AT395529B - Behandlungsliege, insbesondere massageliege - Google Patents
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Description
AT 395 529 B
Die Erfindung betrifft eine Behandlungsliege, insbesondere Massageliege, mit einer Körperauflagefiäche und einem verstellbaren Kopfteil.
Es sind Massageliegen bekannt, bei denen ein sich über die gesamte Breite der Liege erstreckendes,Kopfteil“ relativ zum größten Teil der Körperauflagefläche nicht nur nach oben, sondern auch nach unten abschwenkbar ist. 5 DieLängedes verschwenkbaren Teils bildet insofern einen Kompromiß, als beispielsweise beimNachobenschwen- ken des Teils nichtnur der Kopf eines auf dem Rücken liegenden Patienten unterstützt wird, sondern der Patient auch mit einem Teil des Rückens auf dem verschwenkten Teil liegt, der Schwerpunkt aber nicht im Gesäßbereich angeordnet ist, so daß der Rücken des Patienten gekrümmt wird. Dies ist aus vielen Gründen nachteilig. Wenn ein auf dem Bauch liegender Patient auf einer derartigen Liege behandelt, insbesondere massiert werden soll, so gibt es entweder 10 die Möglichkeit, daß er mit dem Kopf auf dem nach unten verschwenkten Teil aufliegt, wobei seine Arme dann ebenfalls auf diesem Teil aufliegen müssen. Dies führt zu Verspannungen im Schulterbereich.
Wenn der Patient auf da1 Liege so weit nach oben rücken würde, daß sein Kopf frei ist, so wird der Kopf auch nicht mehr unterstützt Eine solche Haltung ist einem Patienten nicht zuzumuten. Darüberhinaus ist die Verstellung des genannten Liegenbereichs für den Behandler, wie einen Masseur, in der Regel auch umständlich und erfordert 15 eine Reihe von Handgriffen.
Eine gattungsgemäße Massageliege ist aus der D-A-20 27 767 bekannt Hierbei können viele Halterungen am Rahmen der Liege angebracht und in unterschiedlicher Weise verstellt werden. Insbesondere wird dort eine Kopfstütze beschrieben, die durch ein Gestänge gehalten und in verschiedene Stellungen bringbar ist. Die Liege wc IM jedoch den Nachteil auf, daß zur Verstellbarkeit des Kopfteils einekomplizierte Mimik notwendig ist Das Verstellen 20 der Kopfstütze ist umständlich, da eine Rändelschraube geöffnet werden muß, um einen waagerechten Träger /u verstellen, an dem ein Drehgelenk mit einer Hülse und einer Rändelschraube angebracht ist, wobei dann eine im wesentlichen vertikale Haltestange folgt, an der über eine Haltehülse mit der Rändelmutter die eigentliche Kopfstütze befestigt ist.
DieUS-A-3 858 937 zeigt einen Zahnarztstuhl mit einem beweglichen Kopfteil, das bezüglich einer Längsachse 25 der Lehne des Stuhles beschränkt, um höchstens 30°, verdrehbar ist Sinngemäß hat sie eine Auflageflächc, die lediglich verschwenkt werden kann. Weiterhin ist eine separate Verstellmöglichkeit zur Neigungsverstellung um eine Querachse vorgesehen.
Die-US-A-3 719 388 zeigtebenfalls ein Kopfteil füreinenZahnarztstuhl, das mit einer höhenverstellbaren Haltc-rungmit der Rückenlehne des Stuhls verbunden ist. Die Halterung weist ein Kugelgelenkzur schränkbaren Lagerung 30 des Kopfteils auf. Eine Verstellung der Neigung des Kopfteils wird ebenfalls durch Verschwenken um eine Querach se erreicht. Auch weist die Vorrichtung demgemäß nur eine Kopfauflagefläche am Kopfteil auf.
DieUS-A-63843S und dieUS-A-456952 zeigen Kopfstützen an Zahnarztstühlen, diebezüglich einerLängsach-se der Rückenlehne um einen begrenzten Winkel verschränkt werden können. Die Neigung der Kopfstütze bezüglich der Rückenlehne wird über ein eigenes Gelenk separat eingestellt. 35 GegenüberdemgattungsgemäßenStandderTechnikliegtderErfindungdieAufgabezugrunde,eineBehandlungs- liege, insbesondere eine Massageliege dahingehend weiterzuentwickeln, daß auch für einen auf dem Bauch liegenden Patienten eine bequeme Position im Oberkörper- und Kopfbereich schnell und bequem vom Behandler, insbesondere einem Masseur, einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Behandlungsliege der eingangs genannten Art dadurch 40 gelöst, daß das Kopfteil zwei alternativ verwendbare Kopfauflageflächen aufweist, daß das Kopfteil drehbar ist und in vorbestimmten Drehpositionen festlegbar ist, so daß wahlweise eine der zwei Kopfauflageflächen in eine aktive Stellung bringbar ist, in der sie jeweils die Körperauflagefläche verlängert, wobei jede Kopfauflagefläche in ihrer jeweiligen aktiven Stellung die Körperauflageflächen mit einer unterschiedlichen Neigung fortsetzt.
Die Erfindung schlägt ein Kopfteil vor, das um eine sich in Längsrichtung der Liege, gegebenenfalls geneigt zu 45 dieser und zur Horizontalen erstreckende Drehachse derart verschwenkbar ist, daß die beiden Kopfauflageflächen der Kopfauflage, wenn sie nach oben in ihre aktive Stellung geschwenkt sind, in der sie den Kopf eines auf der Liege liegenden Patienten unterstützen, jeweils unterschiedliche Winkel zur Restliege einschließen. Beispielsweise kann eine Kopfauflagefläche mit derRestliege oder gegebenenfaUs.einem als Teil dies»: vorgesehenen verschwenkbaren Rückenteil fluchten, während eineandere Kopfauflagefläche aberrelativ zurRestliege oder aber dem verschwenkba-50 ren Teil schrägt nach unten geneigt ist Eine solche Verdrehung um eine Drehachse kann der Behandler, insbesondere ein Masseur, schnell und einfach mit einer Hand vornehmen. In bevorzugter Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß die Kopfauflageflächen unterschiedliche Winkel zur Drehachse einschließen, wobei weiterhin die Drehachse horizontal ausgerichtet sein kann bzw. sich bei einem verschwenkbaren Rückenteil fluchtend zu dessen Auflagefläche erstreckt oder aber relativ zur Horizontalen bzw. der Auflagefläche eines verschwenkbaren Rückenteils geneigt aus-55 gerichtet sein kann.
In anderer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Drehachse sich horizontal erstreckt und die beiden Kopf-auflageflächenderKopfauflageparallelzueinanderverlaufen.aber zur Drehachseeinen endlichen Winkel einschließen. -2-
AT 395 529 B
Eine konkrete Ausgestaltung sieht vor, daß die Kopfauflage mittels eines in einer Hülse drehbar gelagerten Bolzens verschwenkbar ist, wobei die Hülse am Rückenteil der Liege festgelegt ist, wobei weiterhin der Bolzen wegen Axialbewegung gegenüber der Hülse durch eine Feder vorgespannt ist
Andere Ausgestaltungen sehen vor, daß das Kopfteil in vorbestimmten Schwenkpositionen festlegbar ist 5 und/oder daß die Hülse an ihrer der Feder abgewandten Stirnseite mindestens einen Schlitz auf weist, in den ein den
Bolzen seitlich überragender Querstift zur Dreharretierung eingreift.
Weiterbildungen sehen vor, daß nahe, aber unterhalb der Kopfauflage eine höhenverstellbare Armauflage angeordnet ist bzw. daß die Armauflage durch einen Fallenverschluß höhenverstellbar an Standbeinen der Liege angeordnet ist. 10 Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Liege unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigen die
Figur 1 eine Seitenansicht einer Liege,
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der Kopfauflage und deren Anbringung an der Liege, IS Figur 3 eine schematische Darstellung einer anderen Kopfauflage, und
Figur 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Kopfauflage.
Die erfindungsgemäße Behandlungsliege (1) weist in herkömmlicherWeise ein Gestell (2) mit vier Beinen (3) und Längsträgem (4) sowie Querträgern (nicht sichtbar) auf. Auf Quer- und Längsträgem (4) ist eine gepolsterte Auflagefläche (6) vorgesehen, die sich über die gesamte Breite der Liege (1) erstreckt und etwa im Verhältnis νυη 20 zwei Drittel zu ein Drittel geteilt ist. Der größere Teil der Auflagefläche (6) ist dabei fest mit den Gestell (2) verbun den, während der kürzere Teil (7) nahe seinem Berührungsbereich mit dem längeren Teil schwenkbar angeienkt tu so daß er nach oben verschwenkt werden kann. Er ist zur Führung und Feststellung mit Stangen (8) verbunden, die in einem Führungsteil (9) am Gestell (4) geführt sind und dort in einer beliebigen Schwenkstellung des Teils (7) fest legbar sind, wobei die Feststellung beispielsweise klemmend mittels eines Topfes (11) erfolgt, der beispielsweise 25 mittels eines Gewindestabs in eine Gewindeöffnung des Gestells (4) klemmend gegen den Stab (8) verschraubhj» ist
An den Beinen (3) des Gestells (2) unterhalb des Teils (7) ist eine Armauflage (12) angeordnet, die in der Hohe fallenartig verstellbar ist, indem bei horizontaler Ausrichtung der Armauflage (12) beidseitig des Gestellbcincs (3» mit der Auflage (12) verbundene Stäbe (10), (10a) angreifen, wobei der der Armauflage (12) zugewandtc Stab (10) 30 unterhalb des Stabs (10a) angeordnet ist, so daß die Stäbe (10), (10a) unter dem Gewicht der Armauflage (12) gegen das Gestellbein (3) gedrückt werden und damit eine Selbstarretierung der Armauflage (12) bewirken. Bei leichtem Anheben der Armauflage (12) kann diese in der Höhe in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise verstellt werden.
Am verstellbaienRückenteil(7)der Liege (l)istweiterhineineKopfiauflage(13) angebracht, derenBreitegegenübcr der der eigentlichen Liege und den Auflageteilen (6), (7) vermindert ist, so daß eine mit dem Bauch auf der Liege 35 (1) aufliegende Person ihre Arme beidseitig des Kopfteils (13) herunterhängen lassen und auf der Armauflage (12) aufliegen lassen kann.
Die Kopfauflage (13) ist am Rückenteil (7) um eine horizontale Drehachse (14) schwenkbar angeordnet. Die in der Darstellung nach oben gerichtete Kopfauflagefläche (16) fluchtet mit der Rückenauflage (7), während die weitere Kopfauflagefläche (17) der Kopfauflage (13) nach Verschwenken aus der durchgezeichnet dargestellten Stellung 40 über 180 Grad um die Drehachse (14), dann von der Oberseite des Teils (7) hin nach unten gerichtet ist. Letztere Stellung gewährleistet dem Patienten eine bequeme Kopfunterstützung, wenn er mit dem Bauch auf der Liege liegt, ohne daß dabei, wie dies bei der durchgezeichneten Stellung der Fall wäre, durch Anheben des Kopfes Schultern und diesen zugeordneten Muskelpartien verspannt würden. Die durchgezeichnete Stellung der Kopfauflage (13) wird bei Rückenlage des Patienten gewählt. Die Befestigung der Kopfauflage (13) an der restlichen Liege (1) ist derart, daß 45 die Kopfauflage (13) vom Behandler, insbesondere einem Masseur, leicht und bequem verstellt werden kann.
Mitder Kopfauflage (13) bzw. einem diese stabilisierenden Rahmen (18) ist fest ein Rundbolzen (19) verbunden, der durch eine fest am Rückenteil (7) der Liege (1) angebrachte Hülse (21) hindurchragt. Auf der der Kopfauflage (13) abgewandten Seite der Hülse (21) sitzt auf dem Bolzen (19) eine Feder (22) auf, die einerseits an der Hülse (21) anliegt, andererseits an einem Ring (23), der wiederum durch einen durch das Ende des Bolzens (19) hindurchragenden 50 Querstift (24) gehalten wird, so daß die Feder zwischen dem Ring (23) und der Hülse (21) vorgespannt ist. Die Hülse (21) weist an ihrem dem Kopfteil (13) zugewandten Ende zwei diagonal gegenüberliegende Schlitze (26) auf, in die ein in diesem Bereich den Bolzen (19) durchragender Querstift (27) eingreift, so daß die Kopfauflage (13) drehfest gelegt ist. Die Kopfauflage (13) kann verdreht werden, wenn der Behandler sie entgegen der Wirkung der Feder (22) von dem Rückenteil (7) fortzieht, wozu er in einer Ausnehmung (28) in der Kopfauflage (13) eingreift. Dabei wird 55 der Stift (27) aus den Schlitzen (16) bis vor die Hülse (21) herausgezogen, so daß der Stift (26) ein Verdrehen der
Kopfauflage (13) nicht mehr behindert. Wenn das in der dargestellten Zeichnung nach unten überragende Ende des Stiftes (26) um 180 Grad nach oben gedreht wurde und entsprechend das in der dargestellten Zeichnung nach oben -3-
Claims (12)
- AT 395 529 B überragende Ende nach unten gedreht wurde, greifen die beiden Enden des Stifts (28) beim Entlasten der Kopfauflage (13) unter Einwirkung der Feder (22) wieder in die Schlitze (26) ein, so daß die Kopfauflage (13) dann in dieser Stellung wieder gegen unwillkürliches Verdrehen gesichert ist Eine weitere Ausgestaltung einer Kopfauflage (13) ist in der Fig. 3 dargestellt, wobei die Kopfauflage (13) in der 5 gestrichelt dargestellten Stellung gegenüber dem Rückenteil (7) eine nach oben hin geneigte Auflagefläche (16) aufweist. Hierdurch wird in Rückenlage der Kopf etwas unterstützt und ein zusätzliches Kopfkissen oder eine sonstige Kopfunterstützung entbehrlich. Während bei den Ausgestaltungen der Figuren 1 bis 3 die Drehachse (14) horizontal ausgerichtet war, weist bei der Ausgestaltung der Hg. 4 die Schwenkachse (14) eine Neigung gegen die Horizontale auf. Auch hier sind, wie 10 bei der Ausgestaltung der Figuren 1 und 2 wieder zwei Stellungen der Kopfauflage möglich, nämlich eine, bei der die Kopfauflagefläche (16) mit dem Rückenteil (7) fluchtet, sich also horizontal erstreckt und eine andere, bei der die weitere Kopfauflagefläche (17), wenn sie nach oben gedreht ist, wiederum von der Rückenauflage (7) schräg nach unten abwärts geneigt ausgerichtet ist. Die Verbindung zwischen Kopfauflage (13) und Restliege ist bei der Fig. 3 ebenso verwirklicht, wiebei der Fig. 2, während bei der Fig. 4 vorzugsweise einekinematischeUmkehr dahingehend 15 vorgenommen wurde, daß die Hülse (21) der Fig. 2 im Kopfiteil (13) und die in dieser geführte und federbelastete Stange oder ein Bolzen (19) an dm* Rückenauflage (7) jeweils fest angebracht ist Bei der Ausgestaltung der Figuren 1,2und4 schließen die Kopfauflageflächen (16), (17) jeweils unterschiedliche Winkel zur Drehachse (14) ein, wobei bei der Fig. 1 die Kopfauflagefläche (16) und bei der Fig. 4 die Kopfauf-lagefläche(17)sichparallelzurDrehachse erstreckt, währendbei der Ausgestaltung derFig.2beideKopfauflageflächen 20 eine endliche Neigung zur Drehachse haben. Demgegenüber verlaufen die Kopfauflageflächen (16'), (17) bei der AusgestaltungderFig.3parallelzueinaiKler und demgemäß untereinem gleichen,zur Erreichungder unterschiedlichen Neigung in ihrer aktiven Stellung am auf jeden Fall endlichen Winkel zur Drehachse. Während in den Zeichnungen wenige konkrete Ausführungsbeispiele dm- Erfindung dargestellt wurden, sind auch Kombinationen oder Übergänge der verschiedenen dargestellten Ausführungsformen möglich. 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Behandlungsliege, insbesondere Massageliege, mit einer Körperauflagefläche und einem verstellbaren Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (13) zwei alternativ verwendbare Kopfauflageflächen (16,17; 16', 17) aufweist, daß das Kopfteil (13,14,14') drehbar ist und in vorbestimmten Drehpositionen festlegbar ist, so daß 35 wahlweise eine der zwei Kopfauflageflächen (16,17) in eine aktive Stellung bringbar ist, in der sie jeweils die Köiperauflagefläche (6,7) verlängert, wobei jede Kopfauflagefläche (16,17; 16', 17) in ihrer jeweiligen aktiven Stellung die Körperauflageflächen (6,7) mit einer unterschiedlichen Neigung fortsetzt.
- 2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflageflächen (16,17) jeweils unterschiedliche 40 Winkel zur Drehachse (14,14') einschließen.
- 3. Liege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14') relativ zur Horizontalen geneigt ausgerichtet ist
- 4. Liege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) sich in Längsrichtung der Liege (1) horizontal erstreckt.
- 5. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) sich horizontal erstreckt und die beiden Kopfauflageflächen (16,17) der Kopfauflage parallel zueinander verlaufen, aber ihre Längsachsen zur Drehachse 50 (14) einen endlichen Winkel einschließen.
- 6. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflage (13) mittels eines in einer Hülse (21) drehbar gelagerten Bolzens (22) verschwenkbar ist, wobei die Hülse (21) am Rückenteil (7) der Liege festgelegt ist. 55
- 7. Liege nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) wegen Axialbewegung gegenüber der Hülse (21) durch eine Feder (22) vorgespannt ist. -4- AT395 529 B
- 8. Liege nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) an ihrer der Feder (22) abgewandten Stirnseite mindestens einen Schlitz (26) aufweist, in den ein den Bolzen (19) seitlich überragender Querstift (27) zur Dreharretierung eingreift.
- 9. Liege nach einem da* vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe, aber unterhalb der Kopfauflage (13) eine höhenverstellbare Armauflage (12) angeordnet ist
- 10. Liege nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Armauflage durch einen Fallenverschluß (13,14) höhenverstellbar an Standbeinen (3) der Liege (1) angeordnet ist
- 11. Liege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (7), an den die Kopfauflage (13) angeordnet ist gegen eine Restauflage (6) der Liege (1) verschwenkbar ist
- 12. Liege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflage (13) eine gegenüber der Körperauflagefläche (6,7) reduzierte Breite aufweist Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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