DE2621671A1 - Streckgeraet - Google Patents
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Description
Patentanwälte
Dr. VV. BÖHME 0C01C71
E. kessel 2621671
i
Pius Hobi, Aarwangen (Schweiz)
Streckgerät
Die Erfindung betrifft ein Streckgerät mit einer Befestigungsvorrichtung für die Beine oder Füsse des Gerätebenützers.
Es sind Streckgeräte bereits bekannt, bei welchen die Abstützvorrichtung für den Körper des Gerätebenützers die
Form einer Liege aufweist. Die Liege kann kippbar sein, und zwar um eine Schwerpunktachse oder ihr Fussteil kann mittels einer
Hebevorrichtung angehoben werden, bis die ganze Liege sich in vertikaler Lage befindet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Streckgerät anzugeben, welches mehreren Zwecken zugleich dienen
kann. Erstens soll dieses Gerät als ein Stuhl dienen. Zweitens soll es die Möglichkeit bieten, die Abstützvorrichtung für den
Gerätebenützer aus einer gewöhnlichen Sitzlage bis in eine vertikale Lage zu verstellen. Das vorliegende Gerät soll das
Strecken nicht nur in einer Rückenlage sondern auch in der Bauchlage des Gerätebenützers ermöglichen. Schliesslich soll das Gerät
den Personen, welche aus gesundheitlichen Gründen gestreckt werden sollen ermöglichen, dass sie sanft und durch ihr eigenes
Körpergewicht gestreckt werden können. Die Streckung soll dabei entsprechend ihren subjektiven Gefühlen fein abstimmbar sein und
SK/mae 35
6'5·76 609852/0250
sie soll ausserdem auch vorsichtig dosierbar sein.
Dies wird beim erfindungsgemässen Streckgerät
dadurch erreicht, dass der Benutzer sich mit eigener Kraft oder
mit Hilfe einer anderen Energiequelle stufenlos von der Sitzlage in die Liegelage sowie bis in die Hanglage mit Kopf nach unten
bewegen kann.
Ein derartiges Streckgerät erfüllt die Funktion
eines gewöhnlichen Stuhles wie auch diejenige eines Streckbettes. Der Mechanismus des Streckgerätes erlaubt es, die Abstützvorrichtung
in eine Ebene zu verwandeln. Von dieser Ebene kann sie beliebig um eine Schwerpunktachse gekippt werden.
Die Person befestigt sich am Streckgerät an den Füssen oder an den Beinen und kann sich dann aus der Sitzlage in
eine Hanglage bewegen. Die Dosierung der Streckung wird durch den Neigungswinkel erzielt. Der Reibungskoeffizient zwischen Liegefläche
und der Person soll möglichst klein sein, um ein gutes Gleiten des Körpers auf der Abstützvorrichtung zu gewährleisten.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausfuhrungsform des vorliegenden
Streckgerätes, wenn es die Funktion eines Stuhles erfüllt,
Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in einer Schräglage,
Fig. 3 die erste Ausführungsform des vorliegenden
Streckgerätes j wenn es die Funktion eines Streckbettes erfüllt,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des vorliegenden
Gerätes, wenn es zur Streckung in Bauchlage ausgeführt ist, und
Fig. 5 das Gerät nach Fig. M-, wenn es zur Strekkung
in Rückenlage ausgeführt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät weist eine Abstützvorrichtung 1 für.den Körper des Gerätebenützers sowie ein
Gestell 2 auf, wobei die Abstützvorrichtung 1 im Gestell 2 schwenkbar und einrastbar angeordnet ist.
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Das Gestell 2 enthält zwei etwa U-förmige Seitenrahmen
3, zwischen welchen sich die Abstützvorrichtung 1 befindet. Die Schenkel des jeweiligen Seitenrahmens 3 sind mittels
einer Strebe 4 miteinander verbunden. An diesen Streben 4 ist die Abstützvorrichtung 1 schwenkbar angebracht.
Die Abstützvorrichtung 1 enthält drei gelenkig miteinander verbundene Partien 5,6 und 7. Die erste dieser
Partien 1 dient als Rückenlehne, die zweite Partie 6 ist zur Abstützung des Rumpfes des Gerätebenützers bestimmt und die dritte
dieser Partien 7 dient zum Anbinden der Füsse oder der Beine des Gerätebenützers. Die dritte Partie 7 enthält einen abgewinkelten
Teil 8, an welchem aus weichem Material bestehende Schlaufen 9
oder Manschetten (Fig. 3) zur Aufnahme des Fussgelenkes oder der Waden des Gerätebenützers befestigt sind. Die Auflageflächen der
drei genannten Partien 5,6 und 7 können vorteilhaft aus nebeneinander liegenden Brettern oder Latten gebildet sein, welche jeweils
von einem Rahmen erfasst sind, der beispielsweise aus Metall ist.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, kann die
Abstützvorrichtung 1 die Form eines Stuhles bis einer Liege haben,
wobei diese Abstützvorrichtung 1, auch wenn sie jede dieser beliebigen Formen aufweist, zudem noch in verschiedenen Lagen
arretiert werden kann. Die Seitenteile 10 und 11 des Rahmens der Fusspartie 7 weisen Verlängerungen 12 und 13 auf, welche über die
Anlenkstelle 14 der Fusspartie 7 an der Sitzpartie 6 reichen. Die Enden dieser Verlängerungen 12 und 13 der Fusspartie 7 sind dann
mittels Lenkern 15 und 16 mit der Kopfpartie 5 der Abstützvorrichtung 1 direkt und auch gelenkig verbunden. In dieser Weise
entsteht ein Parallelogramm, welches es ermöglicht, dass die Fusspartie 7 und die Kopfpartie 5 um etwa denselben Betrag in Bezug
auf die Sitzpartie 6 zugleich verstellt werden können. Die jeweils erreichte Verstellung kann mittels Kulissen 17 und 18
blockiert werden, welche zu beiden Seiten der Sitzpartie 6 angelenkt sind. Diese Kulissen 17 und 18 weisen Rasteinschnitte 19
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auf, in welche jeweilige Zapfen 20 und 21 an den Lenkern 15 und 16 zu liegen kommen, sobald die gewünschte Lage der drei genannten
Partien 5 bis 7 der Abstützvorrichtung 1 erreicht wird. Nun kann die Abstützvorrichtung 1 in verschiedene Lagen gebracht und
dort arretiert werden, wofür eine Arretiervorrichtung sorgt. Sie enthält zwei Scheiben 2 2 und 23, welche an der Stelle des jeweiligen
Lenkers 15 bzw. 16 befestigt sind, wo die Abstützvorrichtung 1 am Gestell 2 angelenkt ist. Der jeweilige Lenker 15
bzw. 16 ist mittels Schrauben 24 an den Streben 4 angelenkt, welche
durch den jeweiligen Lenker 15 bzw. 16, die jeweilige Scheibe 22 bzw. 2 3 und die Streben 4 hindurchgehen. Auf dem freien Ende
dieser Schrauben 2M- sind Handhaben 25 aufgeschraubt. Die obere
Hälfte der Scheiben 24 weist Löcher 26 auf, in welche kurze Zapfen
(nicht dargestellt) liegen kommen können, welche sich an der Innenseite der jeweiligen Strebe 4 befinden. Nachdem die Verbindung
dieser Teile durch Lösen der auf den Schrauben 24 aufgeschraubten Handhaben 25 locker gemacht wird, kann der jeweilige
Lenker 15 bzw. 16 von der jeweiligen Strebe 4 um die Höhe des kurzen Zapfens entfernt werden, so dass die Lage der Abstützvorrichtung
neu eingestellt und danach durch Anziehen der Handhabe 25 wieder arretiert werden kann.
Dank der soeben beschriebenen Ausführung des vorliegenden Streckgerätes, kann sich die Abstützvorrichtung in der
gewöhnlichen Lage befinden (Fig. 1) und aus dieser kann die Abstützvorrichtung geschwenkt werden (Fig. 2) und zwar bis zu 90°
nach hinten.
Fig. 3 zeigt die Abstützvorrichtung 1, wenn sie
die Form einer Liege hat, wobei diese Liege von der horizontalen Lage bis zu 9 0 in die Vertikallage verschwenkt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen Streckgerätes, welches insbesondere zum
Strecken in Bauchlage verwendbar ist.
Dieses Streckgerät weist wiederum eine Abstützvorrichtung 1 auf, welche diesmal jedoch auf einem Fuss 30 kipp-
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bar angebracht ist. Bei dieser Abstützvorrichtung 1 liegt die vorstehend
genannte erste Partie 5 in einer Ebene mit der zweiten Partie 6. Am anderen Ende der zweiten Partie 6 ist die bereits
ebenfalls genannte Fusspartie 7 angelenkt. Die Winkelstellung der Fusspartie 7 gegenüber der Sitzpartie 6 kann mittels Lenker
31 eingestellt werden. Diese Lenker 31 sind einerends am Rahmen der Fusspartie 7 angebracht, wobei ihr anderes Ende mehrere Löcher
32 aufweist, durch welche eine Schraube 3 3 durchgehen kann. Mittels dieser Schraube 3 3 kann dieses Ende des Lenkers 31 am
Rahmen der Sitzpartie 6 befestigt sein.
Der Fuss 30 enthält eine teleskopische Hubvorrichtung, welche auf einem Bodenrahmen 34- aufgestellt ist. Das
obere Ende der Tragstange 3 5 der teleskopischen Hubvorrichtung ist mit zwei viertelkreisförmigen Segmenten 36 versehen, von welchen
wenigstens ein mit Zähnen an seinem gekrümmten Rand versehen ist. Die rechtwinkligen Ecken dieser Segemente 36 sind mittels
einer Welle miteinander verbunden (nicht dargestellt) auf welcher auch die Abstützvorrichtung 1 schwenkbar angebracht ist.
Die Abstützvorrichtung 1 ist mit einem Handrad
37 versehen, an dessen Welle ein Ritzel (nicht dargestellt) befestigt
ist, welches mit der Zahnung an dem viertelkreisförmigen Segment 36 kämmt. An der Unterseite der Sitzpartie 6 sind halbkreisförmige
Segmente 38 angebracht, welche zur Verdeckung des soeben beschriebenen Getriebes bestimmt sind. Parallel zur Tragstange
3 5 ist zwischen den viertelkreisförmigen Segmenten 36 eine Führungsstange 39 befestigt, deren unteres Ende durch eine am
Zylinder 40 der Hubvorrichtung befestigte Hülse 41 hindurchgeht, so dass ein allfälliges Verdrehen der Abstützvorrichtung gegenüber
dem Ständer 31+ dadurch ausgeschlossen wird.
Wie in Fig. 4 dargestellt, befindet sich der Gerätebenützer in Bauchlage auf der Abstützvorrichtung 1, so dass
seine Waden mittels der Schlaufen 9 an der Fusspartie 7 angebunden sind. Durch Drehen des Handrades 37 kann die Abstützvorrichtung
1 aus horizontaler bis in vertikale Lage und zurück ver-
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stellt werden. Die Kopfpartie 5 und die Sitzpartie 6 können, da
in einer Ebene liegend, aus einem Stück bestehen.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausfühungsbeispiel
des erfindungsgemässen Streckgerätes dargestellt, welches durch
Ergänzen des Gerätes nach Fig. 4 um weitere Einzelheiten entstanden ist.
Der Rahmen der Kopfpartie 5 der Abstützvorrichtung
1 weist zwei über die Anlenkstelle 42 dieses an der Sitzpartie 6 reichende Verlängerungen 4-3 auf, deren Enden mittels
Lenker 44 an die Fusspartie 7 gelenkig angeschlossen sind, so dass ein Parallelogramm entsteht. Der vorliegende Lenker 44 kann
dem Lenker 31 aus Fig. 3 gleichen, nur ist er nun an das Ende der Verlängerung 43 angeschlossen.
An der Kopfpartie 5 ist eine halbrunde Scheibe
45 befestigt, derart, dass die Mitte ihrer geraden Seite mit der Achse der Anlenkstelle 42 zusammenfällt. An einem Teil des Umfanges
dieser Scheibe 45 sind Einschnitte 46 ausgeführt, in welche der Absatz einer Handhabe 47 liegen kommen kann. Die Handhabe
ist auf einer aus dem Rahmen der Sitzpartie 6 ragenden Schraube 48 aufgeschraubt. Mittels dieser Vorrichtung kann die
Stellung der Kopfpartie 5 und dank dem Lenker 44 zugleich auch die Lage der Fusspartie 7 gegenüber der Sitzpartie 6 wunschgemäss
verstellt und danach blockiert werden.
Die Sitzpartie 6 kann mit Armlehnen 49 versehen
sein. Ausserdem kann sie neben dem Handrad 37 eine Fernbedienung
50 aufweisen, welche zur Steuerung der hydraulischen Hubvorrichtung
vorgesehen ist. Die Kopfpartie 5 kann mit einem Verlängerungs
stück 51 versehen sein, welches allerdings nur dann erforderlich ist, wenn der Gerätebenützer in Rückenlage gestreckt werden soll.
Dieses Verlängerungsstück 51 kann Rollen 52 aufweisen, damit der Boden durch das Ende des Verlängerungsstückes 51 nicht beschädigt
wird, falls die Tragstange 35 der Hubvorrichtung niedergefahren
wird, ohne die Abstützvorrichtung mittels des Handrades 37 genügend
schnell vorwärts zu kippen.
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Es versteht sich, dass dieses Gerät auch zum
Strecken in Bauchlage verwendet werden kann, indem das Ende des Lenkers 44 anstatt an den Verlängerungen 43 an der Sitzpartie 6
befestigt wird. Dann ist allerdings noch notwendig, die Enden der Verlängerungen 43 der Kopfpartie an der Sitzpartie 6 auch
anzuschliessen. Das Verlängerungsstück 51 kann weggenommen werden und dieses Gerät kann demselben Zweck dienen wie das Gerät
nach Fig. 4.
Die Lenker 31 und 44 sowie die Teile 43,45,46 und 47 können wegfallen, falls zur Einstellung der Lage der einzelnen
Partien der Abstützvorrichtung 1 zueinander ein Verstellmechanismus verwendet wird, welcher beispielsweise zur Liegesitzverstellung
bei Automobilen verwendet wird.
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Claims (15)
- PatentansprücheJ Streckgerät mit einer Befestigungsvorrichtung für die Beine oder Füsse des Gerätebenützers, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer sich mit eigener Kraft oder mit Hilfe einer anderen Energiequelle stufenlos von der Sitzlage in die Liegelage sowie bis in die Hanglage mit Kopf nach unten bewegen kann.
- 2. Streckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützvorrichtung (1) für den Körper des Gerätebenützers vorgesehen ist, dass diese Abstützvorrichtung (1), drei gelenkig miteinander verbundene Partien (5,6,7) aufweist, von welchen die erste Partie als eine Rücken- oder Kopflehne dient, die zweite dieser Partien (6) zur Abstützung des Rumpfes und die dritte Partie (7) zur Abstützung der Beine des Gerätebenützers bestimmt sind, und dass die dritte Partie (7) die Vorrichtung (9) zur Befestigung der Beine des Gerätebenützers aufweist.
- 3. Streckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zwei etwa U-förmigen Seitenrahmen (3) bestehendes Gestell (2) vorgesehen ist, und dass zwischen diesen Seitenrahmen (3) sich die Abstützvorrichtung (1) befindet, wobei sie hier schwenkbar und einrastbar angeordnet ist.
- M-. Streckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des jeweiligen Seitenrahmens (3) mittels einer Strebe (1O miteinander verbunden sind, und dass die Abstützvorrichtung (1) an diese Streben (1O angelenkt ist und in einer bestimmten Lage mit Hilfe einer Arretiervorrichtung (22,23, 24,25) feststellbar ist.
- 5. Streckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Partie (7) der Abstützvorrichtung (1) Verlängerungen (12,13) aufweist, welche über die Anlenkstellen zur zweiten Partie (6) ragen, wobei die Enden dieser Verlänge-609852/0250rungen (12,13) über Lenker (15,16) mit der ersten Partie der Abstützvorrichtung ebenfalls gelenkig verbunden sind.
- 6. Streckgerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung eine Kulisse (17,18) mit Seiteneinschnitten (19) aufweist9 welche zur Einstellung der Lage dev einzelnen Partien (5,6,7) zueinander dient, und dass eine Arretiervorrichtung vorgesehen ist5 welche zur Einstellung der Lage der Abstützvorrichtung gegenüber dem Gestell (2) bestimmt ist.
- 7. Streckgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (1) auf einem Fuss (30) kippbar angebracht ist, welcher eine Hubvorrichtung aufweist.
- 8. Streckgerät nach Anspruch 1 oder 7, dadurchgekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (1) eine Fusspartie (7) aufweist, welche mit dem übrigen Teil der Abstützvorrichtung (1) gelenkig verbunden ist, dass Lenker (31) vorgesehen sind, welche einerends an der Fusspartie (7) und andernends am übrigen Teil (6) der Abstützvorrichtung befestigt sind.
- 9. Streckgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der übrige Teil der Abstützvorrichtung (1) zwei gelenkig miteinander verbundene Partien (5 und 6) enthält, von welchen die erste Partie (5) über die Anlenkstelle (42) ragende Verlängerung (43) aufweist, deren Enden mittels Lenker (44) mit der Fusspartie der Abstützvorrichtung (1) verbunden sind.
- 10. Streckgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ueberganges von der ersten in die zweite Partie der Abstützvorrichtung (1) wenigstens eine Feststellvorrichtung angeordnet ist, mit deren Hilfe die Lage der einzelnen Partien der Abstützvorrichtung zueinander eingestellt werden kann.
- 11. Streckgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung eine halbkreisförmige Scheibe (45) aufweist, deren gerade Seite mit der ersten Partie (5) der Abstützvorrichtung (1) fest verbunden ist und deren ge-609852/0250krümmte Urcfangspartie mit Rastelnschnitten (46) versehen ist, in welche eine Raste (47) eingreifen kann, welche an der zweiten Partie (6) angebracht ist,
- 12. Streckgerät nach den Ansprüchen 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der zweiten Partie (6) der Abstützvorrichtung (1) halbkreisförmige Segmente (38) befestigt sind, welche am Fuss (30) angebrachte viertelkreisförmige Segmente (36) verdecken, dass wenigstens ein der viertelkreisförmigen Segmente (36) an seinem gekrümmten Rand Zahnungen aufweist, mit welchen ein Ritzel In Eingriff steht, welches von einem Handrad (37) an der Abstützvorrichtung (1) aus betätigbar Ist.
- 13. Streckgerät nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, dass es aus der Sitzstellung bis zu 9Q nach hinten geschwenkt werden kann.
- 14. Streckgerät nach Anspruch 1 und 13, dadurchgekennzeichnet, dass es In der Liegestellung von der Horizontallage bis zu 90 in die Vertikallage geschwenkt werden kann.
- 15. Streckgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass es In jeder Stellung blockiert werden kann.15. Streckgerät nach den Ansprüchen 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung mittels eines Verstellmechanismus zustande gebracht wird, welcher beispielsweise zur Liegesitzverstellung bei Automobilen verwendet wird.- 10 -609852/0250
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