DE7730986U1 - Schwimmwettkampfanzug für Schwimmerinnen - Google Patents

Schwimmwettkampfanzug für Schwimmerinnen

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DE7730986U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits

Description

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PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
D-8500 NÜRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/JO 37 27 TELEX 06/23135
Nürnberg, o6.1o.77 18/48
Adolf Riedl oHG, Ottostraße 2, D-858o Bayreuth "Schwiiunwettkampfanzug für Schwimmerinnen"
Die Erfindung betrifft einteilige SchVimmwettkampfanzüge aus elastischem Textilmaterial für Schwimmerinnen, bestehend aus einem Vorderteil, einem Rückenteil und zwei diese miteinander verbindenden, jeweils an deren jeweiligen oberen Rändern angebrachten Trägern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Schwimmwettkampfanzug so auszugestalten, daß er der Trägerin einen möglichst geringen Wasserwiderstand beim Schwimmen gibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Rückenteil ein allseitig umschlossener, sich nach oben verjüngender Ausschnitt vorgesehen ist, der sich bis zum oberen Rand des Rückenteils erstreckt und daß die beiden Träger in diesem Bereich des Randes angebracht sind. Hierdurch wird eine ganz besonders gute Paßform des Schwimmwettkampfanzuges erreicht, da sichergestellt ist, daß der Schwimmwettkampfanzug im Bereich des gesamten
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oberen umlaufenden Randes fest am Körper der Schwimmerin anliegt, so daß sich hier nicht den Wasserwiderstand vergrößerende Taschen bilden können. Durch die spezielle Anbringung und Ausbildung des Rückenausschnittes wird andererseits eine Zone geschaffen, in der der Wasserwideretand besonders niedrig ist, da hier kein Textilmaterial vorhanden ist.
Gemäß rinem vorteilhaften Merkmal der Erfindung werden die Träger jeweils durch Bänder gebildet, die an den dem jeweiligen Träger zugeordneten Bereich der Ränder des Rückenteils und des Vorderteils, diese als Paspel umgreifend, befestigt sind, wobei sich die beiden Enden jedes Bandes dort stoßen, wo sie als Paspel befestigt sind. Durch diese Ausgestaltung werden die Träger zusammen mit dem Bereich, wo sie als Paspel fest mit dem Vorderbzw. Rückenteil verbunden sind, als geschlossene - naturgemäß nicht kreisförmige - Ringe ausgebildet, die sich aufgrund der Elastizität der Bänder fest an den Körper der Schwimmerin anlegen, wodurch gleichzeitig auch die entsprechenden Randbereiche des Vorder- bzw. Rückenteils fest an den Körper der Trägerin angelegt werden. Dieser geschilderte Effekt wird noch verbessert, wenn die Träger über ihre volle Länge durch ein Band verstärkt sind, das an dem oberen mittleren Rand des Vorderteils zwischen den beiden Trägern als Paspel angebracht ist. Hierdurch wird ein zweiter elastischer Kreis gebildet, der den oberen mittleren Bereich des Randes des Vorderteils elastisch an den Körper der Trägerin anschmiegt. Gleichzeitig wird hierdurch die Belastbarkeit der Träger verdoppelt, ohne daß sich ihr Querschnitt nennenswert vergrößert. Da das Material der Bänder in den Trägern vierfach liegt - praktisch wird ein doppelwandiger Schlauch ge-
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j bildet - können sie sehr schmal ausgebildet sein.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Ausschnitt im Rücken- * teil ebenfalls mit einer Paspel eingefaßt ist und wenn das Rückenteil im Stoßbereich von Ausschnitt und oberem Rand unter Bildung von zwei Flügeln des Rückenteils durchtrennt ist und wenn die Flügel lediglich durch einen Ab-Bchnitt der den Ausschnitt einfassenden Paspel verbunden Bind und wenn die den Ausschnitt einfassen:'? Paspel und nie Träger direkt miteinander verbunden sxnd. Hierdurch wird ein weiterer elastischer Kreis gebildet, der zum einen die Ränder des Ausschnittes gegen den Rücken der Trägerin !
zieht. Weiterhin verbindet diese einen elastischen Kreis |
bildende Paspel die im Bereich des oberen Randes des \
!Rückenteils befindlichen, einander zugewandten Flügel J
elastisch in Querrichtung. Außerdem verbindet dieser er- |
wähnte Abschnitt der Paspel die Träger in dem Bereich, a
in den sie als Paspel in den jeweiligen oberen Rand des ''<
Rückenteils übergehen. Diese Vielzahl von elastischen
Kreisen, die jeweils wieder untereinander verbunden sind, ;
bewirkt eine ideale Paßform des Schwimmwettkampfanzuges in dessen oberem Bereich am Körper der Trägerin, wodurch der Wasserwxderstand sehr klein wird. i
Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Ausschnitt schlank elliptisch mit senkrecht verlaufender großer Achse ausgebildet ist.
! Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich '
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
] der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt einen Schwimmwettkampf-
anzug gemäß der Erfindung in einer Ansicht auf das Rückenteil.
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Der in der Zeichnung dargestellte Schwimmwettkampfanzug für Frauen oder Mädchen ist einteilig ausgebildet und besteht - insoweit in üblicher Weise - aus einem Rückenteil 1 und einem nur in seinem oberen Bereich in der Zeichnung erkennbaren Vorderteil 2, die längs ihrer Seiten und im Schritt 4 miteinander vernäht sind Sie bestehen aus einem elastisch in beiden Richtungen dehnbaren , in der Regel gewirkten Textilmaterial. Das Rückenteil ist so geschnitten, daß es mit seinem oberen Rand unmittelbar unterhalb der Schulterblätter der Trägerin endet, während das Vorderteil 2 so weit hochgezogen ist, daß sein oberer
nahe mittlerer, entsprechend gewölbter Rand 5/am Halsansatz der Trägerin liegt. Von hier aus laufen jeweils die oberen seitlichen Ränder 6, 7 schräg nach außen und unten bis zum Übergang in den jeweiligen oberen etwa horizontal verlaufenden Rand 3, 9 des Rückenteils 1. Im Rückenteil 1 ist ein sich etwa über dessen halbe Höhe vom Bereich der oberen Ränder 8, 9 nach unten erstreckender schmal elliptischer Ausschnitt 1o angebracht, der so ausgebildet ist, daß er sich unmittelbar bis in diesen Bereich der Ränder 8, 9 erstreckt. In diesem Bereich ist also der das Rückenteil 1 bildende Stoff durchtrennt.
Der Ausschnitt Io ist im Bereich seines Randes 11 mittels einer Paspel 12 eingefaßt, die aus einem um den Stoffrand gefalteten Band aus stark elastischem Material besteht, das in üblicher Weise auf den Stoff des Rückenteils 1 aufgenäht ist. Die Enden dieses Bandes sind im unteren Bereich des Ausschnittes 1o gestoßen, so daß die beiden oberen Flügel 13, 14 des Rückenteiles durch den in diesem Bereich etwa horizontal verlaufenden kurzen Abschnitt 15 der Paspel 12 elastisch, also horizontal dehnbar, miteinander verbunden werden.
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Von diesem Abschnitt 15 der Paspel 12 verlaufen Träger 16, zu den Schnittstellen des Randes 5 mit den Rändern 6,7 am Vorderteil 2. Diese Träger werden durch Bänder gebildet, die zum einen jeweils über den seitlichen oberen Rand bzw.7 des Vorderteils und andererseits über den jeweils zugeordneten oberen Rand 8 bzw. 9 des Rücktenteils 1 als Paspel 18, 19 bzw. 2o, 21 genäht sind, wobei die Stoßstellen der Enden jedes Bandes im Bereich der Seiten 3 liegen. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, verlaufen die Träger 16, 17 in dem gesamten Bereich, in dem sie sich über den Rücken der Trägerin erstrecken, etwa parallel zueinander und dicht nebeneinander. Der/obere mittlere Rand des Vorderteils 2 ist ebenfalls mit einem als Paspel ausgebildeten Band eingefaßt, das jeweils vor den Schnittstellen des oberen mittleren Randes 5 mit den oberen seitlichen Rändern 6 bzw. 7 des Vorderteils 2 an in die Träger 16, 17 eingenäht ist. Die freien Enden dieses Bandes sind in den Abschnitt 15 der Paspel 12 eingenäht.
Ergänzend sei hinzugefügt, daß das Rückenteil 1 in üblicher Weise aus zwei gleichen, symmetrisch zueinander angeordneten Teilen besteht, die mittels einer sich vom unteren Ende des Ausschnittes 1o bis zum Schritt 4 erstreckenden Naht 22 miteinander vernäht sind, während diese beiden Teile - wie bereits oben erläutert wurde - im Bereich des Ausschnittes 1o und in dem Bereich der beiden einander zugewandten Flügel 13, 14 nicht miteinander vernäht, sondern in diesem Bereich der beiden Flügel 13, 14 nur in der oben geschilderten Weise miteinander verbunden sind.
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Claims (8)

ι · a · ■ a ι · f ■ · · III PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU D-8500 NÜRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/203727 TELEX 06/23135 Nürnberg, o6.1o.77 18/48 Adolf Riedl oHG, Ottostraße 2, D-858o Bayreuth Ansprüche
1. Einteilige Schwimmwettkampfanzüge aus elastischem \ Textilmaterial für Schwimmerinnen, bestehend aus einem
Vorderteil, einem Rückenteil und zwei diese miteinander ;
verbindenden, jeweils an deren jeweiligen oberen Rändern !
angebrachten Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß im \
Rückenteil (1) ein allseitig umschlossener, sich nach ;
oben verjüngender Ausschnitt (1o) vorgesehen ist, der sich \ bis zum oberen Rand (8, 9) des Rückenteils (1) erstreckt,
und daß die beiden Träger (16, 17) in diesem Bereich
des Randes (8, 9) dicht nebeneinander angebracht sind. \
2. Schwimmwettkampfanzug nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Träger (16, 17) jeweils durch Bänder !
gebildet sind, die an den dem jeweiligen Träger (16 bzw. 17) j zugeordneten Bereich der Ränder (6, 7 bzw. 8, 9) des
Rückenteils (1) und des Vorderteils (2), diese als
Paspel (18, 19, 2o, 21) umgreifend, befestigt sind, j
wobei sich die beiden Enden jedes Bandes dort stoßen, wo
sie als Paspel befestigt sind.
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ti I * I I ■
3. Schwimmwettkampfanzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Träger (16, 17) über ihre volle Länge durch ein Band verstärkt sind, das an dem oberen mittleren Rand (5) des Vorderteils (2) zwischen den beiden Trägern (16, 17) als Paspel (22) angebracht ist.
4. Schwimmwettkampfanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (1o) mit einer Paspel (12) eingefaßt ist.
5. Schwimmwettkampfanz-ig nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (1) im Stoßbereich von Ausschnitt (Ίο) und oberem Rand (8, 9) unter Bildung von zwei Flügeln (13, 14) des Rückenteils (1) durchtrennt ist und daß die Flügel (13, 14) lediglich durch einen Abschnitt (15) der den Ausschnitt (1o) einfassenden Paspel (12) verbunden sind.
6. Schwimmwettkampfanzug nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausschnitt (1o) einfassende Paspel (12) und die Träger (16, 17) direkt miteinander verbunden sind.
7. Schwimmwettkampfanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (1o) schlank elliptisch mit senkrecht verlaufender großer Achse ausgebildet ist.
8. Schwimmwettkampfanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder aus in Längsrichtung dehnbarem Material bestehen.
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DE19777730986 1977-10-07 1977-10-07 Schwimmwettkampfanzug für Schwimmerinnen Expired DE7730986U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001850A1 (de) * 1979-01-22 1980-07-31 Adidas Chaussures Damen-schwimmanzug, insbesondere fuer schwimmwettkaempfe

Cited By (2)

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FR2446609A1 (fr) * 1979-01-22 1980-08-14 Adidas Chaussures Nouveau maillot de bain feminin destine en particulier a la competition

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