DE3115622A1 - Schirm - Google Patents

Description

'; es care ibung

Die Erfindung betrifft einen Schirm, der so gefaltet werden kann, άείί er eine im x^esentlichen rechteckige schachtelartige ?crr. annimmt.

Bei einem üblicner. Schirm dieser Art_f wie er in den Fig. 1 oder 2 dargestellt ist, sind die Spannstangen B schwenkbar mit >- ;ger.SberIi-£.o^-iden Kanten eines rechteckigen Kopfes A verbunden und £ind im wesentlichen in gleichen Abständen voneinander angeordnet, um die Dickenabmessungen der flachen rechteckigen schachtelartigen Form des gefalreten Schirmes auf ein Minimum herabzusetzen. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, erstrecken sich die Enden der Spannstangen B und die Gelenkverbindung der Spannstangen 1 mit dem Ende einer Verbindungsstange 3 über den Umfangsrand des festen Kopfes A hinaus, wenn der Schirm gefaltet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Schirm zu schaffen, bei dem sich diese Gelenkverbindung zwischen der Spannstange und der Verbindungsstange nicht über den Kopf hinaus erstreckt, wenn der Schirm gefaltet ist, und dadurch wird die Dickenabmessung zwischen den Längskanten der Köpfe vermindert.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen

Fig. 1 und 2 schematische Ansichten der Anordnung von üblichen Spannstangen und Streben,

Fig. 3 eine Längsschnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Spannstangen und Streben im zusammengeklappten Zustand,

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Pig. 4 eine Längsschnittansicht der in Fig. 2 dargestellten Spannstangen und Streben im zusammengeklappten Zustand,

Fig. 5 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Regenschirmes in geöffneter Stellung,

Fig. 6 eine Schnittansicht eines Hauptbauteils des in Fig. 5 dargestellten Schirmes,

Fig. 7 eine Längsschnittansicht des Hauptbauteils des in Fig. 5 dargestellten Regenschirmes und

Fig. 8 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Regenschirmes im zusammengeklappten Zustand.

Es sei nun insbesondere auf Fig. 5 Bezu genommen. Diese zeigt einen Regenschirm, der eine teleskopische Stange 11 aufweist. Ein fester Kopf 12 ist am oberen Ende der Stange 11 befestigt. Ferner ist ein Gleitkopf 13 vorgesehen, der längs dieser Stange 11 gleiten kann. Der Gleitkopf 13 kann in einer gewünschten Stellung gehalten werden, wenn der Schirm offen ist. Mehrere Streben 14 sind vorgesehen, unC ein Ende dieser Streben ist dreh- oder schwenkbar r.it dem Gleitkopf 13 verbunden. Mehrere Spannstang<?n 15 tragen die Bespannung 19 und sind mit den anderen Enden der Streben 14 verbunden. Mehrere Streben 16 ~ind mit einem Ende schwenkbar mit dem festen Kopf 12 verbunden und mit einer mittleren Stelle der Streben *4. Mehrere Verbindungsstangen 17 sind schwenkbar mi- den Streben 16 in der Nähe von deren unteren Ende verbunden und ferner mit den oberen Enden der Spannstangen 15. Jede Verbindungsstange 17 verläuft im weser.tliehen parallel zur zugeordneten

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Strebe 14. Die Mitte der Bespannung 19 des Schirmes ist mit dem festen Kopf 12 verbunden, und der Umfang der Bespannung ist mit den freien Enden der Spannstangen 15 verbunden. Jeder Arm des Schirmes weist vorzugsweise eine Strebe 14 auf, eine Strebe 16, eine Spannstange 15 und eine Verbindungsstange 17. Der feste Kopf 12 und der Gleitkopf 13 sind im allgemeinen als flache Rechtecke ausgebildet. Diese Köpfe weisen nach unten bzw. nach oben offene Aussparungen 20 an ihren kurzen Kanten auf, die sich radial nach außen öffnen, und diese dienen dazu, die Enden der Streben 16 und 14 einzusetzen. Der feste Kopf 12 und der Gleitkopf 13 weisen nach unten bzw. nach oben offene Aussparungen 21 auf, die sich im wesentlichen zwischen deren gegenüberliegenden langen Kante erstrecken, wie es Fig. 7 zeigt. Die Aussparungen 21 nehmen die Enden der Streben 16, 14 auf.

Der feste Kopf 12 und der Gleitkopf 13 weisen am Umfang einen ringförmigen Kanal 22 auf, der die Aussparungen 20 und 21 schneidet. Ein Gelenkdraht 23 ist in jedem Kanal 22 angeordnet und durchsetzt eine Öffnung, die in den Enden der Streben 16 und 14 ausgebildet ist. Alternativ können an beiden Enden der Köpfe getrennte Gelenkdrähte verwendet werden, um die Enden der Streben 16, -14 anzulenken.

Es sei angenommen, daß der Schirm mit acht Schirmspannarmen 18 ausgerüstet, wie es beim dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Zwei Aussparungen 20 sind vorzugsweise an jeder kurzen Kante vorgesehen, zusammen mit vier Aussparungen 21 in den Köpfen 12 und 13, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. In dem Fall, in dem der Schirm sechs Spannarme 18 aufweist, ist lediglich

eine Aussparung 20 an jeder kurzen Kante der Köpfe erforderlich.

Der Zusammenbau der Streben 16 und 14 mit dem festen und dem Gleitkopf 12 und 13 soll nunmehr beschrieben werden. Die Schwenkverbindung der Streben 16 und 14 wird derart hergestellt, daß die Enden der Streben 16 und 14, die aus verschiedenen Richtungen kommen, in die Aussparungen 20 und 21 eingesetzt werden, und der Gelenkdraht 23 wird durch die Enden der Streben 16 und 14 hindurchgeführt und in die Nut 22 eingesetzt. Wie Fig. 4 zeigt, werden die Gelenkstellen der Streben 16 und 14 in den Aussparungen sehr dicht in der Nähe der Kanten der Köpfe 12 und 13 gehalten. Wenn die Schirmspannarme 18 zusammengefaltet sind, liegen die Gelenkteile der Spannstangen 15 parallel zur Strebe 16, und die Verbindungsstange 17 erstreckt sich nicht über die Längskante der Köpfe 12 und 13 hinaus, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die Dickenabmessung der gefalteten Schirmspannarme ist gleich der Breite des festen Kopfes, gemessen zwischen dessen Längskanten, und diese Dickenabines sung ist geringer als bei den bekannten Schirmen, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.

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Claims (7)

1. .: .·· · .· .·-. · 3115S22

   MÜLLE K-BO ΐΐΦ· I.)KϊΐifEK · dCUÖN · HBHTEL PATENTANWÄLTE

   DR. WOLFGANG MÜULER-BOR6 (PATENTANWAUTVON 1927-1975) DR. PAUU DEUFEU. DIPl..-CH EM-DR. AUFFfED SCHÖN. DIPU.-CHEM. WERNEFJ HERTEU, DIPU.-PHYS.

   ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES L¹OFFICE EUROPEEN DES BFiEVETS

   Hl/Gei.-O 1076

   16. April 1981

   Toshio OKUDA, Hirakata City, Osaka Pref./Japan und

   Wu Ming Nan, Hsin Chu City, Taiwan / Japan

   Schirm

   Patentansprüche

   Schirm mit einem langgestreckten Bauteil und mit einem Kopf, der an diesem Bauteil befestigt ist,und mit mehreren Armen, die schwenkbar mit dem Kopf an dessen Umfangskante verbunden und zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Arme, wenn sie sich in der geschlossenen Stellung befinden, sich von diesem Bauteil nach außen erstrecken, jedoch nicht über die Umfangskante des Kopfes hinaus.

   MÜNCHEN 8β, SIEBERTSTR. 4 ■ POB 860 720 · KABEU: MUEBOPAT · TEU. (O89) 474005 · TEUECOPIER XEROX 400 TEUEX 5-24286

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2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf eine langgestreckte Form mit gegenüberliegenden langen Kanten hat, daß mehrere Aussparungen im Kopf zur Aufnahme der Enden der Arme vorgesehen sind und daß wenigstens einige dieser Aussparungen sich im allgemeinen zwischen den gegenüberliegenden. Längskanten des Kopfes erstrecken»
3. 3. Schirm nach Anspruch 2_f dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Kopf vorgesehen ist, der beweglich an dem langgestreckten Bauteil montiert ist, daß der zusätzliche Kopf im wesentlichen identisch ausgebildet ist wie der zuerst genannte Kopf, daß der zusätzliche Kopf an dem Bauteil derart montiert ist, daß die Aussparungen den Aussparungen am zuerst genannten Kopf gegenüberliegen.
4. 4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet_f daß die Arme wenigstens zwei Streben und eine Spannstange aufweisen, daß die Spannstange in der Nähe eines Endes mit einer der Streben verbunden ist, daß eine der Streben schwenkbar mit dem zusätzlichen Kopf verbunden ist, daß die andere Strebe schwenkbar mit dem zuerst genannten Kopf verbunden ist und daß ferner eine Bespannung vorgesehen ist, die von der Spannstange getragen wird und die am anderen Ende der Spannstange befestigt ist.
5. 5. Schirm nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal in der Umfangskante der Köpfe vorgesehen ist und daß der Kanal jede der Aussparungen schneidet.

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6. 6. Schirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arme, die in den Aussparungen angeordnet sind, Öffnungen aufweisen und daß ein Gelenkdraht in dem Kanal angeordnet ist, der sich durch diese Öffnungen hindurcherstreckt.
7. 7. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf der Seite aufweist, die den Aussparungen gegenüberliegt und daß die Aussparungen zwei im wesentlichen parallele Seitenwandungen und einen Boden aufweisen, wobei dieser Boden nicht parallel zu der ebenen Oberfläche verläuft.