DE2752359C3 - Schwimmanzug zur Verwendung bei Wettkämpfen - Google Patents

Schwimmanzug zur Verwendung bei Wettkämpfen

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DE2752359C3
DE2752359C3 DE19772752359 DE2752359A DE2752359C3 DE 2752359 C3 DE2752359 C3 DE 2752359C3 DE 19772752359 DE19772752359 DE 19772752359 DE 2752359 A DE2752359 A DE 2752359A DE 2752359 C3 DE2752359 C3 DE 2752359C3
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swimsuit
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waist
competitions
side seams
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DE19772752359
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DE2752359B2 (de
DE2752359A1 (de
Inventor
Francis La Walk Denu
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Adidas Fabrique de Chaussures de Sport SARL
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Adidas Fabrique de Chaussures de Sport SARL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwimmanzug, insbesondere zur Verwendung von Schwimmerinnen bei Wettkämpfen, dessen einteilig ausgebildeter Vorderteil durch Seitennähte mit dem aus mehreren Teilen bestehenden Rückenteil verbunden ist.
Um die Leistungen von Wettka.npf-Schwimmerinnen zu verbessern, hat man seit langem nach Verbesserungen an den Schwimmanzügen ^,jsucht. Zu diesem Zweck hat man sowohl spezielle Gewebe verwendet als auch die Schwimmanzüge sehr eng anliegend ausgebildet, um dadurch bessere hydrodynamische Eigenschaften zu erhalten.
Ein derartige Merkmale aufweisender bekannter Schwimmanzug besteht aus einem einteiligen Voderteil und aus einem zweiteiligen Rückenteil, dessen beide Teile durch eine mittlere Vertikalnaht miteinander verbunden sind. Der Rückenteil ist dabei mittels schmaler streifenförmiger Seitenteile an den Vorderteil angenäht. Das für diesen Schwimmanzug verwendete Gewebe besitzt eine hohe Dehnfähigkeit in der Absicht, ein enges Anliegen des Schwimmanzuges auch an zurücktretenden Körperbereichen zu gewährleisten. Obwohl eine hohe Dehnfähigkeit des verwendeten Gewebes von Vorteil ist, kann der angestrebte Erfolg damit jedoch nicht allein erreicht werden. Denn ein enges Anliegen des Schwimmanzuges in allen Körperbereichen setzt einen so straffen Sitz voraus, daß hierdurch die Schwimmerin nicht nur ein Beengungsgefühl smpfindet, sondern tatsächlich auch eine Behinderung der Muskelarbeit im Brust- und Rückenbereich die Folge ist. Die bekannten Schwimmanzüge dürfen daher nicht mit der entsprechend hohen Spannung auf dem Körper der Schwimmerin sitzen, um die Leistungsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen. Daraus resultiert aber der Nachteil, daß diese Schwimmanzüge zur Bildung einer Luft- oder Wasserblase neigen, die im Bereich der Taille entsteht und den Strömungswidersland merklich erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmanzug zu schaffen, der einfach hefsteil* bar ist und der ohne Beeinträchtigung des bequemen Sitzes die Bildung einer slfömungsbehindernden Blase im Rückenbereich vermeidet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Rückenteil aus einem oberen Teil und aus einem unteren Teil besteht, wobei sich diese Teile im Bereich der Taille
·> teilweise überdecken, so daß der obere Teil über dem unteren Teil liegt und dabei einen nicht vernähten Zwischenraum zwischen sich bilden.
Da der Rückenteil aus zwei im Bereich der Taille sich teilweise überdeckenden Teilen besteht, zwischen denen
ίο keine Verbindung durch eine Vernähung vorhanden ist, entsteht ein freier Durchlaß im Taillenbere.ch, so daß eine Luft- oder Wasserblase, die sich meistens im Hüftbereich bildet, durch Saugwirkung ständig abgebaut wird, indem die Luft oder das Wasser nach außen zwischen den beiden Rückenteilen hindurch entweichen kann.
Nach einer bevorzugten weiteren Ausbildung der Erfindung ist der untere Teil des Rückenteils zur Anpassung an die Körperform slipförmig und mit einer Mittelnaht ausgebildet, wobei sich dieser untere Teil bis zur Höhe der Taille erstreckt, während der obere Teil am unteren Ende einen kreisbogenförmigen Ausschnitt aufweist, so daß sich die dadurch entstehenden Spitzen bis zu den Oberschenkelbereichen nahe den Seitennäh-
21S ten erstrecken. Hierdurch wird die Überdeckung der beiden Rückenteile gewährleistet
Nachfolgend ist -in Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schwimmanzuges,
F i g. 2 eine Rückansicht auf den Schwimmanzug nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Schwimmanzuges nach Fig. 1.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist der Rückenteil des Schwimmanzuges aus einem unteren Teil 1 und aus einem oberen Teil 2 zusammengesetzt, die durch Seitennähte 3 mit einem Vorderte ' 4 verbunden sind.
Der untere Teil 1 ist nach Art eines Slips oder eines Schlüpfers zugeschnitten und erstreckt sich bis zu der Gürtellinie 5. Der untere Teil 1 ist zweiteilig ausgebildet, so daß eine Mittelnaht 6 eine bessere Anpassung des Schwimmanzuges an die Körperform des Trägers erlaubt.
Der obere Teil 2 des Schwimmanzuges hat nach oben hin die herkömmliche Form, während sein unterer Bereich einen kreisbogenförmigen Ausschnitt 7 aufweist, dessen Enden 8 bei den Beindurchlässen in der Nähe der Seitennähte 3 enden und dessen Mittelteil 9 in der Nähe, jedoch unter der Gürtellinie 5 liegt. Der obere Teil 2 ist mit dem unteren Teil 1 lediglich längs der Seitennähte 3 und in geringem Maß längs der in Umfangsrichtung der Oberschenkel verlaufenden Nähte verbunden. Daraus ergibt sich, daß die Teile 1 und 2 des Rückenteils des Schwimmanzuges untereinander weder in Höhe des Randes des kreisförmigen Ausschnittes 7 noch in Höhe d^s an der Gürtellinie 5 liegenden Randes miteinander vereinigt sind, so daß folglich ein freier Durchtriit zwischen den beiden Teilen 1 und 2 des Anzuges in Höhe der Gürtellinie 5 vorhanden ist,
Da sich iri der Gebrauchsstellung des Schwimmanzug ges in der Regel in Höhe der Hüftgegerid der
Schwimmerin eine Luft' oder Wassertasche bildet, so wird durch die Ausbildung des Schwimmanzuges diese Tasche automatisch wieder verschwinden, Wobei das Wasser oder die Luft zwischen den beiden Teilen im
Rückenbereich des Schwimmanzuges austritt, weil das Wasser bzw. die Luft nach hinten durch eine Saugwirkung abgesaugt wird.
In Fig.3 ist strichpunktiert eingezeichnet, wie sich eine derartige Tasche IO aufbaut und in Richtung des Pfeiles Fwieder entfernt wird.
Der Ausschnitt 7 kann sich am unteren Rand des oberen Teiles 2 des Rückenteils von dem dargestellten Ausführungsbelspiel auch unterscheiden. Wesentlich ist.
daß am Rücken des Schwimmers eine Oberdeckung der beiden Teile des Schwimmanzuges auftritt, die zwischen den beiden Teilen einen Durchlaß ergibt, durch den Wasser oder Luft, das bzw. die sich auf Höhe der Hüfte ansammeln könnte, abgesaugt wird. Schließlich kann der für Damen bestimmte Wettkampf-Schwimmanzug auch als Anzug für männliche Schwimmer bestimmt sein, die einen derart gestalteten Schwimmanzug benutzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schwimmanzug, insbesondere zur Verwendung von Schwimmerinnen bei Wettkämpfen, dessen einteilig ausgebildeter Vorderteil durch Seitennähte mit dem aus mehreren Teilen bestehenden Rückenteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil aus einem oberen Teil (2) und aus einem unteren Teil (1) besteht, wobei sich diese Teile (I1 2) im Bereich der Taille (5) teilweise überdecken, so daß der obere Teil (2) über dem unteren Teil (1) liegt und dabei einen nicht vernähten Zwischenraum zwischen sich bilden.
2. Schwimmanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (1) des Rückenteils zur Anpassung an die Körperform slipförmig und mit einer Mittelnaht (6) ausgebildet ist, wobei sich der Teil (1) bis zur Höhe der Taille (5) erstreckt, während der obere Teil (2) am unteren Ende einer kreisbogenförmigen Ausschnitt (7) aufweist su daß sich die dadurch entstehenden Spitzen (8) bis zu den Oberschenkelbereichen nahe den Seitennähten (3) erstrecken.
DE19772752359 1976-11-23 1977-11-23 Schwimmanzug zur Verwendung bei Wettkämpfen Expired DE2752359C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7635174A FR2371159A1 (fr) 1976-11-23 1976-11-23 Nouveau maillot de bain destine a la competition

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DE2752359A1 DE2752359A1 (de) 1978-05-24
DE2752359B2 DE2752359B2 (de) 1981-05-07
DE2752359C3 true DE2752359C3 (de) 1982-01-07

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2752359B2 (de) 1981-05-07
FR2371159A1 (fr) 1978-06-16
FR2371159B1 (de) 1981-01-09
DE2752359A1 (de) 1978-05-24

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