an den äußeren freien
Enden der Vorsprünge (16, 17) befinden und für das Sperrglied (1Θ) einen Einlauftrichter in die Sperrlape bilden.
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t · «ta
- 11 -
5. Stuhl oder Sessel nach einem t!°r Ans ρ r; ehe 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. die
Vorsprünge als Zapfen (16) ausgebildet sind.
6. Stuhl oder Sessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß pro Reihe ein den Vorsprung
biidenuBi- Stög (17) vorgesehen ist.
7. Stuhl oder Sessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18) an zwui im Abstand voneinander befindlichen Stellen (22,
24) gelagert ist.
8. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (10) in Schenkeln (20,
21) einer U-förmigen Schiene gelagert ist.
9. Stuhl oder Sessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18) an
der einen ersten Lagerstelle (22) nicht verschieblich
aber schwenkbar und an der anderen zweiten Lagerstelle (24) verschieblich gelagert ist, wobei
von der zweiten Lagerstelle her das Sperrglied in seine von außen her von Hand erfaßbaren Handhabe
(23) ausläuft.
10. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
aaß der Vorsprung bzw. Lie Vorsprünge (16,
17) nahe der ersten Lagerstelle (22) kürzer sind als nahe der zweiten Lagerstelle, wobsi bevorzugt ihre
Stirnflächen entsprechende Schräglagen aufweisen,
11. Stuhl oder Sessel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (16, 17)
am Fußgestell bzw. dessen Unterträger {?.) befinden,
während das Sperrglied am Sitzträger (3) angebracht ist.
12. Stuhl oder Sessel nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Sperrglied (18) eine Leiche (27) mit Fühjrun^sschlitz (29) vor^ssshsn ist
welche den Schaft einer Feststellschraube (30) umgibt und mittels der Feststellschraube (30) am Schenkel
(24) des Sitzträgers anklemmbar ist.
Priority Applications (4)
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DE19858500390U DE8500390U1 (de) | 1985-01-09 | 1985-01-09 | Stuhl oder sessel |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
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