CH386619A - Stützvorrichtung für den menschlichen Körper - Google Patents

Stützvorrichtung für den menschlichen Körper

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CH386619A
CH386619A CH504161A CH504161A CH386619A CH 386619 A CH386619 A CH 386619A CH 504161 A CH504161 A CH 504161A CH 504161 A CH504161 A CH 504161A CH 386619 A CH386619 A CH 386619A
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strip
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Seymour Alberts Sydney
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Seymour Alberts Sydney
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
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    • A61F5/30Pressure-pads

Description


  
 



  Stützvorrichtung für den menschlichen Körper
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stützen des menschlichen Körpers im Bereich der Vulva, z. B. zum Ausüben eines äusseren Druckes auf Krampfadern und andere pathologische Veränderungen zum Zweck ihrer Beeinflussung. Für solche Körperteile, wie der Bereich um die Vulva, deren Gestaltung den Gebrauch üblicher Mittel, wie Bandagen, Umwicklungen oder elastische Strümpfe unmöglich macht, war bisher kein geeignetes Mittel oder keine Vorrichtung erhältlich, um allen Erfordernissen zu genügen.



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Stützvorrichtung für den menschlichen Körper im Bereich der Vulva zu schaffen, um dem Körper den erforderlichen Halt oder die erforderliche Stütze zu gewährleisten und z. B. während der Schwangerschaft eine Einflussnahme auf Krampfadern zu ermöglichen oder bei der Behandlung von solchen Zuständen, wie Cystocele, Rectocele und dergleichen, Verwendung zu finden.



   Es ist bekanntlich von grösster Wichtigkeit, dass der erforderliche nach oben ausgeübte Druck auf den Körper so ausgeübt wird, dass der den Druck aus übende Teil oder die den Druck ausübenden Teile sich nicht nach oben falten und die Neigung zeigen, zwischen die grossen Schamlippen zu gelangen, da dies ein unangenehmes Gefühl im Gefolge hätte. Die besondere Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die Vorrichtung in solcher Weise zu gestalten, dass sie keinerlei derartige Neigung aufweist und dass sie gleichzeitig nicht scheuert.



   Die eingangs genannte Stützvorrichtung ist gekennzeichnet durch zwei Streifen aus biegsamem Material, so angeordnet, dass sie einander in einem spitzen Winkel zueinander kreuzen, wobei die sich kreuzenden Streifen zusammen eine genügende Breite besitzen, um die grossen Schamlippen zu überspannen; und ein um den Körper zu spannendes Organ, das mit den einander gegenüberliegenden Enden eines jeden der Streifen verbunden ist, um den letzteren zu ermöglichen, einen Druck nach oben auf den erwähnten Bereich auszuüben.



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erörtert:
Mit Vorteil kann in Berührung mit den sich kreuzenden Streifen zusätzlich ein mittlerer Streifen aus einem biegsamen Material angeordnet sein, der eine genügende Breite aufweist, um die grossen Schamlippen zu überspannen. Es ist am besten, wenn diese drei Streifen aus einem elastischen Material bestehen, aber sie können auch, wenn es so gewünscht wird, ganz oder teilweise aus nicht elastischem Material bestehen.



   Die beiden sich kreuzenden Streifen können von ungefähr gleicher Breite, aber vorteilhafterweise etwas schmäler als der mittlere Streifen sein. Sie kreuzen einander in einem spitzen Winkel, der von der Grösse und Gestalt des Trägers abhängig ist, was der Vorrichtung erlaubt, sich Personen verschiedenster Grösse und Gestalt anzupassen.



   Sowohl der mittlere Streifen, wie auch die beiden sich kreuzenden Streifen sind mit ihren entgegengesetzten Enden an dem um den Körper zu spannenden Organ befestigt, und zwar ist es am besten, wenn sie unabhängig voneinander befestigt sind, obwohl sie miteinander durch eine Naht oder durch mehrere Nähte verbunden sein können. Das um den Körper zu spannende Organ kann einem Gurt ähnlich oder ein Gürtel sein.



   Das vordere und rückwärtige Ende des mittleren Streifens können mit dem gurtähnlichen Organ oder mit dem Gürtel mittels geeigneter Riemen verbunden sein, die am besten elastisch sind, die aber auch nicht elastisch oder teilweise nicht elastisch zu sein  brauchen. Die Riemen hinten können mehr oder weniger senkrecht verlaufen. Die Riemen vorne können einen Teil des gurtähnlichen Organs bilden, wogegen bei Verwendung eines Gürtels die vorderen Riemen an entgegengesetzten Seitenpartien des Gürtels befestigt sein können. Die unteren Enden dieser Riemen können an den vorderen und hinteren Enden des mittleren Streifens mittels Verbindungsgliedern befestigt sein, welche am besten nicht elastisch oder zum Teil nicht elastisch sind.

   Eine Befestigungsvorrichtung für Riemen, wie eine Spange oder eine Schnalle kann an jedem der Riemen angebracht sein, und zwar sowohl vorne wie hinten, damit die Vorrichtung dem Körper richtig so angepasst werden kann und richtig angepasst wird, dass der erforderliche nach oben gerichtete Druck entsteht. Die vorderen und hinteren Enden der beiden sich kreuzenden Streifen können in einer ähnlichen Weise wie der mittlere Streifen befestigt sein, und zwar am besten mittels elastischer Verbindungsglieder an den beiden Streifen vorne und an den beiden Streifen hinten, an denen der mittlere Streifen befestigt ist. Es kann eine Vorrichtung angebracht sein, welche die Spannung an den Enden des mittleren Streifens im Verhältnis zu den beiden sich kreuzenden Streifen zu ändern erlaubt.

   Am besten ist es, wenn getrennte Verbindungsglieder zwischen dem hinteren Ende des mittleren Streifens und den beiden hinteren senkrechten Tragriemen angebracht werden. Wenn jedoch gewünscht wird, können diese Verbindungsglieder weggelassen werden und das hintere Ende des mittleren Streifens kann an dem Paar sich kreuzender Streifen mittels einer Naht befestigt werden.



   Die grössten Vorteile bringt die Stützvorrichtung, wenn der mittlere Streifen über die beiden sich kreuzenden Streifen gelegt ist. Unter gewiessen Umständen oder bei einzelnen Personen kann der erstrebte äussere Druck jedoch auch erzielt werden, wenn der mittlere Streifen unterhalb oder ausserhalb der beiden sich kreuzenden Streifen angebracht wird. Auch kann bei gewissen Personen oder unter gewissen Bedingungen der mittlere Streifen gänzlich fortgelassen werden, wobei sich die beiden sich kreuzenden Streifen für den gegebenen Zweck als genügend breit erweisen und bis zu einem gewissen Masse der Tendenz widerstehen, Falten zu bilden und zwischen die grossen Schamlippen einzudringen.



   Mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.



   Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Stützvorrichtung mit einem gurtähnlichen, den Körper umfassenden Organ zum Gebrauch während der Schwangerschaft, wobei alle Teile in gespanntem Zustande beim Tragen dargestellt sind.



   Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.



   Fig. 3 ist eine Ansicht von oben, welche das Stützgebilde der Stützvorrichtung in ausgebreitetem oder flachem Zustande vor der Anwendung zeigt.



   Fig. 4 ist die Ansicht von oben, welche Einzelheiten der Fig. 1 darstellt.



   Fig. 5 ist eine Seitenansicht von Fig. 4 gemäss den Pfeilen 5.



   Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 mit den Teilen in ausgebreitetem Zustande.



   Fig. 7 ist eine Ansicht des Stützgebildes von Fig. 3 ungefähr in der Lage, die es einnimmt, wenn es am Körper angebracht ist, aber bevor es gespannt wird.



   Fig. 8 ist eine Ansicht einer abgeänderten Form des Stützgebildes.



   Fig. 9 zeigt eine weitere Form des Stützgebildes.



   Fig. 10 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 8 und Fig. 9 eine andere Ausführungsform des Stützgebildes.



   Fig. 11 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt wiederum eine weitere Ausbildungsform des Stützgebildes.



   Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 2, zeigt aber ein gürtelähnliches, den Körper umfassendes Organ.



   Fig. 13 ist eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform.



   Fig. 14 ist eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht, stellt aber die Anwendung der Stützvorrichtung für einen anderen Zweck dar, nämlich für die Behandlung der Cystocele und Rectocele.



   Fig. 15 ist eine Ansicht einer abgeänderten Form der Stützvorrichtung gemäss Fig. 14.



   Die in Fig. 1 bis 7 veranschaulichte Stützvorrichtung weist ein Stützgebilde 20 auf, das aus drei hauptsächlichen Elementen, nämlich dem mittleren Streifen 21 und zwei einander gleichenden, sich kreuzenden Streifen 22 und 23 besteht, wobei die Streifen 22, 23 zusammen eine genügende Breite besitzen, um die grossen Schamlippen zu überspannen. Es ist wünschenswert, dass diese drei Streifen alle aus einem elastischen Gewebe schwerer Art bestehen, wie z. B. aus einem Operationsgummiband, das sich in der Länge, nicht aber in der   Breite,    strecken lässt. Es ist von Vorteil, wenn der mittlere Streifen 21 um einiges breiter ist, als die beiden anderen Streifen, so dass er die grossen Schamlippen überspannen oder überdecken kann, und dass er etwas länger ist als die Vulva.



   Das gurtähnliche, um den Körper zu spannende Organ 24, das in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist einen Rückenteil 25 aus schwerem elastischem Material auf, und von genügender Breite, um nicht in die Haut einzuschneiden, wobei dieses Organ aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, die miteinander mittels eines Verbindungsgliedes 26, das nach Art von Haken und Ösen schliesst, verbunden sind, was die Anwendung und jeweilige Anpassung erleichtert. Die beiden Riemen 27 und 28 sind mit entsprechenden gegenüberliegenden Enden des Teiles 25 mittels re  gulierb arer    Haken- und Öse-Verschlüssen verbunden, deren einer 29 in Fig. 2 sichtbar ist. Jeder der beiden Riemen 27 und 28 hat einen doppelten Endteil,  der nach vorne und unten am Körper mittels eines Ringes 30 verlängert und dann mittels einer Schnalle 31 in der Länge reguliert werden kann.

   Die Ringe 30 sind in Fig. 3 und Fig. 6 nicht sichtbar, welche die Teile von oben gesehen und flach ausgestreckt zeigen.



   Das vordere Ende des mittleren Streifens 21 (das untere Ende in den Fig. 3 und 6 und das obere Ende in Fig. 7), und die entsprechenden Enden der beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 sind mit den vorderen Riemen 27 und 28 verbunden.



  Die beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 erstrecken sich im allgemeinen in der Richtung der entsprechenden Streifen 27 und 28 und weisen Verbindungsglieder 32 und 33 auf, die an ihren anliegenden oberen Enden die entsprechenden Ringe 30 tragen, an welchen die entsprechenden Riemen 27 und 28 befestigt sind. Die Verbindungsglieder 32 und 33 sind einander gleich, und ein jedes von ihnen besteht aus einem Stück elastischen Gewebes, das schmäler als die sich kreuzenden Streifen 22 und 23 und gefaltet ist, wobei seine Enden bei 34 an das obere Ende der sich kreuzenden Streifen 22 und 23 genäht sind.

   In der Nähe des gefalteten Endes (das obere in Fig. 1, 2 und 7) eines jeden der Verbindungsglieder 32 und 33 sind die beiden Streifen durch zwei parallele Nähte fest miteinander verbunden, die derart voneinander entfernt sind, dass einer der beiden Ringe 30 daran befestigt werden kann, wobei die Verlängerung 36 oberhalb des Ringes 30 dazu dient, zu verhindern, dass der metallene Ring in Berührung mit der Haut des Trägers kommt.



   Die Verbindungsglieder 37, welche das vordere Ende des mittleren Streifens 21 tragen, bestehen am besten aus einzelnen Stücken aus Gummiband, deren eines Ende an den Verbindungsgliedern 32 und 33 in der Nähe der Ringe 30 befestigt ist, wie in den Fig. 1, 3 und 6 dargestellt. Die Verbindungsglieder 37 sind mittels einer der Nähte 35 befestigt, welche die Ringe 30 tragen, wogegen Fig. 7 eine leicht abgeänderte Anordnung zeigt, bei welcher die Verbindungsglieder 37 mittels einer besonderen Naht 38 an einem Punkte befestigt sind, der in kurzer Entfernung von der Naht 35 liegt.



   Vorteilhafterweise sollte die Spannung des mittleren Streifens 21 im Verhältnis zur von den sich kreuzenden Streifen 22 und 23 ausgeübte Spannung reguliert werden können. Dementsprechend sind die gegenüberliegenden Enden der Verbindungsglieder 37 am Teil 21 befestigt, und zwar ein jeder mittels einer Schnalle 39 oder dergleichen.



   Wie Fig. 7 zeigt, ist die Schnalle 39 an das Ende des mittleren Streifens 21 mittels einer Schlinge 40 aus Stoff befestigt, die an den Streifen 21 angenäht ist. Das Verbindungsglied 37 ist durch die Schnalle 39 gezogen und weist eine kurze Verlängerung 41 auf, die heraussteht und deren Länge von der Einstellung der Anpassung abhängt. Es versteht sich von selbst, dass die Verbindungsglieder 37 je nach Wunsch auch direkt an das Ende des Streifens 21, unter Fortlassen der Schnalle und der Vorrichtung zum Einstellen, angenäht werden können.



   Es ist zu beachten, dass, wenn die beiden Verbindungsglieder 37 angespannt sind, sie nicht auf den mittleren Teil ausgerichtet sind, sondern dass sie, im Gegenteil, im Verhältnis zur Mittellinie des mittleren Elementes symmetrisch divergieren, weil sie an den Seiten des Körpers mit den Riemen 27 und 28 verbunden sind. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Stützvorrichtung, da, wenn die Vorrichtung angebracht und richtig angepasst ist, um den erforderlichen Druck nach oben zu vermitteln, die divergierenden Zugkräfte am vorderen Ende des mittleren Streifens 21, aber, wie es sich später erweisen wird, auch am hinteren Ende, nicht nur die längsweise Spannung aufrechterhalten, sondern diesem Streifen auch eine seitliche Spannung verleihen.

   Das trägt dazu bei, den mittleren Streifen 21 in Querrichtung in flachem Zustand, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, zu halten und es daran zu hindern, in der Mitte eine nach oben gerichtete Falte zu bilden und zwischen die grossen Schamlippen einzudringen.



   Die Befestigung des hinteren Endes des mittleren Streifens 21 und auch der hinteren Enden der sich kreuzenden Streifen 22 und 23 ist nicht unähnlich derjenigen des vorderen Endes, weswegen eine kurze Beschreibung genügen dürfte.



   Fest verbunden mit dem Rückenteil 25 des den Körper umfassenden Organs 24 sind zwei fast senkrecht verlaufende Riemen 42 und   43.    Sie können gewöhnliche Schlingen aus Stoff sein und an ihrem unteren Ende durch Ringe 44 gezogen und am Rückenteil 25 angenäht sein, oder sie können mit einer Schnalle versehen sein, die zum Einstellen dient. Eine solche Schnalle ist in Fig. 2 mit 45 bezeichnet.



   Die'beiden Ringe 44 sind an den entsprechenden Verbindungsgliedern 46 und 47 für das hintere Ende eines jeden der sich kreuzenden Streifen 22 und 23 befestigt. Die Verbindungsglieder 46 sind genau gleich wie die Verbindungsglieder 32 und 33 vorne an der Vorrichtung, und die Verbindungsglieder 47 sind wie die Verbindungsglieder 37 ausgebildet, nur dass sie etwas länger sind. Wie die Verbindungsglieder vorne, können die Verbindungsglieder 46 und 47 durchgehend aus elastischem Material bestehen, oder sie können nur zum Teil elastisch sein. Dasselbe gilt von den Riemen 27, 28, 42 und 43.



   Was die Fig. 4 anbelangt, so ist zu empfehlen, dass die Stützvorrichtung mit einem absorbierenden Polsterkissen 48 versehen wird, das abnehmbar ist und weggeworfen werden kann und an der oberen oder inneren Oberfläche des Stützgliedes befestigt wird. In Fig. 1 und 4 ruht das Polsterkissen auf dem mittleren Streifen 21 und wird in seiner Lage mittels zweier Schlaufen 49 festgehalten, die sich in der Nähe eines jeden Endes des Streifens 21 befinden.



  Das Polsterkissen 48 weist an beiden Enden Verlängerungen 50 auf, die schmäler sind als die Breite  des Polsterkissens und durch die Schlaufen 49 hindurchgezogen werden. Die Verlängerung 50 an dem vorderen Ende des Polsterkissens 48 kann vorteilhafterweise um einiges länger sein als die Verlängerung am rückwärtigen Ende.



   In Fig. 8 ist eine abgeänderte Konstruktion des Stützgebildes der Stützvorrichtung dargestellt. Wie das Stützgebilde 20, besteht dasjenige gemäss Fig. 8 aus drei Elementen, nämlich aus dem mittleren Streifen 21a und aus zwei sich kreuzenden Streifen 22 und 23.



   Die Befestigung dieser Streifen vorne an den Seitenriemen 27 und 28 geschieht, wie im vorhergehenden beschrieben ist. Hinten jedoch sind nur die sich kreuzenden Streifen 22 und 23 mit den senkrechten Riemen 42 und 43 verbunden, während das rückwärtige Ende des mittleren Streifens 21a an den beiden sich kreuzenden Enden 22 und 23 durch eine Naht 51 befestigt ist. Die Ausführungsvariante, wie sie in Fig. 9 gezeigt wird, ist genau gleich derjenigen, die in Fig. 8 dargestellt ist, mit Ausnahme des Umstandes, dass der mittlere Streifen   21b    an den zwei sich kreuzenden Streifen 22 und 23 mittels einer einzigen Naht 52 befestigt ist, die sich quer über den Streifen 21b erstreckt und auf die drei Lagen am Punkt auftritt, an dem sich die Streifen 22 und 23 kreuzen.

   Wenn gewünscht wird, kann eine dritte Naht 53 parallel zu den Winkelkanten eines der sich kreuhenden Streifen angebracht werden. Diese zusätzliche Naht 53 kann anstelle der Naht 52 gemacht werden, oder beide Nähte können angebracht werden. Auch können, falls gewünscht wird, die drei Streifen längs den übrigen Winkelkanten der beiden sich kreuzenden Streifen aneinander genäht werden.



   Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsvariante unterscheidet sich in der Hauptsache darin, dass Teile des Stützgebildes gemäss Fig. 1 bis 7 umgekehrt werden, d. h., dass der mittlere Streifen 21, statt im Inneren oder über den sich kreuzenden Streifen 22 und 23 angebracht zu werden, ausserhalb oder unter diesen gekreuzten Streifen angeordnet wird. Die beiden Konstruktionen sind identisch und sind ebenso aufgehängt oder sind mit dem den Körper umfassenden Organ in genau derselben Weise verbunden, wie es im vorhergehenden beschrieben worden ist, mit einer Ausnahme jedoch.

   Die Verbindungsglieder 32a und 33a der beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 bestehen aus einem Gummiband, das trapezförmig geschnitten oder besonders in einer Trapezform gewoben ist, so dass es sich in der Breite von der Breite der sich kreuzenden Streifen zur Breite der schmäleren Riemen verjüngt, wobei diese besonderen verbindenden Teile Verlängerungen 54 aufweisen, die ebenso breit sind, wie die Riemen 27 und 28, so dass sie mit Leichtigkeit miteinander verbunden werden können.



   Die hinteren besonders gestalteten Verbindungsglieder 46a weisen auch Verlängerungen 55 auf, die dieselbe Breite haben, wie die Riemen 42 und 43 des den Körper umfassenden Organs. Die Verbindungsglieder 47 werden für den mittleren Streifen 21 verwendet.



   Es versteht sich von selbst, dass solche besonders gestaltete Verbindungsglieder auch mit anderen Formen des Stützgebildes, wie sie in Fig. 1 bis 10 gezeigt werden, gegebenenfalls verwendet werden können.



   Selbstverständlich können die Schnallen 39 bei jeder der Varianten, die in Fig. 8, 9 oder 10 dargestellt sind, in die Verbindungsglieder vorne am mittleren Streifen eingeführt werden, damit die Spannung und der aufwärts gerichtete Druck, die von diesem Streifen ausgeübt werden, im Verhältnis zu der Spannung und dem aufwärts gerichteten Druck, die von den beiden sich kreuzenden Streifen ausgeübt werden, geregelt werden kann.



   Die Ausführungsvariante gemäss Fig. 11 stellt eine Vereinfachung gegenüber dem Stützgebilde 20 und den Varianten gemäss Fig. 8, 9 und 10 dar.



  Hier wurde der mittlere Streifen 21,   21 a    oder 21b fortgelassen, und die Stützung des Körpers wird lediglich von den beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 ausgeübt. Diese Streifen können vorne mit den Seitenriemen 27 und 28 mittels derselben Verbindungsglieder 32 und 33, wie sie in Fig. 1 bis 7 dargestellt und oben beschrieben sind, verbunden werden. Hinten können die sich kreuzenden Streifen auch mit dem hinteren Riemen 42 und 43 mittels derselben Verbindungsglieder 46, wie sie in Fig. 1 bis 7 dargestellt und oben beschrieben sind, verbunden werden. In Fig. 11 werden jedoch die Verbindungsglieder 32a und 33a und 46a gemäss Fig. 10 verwendet.



   Bei verschiedenen Personen hat es sich erwiesen, dass die abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 11 dargestellten Stützgebildes eine genügende Stütze gewährt, und dass der Druck genügend stark ist, der von den beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 ausgeübt wird, und dass diese keine Neigung zeigen, sich nach oben zu falten und zwischen die grossen Schamlippen einzudringen.



   Kurz auf Fig. 9 zurückkommend ist zu bemerken, dass gewünschtenfalls, bei dem Stützgebilde 20 der Fig. 1 bis 7 und auch bei dem Stützgebilde nach Fig. 10, der mittlere Streifen 21 und die beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 entweder durch eine einzige kreuzweise Naht 42 oder durch eine einzige Winkelnaht 53 oder durch eine ähnliche Anordnung oder Kombination solcher Nähte, die in der Beschreibung der Fig. 9 erwähnt sind, zusammengehalten werden können.



   Im folgenden sollen die Ausführungsbeispiele gemäss Fig. 12, 13, 14 und 15 beschrieben werden:
Gemäss Fig. 12 ist das den Körper umfassende Organ 24 durch ein solches in Form eines Gürtels 56 von geeigneter Konstruktion ersetzt, der so gestaltet ist, dass sein Umfang während des Verlaufes der Schwangerschaft vergrössert werden kann. Alle oben beschriebenen Stützgebilde können mit dem Gürtel 56 verbunden werden. Wie abgebildet ist, münden  die Verbindungsglieder 33 und 47 der Enden der sich kreuzenden Streifen und des mittleren Streifens in dem Ring 30. Ein Seitenriemen 28a erstreckt sich von der oberen Rückenpartie des Gürtels 56 nach unten und vorne, und sein unteres Ende bildet eine Schlaufe, die durch den Ring 30 gezogen und nach oben gefaltet ist und mit dem Riemen 28a mittels einer Schnalle 31 verbunden ist.



   Der Riemen 28a ist am Gürtel 56 von der Mitte der Rückenpartie bis ungefähr zu dem Punkt, der mit 57 bezeichnet ist, mittels einer Naht befestigt; von dort abwärts und nach vorne ist der Riemen frei. Der Riemen trägt ein Haken- und Ösen-Verbindungsglied 29, genau wie in Fig. 2 angegeben ist, so dass, wenn die Schnalle 31 richtig angepasst ist, die Vorrichtung dank dem Haken- und Ösen-Verbindungsglied leicht entfernt und wieder angebracht werden kann. Es versteht sich, dass ein analoger Riemen (nicht abgebildet) an der gegenüberliegenden Seite des Gürtels 56 angeordnet ist.



   Hinten sind am Gürtel 26 zwei etwa senkrecht verlaufende Riemen fest angebracht, von denen in Fig. 12 nur der eine 43a sichtbar ist. Diese Riemen   hängen    von der unteren Kante des Gürtels ein kurzes Stück frei nach unten. Der untere Teil eines jeden dieser senkrechten Riemen bildet eine Schlinge, welche durch einen Ring 44a geführt und am Ende mittels einer Schnalle festgemacht ist. Der Ring   44da    befindet sich am oberen Ende der beiden hinteren Verbindungsglieder 46 und 47, welche an den entsprechenden sich kreuzenden Streifen 22 des Stützgebildes und des mittleren Streifens 21 angebracht sind.



   Es versteht sich von selbst, dass das um den Körper zu spannende Organ 24 gemäss Fig. 1 und 2 während der ersten Zeit der Schwangerschaft gewünschtenfalls ohne Gürtel getragen werden kann, dass aber während des späteren Stadiums der Schwangerschaft gewöhnlich ein Gürtel erforderlich ist und gleichzeitig mit der Stützvorrichtung nach Fig. 1 und 2 verwendet werden kann. Durch eine Kombination der Körperstütze mit dem Gürtel, wie in Fig. 12 und 13 dargestellt, braucht nur ein Stück getragen zu werden, was viele Unbequemlichkeiten zu vermeiden hilft.



   In Fig. 13 ist ein Gürtel 56a dargestellt, an dessen hinterem Teil das rückwärtige Ende des mittleren Streifens 21c   (Fig.    13a) und die hinteren Enden der beiden sich kreuzenden Streifen 22c und 23c unmittelbar mittels einer Naht 60 oder sonst auf eine geeignete Weise befestigt sind. Während die Länge des mittleren Streifens 21c ungefähr gleich ist, wie weiter oben in Hinsicht auf die Fig. 3, 6, 8 und 9 beschrieben wurde, sind die hinteren Partien der beiden sich kreuzenden Streifen 22c und 23c entfernt, so dass diese Streifen nun kürzer sind. Mit anderen Worten befindet sich die Naht 60 ungefähr in derselben Lage im Verhältnis zu den beiden sich kreuzenden Streifen, wie die Naht 51 in den Fig. 8 und 9, so dass die Mittellinien der Streifen 22c und 23c einander ungefähr in der Mitte des Streifens 21c kreuzen.



   In Fig. 13 sind nur Teile der sich kreuzenden Streifen 22 und 23 dargestellt, wobei der mittlere Streifen sich unter denselben befindet. Die Anordnung der Seitenriemen 27a und 28a und ihre Verbindung mit den vorderen Enden der drei Streifen des Stützgebildes sind genau gleich wie bei der Konstruktion, welche in Fig. 12 dargestellt ist und weiter oben beschrieben wurde. Der Gürtel 56a ist mit vorderen und hinteren Strumpfhaltern oder -bändern 61 und 62 versehen, was auch beim Gürtel nach Fig. 12 der Fall sein kann, wenn dies gewünscht wird.



   Die Fig. 14 und 15 illustrieren Stützvorrichtungen für den Gebrauch in Verbindung mit einer Behandlung anderer pathologischer Zustände, wie Cystocele und Rectocele. In Fig. 14 ist ein Gürtel 56b dargestellt, der dem Gürtel 56a ähnlich ist mit der Ausnahme, dass eine vordere Dehnungsmöglichkeit, durch die Verwendung eines doppelseitig streckbaren Materials oder auf sonstige Weise, nicht vorgesehen zu werden braucht. Dieser Gürtel hat hinten auch eine Partie 59, die mit den drei Streifen 21c, 22c und 23c des Stützgebildes, wie in Fig. 13 und 13a dargestellt und oben beschrieben ist, in Verbindung steht.



   Die vorderen Enden der drei Streifen des Stützgebildes sind an den Seitenriemen 27a und 28a befestigt, wie weiter oben beschrieben wurde und wie in Fig. 13 dargestellt ist. Auch vordere und hintere Strumpfhalter oder -bänder 61 und 62 sind dargestellt.



   In Fig. 15 ist der Gürtel 56b durch einen Gurt 63 ersetzt, der hinten ein regulierbares Haken- und   Ösen-Verbindungsorgan    64 aufweist. Das Stützgebilde besteht aus denselben drei Elementen, wie die, Stützgebilde, die oben beschrieben wurden, d. h. aus einem mittleren Streifen 21,   21 a    und 21b (Fig. 3, 8 und 9) und aus den zwei sich kreuzenden Streifen 22 und 23. Vorne befinden sich statt der nach unten und in einem Winkel gerichteten Seitenriemen 27 und 28 zwei senkrechte Riemen 64 und 65. Diese sind dauernd mit ihren oberen Enden an dem Gurt 63 befestigt und sind durch die Ringe 30a geschlungen und mittels der Schnallen   31 a    regulierbar festgemacht.



   Die Verbindungsglieder zwischen den vorderen Enden der drei Streifen und den Ringen 30a sind ähnlich denjenigen, die weiter oben beschrieben wurden. Hinten am Gurt 63 sind zwei senkrechte Riemen 42a und 43a fest und dauernd mit ihren oberen Enden befestigt und unten durch Ringe 44a geschlungen. Die hinteren Enden der sich kreuzenden Streifen 22 und 23 können bis zu den Ringen 44a verlängert sein oder können mit diesen, falls gewünscht, mittels dungsglieder 47a stellen eine Verbindung zwischen den Ringen 24a und dem hinteren Ende des mitt Verbindungsglieder verbunden werden. Die Verbinleren Streifens 21 dar.  



   Während es von Vorteil ist, ziemlich schweres elastisches Material, wie z. B. ein Operationsband für alle Elemente des Stützgebildes und der den Körper umfassenden Organe - mit Ausnahme der   Gürtel    zu verwenden, kann in verschiedenen Fällen eine genügende Stütze durch Verwendung eines leichteren Materials erzielt werden. In besonderen Fällen kann sogar ein beidseitig streckbares Material Verwendung finden, selbst für den mittleren Streifen 21 und für die beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 des Stützgebildes.



   Die Körperstützvorrichtung gemäss den beschriebenen Anordnungen zur Regulierung der angewendeten Spannungen haben gezeigt, dass sie einen genügenden äusseren Druck auszuüben vermögen, um eine Erleichterung von den Krampfadern in den grossen Schamlippen und einen überraschenden Grad von Wohlbefinden mit überraschend wenig Scheuern zu verschaffen. Der Druck wird auf die konvexen Oberflächen im Bereich der Vulva ausgeübt, ohne dass dabei die Neigung bestünde, in die Öffnung einzudringen oder eine Trennung der grossen Schamlippen zu verursachen. Ausserdem erlaubt die Anordnung des einen mittleren Streifens 21 und der beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23, die Vorrichtung an solche Personen leicht anzupassen, die grosse Unterschiede in Grösse und Gestaltung des Körpers aufweisen.

   Wenn die drei Streifen untereinander nicht fest verbunden sind, wie in Fig. 1 bis 6, 10 und 11 dargestellt ist, können die beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 im Winkel verschoben werden, wie die punktierten Linien in Fig. 6 andeuten, um sich in vernünftigem Mass den Erfordernissen jeder einzelnen Person anzupassen. Die beiden sich kreuzenden Streifen 22 und 23 kreuzen einander ungefähr im Mittelpunkt des mittleren Streifens 21. Wo die drei Streifen 21, 22 und 23 miteinander verbunden sind, wie bei der in Fig. 9 dargestellten Konstruktion oder in der Konstruktion nach Fig. 8, kann ein erheblicher Grad von Regulierbarkeit lediglich durch Biegen und Beugen besonders der sich kreuzenden Streifen erzielt werden.



   Die verschiedenen Teile der dargestellten Stützvorrichtungen, einschliesslich der mittlere Streifen der beiden sich kreuzenden Streifen, des Rückenteiles 25 des Gurtes, der seitlichen Riemen 27 und 28, der Verbindungsglieder 37, 46 und 47 und, kurz gesagt, alle Teile der Vorrichtung, können aus elastischem Material oder aus einem Material, das zum Teil elastisch ist, bestehen, oder sie können aus einem nicht elastischen Material hergestellt sein, je nach den körperlichen Merkmalen des einzelnen Trägers oder je nach den Umständen eines jeden zu behandelnden Falles. 

   Ferner kann eine jede Kombination eines elastischen, eines nicht elastischen oder zum Teil elastischen Materials zur Anwendung gelangen, d. h. einige der Teile können aus elastischem Material und andere Teile aus nicht elastischem Material bestehen, oder das Material kann nur zum Teil, je nach den Umständen des einzelnen Falles, elastisch sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stützvorrichtung für den menschlichen - Körper im Bereich der Vulva, gekennzeichnet durch zwei Streifen aus biegsamem Material, so angeordnet, dass sie einander in einem spitzen Winkel zueinander kreuzen, wobei die sich kreuzenden Streifen zusammen eine genügende Breite besitzen, um die grossen Schamlippen zu überspannen, und ein um den Körper zu spannendes Organ, das mit den einander gegen überliegenden Enden eines jeden der Streifen verbunden ist, um den letzteren zu ermöglichen, einen Druck nach oben auf den erwähnten Bereich auszuüben.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stützvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Stütze in der Längsrichtung elastisch ist.
    2. Stützvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder der Streifen einen Teil einer Einheit bildet, die an ihren entgegengesetzten Enden Tragverbindungen aufweist, wobei zum mindesten eine Partie eines jeden der die Einheit bildenden Teile in der Längsrichtung elastisch ist und wobei das um den Körper zu spannende Organ mit den gegenüberliegenden Enden eines jeden der die Einheit bildenden Teile verbunden ist.
    3. Stützvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen mittleren Streifen aus einem biegsamen Material, der eine genügende Breite aufweist, um die grossen Schamlippen zu überspannen, und der in Berührung mit den zwei einander kreuzenden Streifen aus biegsamem Material angeordnet ist.
    4. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zu einem Ende des mittleren Streifens eine Vorrichtung zur Regulierung in der Längsrichtung aufweist, um den von dem mittleren Streifen ausgeübten Druck im Verhältnis zu dem von den sich kreuzenden Streifen ausgeübten Druck regeln zu können.
    5. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder der drei Streifen einen Teil einer Einheit bildet, die an ihren entgegengesetzten Enden Tragverbindungen aufweist, wobei zum mindesten eine Partie jeder Einheit in der Längsrichtung elastisch ist und wobei das um den Körper zu spannende Organ Verbindungen zu den entgegengesetzten Enden der drei Einheiten aufweist, um auf dieselben die zur Stützung notwendige Spannung zu übertragen.
    6. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Streifen zwei Verbindungen an jedem Ende aufweist, die vom Streifen bezüglich seiner Mittellinie symmetrisch divergieren, wobei sie sowohl in der Längsrichtung und in der Querrichtung auf den mittleren Streifen Spannungen ausüben.
    7. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragverbindungen in der Längsrichtung regulierbar sind, zwecks Regulie mng der auf den mittleren und auf die sich kreuzenden Streifen ausgeübten Spannung, um den nach oben gegen den Bereich der Vulva auszuübenden Druck unter Kontrolle zu haben.
    8. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragverbindungen zu dem einen Ende des mittleren Streifens in der Längsrichtung regulierbar sind, um den vom mittleren Streifen ausgeübten Druck im Verhältnis zu dem von den sich kreuzenden Streifen ausgeübten Druck regulieren zu können.
    9. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Streifen und die beiden einander kreuzenden Streifen untereinander durch eine Naht verbunden sind.
    10. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Streifen und die zwei sich kreuzenden Streifen untereinander durch eine transversale, wenigstens annähernd in der Mitte aller drei Teile angebrachten Naht verbunden sind.
    11. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Streifen und die beiden sich kreuzenden Streifen untereinander zum mindesten durch eine parallel und nahe an der Kante des einen der Streifen verlaufende Naht verbunden sind.
    12. Stützvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das um den Körper zu spannende Organ ein Gürtel ist und der mittlere Streifen und die beiden sich kreuzenden Streifen an der Rückenpartie des Gürtels befestigt sind.
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