DE3001850C2 - Damen-Schwimmanzug, insbesondere für Schwimmwettkämpfe - Google Patents
Damen-Schwimmanzug, insbesondere für SchwimmwettkämpfeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D7/00—Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D2400/00—Functions or special features of garments
- A41D2400/24—Reducing drag or turbulence in air or water
Description
der Erfindung gemäß beiden Ausführungsformen;
Fig.2 eine Seitenansicht des Schwimmanzuges gemäß
der ersten Ausführungsform;
F i g. 3 eine Rückansicht des Schwimmanzuges gemäß Fig.2;
Fig.4 eine zur Fig.2 analoge Ansicht eines Schwimmanzuges gemäß der zweiten Ausführungsform, und
F i g. 5 eine Rückansicht des Schwimmanzuges gemäß Fig.4.
Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß der für Wettkämpfe bestimmte Damen-Schwimmanzug nach der Erfindung
einen einstöckigen vorderen Einsatz 1 aufweist, der das ganze Vorderteil des Schwimmanzuges bildet
und sich im wesentlichen ausgehend vom Halsansatz, wo er einen Randbesatz 2 aufweist, bis zum Becken
erstreckt, wo zwei öffnungen 3 für die Beine vorgesehen
sind. Das Vorderteil 1 weist in seinem oberen Bereich zwei Seitenränder 4 mit Randbesatz auf, die auf
Höhe der Achselhöhlen an einen quer verlaufenden besetzten Rand 5 anschließen, der den oberen Bereich des
Rückenteils 6 des Schwimmanzuges begrenzt
Das Vorderteil 1 und das Rückenteil 6 des Schwimmanzuges sind miteinander durch zwei Schulter- oder
Rücktenträger 7 verbunden, die jeweils eine Verlangerung des Randbesatzes 2 und der Seitenränder 4 des
Vorderteils 1 oberhalb von deren Vereinigungsstelle bilden. Die beiden Träger 7 verlaufen im Rückenbereich
aufeinander zu bis sie sich, ohne sich zu kreuzen, mit dem quer verlaufenden Rand 5, im wesentlichen in dessen
Mitte 9, vereinigen.
Gemäß der Erfindung ist bei beiden Ausführungsformen des in den Zeichnungen dargestellten Schwimmanzuges
ein elastischer fortlaufender zusammenhängender Rand vorgesehen, der ausgehend von den in der
Zeichnung mit A bezeichneten Zonen um jede der Beinöffnungen 3 eint geschlossene Schleife bildet. Wie bei
8a dargestellt ist, verläuft der Rand um jede der Beinöffnungen 3, setzt sich dann wiederum ausgehend von jeder
der Zonen A längs eines Abschnittes Sb fort, indem er schräg längs der Seitenflanken des Schwimmanzuges
ansteigt, und bildet dann den Umfangsrand 8c des oberen
Teils 6 des Schwimmanzuges, bis er an den quer verlaufenden Rand 5 des oberen Bereichs des Rückenteils
6 im wesentlichen in der Mittelzone 9 anschließt, in der die beiden Rückenträger 7 zusammenlaufen, wie aus
der Zeichnung besonders deutlich wird. Der elastische Rand, der sich aus den Abschnitten 8a, Sb und 8c zusammensetzt,
besteht vorteilhafterweise aus einem Stück oder setzt sich aus mehreren miteinander vornehmlich
durch Nähte verbundenen Bandelementen zusammen.
An diesen elastischen Rand schließt bei B bzw. B'der
quer verlaufende obere elastische Rand 10 bzw. 10' des Unterteils 11 bzw. 11' des Schwimmanzuges an. Die
Anschlußbereiche B und B\ in denen die Ränder untereinander
insbesondere durch Nähte verbunden sind, befinden sich im wesentlichen auf Höhe der Taille der
Schwimmerin. Wie sich aus der Zeichnung erkennen läßt, unterscheiden sich die beiden dargestellten Ausführungsformen
voneinander durch die besondere bo Form des Unterteils 11 bzw. 11' des Schwimmanzuges.
Das Prinzip der Anordnung eines fortlaufenden elastischen Randes 8a, Sb und 8c ist jedoch den beiden Ausführungsformen
gemeinsam.
. b5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einteiliger Damen-Schwimmanzug, insbesonde- teils bildet, vermeidet die erfindungsgemäße Gestaltung
re ffir Schwimmwettkämpfe, bei dem das Vorderteil s des Schwimmanzuges darüber hinaus das Vorhandenmit dem Rückenteil durch Schulterträger verbunden sein der üblicherweise notwendigen vertikalen Verbinist und bei dem das Rückenteil einen quer verlaufen- dungsnaht des Schwimmanzuges im Unterteil.
den, etwa in Achselhöhe an Seitenränder des Vor- Der erfindungsgemäße Schwimmanzug kann ebenso
derteils anschließenden oberen Rand aufweist, in et- wie der eingangs geschilderte bekannte Schwimmanzug
wa dessen Mitte die beiden Schulterträger kreu- io (DE-GM 77 30 986) einen sich nach oben verjüngenden
zungsfrei zusammenlaufen, dadurch gekenn- Ausschnitt aufweisen, der sich bis zum oberen Rand des
zeichnet, daß der Schwimmanzug einen fortlau- Rückenteils an die Stelle erstreckt, an der die beiden
fenden zusammenhängenden elastischen Rand (8a, Schulterträger zusammenlaufen. Auch in diesem Fall
Sb, Sc) besitzt, der um die Beinöffnungen (3) eine wird eine Ablösung des Randes des Ausschnitts sicher
geschlossene Schleife bildet, längs der Flanken (8Z^ 15 verhindert, wenn nach einer zweckmäßigen Weiterbildes Schwimmanzuges schräg nach hinten und oben dung der Erfindung der elastische Rand im oberen Beverlaufend ansteigt und an den quer verlaufenden reich den Ausschnitt begrenzt. In diesem Fall ist der
oberen Rand (5) des Rückenteils (6) im wesentlichen untere Rand des Ausschnitts durch den quer verlaufenan der Stelle (9) anschließt, an der die beiden Schul- den oberen elastischen Rand des — nach einer weiteren
terträger (7) zusammenlaufen. 20 zweckmäßigen Ausbildung als Slip ausgebildeten —
2. Schwimmanzug nach Anspruch 1, dadurch ge- Anzugunterteils gebildet Der obere elastische Rand des
kennzeichnet, daß das Rückenteil (6) einen sich nach Anzugunterteils schließt beispielsweise im wesentlichen
oben verjüngenden Ausschnitt aufweist, der sich bis in Höhe der Taille an den schräg verlaufenden seitlichen
zum oberen Rand (5) des Rückenteils (6) an die Stelle elastischen Rand an und begünstigt dadurch das AnIe-(9) erstreckt, an der die beiden Schulterträgcr (7) 25 gen des Schwimmanzuges an den Körper der Schwimzusammenlaufen, und daß der elastische Rand (8c) merin in diesem Bereich.
im oberen Bereich den Ausschnitt begrenzt. Es ist z'var bereits ein Damen-Schwimmanzug be-
3. Schwimmanzug nach Anspruch 2, dadurch ge- kanntgeworden.der nicht zu der eingangs beschriebenen
kennzeichnet, daß der untere Rand des Ausschnitts Gattung zählt, dessen Ränder elastisch ausgebildet sind,
durch den quer verlaufenden oberen elastischen 30 wobei auch ein Rand ausgehend von der Beinöffnung
Rand (10, 10') des als Slip ausgebildeten Anzugun- schräg nach hinten oben ansteigt (US-PS 20 60 689). Jeterteils (11,11') gebildet ist. doch ist dieser Schwimmanzug aus einer einzigen eben
liegenden Stofflage so geschnitten, daß das slipartige
Anzugunterteil erst beim Anziehen gebildet wird, indem
js dreieckig verlaufende Teile des Rückenteils auf der
Die Erfindung betrifft einen einteiligen Damen- Bauchseite und ebenso gebildete Teile des Vorderteils in
Schwimmanzug, insbesondere für Schwimmwettkämp- Höhe der Taille auf der Rückseite des Körpers der
fe, bei dem das Vorderteil mit üem Rückenteil durch Schwimmerin durch Knöpfe oder Bänder miteinander
Schulterträger verbunden ist und bei dem das Rücken- verbunden werden. Somit bildet der die Beinöffnung
teil einen quer verlaufenden, etwa in Achsclhöhc an 40 umschließende elastische Rand keine geschlossene
Seitenränder des Vorderteils anschließenden oberen Schleife.weilernurdurchÜbereinanderlegenderRänder
Rand aufweist, in etwa dessen Mitte die beiden Schul- des Rücken- und Vorderteils gebildet ist, und der schräg
terträger kreuzungsfrei zusammenlaufen. nach hinten zur Verbindungsstelle am Rücken ansteigen-
Bekannte Schwimmanzüge der vorstehend angege- de Rand des Anzugvorderteils hat keinerlei elastische
benen Art haben die Neigung, sich beim Schwimmen in 45 Rückwirkung auf das Rückenteil. Darüber hinaus ist kein
einem gewissen Ausmaß in der Taillengegend vom Rük- quer verlaufender oberer Rand des Rückenteils vorhanken der Schwimmerin abzuheben und dort eine Blase zu den, an welchem Schulterträger anschließen,die die Zugsbilden, die leistungsmindernd wirkt. Um dies zu verhin- pannung in dem schräg ansteigenden Rand beeinflussen
dem, sind Schwimmanzüge der beschriebenen Art be- könnten. Dieser bekannte Schwimmanzug ist daher für
kanntgeworden (DE-GM 77 30 986), bei denen das Rük- so Wettkämpfekeinesfallsgeeignet.
kenteil einen großen Ausschnitt aufweist. Hierbei kann Ein Damen-Schwimmanzug, der ebenfalls aus einer
jedoch ebenfalls nicht völlig ausgeschlossen werden, einzigen Stofflage besteht und dessen Slip-Unterteil
daß im unteren Abschnitt des Schwimmanzuges der durch Verbinden von schmal auslaufenden Seitenteilen
Rand sich leicht vom Körper der Schwimmerin löst, auf der Bauchseite der Schwimmerin erst beim Anziewodurch die Leistung der Schwimmerin ebenfalls beein- 55 hen gebildet wird, weist auch schon einen etwa in Höhe
trächtigt werden kann. der Achselhöhlen quer verlaufenden rückwärtigen
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Rand auf, an welchem Schulterträger ansetzen (FR-PS
einen einteiligen Damer.-Schwimmanzug der eingangs 14 55 385). Durch einen entsprechenden Schnitt des
beschriebenen Art zu schaffen, der bei einfacher Her- Oberteils ist ein den Rücken freilassender Ausschnitt im
stellung eine Ablösung des Rückenteils bzw. der rücken- eo Rückenteil gebildet. Dieser bekannte Schwimmanzug
seitigen Ränder vom Körper der Schwimmerin verhin- hat jedoch keine elastischen Ränder und die Schulterdert. träger greifen verhältnismäßig weit außen an dem quer
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 verlaufenden Rand des Rückenteils an. Auch dieser Anwiedergegeben, zug ist daher für Schwimmwetlkämpfe nicht geeignet.
Bei dem Schwimmanzug nach der Erfindung gewähr- 65 Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichleistet der elastische Rand dank der Zugspannung, die nungen in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert,
durch die Rückenträger auf ihn ausgeübt werden, einen Es zeigt
Zug auf das Anzugunterteil und die seitlichen Flanken Fig. 1 eine Vorderansicht des Schwimmanzuges nach
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Owner name: ADIDAS SARRAGAN FRANCE S.A.R.L., LANDERSHEIM, FR |
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