DE2527822A1 - Verkuerzbarer schirm - Google Patents

Verkuerzbarer schirm

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DE2527822A1
DE2527822A1 DE19752527822 DE2527822A DE2527822A1 DE 2527822 A1 DE2527822 A1 DE 2527822A1 DE 19752527822 DE19752527822 DE 19752527822 DE 2527822 A DE2527822 A DE 2527822A DE 2527822 A1 DE2527822 A1 DE 2527822A1
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DE
Germany
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roof
strut
angle
parallelogram
umbrella
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Withdrawn
Application number
DE19752527822
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Weber
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Bremshey AG
Original Assignee
Bremshey AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm Die Erfindung betrifft einen verkürzbaren Schirm mit teleskopierbarem Stock und einem darauf laufenden Hauptschieber, von welchem die Hauptschieber-Streben ausgehen, an deren Enden die Dachstangen sitzen und denen dachstoffseitig ein Zusatzlenker etwa parallelveraufend zugeordnet ist, der unter Bildung eines parallelogrammähnlichen Gelenkvieleckes einerends gelenkig an der Dachstange sitzt und anderenends gelenkig an einer Zusatzstrebe angreift, die bei aufgespanntem Dach schräg aufwärts von der Hauptstrebe ausgehend in Richtung des Stockes verläuft.
  • Das Bestreben bei derartigen Schirmen ist es, sowohl eine schirmstocknahe Anordnung des Dach-Stützsystemes in der Schließstellung zu erhalten als auch eine leichte OffnungsbetStigung zu erreichen.
  • Durch das DT-Gm 7 245 328 ist es bekannt, den Zusatzlenker aus elastisch biegbarem Material mit einer in Richtung des Dachstoffes weisenden Ausbiegung herzustellen.
  • Diese Ausbiegung stützt sich bei geschlossenem Schirmdach an der Zusatzstrebe federnd ab. Allerdings ist bei dieser Ausgestaltung die schirmstocknahe Lage des Dach-Stützsystemes in der Schließstellung des Schirmdaches nur unter Verwendung eines Haltebändchens möglich.
  • Letzteres verhindert, daß das Stützsystem sich zufolge der federnden Zusatzlenker vom Schirmstock abspreizt. Nach Lösen des Haltebändchens tritt dann das Dach-Stützsystem in eine solche Lage, die ein erleichtertes Herbeiführen der Aufspannstellung des Schirmdaches gestattet. Die hierzu verwendeten, aus besonderem Material bestehenden Zusatzlenker führen jedoch zu einer Kostenerhöhung des Schirmgestelles.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, das heißt zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Schirm von herstellungstechnisch einfachem, gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben derart, daß ein spannungsfreies Anliegen der Dachstangen in Schließstellung des Schirmdaches gegeben ist bei leichter Offnungsmdglichkeit.
  • Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der zur Dachstange gehörige Schenkel des Parallelogrammvieleckes einen zum Stock hin offenen Winkel mit dem äußeren Dachstangenabschnitt einschließt, dessen Winkelscheitel etwa im Bereich des Gelenkpunktes zwischen Dachstange und Hauptschieberstrebe liegt.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer verkürzbarer Schirm geschaffen, der sich einerseits durch einen herstellungstechnisch günstigen Aufbau und andererseits durch eine vorteilhafte Handhabung auszeichnet.
  • Bei geschlossenem Schirm können die Dachstangen eie schirmstocknahe, spannungsfreie Lage einnehmen. Es ist daher nicht stets erforderlich, diese Stellung durch das Haltebändchen zu sichern. Das Haltebändchen ist erst vorzugsweise dann in seine das Stützsystem umgreifende Stellung zu bringen, wenn der Schirm zusammengelegt werden soll. Obwohl die Dachstangen eine nahe Lage zum Schirmstock einnehmen, läßt sich die Aufspannstellung erleichtert herbeiführen, weil das Parallelogrammvieleck auch noch in der geschlossenen Lage erhalten bleibt. Erreicht ist dies in überraschender Weise dadurch, daß die Knickstelle bzw.
  • der Winkelscheitel zwischen dem äußeren Dachstangenabschnitt und dem zugehörigen Schenkel des Parallelogrammvieleckes außerhalb desselben und dadurch zumindest auch das der Knickstelle benachbarte Vieleck-Gelenk außerhalb dessen Öffnungs-Totpunktlage liegt. Für den Zusatzlenker kann demzufolge auf Material mit besonderen federnden Eigenschaften verzichtet werden unter Erzielung geringerer ESerstellungskosten.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal besteht gem99 der Erfindung darin, daß der zur Dachstange gehörige, als einstückige Gelenklasche ausgebildete Schenkel des Parallelogrammvieleckes die Dachstange in abgeknickter Stellung zu seiner Längsachse trägt. Die Knickstelle zwischen diesem Schenkel und der Dachstange liegt außerhalb der Gelenklasche und kann herstellungstechnisch leicht erzeugt werden durch ledigliches Abbiegen.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß noch günstig, daß die Gelenklasche als Winkelhebel ausgebildet ist und der äußere Dachstangenabschnitt etwa im Winkel scheitel entspringt. An dem Ende des längeren Winkelscheitels greift der Zusatzlenker an, während die Hauptschieberstrebe gelenkig mit dem Ende des kürzeren Winkelschenkels verbunden ist. Daher wird im Winkelscheitel der Raum frei, der zur Aufnahme des äußeren Dachstangenabschnittes dient. Dies läßt auch eine solche Abknickung zu, derart, daß der äußere Dachstangenabschnitt eine sehr schirmstocknahe Stellung einnehmen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den längenverkürzbaren Schirm in Seitenansicht und aufgespanntem Zustand, Fig. 2 eine entsprechende Teildarstellung zu Fig. 1, Fig. 3 den Schirm bei geschlossenem Dach und Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei freigemachtem System.
  • Der Schirm besitzt den aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrteilen 1 und 2 bestehenden Schirmstock 3.
  • Beide Rohrteile 1, 2 weisen entweder mehrkantigen, insbesondere sechskantigen Querschnitt auf oder eine in Achsrichtung verlaufende, rinnenartige Eindrückung 4 bzw. 4', die die beiden Rohrteile gegeneinander gegen Drehung festlegt.
  • Das querschnittsgrößere Rohrteil 2 ist endseitig mit einem topfförmigen Griff 5 ausgestattet.
  • Das andere Ende des Schirmstockes, also das Rohrteil 1 kleineren Querschnittes weist die Krone 6 auf. Auf diese sind in gleichmäßiger Winkelverteilung Dachstangen 7 ausgerichtet. Letztere bestehen aus dem äußeren Dachstangenabschnitt 7 a und einer Gelenklasche 8. Der Abstand zwischen der Lasche 8 und der Krone 6 ist dachstangenfrei.
  • Dieser Abstand wird vom kronennahen Abschnitt des Dachbezugsstoffes 9 frei iiberspannt. Letzterer ist an der Schirmkrone 6 in üblicher Weise gefesselt. Ferner erfolgt die Festlegung des Dachbezugsstoffes 9 an der Gelenklasche 8.
  • Das freie Fnde des Dachbezugsstoffes 9 erhält seine Festleu im Bereich des freien Endes 10 des äußeren Dachstangenabschnittes 7 a.
  • Die als Winkelhebel ausgebildetete Gelenklasche 8 setzt sich zusammen aus den längeren Hebelarm 8' und dem klirzeren Hebelarm 8". Der im Querschnitt kreisförmige Dachstangenabschnitt 7 a entspringt etwa im Winkel scheitel S der Gelenklasche. Er tritt in den Innenraum des IJ-nrofilierten Winkelhebels ein und ist dort im Pressitz gehalten. Die Gelenklasche 8 kann auch eine direkte, materialeinheitliche Verlängerung des Dachstangenabschnittes 7 a sein.
  • Am Ende des kürzeren Hebelarmes 8" befindet sich der Gelenkpunkt 11 zwischen der geraden Hauptschieberstrebe 12 und Gelenklasche 8. Die Hauptschieberstrebe 12 führt zum Hauptscbieber 13. Die hauptschieberseitige Anlenkstelle wird durch den dortigen Einbindekranz 14 gebildet. Der Ilauptschieber 13 gleitet auf dem Schirmstock 3.
  • Von der Krone 6 geht die tJ-nrofilierte Zusatzstrebe 15 aus. Ihre kronenseitige Anlenkung ist auch hier durch den üblichen Einbindekranz 16 erzielt. nie Zusatzstrebe 15 ist im Punkt 17 gelenkig mit der Hauptschieberstrebe 12 verbunden. Der Gelenkpunkt 17 liegt etwa irlalittelabschnitt der Hauptschieber-Strebe 12. In aufgespanntem Zustand, vergl. Fig. 1 und 2, nimmt die Zusatzstrebe 15 einen schräg aufwärts gerichteten, unmittelhar auf die Krone 6 weisenden Verlauf.
  • Am freien Ende des längeren Hebelarmes 8' der Gelenklasche 8 befindet sich die Gelenkstelle 18 zwischen Gelenklasche 8 und dem geraden Zusatzlenker 19, dessen anderes Ende in Gelenkpunkt 20 der Zusatzstrebe 15 angreift. Die Gelenkstellen 11 und 18 können auch an der Dachstange unmittelbar angebracht sein, wenn der Hebelarm 8' eine direkte Verlängerung des Dachstangenabschnittes 7 a bildet. Im Bereich der Gelenkstelle 20 kann die Zusatzstrebe 15 leicht abgeknickt sein. Man erhält durch das vorbeschriebene Stützsystem ein die Bewegungsabläufe steuerndes Parallelogrammvieleck, bestehend aus den Abschnitten a, b, c und d.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entneh@en ist, befindet sich die Knickstelle zwischen Geleaklasche @ und äußerem Dachstangenabschnitt 7 a außerhalb dieses Parallelogrammvieleckes. Der als einstückige Gelenklasche 8 ausgebildete Schenkel des Parallelogrammvieleckes schlie@t mit dem äußeren Dachstangenabschnitt 7 a einen zum Stock 3 hin offenen Winkelalpha ein. Dadurch befindet sich zumindest das der Knickstelle be@achbarte Gelenk 11 außerhalb des Öffnungs-Totpunktes, also vom Stock abgekehrt, jenseits der gedachten Linie zwischen den Gelenkpunkten 14 und 18. Der Winkelscheitel S liegt, wie bereits vorher erwähnt, außerhalb des Parallelogrammvieleckes, jedoch im Bereich des Gelenkpunktes 11 zwischen Dachstange 7 und Hauptschieberstrebe 12.
  • In Fig. 4 ist nit vollen Linien die schirmstocknahe Stellung des Stützsystems dargestellt. Das Parallelogrammvieleck ist in dIeser Stellung noch erhalten. Wird dann der Hauptschieber 13 in Aufwärtsrichtung vcrlagert und @bt dabei eine Kraft P aus, führt dieses zu einen Abspreizen der Hauptschieberstrebe 12 und Zusatzstrebe 15 unter gleichzeitiger Vergrößerung des Parallelogrammvieleckes veral. strichpunktierte Linien in Fig. 4. Die Aufspannstellung, siehe Fig. 2, ist durch die Sperrtaste 21 gesichert.
  • Eine Rast 22 zwischen den Rohrteilen 1, 2 begrenzt die Auszugslänge des Schirmstockes und wirkt mit einer vom Hauptschieber 13 ausgehenden Steuerbüchse 23 zusammen.

Claims (3)

Ansprüche
1. Verkürzbarer Schirm mit teleskopierbarem Stock und einem darauf laufenden Hauptschieber, von welchem die Hauptschieberstreben ausgehen, an deren Enden die Dachstangen sitzen und denen dachstoffseitig ein Zusatzlenker etwa parallelverlaufend zugeordnetist, der unter Bildung eines parallelogrammähnlichen Gelenkvieleckes einerends gelenkig an der Dachstange sitzt und anderenends an einer Zusatzstrebe angreift, die bei aufgespanntem Dach schräg aufwärts von der Hauptstrebe ausgehend in Richtung des Stockes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Dachstange gehörige Schenkel (Gelenklasche 8) des Parallelogrammvieleckes einen zum Stock (3) hin offenen Winkel (Alpha) mit dem äußeren Dachstangenabschnitt (7 a) einschließt, dessen Winkelscheitel (S) etwa im Bereich des Gelenkpunktes (11) zwischen Dachstange (7) und Hauptschieberstrebe (12) liegt.
2. Verkürzbarer Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Dachstange (7) gehörige, als einstückige Gelenklasche (8) ausgebildete Schenkel des Parallelogrammvieleckes die Dachstange (7 a) in geknickter Stellung zu seiner Längsachse trägt.
3. Verkürzbarer Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenklasche (8) als Winkelhebel ausgebildet ist und der äußere Dach stangenabschnitt (7 a) etwa im Winkel scheitel (S) entspringt.
DE19752527822 1975-06-23 1975-06-23 Verkuerzbarer schirm Withdrawn DE2527822A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115622A1 (de) * 1980-10-03 1982-05-06 Nan, Wu Ming, Hsin Chu Schirm
US4542758A (en) * 1980-11-10 1985-09-24 Ming Nan Wu Umbrella

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3115622A1 (de) * 1980-10-03 1982-05-06 Nan, Wu Ming, Hsin Chu Schirm
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