DE29803417U1 - Kreuzstützbandage - Google Patents
KreuzstützbandageInfo
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Description
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS Hannover
30519 HANNOVER FAX. (OSIl) 84-2124
26.Februar 1998 Meine Akte:1398
Helmut John
Mardalstraße 14A, 30559 Hannover
Mardalstraße 14A, 30559 Hannover
Kreuzstützbandage
Die Erfindung betrifft eine Kreuzstützbandage mit einer Pelotte, die aus einer im wesentlichen ebenen Platte
besteht,
Eine Kreuzstützbandage mit einer Pelotte, die aus einer im wesentlichen ebenen, genähert herzförmigen Platte
besteht, in welche drei leichte Wellenzüge eingeformt sind, ein in der Mitte angeordneter auf den Träger der
Pelotte gerichteter Wellenzug und daneben je ein vom Träger der Pelotte weg gerichteter Wellenzug, ist aus
der DE 29 42 295 C2 bekannt geworden. Diese hat sich bestens bewährt und den Patienten viel Linderung geschaffen.
Bandagen sind in einer großen Vielzahl bekannt geworden. Die DE 35 11 250 A1 zeigt eine Bandage, die ohne
Pelotte zum Einsatz kommt. Sie weist in einer Ausführungsform ein textiles genähert rechteckiges Rückenteil
auf, das durch Stäbe, die in an ihm befestigten Taschen eingesteckt werden, stabilisiert wird. An dem textlien
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genähert rechteckigen Rückenteil sind als Gürtel auf einer Seite zwei konvergierende Bänder, auf der anderen
Seite ein dreieckförmiges Tuch angebracht, die an ihren Enden Klettverschlüsse tragen.
Durch die DE 296 04 463 U1 ist eine elastische Lumbalbandage
bekannt geworden, die zweiteilig ausgebildet ist und aus einem inneren Wärmteil und einem äußeren
Stützteil besteht, die. lösbar miteinander verbunden sind, damit die Bandage je nach der Jahreszeit mit und
ohne Wärmteil getragen werden kann. Der Einbau einer Pelotte mit stützender Wirkung ist hier nicht vorgesehen
.
Durch die DE 87 08 327 U1 ist hingegen eine Leibbinde
bekannt geworden, in die eine Rückenstützpelotte bei Bedarf eingebaut werden kann. Dazu weist diese Leibbinde
ein in den Rückenteil eingearbeitetes Klettenband auf.
Auch die Rückenstütze der DE 37 01 281 A1 ist mit einer Pelotte ausgestattet, die mittels eines Klettbandes an
einem schlauchförmigen Träger zu befestigen ist. Diese
Pelotte ist sehr großflächig und für einen anderen Wirbelsäulenabschnitt konzipiert. Es handelt sich hier
nicht um eine Kreuzstützbandage, sondern um eine Bandage für den Lendenwirbel Säulenbereich. Die Stützwirkung
wird durch einen schmalen Gürtel erzielt, der die Pelotte an den Patienten andrückt, ein übergezogener
textiler elastischer Schlauch vermag die geringe Wirkung nicht zu erhöhen.
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Diese bekannten Rückenstützbandagen weisen den Nachteil auf, daß sie nicht immer komfortable Trageigenschaften
aufweisen, in ihrer Wirkung nicht immer zuverlässig sind und des Patienten Schmerzen nicht zu lindern vermögen.
Schmerzfrei kann eine Kreuzstützbandage auch die eingangs genannte Bandage bei schwierigeren Fällen den
Patienten nicht stellen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Kreuzstützbandagen. Es ist die Aufgabe der Erfindung,
mit einfachen Mitteln eine zuverlässig sitzende Kreuzstützbandage mit komfortablen Trageigenschaften zu
schaffen, die dem Patienten auch eine Linderung seiner Schmerzen bringt.
Die Erfindung besteht darin, daß auf der dem Träger zugewandten Seite der Pelotte federnde Erhöhungen als
Druck auf den Rücken des Patienten ausübende Punkte befindlich sind, welche in zwei parallel zur vertikalen
Mittellinie der Pelotte und damit beidseitig der Lage der Wirbelsäule verlaufenden Reihen angeordnet sind.
Diese Druck auf den Rücken und die Rückenmuskeln neben der Wirbelsäule des Patienten ausübenden Punkte wirken
als Akkupressurwerkzeuge und können daher Schmerzen des Patienten lindern, wenn sie an den richtigen Stellen
angebracht sind. Diese Stellen liegen vornehmlich beidseitig der Wirbelsäule.
Zweckmäßigerweise ist die Pelotte eine genähert herzförmige Platte.
• · t
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Damit die Pelotte dieser Kreuzstützbandage auch ihre
stützende Wirkung ausüben kann, ist es zweckmäßig, daß in die Pelotte drei leichte Wellenzüge eingeformt sind,
ein in der Mitte angeordneter auf den Träger der Pelotte
gerichteter Wellenzug und daneben je ein vom Träger der Pelotte weg gerichteter Wellenzug.
Die federnden Erhöhungen der Pelotte können Blattfedern
sein, welche einseitig eingespannt sind, eine Bogenform aufweisen und mit ihrem freien Ende auf die Pelotte gerichtet
sind und deren dem Träger der Pelotte zugewandte Wölbungen auf je einer Linie parallel neben der Wirbelsäule
des Trägers liegen. Diese Blattfedern können auf die Pelottenplatte aufgenietet, aufgeklebt oder
aufgeschweißt sein, um individuell beim Patienten an besonders wirkungsvollen Stellen angebracht zu sein.
Sie können aber auch bei der Herstellung der Platte gleich fabrikmäßig aus der Platte der Pelotte herausgeformt
sein.
Diese Blattfedern werden vorzugsweise auf der dem Träger zugewandten Seite der Pelotte im wesentlichen
horizontal angeordnet sein und vorzugsweise einseitig eingespannt sein, eine Bogenform aufweisen und mit
ihrem freien Ende auf die Pelotte gerichtet sein. Die dem Träger der Pelotte zugewandte Wölbungen werden auf
je einer Linie parallel neben der Wirbelsäule des Trägers liegen.
Dabei ist es . zweckmäßig, wenn die Pelotte Ausnehmungen
am Ort oder gegenüber den freien Enden der Blattfedern aufweist. Diese Ausnehmungen sind Belüftungsöffnungen
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und können dadurch entstanden sein, daß die Blattfedern durch U-förmige Ausschnitte der Pelotte gebildet sind
und aus der Pelottenflache herausgebogen sind.
Die besondere Wirkung der Blattfedern beruht darauf, daß Blattfedern ihren Anlagepunkt am Patienten mit sich
änderndem Andruck verschieben. Angenehme Trageigenschaften werden durch die gleichzeitige Versorgung
durch die Stützbandage,·, die Pelotte und deren Blattfedern in Synergiewirkung erreicht.
Vorteilhaft ist es, wenn die Pelotte aus einem elastische
Rückstellkräfte aufweisenden Kunststoff oder Metallblech besteht und die Blattfedern einstückig mit
der Pelotte hergestellt sind.
Zur sicheren und haltbaren Befestigung der Pelotte in der Kreuzstützbandage ist es zweckmäßig, wenn die Pelotte
auf der dem Träger abgewandten Seite Klettpunkte oder ein Klettband trägt, mit welchem sie an einem
Klettband (Flauschband) an einem textlien Rückenteil der Kreuzstützbandage zu befestigen ist, die vorzugsweise
aus zwei einen Leibgurt bildenden elastischen Bändern besteht, deren Enden miteinander verbunden und
vorne verschließbar sind, wobei die beiden elastischen
Bänder im Rückenbereich mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich an den Enden überlagern, und weiter
aus einem textlien genähert rechteckigen Rückenteil besteht, das durch austauschbare, verschieden starke
Stützstäbe verstärkt ist, welche in an dem Rückenteil angebrachten Taschen eingesteckt sind.
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Die erfindungsgemäße Kreuzstützbandage zeichnet sich
vorzugsweise auch dadurch aus, daß das textile genähert rechteckige Rückenteil mindestens zwei Klettbänder
(Flauschband) trägt, die dem Träger dieser Kreuzstützbandage zugewandt sind und daß an diesen Klettbändern
(Flauschband) ein weiteres genähert rechteckiges textiles Rückenteil oder ein zirkuläres elastisches wärmendes
Rumpfelement zu befestigen ist, wobei das weitere genähert rechteckige textile Rückenteil und das
zirkuläre elastische Rumpfelement zwischen den sie tragenden, auf der dem Träger abgewandten' Seite
angeordneten Klettleisten eine dem Träger zugewandte Klettleiste (Flauschband) aufweisen, an der die Pelotte
zu befestigen ist.
Dabei ist zweckmäßigerweise das zirkuläre elastische Rumpfelement mit vertikalen Stützstäben zu versehen.
Es ist ein besonderer Vorzug dieser Kreuzstützbandage, daß sie den Jahreszeiten anp.aßbar ist. Daher ist das
elastische Rumpfelement, das man im Sommer ganz fortlassen kann, aus wärmendem Textilmaterial gefertigt.
Dieses kann zirkulär wirken, aber auch geteilt sein, so daß nur der Rücken gewärmt wird.
Für das leichte Anlegen dieser Kreuzstützbandage ist es vorteilhaft, wenn der Gurt an seinen Enden mit einem
Klettverschluß versehen ist.
Die besondere Wirkung dieser Pelotte, eingebaut in diese besondere Kreuzstützbandage, beruht auf dem
Zusammentreffen von drei Eigenschaften:
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1. Die Bandage stützt die Wirbelsäule in geeigneter Weise.
2. Die Bandage ist dem Wärmebedarf des Patienten in der gewünschten Weise durch Auswechseln bzw. einsetzen
der jeweils geeigneten textlien Elemente anpaßbar.
3. Die die Stützwirkung verbessernde Pelotte ist mit akkupressurartiger Wirkung ausgestattet.
Die Pelotte der Kreuzstützbandage besteht vorzugsweise aus einem elastische Rückstellkräfte aufweisenden
Kunststoff oder aus einem elastische Rückstellkräfte
aufweisenden Metallblech.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Kreuzstützbandage
in geschlossener Form, wie sie am Körper des Patienten beim Tragen anliegt,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der Kreuzstützbandage
in geöffneter Form, wie sie beim An- und Ausziehen sich darstellt,
Fig.3 eine Ansicht der beiden Bänder des Gurtes der Kreuzstützbandage,
Fig.4 eine Ansicht des aus zwei Bändern und einer textlien Verstärkung bestehenden Gurts der
Kreuzstützbandage,
Fig.5 eine Ansicht des Gurts der Kreuzstützbandage mit angebrachter Pelotte,
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Fig.6 eine Ansicht eines textlien Zwischenstücks, das
zwischen Gurt und Pelotte eingefügt wird, von vorne,
Fig.7 eine Ansicht eines textlien Zwischenstücks, das
zwischen Gurt und Pelotte eingefügt wird, von hinten,
Fig.8 eine perspektivische Ansicht des wärmenden
Rumpfelementes von vorn,
Fig.9 eine perspektivische Ansicht des wärmenden
Rumpfelementes von hinten,
Fig.10 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Pelotte in einer Ausführung mit ausgestanzten Blattfedern,
Fig.11 eine Schnitt durch die Pelotte längs der Linie
X-X,
Fig.12 eine Schnitt durch die Pelotte längs der Linie
XX-XX,
Fig.13 eine Ansicht von vorne auf diese Pelotte mit ausgestanzten Blattfedern,
Fig.14 eine Ansicht von hinten auf diese Pelotte,
Fig.15 eine Ansicht einer Pelotte mit aufgenieteten
Blattfedern
Fig.16 eine Seitenansicht einer mit einem Bogen versehenen
Blattfeder.
Fig.17 eine Seitenansicht einer mit zwei Bogen versehenen
Blattfeder.
Fig.1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kreuzstützbandage
in geschlossener Form, wie sie am Körper des Patienten beim Tragen anliegt. Die Kreuzstützbandage
besteht aus einem Paar von elastischen Gurten 1,
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deren Enden miteinander verbunden sind, und aus einem textlien genähert rechteckigen Rückenteil 2, das durch
nicht dargestellte Stützstäbe verstärkt ist, welche in an dem Rückenteil 2 angebrachten Taschen eingesteckt
sind. Die beiden elastischen Gurte 1 sind, im Rückenbereich mit Abstand voneinander angeordnet (Fig.3) und in
dieser Stellung durch das angenähte Rückenteil 2 stabilisiert. Die beiden elastischen Gurte 1 überlagern sich
an ihren Enden, wo sie miteinander verbunden sind und ein Klettelement 3 tragen, mit dem sie miteinander zu
verbinden sind. Das an die Gurte 1 angenähte Rückenteil 2 trägt zwei Klettbandleisten 4, an das an sich schon
die Pelotte 5 anbringbar ist, wenn diese auf ihrer Rückseite entsprechende Klettpunkte oder -bänder trägt.
Aus Gründen der Erhöhung des Tragekomforts wird an diese Klettbandleisten 4 jedoch ein im wesentlichen rechteckiges
Textilstück 6 befestigt, das aus unterschiedlichen Textilmaterialien hergestellt sein kann, im Sommer
z.B. Baumwolle, im Herbst und Frühjahr Wolle. Dieses Textilstück 6 ist mit einem Paar rückseitig angebrachter
Klettleisten 9 versehen. An der dem Patienten zugewandten Vorderseite ist dieses Textilstück 6 mit
einer Klettleiste 11 zum Anbringen der Pelotte 5 versehen. Dieses im wesentlichen rechteckige Textilstück 6
kann im Winter gegen ein zirkuläres elastisches Rumpfelement 7 ausgetauscht werden, das mit vertikalen
Stützstäben versehen ist, die in für sie vorgesehenen Taschen 8 untergebracht sind. Das zirkuläre elastische
Rumpfelement 7 kann eine schlauchförmige Strick- oder
Wirkware sein, die aus wärmendem Material, wie z.B. Wolle, Angora &ogr;.dgl. hergestellt sein kann. Das zir-
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kuläre elastische Rumpfelement 7 weist an seiner Außenseite zwei Klettbänder 9 auf, die in ihrer Form und
Größe den Klettbändern 9 an dem im wesentlichen rechteckigen Textilstück 6 entsprechen und an den Klettbändern
4 des Rückenteiles 2 zu befestigen sind.
Der mit den Gurten 1 gebildete Stützgurt, in Fig.3 und
4 dargestellt, weist im Rücken maximal die gleiche Breite wie das Rumpfelem/ent 7 auf und wird nach vorne
schmaler.
Die Befestigung der Pelotte 5 erfolgt im gezeichneten Ausführungsbeispiel derart, daß die Pelotte 5 an ihrer
Rückseite Klettpunkte oder -bänder 10 trägt, die an einer Klettleiste 11 anzubringen sind, welche sowohl an
dem zirkulären Rumpfelement 7 als auch an dem Textilstück 6 angebracht ist.
Jede Klettverbindung besteht aus einen Klettband, das an ein Flauschband andrückbar ist. Es handelt sich um
bei ihrer Anbringung austauschbare Bauteile. Hier wird wegen dieser Austauschbarkeit nur von Klettbändern gesprochen.
Die Pelotte 5 besteht aus einer Platte, die in einer Form ähnlich der Form eines Herzens geschnitten ist.
Auf der dem Träger der Pelotte 5 zugewandten Seite der Pelotte 5 sind federnde Erhöhungen in Form von Blattfedern
21 als Druck auf den Rücken des Patienten ausübende Punkte befindlich, welche in zwei parallel zur vertikalen
Mittellinie 12 der Pelotte 5 und damit beidseitig der Lage der Wirbelsäule verlaufenden Reihen an-
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geordnet sind.
In die Pelottenplatte 5 sind drei leichte Wellenzüge eingeformt, ein in der Mitte angeordneter auf den Träger
der Pelotte 5 gerichteter Wellenzug 13 und daneben je ein vom Träger der Pelotte 5 weg gerichteter Wellenzug
14. Diese Wellenzüge sind aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich.
Fig.10 zeigt eine Pelottenplatte 5 mit U-förmigen Ausstanzungen
20, durch welche noch oben aus der Pelottenflache herausgebogene Blattfedern 21 gebildet
sind, die vor ihren freien Enden zu Bogen 18 gebogen sind. Diese Blattfedern 21 sind an ihrem anderen Ende
22 fest und einstückig mit der Pelottenplatte 5 verbunden. Die dem Träger der Pelotte 5 zugewandten
Wölbungen 18 der Blattfedern 21 sind auf je einer Linie parallel neben der Wirbelsäule des Trägers der Pelotte
5 angeordnet.
Auf der dem Träger der Pelotte abgewandten Seite der Pelottenplatte 5 sind Klettpunkte bzw. Klettbandstreifenabschnitte
10 auf der Pelottenplatte 5 angebracht, welche mit der Klettbandleiste 11 auf dem genähert
rechteckigen Textilstück 6 und auf dem zirkulären elastischen Rumpfelement durch Klettung verbunden werden,
je nach dem, ob das rechteckige Textilstück 6 oder das zirkuläre elastische Rumpfelement in die Rückenstützbandage
eingebaut sind.
Im gezeichneten Ausführun'gsbeispiel der Fig.15 sind die
federnden Erhöhungen 11 der Pelotte 5 durch Blatt-
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federn 15,16 gebildet, welche im Falle der Blattfedern
15 einseitig mittels Nieten 17 befestigt sind, in ihrem einen Teil eine Bogenform 18 aufweisen und mit ihrem
freien Ende auf die Pelottenplatte 5 auf Orte gerichtet sind, an denen die Pelottenplatte Ausnehmungen 19 aufweist.
Diese Blattfedern 15 sind auf Linien senkrecht zur Mittellinie 12 paarweise beidseits der Mittellinie
12 angeordnet, die Bogen 18 sind aufeinander zu gerichtet. Zwischen diesen Pqaren von Blattfedern 15 sind
Blattfedern 16 angeordnet, welche mittig einen geraden ebenen Bereich und endseitig zwei Bogen 18 aufweisen.
Die Enden dieser Bogen 18 weisen ebenfalls auf Löcher 19 in der Platte. Diese Blattfedern 16 sind mit ihrer
Mitte über der Mittellinie 12 der Pelottenplatte 5 angeordnet.
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Liste der Bezugszeichen
1 | Gurt |
2 | Rückentei1 |
3 | Klettelement |
4 | Klettbandleiste |
5 | Pelotte |
6 | rechteckiges; Textilstück |
7 | zirkuläres elastisches Rumpfelement |
8 | Tasche |
9 | Klettband |
10 | Klettpunkt |
11 | Klettband |
12 | Mittel 1inie |
13 | WeIlenzug |
14 | WeIlenzug |
15 | Blattfeder |
16 | Blattfeder |
17 | Niete |
18 | Bogen |
19 | Ausnehmung |
20 | U-förmige Ausstanzung |
21 | Blattfeder |
22 | Ansatz der Blattfeder |
Claims (1)
- 21.Februar 1998 Meine Akte:1398P &Lgr; T E -N-T ANSPRÜCHEKreuzstützbandagemit einer Pelotte,.die aus einer im wesentlichen ebenen Platte bestellt,
dadurch gekennzeichnet,daß auf der dem Träger zugewandten Seite der Pelotte federnde Erhöhungen als Druck auf den Rücken des Patienten ausübende Punkte befindlich sind, welche in zwei parallel zur vertikalen Mittellinie der Pelotte und damit beidseitig der Lage der Wirbelsäule verlaufenden Reihen angeordnet sind.Kreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Pelotte eine genähert herzförmigen PlatteKreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß in die Pelotte drei leichte Wellenzüge eingeformt sind, ein in der Mitte angeordneter auf den Träger der Pelotte gerichteter Wellenzug und daneben je ein vom Träger der Pelotte weg gerichteter WeIlenzug.Kreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- 2 - 21.Februar 1998Meine Akte:1398daß die federnden Erhöhungen der Pelotte Blattfedern sind, welche einseitig eingespannt sind, eine Bogenform aufweisen und mit ihrem freien Ende auf die Pelotte gerichtet sind und deren dem Träger der Pelotte zugewandte Wölbungen auf je einer Linie parallel neben der Wirbelsäule des Trägers 1iegen.5. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Pelotte Ausnehmungen am Ort oder gegenüber den freien Enden der Blattfedern aufweist.6. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Pelotte aus einem elastische Rückstellkräfte aufweisenden Kunststoff oder Metallblech besteht und die Blattfedern einstückig mit der Pelotte hergestellt sind.7. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Blattfedern durch U-förmige Ausschnitte der Pelotte gebildet sind und aus der Pelottenfläche herausgebogen- sind.8. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Pelotte auf der dem Träger abgewandten Seite Klettpunkte oder ein Klettband trägt, mit welchem sie an einem Klettband an einem textlien Rückenteil der Kreuzstützbandage zu befestigen- 3 - 21.Februar 1998Meine Akte:1398ist,die aus zwei einen Leibgurt bildenden elastischen Bändern () besteht, deren Enden miteinander verbunden und vorne verschließbar sind, wobei die beiden.elastischen Bänder () im Rückenbereich mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich an den Enden überlagern, und weiter aus einem textlien genähert rechteckigen Rückenteil besteht, das durch Stützstäbe verstärkt ist, welche in an dem Rückenteil angebrachten Taschen eingesteckt sind.9. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das textile genähert rechteckige Rückenteil mindestens zwei Klettverschlußleisten (7) trägt, die dem Träger dieser Kreuzstützbandage zugewandt sindund daß an diesen Klettverschlußleisten (7) ein weiteres genähert rechteckiges textiles Rückenteil oder ein zirkuläres elastisches Rumpfelement (1) zu befestigen ist,wobei das weitere genähert rechteckige textile Rückenteil und das zirkuläre elastische Rumpfelement (1) zwischen den sie tragenden, auf der dem Träger abgewandten Seite angeordneten Klettleisten eine dem Träger zugewandte Klettleiste aufweisen, an der die Pelotte zu befestigen ist.10. Kreuzstützbandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,- 4 - 21.Februar 1998Meine Akte:1398daß das zirkuläre elastische Rumpfelement mit vertikalen Stützstäben versehen ist.11. Kreuzstützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das elastische Rumpfelement (1) aus wärmendem Textilmaterial gefertigt ist.12. Kreuzstützbandage na;ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Gurt (3) an seinen Enden mit einem Klettverschluß (5) versehen ist.
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