DE60121392T2 - Verriegelungsvorrichtung zur Verwendung an Bürostühlen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung zur Verwendung an Bürostühlen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Verriegelungsmechanismus, der für die Verwendung in Bürostühlen geeignet ist.
  • Bürostühle werden gewöhnlich mit verschiedenen Einstellmöglichkeiten versehen, wobei die üblichsten die Höhe des Sitzes, der Winkel des Sitzbereichs und der Neigungswinkel der Sitzrückenlehne sind. Diese Einstellung wird oft so ausgeführt, dass mittels einer Feder vorgespannte Hebel, die sich auf einer Seite des Sitzes befinden, einer für jede Art von Einstellung, verwendet werden. Um ein spezielles Merkmal einzustellen, wird dies gewöhnlich in einer Weise betrieben, dass der mit diesem Merkmal verbundene Hebel gegen die Wirkung einer Feder angehoben oder manchmal gesenkt wird, um das Einstellmittel zu entriegeln. Es ist notwendig, den Hebel während der Einstellung gegen die Wirkung der Feder zu halten, da das Lösen des Hebels ihm erlauben wird, in die verriegelte Position zurückzukehren, wodurch das Merkmal gegen weitere Bewegung verriegelt wird. Aufgrund der Art der einzustellenden Vorrichtung, ist es notwendig, eine starke Feder zu haben, da es notwendig ist, sicher zu stellen, dass das Sitzmerkmal bei Benutzung verriegelt bleibt. Entriegeln des Sitzes während der Benutzung könnte Unfälle verursachen.
  • Schwierigkeiten treten bei der Ausführung von Einstellungen durch die Notwendigkeit auf, den Hebel gegen die Feder zu halten, während das Stuhlmerkmal in die gewünschte Position manövriert wird.
  • Die vorliegende Erfindung versucht dieses Problem zu vermeiden, indem sie vorzunehmende Einstellungen ohne die Notwendigkeit, den Hebel zu halten während Einstellungen gemacht werden, ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein für Bürostühle geeigneter Verriegelungsmechanismus bereitgestellt, der einen Bedienungshebel, der zwischen einer ersten Position, in der Verriegelung stattfindet, und einer zweiten Position, in welcher Entriegelung stattfindet, bewegbar ist, ein Federmittel zum Verspannen des Hebels in der ersten oder Verriegelungsposition, und ein Sperrmittel zum Halten des Hebels in der zweiten oder entriegelten Position bei Bewegen des Hebels in die zweite Position umfasst, wobei das Sperrmittel durch das Bewegen des Hebels hinter die zweite oder Entriegelungsposition lösbar ist, was dem Hebel ermöglicht, durch die Wirkung des Federmittels in die erste oder Verriegelungsposition zurückzukehren.
  • Das Sperrmittel umfasst vorzugsweise ein Nockenelement, das mit dem Hebel rotierbar ist und eine Anschlagfläche hat, die mit einem Arretierungselement in Eingriff bringbar ist, um das Zurückkehren des Hebels in seine Verriegelungsposition zu verhindern, wobei ein Freigabemittel vorgesehen ist, um das Arretierungselement bei Bewegung des Hebels hinter die Entriegelungsposition von der Anschlagfläche zu lösen.
  • Die Anschlagfläche kann in der Nockenfläche eine Stufe aufweisen, und das Arretierungselement umfasst eine Rasterklinke, die mit der Stufe in Eingriff bringbar ist.
  • Das Freigabemittel kann ein Gleitstück umfassen, das in einer Umfangesnute in dem Nockenelement verschiebbar ist, wobei das Gleitstück einen Vorsprung aufweist, der mit der Rasterklinke in Eingriff bringbar ist, um die Rasterklinke von dem Nockenelement weg zu bewegen, wenn es von einem Ende der Nute während der Bewegung des Hebels hinter die Entriegelungsposition mitgenommen wird. Die Länge der Nute kann derart sein, dass, wenn der Hebel in seiner Verriegelungsposition ist, und das Gleitstück von dem anderen Ende der Nute mitgenommen wird, der Vorsprung des Gleitstücks von der Rasterklinke gelöst ist.
  • Alternativ kann die Anschlagfläche eine auf der Fläche des Nocken befindliche Nase umfassen, und das Arretierungselement umfasst ein Stiftelement, das in die Nase eingreifen kann.
  • In diesem Fall kann das Freigabemittel ein zweites Stiftelement umfassen, dass daran gehindert ist, sich mit dem ersten Stiftelement zu bewegen, und durch eine andere Fläche des Nocken bei geeigneter Bewegung des Nocken bewegbar ist, um das erste Stiftelement von der Nase freizugeben.
  • Der Nocken kann mit einem ausgesparten Bereich, der an dessen Basis die Nase aufweist, die mit dem ersten Stift zusammenarbeitet, und einer Inselstruktur, die außerhalb der Basis liegt und mit dem zweiten Stift zusammenarbeitet, versehen sein.
  • Es kann eine äußere Gleitstück-Anordnung vorgesehen sein, die ein Gleitstück oder eine Rasterklinke, die mit einer Stufe auf einer äußeren Fläche des Nocken in der entriegelten Position des Hebels in Eingriff bringbar sind, aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird jetzt an Hand von Beispielen in größerem Detail beschrieben, mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Bürostuhls ist, auf den ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angewandt ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Stuhl-Verriegelungsmechanismus ist, in dem die Erfindung auf einen der Mechanismen angewandt ist, und
  • 3 bis 7 Ansichten eines Verriegelungsmechanismus in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind, die verschiedene Zustände seines Betriebs zeigen;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Elemente einer zweiten Form des Verriegelungsmechanismus in Übereinstimmung mit der Erfindung ist, und
  • 9 bis 14 Ansichten des in 8 veranschaulichten Verriegelungsmechanismus sind, die verschiedene Zustände seines Betriebs zeigen.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Bezug nehmend auf 1, wird dort eine schematische Seitenansicht eines Bürostuhls 1 gezeigt. Er umfasst einen Sitz 3, der auf einem Rollgestell 5 mittels eines teleskopischen Höheneinstellers 7 angebracht ist. Der Sitz 3 ist so einstellbar, dass er schwenkbar einstellbar ist, sodass er sich zwischen einer im Allgemeinen horizontalen Position und einer nach vorne kippenden Position einstellt. Der Sitz 1 hat auch eine Rückenlehne 9, deren Neigungswinkel einstellbar ist.
  • Das Steuern/Regeln dieser drei Arten von Einstellungen wird durch eine Drei-Hebel-Anordnung 11 ausgeführt, von der der erste Hebel 13 für das Kippen des Sitzbereichs sorgt, der zweite Hebel 15 sorgt für die Sitzhöhe, und der dritte Hebel 17 sorgt für den Rückenlehnen-Neigungswinkel. Der vorliegende Stuhl ist mit einer Verriegelungs-Anordnung in Übereinstimmung mit der Erfindung im Zusammenhang mit dem ersten Hebel 13 versehen, obwohl bemerkt wird, dass die Erfindung gleichermaßen auf jeden der Hebel oder auf alle angewandt werden könnte. Der Hebel 13 ist in der vorliegenden Lage ausgewählt, da angenommen wird, dass dies die Betriebsart ist, die von den dreien am schwierigsten angemessen auszuführen ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der drei Hebelmechanismen 11, von denen nur der Mechanismus des Hebels 13 betrachtet wird. Es soll bemerkt werden, dass weder die Verbindung zwischen dem Mechanismus und dem zu steuernden Merkmal, normalerweise einen Bowdenzug oder Ähnliches, noch die Feder zum Vorspannen des Hebels 13 aus Gründen der Klarheit gezeigt sind.
  • Wie zu sehen ist, ist der Hebel 13 derart verbunden, dass er um eine Achse 21 schwenkt, mit der er sich bewegt, und die ein rotierendes Nockenelement 23 trägt, das auch mit der Bewegung des Hebels 13 verbunden ist. Das Nockenelement 23 hat eine Nockenfläche 25, die mit einer Stufe 27 versehen ist, die mit einer federgespannten Rasterklinke 29 zusammenarbeitet, wie es im Folgenden beschrieben wird. Das Nockenelement 23 hat auch eine auf einem Umfang verlaufende Nute 31, in der sich ein darin frei gleitbares Gleitstück 33 befindet. Das Gleitstück 33 weist einen Vorsprung 35 auf, der auch mit der Rasterklinke 29 zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise des Mechanismus wird nun mit Bezug auf die 3 bis 7 beschrieben:
  • 3 zeigt den Hebel 13 in der verriegelten Position. In dieser Position ist das Nockenelement 23 mit seiner Stufe 27 oberhalb der Rasterklinke 29 positioniert, sodass die Rasterklinke auf dem hohen Teil des Nocken 23 sitzt. Der Hebel 13 wird durch eine Vorspann-Feder (nicht gezeigt) in dieser Position gehalten. Das Gleitstück 33 befindet sich in dem im Uhrzeigersinn liegenden Ende der Nute 31.
  • Um den Sitz-Kippmechanismus zu entriegeln, wird der Hebel 13 durch die in 4 gezeigte Position hindurch angehoben, wo zu sehen sein wird, dass das Nockenelement 23 im Uhrzeigersinn rotiert wurde, und der Vorsprung 35 des Gleitstücks 33 mit der Rasterklinke 29 in Eingriff getreten ist, und anfängt, sich gegen den Uhrzeigersinn in der Nute 31 zu bewegen.
  • In 5 hat der Hebel seine Entriegelungsposition erreicht. In dieser Position hat die Rasterklinke 29 die Stufe 27 passiert, um so hinter ihr in Eingriff zu treten, womit sie eine Rückkehr des Hebels 13 in seine Verriegelungsposition verhindert. Zu diesem Zeitpunkt ist auch das Gleitstücks 33 in das gegen den Uhrzeigersinn liegende Ende der Nute 31 zurückgestoßen worden.
  • Nachdem er diese Position erreicht hat, kann der Hebel 13 gelöst werden und die Positionen der Stuhlsitzfläche 3 kann eingestellt werden. Wenn die gewünschte Einstellung der Sitzfläche 3 erreicht worden ist, wird der Hebel 13 gelöst, um in seine Verriegelungsposition zurückzukehren, wie in 3 gezeigt. Um das zu erreichen, wird der Hebel 13 noch weiter angehoben, wodurch er das Nockenelement 23 wieder im Uhrzeigersinn rotiert. Der Vorsprung 35 des Gleitstücks 33 bleibt mit der Rasterklinke 29 in Berührung, aber das Gleitstück 33 kann nicht weiter gegen den Uhrzeigersinn bewegt werden. Statt dessen wird es durch das Ende der Nute 31 im Uhrzeigersinn bewegt, wodurch die Rasterklinke 29 nach außen von dem Nockenelement 23 weg getrieben wird, wodurch es gelöst wird, und dem Hebel 13 unter der Einwirkung seiner Feder eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn in seine Verriegelungsposition, in 3 gezeigt, ermöglicht. Zu dieser Position wandernd, verursacht der Eingriff des Vorsprungs 35 des Gleitstücks auf der Rasterklinke 29, dass das Gleitstück 33 stehen bleibt und sich dadurch zu dem im Uhrzeigersinn liegenden Ende der Nute 31 bewegt (6).
  • In diesem Punkt wird das Gleitstück 33 wieder durch die Nute 31 mitgenommen, um sich gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen, und der Vorsprung 35 löst sich von der Rasterklinke 29, wodurch es der Rasterklinke 29 ermöglicht wird, wieder mit der Fläche 25 des Nockenelements 23 in Eingriff zukommen.
  • 8 bis 14 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Elemente eines zweiten Verriegelungsmechanismus in Übereinstimmung mit der Erfindung, wobei hier nur die tatsächlich in die Verriegelung eingebundenen Teile gezeigt sind. Somit umfasst der Mechanismus im Grunde drei Teile, nämlich: einen um eine Zapfenbohrung 41 geschwenkten Nocken 51, einen federgespannten Stift-Aufbau 43, der um eine Bohrung 45 geschwenkt wird, und eine geschwenkte Gleitstück-Anordnung 47, die um eine Bohrung 49 geschwenkt wird.
  • Der Hebel 13 (9 bis 14) ist gezwungen, sich um dieselbe Achse zu drehen wie der Nocken 51 und sich damit zu bewegen.
  • Der Nocken hat eine äußere Fläche, worauf sich eine Rasterklinkenaussparung 81 befindet. Er hat auch einen ausgesparten Bereich 46, in welchem sich eine Nockeninsel 67 mit jeweils oberen und unteren Flanken 65 und 85 befindet. An dem rechten Ende der Nockeninsel 67 befindet sich eine Nasenaussparung 83. Der Basisbereich der Nockenaussparung hat auch eine Nasenaussparung 77. Die Nockenaussparung hat eine linke Seitenwand 57 und eine rechte Seitenwand 75. Der Nocken hat auch einer Bohrung 48, um das Ende eines Bowdenzugs 79 aufzunehmen, wie man am besten in den 9 bis 14 sehen kann. Der Bowdenzug 79 arbeitet, um die Verriegelung und die Entriegelung des in bekannter Weise einzustellenden Stuhlmerkmals zu erlauben.
  • Der federgespannte Stift-Aufbau umfasst ein Drahtelement mit einem Federteil 91 und zwei Armen 93 und 95, die mit rechtwinkligen Biegungen enden, um zwei Stifte 53 und 55 zu formen, die mit verschiedenen Teilen der Nockenaussparung 46 zusammenarbeiten, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Die geschwenkte Gleitstück-Anordnung 47 umfasst einen Arm 97, der um die Bohrung 49 geschwenkt wird und durch ein Federmittel (nicht gezeigt) gegen die Fläche des Nocken 51 gespannt wird. Sie trägt einen an die Bohrung 49 angrenzenden Anschlag 69 und ein Gleitstück 59 an ihrem freien Ende.
  • Die Wirkungsweise des Mechanismus wird jetzt mit Bezug auf die 9 bis 14 beschrieben:
  • 9 zeigt den Hebel 13 in der verriegelten Position. In dieser Position ist das Nockenelement 51 in der am weitesten im Uhrzeigersinn gelegenen Position, mit beiden Stiften 53 und 55 an dessen linker Wand 57, und das Gleitstück 59 gleitet auf dem hohen Teil 61 des Nockenelements 51. Das Nockenelement 51 ist dann in seiner am weitesten im Uhrzeigersinn gelegenen Position. Der Hebel 13 ist durch eine Vorspannfeder (nicht gezeigt) in dieser Position gehalten.
  • Um den Sitzflächen-Kippmechanismus zu entriegeln, wird der Hebel 13 durch die in 10 gezeigte Position hindurch angehoben, wobei gesehen wird, dass das Nockenelement 51 sich dadurch gegen den Uhrzeigersinn gedreht hat, und der zweite Stift 55 entlang der Fläche 63 nach rechts auf die untere Fläche der Nockenaussparung 46 geglitten ist, und bewirkt hat, dass der obere Stift 53 nach oben angehoben wird und nach vorne in die Aussparung 83 in der Nockeninsel geleitet wird. Der untere Stift 55 hat sich über das Ende der Fläche 63 hinaus bewegt. In dieser Position wird das Gleitstück 59 der Gleitstück-Anordnung 47 in die Rasterklinkenaussparung 81 gefallen sein und wird jede merkliche Rückwärtsbewegung des Hebels 13 verhindern.
  • Das Lösen des Hebels 13 wird veranlassen, dass er sich im Uhrzeigersinn bewegt, wodurch veranlasst wird, dass der untere Stift 55 in die Nasenaussparung 77 eintritt und weitere Bewegung im Uhrzeigersinn verhindert, wodurch der Mechanismus in dieser Position, wie in 11 gezeigt, verriegelt ist. Der obere Stift 53 wird auch aus der Aussparung 83 herausfallen, womit sie frei wird. Zur selben Zeit wird das Gleitstück 59 gegen die Schulter der Rasterklinkenaussparung 81 auch zum Stillstand gebracht, um so die Verhinderung der Bewegung des Nocken 51 im Uhrzeigersinn zu unterstützen.
  • Wenn der Hebel 13 in dieser Position ist, kann die Einstellung des Stuhls stattfinden.
  • Um den Hebel 13 in seine Verriegelungsposition zurück zu bewegen, wenn die Einstellung des Stuhls stattgefunden hat, wird der Hebel 13 wieder leicht angehoben, wodurch er den unteren Stift 55 aus der Nasenaussparung 77 heraus bewegt, und, als Ergebnis, den oberen Stift 53 entlang der Unterseite der Nockeninsel 67 bewegt, um sie so freizumachen. Eine weitere Bewegung des Hebels 13 nach oben, bewegt den unteren Stift 55 entlang der unteren Fläche der Nockenaussparung 46, wobei der obere Stift 53 um das Ende der Nockeninsel 67 angehoben wird, um so mit der oberen Fläche davon in Eingriff zu kommen (12). Zur gleichen Zeit bewegt sich das Gleitstück 59 aus der Rasterklinkenaussparung 81 heraus.
  • Das Lösen des Hebels 13 an dieser Stelle wird verursachen, dass er sich unter der Einwirkung seiner Feder nach unten bewegt und den Nocken 51 im Uhrzeigersinn rotiert. Der Stift 53 bewegt sich entlang der oberen Fläche der Nockeninsel 67, wobei er den Anschlag 69 zum Eingriff bringt und das Gleitstück 59 in eine Position (13) anhebt, in welcher es von der Rasterklinkenaussparung 81 frei ist.
  • Der gelöste Hebel 13 fährt fort, sich weiter nach unten zu bewegen, wobei er den Nocken 51 weiter im Uhrzeigersinn rotiert. Der obere Stift 53 bewegt sich entlang der oberen Fläche der Nockeninsel, wobei er den Anschlag 69 in seiner erhöhten Position bewahrt, so dass das Gleitstück 59 wieder mit dem hohen Teil der äußeren Fläche 61 des Nocken 51 hinter der Rasterklinkenaussparung 81 in Eingriff kommt, wie in 14 gezeigt.
  • Abschließend kehrt der Hebel in seine Startposition zurück, wie in 9 gezeigt, wobei die zwei Stifte 53 und 55 mit der linken Wand 57 der Nockenaussparung 46 in Eingriff treten, wodurch jede weitere Bewegung des Nocken 51, und damit auch des Hebels 13, im Uhrzeigersinn, verhindert wird.
  • Es wird anerkannt, dass verschiedene Änderungen oder Zusätze zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gemacht werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel könnte die Bedienung des Mechanismus umgekehrt werden, wobei die Hebelbedienung nach unten anstatt nach oben ist.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel könnten die Stifte 53 und 55 auf einer schwenkend angeordneten vorgespannten Platte angebracht sein. Es wird auch anerkannt, dass die Gleitstück-Anordnung 47 für die Bedienung des Mechanismus nicht ausschlaggebend ist und nur zusätzliche Kraft zur Verfügung stellt. Sie kann daher unter manchen Umständen weggelassen werden.
  • Obwohl der Mechanismus für eine Verwendung mit einem Bürostuhl beschrieben worden ist, versteht es sich weiterhin, dass der Mechanismus auch in anderen Situationen angewandt werden kann, wo ein Verriegelungsmechanismus dieser Art nützlich wäre.

Claims (9)

  1. Verriegelungsmechanismus (11), geeignet für die Verwendung mit Bürostühlen, umfassend, einen Bedienungshebel (13), der zwischen einer ersten Position, in der Verriegelung stattfindet, und einer zweiten Position, in der Entriegelung stattfindet, bewegbar ist, ein Federmittel zum Verspannen des Hebels in der ersten oder Verriegelungspositionen und ein Sperrmittel (23, 27, 29; 51, 77, 55) zum Halten des Hebels (13) in der zweiten oder entriegelten Position bei Bewegen des Hebels (13) in die zweite Position, wobei das Sperrmittel (23, 27, 29; 51, 77, 55) durch das Bewegen des Hebels (13) hinter die zweite oder Entriegelungsposition lösbar ist, was dem Hebel (13) ermöglicht, durch die Wirkung des Federmittels in die erste oder Verriegelungsposition zurückzukehren.
  2. Mechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel ein Nockenelement (23, 51) umfasst, das mit dem Hebel (13) rotierbar ist und eine Anschlagfläche (27, 77) hat, die mit einem Arretierungselement (29, 55) in Eingriff bringbar ist, um das Zurückkehren des Hebels (13) in seine Verriegelungsposition zu verhindern, wobei ein Freigabemittel (33), vorgesehen ist, um das Arretierungselement (29, 55) bei Bewegung des Hebels (13) hinter die Entriegelungsposition von der Anschlagfläche (27, 77) zu lösen.
  3. Mechanismus gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche in der Nockenfläche eine Stufe (27) umfasst, und das Arretierungselement eine Rasterklinke (29) umfasst, die mit der Stufe (27) in Eingriff bringbar ist.
  4. Mechanismus gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabemittel ein Gleitstück (33) umfasst, das in einer Umfangsnute (31) in dem Nockenelement (23) verschiebbar ist, wobei das Gleitstück (33) einen Vorsprung (35) aufweist, der mit der Rasterklinke (29) in Eingriff bringbar ist, um die Rasterklinke von dem Nockenelement (23) weg zu bewegen, wenn es von einem Ende der Nute (31) während der Bewegung des Hebels (13) hinter die Entriegelungsposition mitgenommen wird.
  5. Mechanismus gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Nute (31) derart ist, dass, wenn der Hebel (13) in seiner Verriegelungsposition ist und das Gleitstück (33) von einem Ende der Nute (31) mitgenommen wird, der Vorsprung (35) des Gleitstücks (33) von der Rasterklinke (29) gelöst ist.
  6. Mechanismus gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche eine auf der Fläche des Nocken (51) befindliche Nase (77) umfasst, und das Arretierungselement ein Stiftelement (55) umfasst, das in die Nase (77) eingreifen kann.
  7. Mechanismus gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabemittel ein zweites Stiftelement (53) umfasst, das daran gehindert ist, sich mit dem ersten Stiftelement (55) zu bewegen, und durch eine andere Fläche des Nocken (51) bei geeigneter Bewegung des Nocken (51) bewegbar ist, um das erste Stiftelement (55) aus der Nase (77) freizugeben.
  8. Mechanismus gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (51) mit einem ausgesparten Bereich (46), der an der Basis davon die Nase (77) aufweist, die mit dem ersten Stift (55) zusammenarbeitet, und einer Inselstruktur (65), die außerhalb der Basis liegt und mit dem zweiten Stift (53) zusammenarbeitet, versehen ist.
  9. Mechanismus gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Gleitstück-Anordnung mit einem Gleitstück oder einer Rasterklinke (59), die mit einer Stufe (81) auf einer äußeren Fläche des Nocken (51) in der entriegelten Position des Hebels (13) in Eingriff bringbar sind, versehen ist.
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