DE3122462C2 - - Google Patents

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DE3122462C2
DE3122462C2 DE3122462A DE3122462A DE3122462C2 DE 3122462 C2 DE3122462 C2 DE 3122462C2 DE 3122462 A DE3122462 A DE 3122462A DE 3122462 A DE3122462 A DE 3122462A DE 3122462 C2 DE3122462 C2 DE 3122462C2
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Germany
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bandage
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band
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velcro
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Siegfried 6000 Frankfurt De Feige
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Hydas Fabrik fur Medizinal-Bedarf & Co 3520 Hofgeismar De GmbH
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Hydas Fabrik fur Medizinal-Bedarf & Co 3520 Hofgeismar De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/14Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the breast or abdomen
    • A61F13/148Abdomen bandages or bandaging garments

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandage aus einem elastischen Band nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Bandage dieser Art ist nach der DE-AS 15 66 520 bekannt. Dort besteht das elastische Band aus einem luft- und feuchtig­ keitsundurchlässigen Material, beispielsweise aus einem Gummi, der der Haut des menschlichen Körpers nicht schädlich ist, oder aus einem thermoplastischen Kunststoff, der der Haut des menschlichen Körpers nicht schädlich ist. Die Bandage dient zur Umwicklung eines zu behandelnden Körperteils zwecks Körperformkorrektur bei Vornahme gymnastischer Übungen, ins­ besondere zum Umwickeln eines Armes oder eines Oberschenkels. Die Innenseite dieser Bandage ist glatt und kann daher auf der Körperoberfläche verrutschen, liefert somit keinen festen, sicheren und Körperbewegungen ohne Faltenbildung angepaßten Sitz. Außerdem kann die Bandage Schweiß nicht abführen und daher den Träger durch unangenehme Nässebildung belästigen.
Nach dem DE-GM 78 37 411 ist eine Bauch- und Rückenbandage bekannt, die ein um den Leib legbares und mit einem Klettenverschluß zu sicherndes elastisches Grundband aufweist, das innsei­ tig mit einer saugfähigen Auflage versehen ist. An der Außenseite des Grundbandes ist wenigstens ein unelastischer Streifen befestigt, der an seinem freien Ende mittels eines Klettenverschlusses an dem Grundband festzulegen ist. An dem Grundband ist ein elastisches Deckband befestigt, das über den wenigstens einen unelastischen Streifen zu legen und mittels eines Klettenverschlusses an seinem freien Ende an dem Grundband festzulegen ist. Das Anlagen dieser Bauch- und Rückenbandage ist wegen des über dem elastischen Gummiband vorgesehenen unelastischen Streifens und wegen des über dem unelastischen Streifen vorgesehenen elastischen Deckbands sehr unbequem.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandage nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 anzugeben, die als Leistenbandage ausgebildet ohne Schwierigkeit von einer an ihrer Leiste verletzten Person selbst angelegt werden kann, was insbe­ sondere für Fußballer und andere Sportler von Bedeutung ist. Die Leistenbandage soll einen festen sicheren Sitz haben und sich Körperbewegungen ohne Faltenbildung anpassen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Leistenbandage kann beliebig häufig angelegt werden, ohne daß sie die Haut schädigt, weil näm­ lich ihr elastisches Band aus einem Gewebe besteht. Die Länge der Leistenbandage ist so bemessen, daß sie zur konser­ vierenden und therapeutischen Behandlung von Leistenver­ letzungen bei festem Sitz besonders geeignet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bandage sind in den Unter­ ansprüchen beschrieben.
Das Anlegen der Leisten-Bandage wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen mit den Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Die Leisten-Bandage weist ein elastisches Band 2 auf, dessen eines Ende auf seiner einen Seite mit einem Klettverschluß 3 versehen ist und dessen ande­ res Ende auf seiner anderen Seite ebenfalls mit einem Klettverschluß 4 versehen ist (in Fig. 6 auf der der Zeichnungsebene abgewandten Seite).
Zum Sichern des Bandes an sich selbst sind überdies zwei zusätzliche igelartig beidseitig mit Klettverschlüssen versehene Streifen 6, 8 und ein weiterer, später in Zu­ sammenhang mit Fig. 6 erläuterter Streifen 9 vorgesehen. Außerdem sind zwei zusätzliche nicht elastische Fixier­ streifen 10, 12 vorgesehen, die auf einer Seite mit in Abstand voneinander liegenden Klettverschlüssen (in Fig. 7 und 8 unterseitig) versehen sind.
Das Band 2 besteht aus einem Mischgewebe von Polyamid, Viskose und Elastan, vorzugsweise 45 bis 50% Polyamid, 29 bis 35% Viskose und 16 bis 20% Elastan.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Band 2 zunächst mit einem Zirkelschlag um den Oberschenkel geführt wird. Der Klettverschluß 3 an dem einen Ende des Bandes 2 stellt eine Haftverbindung mit dem abgeführten freien Ende des Bandes dar. Nach dem Zirkelschlag um den Oberschenkel wird das Band 2 schräg nach oben über den dem Bein gegen­ überliegenden Hüftknochen geführt und fest angezogen. Das Bein wird dabei nach innen hochgezogen. Auf der Höhe des Hüftknochens wird der erste igelartige, beidseitig mit Klettverschlüssen versehene Streifen 6 angebracht. Dann wird das Band 2 in einem Zirkelschlag um den Rücken geschlungen und das freie Ende des Bandes an dem Haft­ streifen 6 fixiert. Nunmehr wird das Band 2 um den Rücken herum zur Vorderseite über den Hüftknochen auf der Seite des verletzten Beins geführt und schräg nach unten zum verletzten Oberschenkel. Mittels des Haftstreifens 8 wird das freie Ende des Bandes in sei­ nem Kreuzungsbereich fixiert. Dann wird das Band 2 er­ neut um den Oberschenkel, diesmal horizontal, geschlungen und mittels des dritten Haftstreifens 9 fixiert. Dabei kann die gewünschte Spannung des Bandes am Oberschenkel eingestellt werden. Das Band 2 wird dann wieder schräg nach oben geführt (Fig. 6) und mit dem Klettverschluß 4 an sich selbst auf der Rückenpartie befestigt. Der Klett­ verschluß 4 ist somit der Endhaftverschluß. Schließlich werden entsprechend Fig. 8 zwei zusätzliche, nicht ela­ stische Fixierstreifen 10, 12 um den Oberschenkel über den dort befindlichen Zirkelschlag des Bandes 2 gelegt und fixiert.

Claims (4)

1. Bandage aus einem elastischen Band (2), dessen eines Ende auf seiner einen Seite mit einem Klettverschluß (3) versehen ist und dessen anderes Ende auf seiner an­ deren Seite mit einem Klettverschluß (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2) zur Verwendung als Leistenbandage aus einem Gewebe besteht und eine Länge aufweist, die aus­ reichend ist, um einmal um einen Oberschenkel, weiter von der äußeren Seite des Oberschenkels schräg nach oben über den dem Oberschenkel gegenüberliegenden Hüftkno­ chen, weiter einmal horizontal um den Körper in Höhe der Hüftknochen, weiter über den Rücken schräg nach un­ ten zu dem Oberschenkel, weiter einmal um den Oberschenkel, weiter schräg nach oben über den Hüftknochen und weiter horizontal bis zur Mitte des Rückens in Bauchhöhe ge­ legt zu werden.
2. Bandage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei igel­ artig beidseitig mit Kletthaken versehene Haftstreifen (6, 8, 9) zum Fixieren der Leistenbandage an drei ihrer Überlappungen.
3. Bandage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei nicht elastische Fixierstreifen (10, 12) mit auf einer Seite in Abstand voneinander liegenden Klettver­ schlüssen zum Fixieren der Leistenbandage an ihren um den Oberschenkel gelegten Wicklungen.
4. Bandage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2) aus einem Mischgewebe von Polyamid, Viskose und Elastan besteht.
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