DE2315624A1 - Verkuerzbarer schirm - Google Patents

Verkuerzbarer schirm

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DE2315624A1 DE19732315624 DE2315624A DE2315624A1 DE 2315624 A1 DE2315624 A1 DE 2315624A1 DE 19732315624 DE19732315624 DE 19732315624 DE 2315624 A DE2315624 A DE 2315624A DE 2315624 A1 DE2315624 A1 DE 2315624A1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B2019/008Umbrellas having upward pointing rib ends when closed, i.e. the lower dry side of the cover facing the outside when closed

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  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Dr.R./P./Rz. " 23.3.1973
15 068/069
Bremshey Aktiengesellschaft
565 Solingen-Ohligs
Ahrstr. 5-7
Verkürzbarer Schirm
Zusatz zu Patent... (Pat.-Anm. P 23 07 679.1)
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit von der Krone ausgehenden drei-geteilten Dachstangen derart, daß jeweils ein äußerer, beim Zusammenlegen des Schirmes mit seinem Ende in Richtung der Krone anklappender Dachstangenabschnitt vorgesehen ist und die
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beiden inneren Dachstangenabschnitte derart zueinander teleskopierbar sind, daß der mittlere Dachstangenabschnitt in überlappende Stellung zum inneren, kronenseitigen Dachstangenabschnitt verschiebbar ist, zu welchem Zweck der mittlere Dachstangenabschnitt mit einer vom Hauptschieber ausgehenden Strebe gekuppelt ist, welcher eine' vom Hilfsschieber ausgehende Hilfsschieberstrebe zugeordnet ist und wobei eine etwa parallel zum mittleren Dachstangenabschnitt verlaufende Steuerstrebe vorgesehen ist, welche einerends von der Hauptschieberstrebe ausgeht und andererends an einem über die Klapp-Gelenkstelle des äußeren Dachstangenabschnittes ragenden Arm des äußeren Dachstangenabschnittes angreift.
Ein derartiger Aufbau führt zu einer gebrauchsgünstigen, stabilen Bauform eines gattungsgemäßen verkürzbaren Schirmes, der bei großer Kopffreiheit nicht nur eine in zusammengelegtem Zustand optimal verkürzte Gesamtlänge aufweist, sondern auch mit relativ einfachen Mitteln eine zuverlässig wirkende Zwangssteuerung für den äußeren Dachstangenabschnitt bringt.
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Bei nässebedingtem Schrumpfen des Dachstoffes oder in Fällen, in denen der Dachbezugsstoff bereits von Hause aus eine größere Grundspannung aufweist, die zu einer verfrühten Aufspannstellung führt, wird die über die Steuerstrebe auf den äußeren Dachstangenabschnitt übertragene, seine Streckung veranlassende Zugkraft zu spät wirksam, so daß es leicht zu erheblich größeren Gelenkstellen-Belastung kommt, was auf die Dauer gesehen zu Strörungen führen kann.
In vorteilhafter Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes gemäß Hauptpatent hat sich die vorliegende. Erfindung die Aufgabe gestellt, einen gattungsgemäßen verkürzbaren Schirm so auszubilden, daß die Dachstangen in Strecklage getreten sind, bevor die Dachstoffspannung eintritt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
Die Unteransprüche geben weitere günstige Ausgestaltungen an.
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Zufolge solcher Ausgestaltung ist unter Beibehaltung der Bauteile gemäß Hauptpatent-nun zusätzlich der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Dachstangen bereits in ihre Strecklage getreten sind, bevor der Dachstoff als bestimmender Faktor im Sinne der Wölbungsbildung wirksam werden kann. Die Dachwölbung wird vielmehr weitgehend vom Stützsystem selbst veranlaßt bzw. gebildet. An den Dachstangenenden d.h. am äußeren klappfähigen Dachstangenabschnitt angreifende dachstoffsettige Zugkräfte sind daher nicht mehr in der Lage, diesen in eine den Aufspannvorgang beeinträchtigende Hochklapplage zu ziehen. Das Aufspannen des Schirmdaches läßt sich daher äußerst leichtgängig durchführen. Die Eigenwölbung der Dachstangen, insbesondere die des mittleren Dachstangenabschnittes wirkt sich im übrigen schonend für den Dachstoff aus. Die Wölbung entsteht in günstiger Weise im wesentlichen im Bereich des mittleren Dachstangenabschnittes, der ohnehin doppelschenklig ausgebildet ist. Die sich unterhalb des mittleren Dachstangenabschnittes erstreckende, das Übertragungsmittel für die Klappbewegung
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darstellende, im wesentlichen parallel zu diesem mittleren Dachstangenabschnitt verlaufende Steuerstrebe, ist kürzer ausgebildet als der Abstand der beiden Anlenksteilen dieses mittleren Dachstangenabschnittes. Unter Nutzung der sich ändernden Winkellage der Hauptschieberstrebe zum Schirmstock wird dabei die Steuerstrebe auf Zug und der mittlere Dachstangenabschnitt auf Druck beansprucht. Dieser Abschnitt bildet den "Bogen", während die Steuerstrebe die "Sehne" ist. Die bauliche Maßnahme, daß der den Klappfreigang bringende Schlitz nunmehr spitzwinklig zum inneren Dachstangenabschnitt ausgerichtet ist und eine Länge besitzt, die etwa der Differenz zwischen dem Abstand der beiden Anlenksteilen des mittleren Dachstangenabschnittes und der Steuerstrebenlänge entspricht, ist trotz erheblicher räumlicher Nähe von Steuerstrebe und mittlerem Dachstangenabschnitt - was der angestrebten Kopffreiheit zugute kommt - eine leichtgängige Zwangssteuerung gegeben. Außerdem ist den Bestrebungen hinsichtlich einer möglichst raumsparenden Zusammenlegbarkeit Rechnung getragen. Der spitzwinklig ausgerichtete Schlitz ermöglicht es, daß der äußere Dachstangenabschnitt in beigeklappter Stellung eine nahezu
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berührende Anlage zum mittleren Dachstangenabschnitt einnimmt. Obwohl die Steuerstrebe so steif ist, daß sie beim öffnen des Schirmes sogar auch als Schubstange wirken kann, ist sie doch genügend elastisch bzw. biegefähig und in der Lage, bei Fremdeinwirkung noch einen beachtlichen Krümmungsverlauf einzunehmen. Ein Umschlagen des Daches bei Winduntergriff ist mit genügender Sicherheit und nicht zuletzt durch die auf der Strebe liegende Zugspannung mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen., Der den Klappfreigang bringede Schlitz führt beim öffnen des Schirmes im übrigen zu einem so großen Anlenkspiel in der Klappebene, daß die äußeren Dachstangenabschnitte schon durch ihr Eigengewicht in eine Auswärts-Vorklapp-Stellung treten, so daß auch die Steuerstrebe in eine öffnungsgünstigePosition in Bezug auf die Hauptschieb erst rebe tritt. Ist, wie schließlich erfindungsgemäß vorgeschlagen, jenseits des Gelenkpunktes zwischen mittlerem und klappfähigem Dachstangenabschnitt eine Annähöse für den Dachstoff vorgesehen, so ist ein das
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ordnungsgemäße Zusammenlegen des Schirmgestelles erleichterndes Selbstordnen des Dachbezugsstoffes realisiert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgestalteten Schirm in Teildarstellung und aufgespanntem Zustand,
Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung den Gelenkbereich zwischen dem äußeren Dachstangenabschnitt und dem mittleren Dachstangenabschnitt,
Fig. 3 den Schirm in einer Schließ- bzw. Öffnungsphase, Fig. 4 den Gelenkbereich in Beiklappsteilung,
Fig. 5 den Schirm in einer Stellung, in der sich der klappfähige Abschnitt in Strecklage zu den teleskopierbaren in nicht ganz ausgefahrener Stellung befindlichen inneren Dachstangenabschnitten befindet, und bei noch spannungslosem Dachbezugsstoff.
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Der Schirm besitzt den Schirmstock 1. Dieser besteht aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrstücken 2,3 und 4. Die Auszugsstellungen sind durch Rasten 5 und 6 gesichert. Das Rohrstück 2 weist den größten und das Rohrstück 5 den kleinsten Durchmesser auf. Die Rohrstücke 3 und 4 sind aus Sechskant-Profil gefertigt, während es sich bezüglich des Rohrstückes 2 um Rundrohr handelt, das auf einer kurzen Teillänge auf das Außenprofil des mittleren Rohrstückes 3 eingezogen ist.
Am oberen Ende des Schirmstockes 1 sitzt die die Schirmkrone abschließende Top-Platte 7. Diese tritt als den Querschnitt des Schirmgestelles bestimmendes Bauteil auf und ist dementsprechend entweder rund, oval oder rechteckig ausgebildet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen sogenannten Flachschirm, so daß die Top-Platte rechteckigen Querschnitt besitzt.
Im Bereich diametral einander gegenüberliegender Flügel 71 und 7" sind Dachstangen 8 angelenkt. Zu dieser Anlenkung dient der übliche, die Gelenkachsen der Dachstangen 8 darstellende Einbindekranz 7'11, der in
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einer Ringnut 7"" der Platte 7 eingelagert ist.
Auch bezüglich der Dachstangen 8 ist eine Dreier-Teilung angewandt. Sie bestehen aus dem schirmkronenseitigen Abschnitt 8a, dem mittleren Abschnitt 8b und dein äußeren Abschnitt 8c.
Die beiden inneren Dachstangenabschnitt 8a und 8b sind ineinanderschiebbar. Zur Erzielung dieser Teleskopausbildung besteht der kronenseitige Dachstangenabschnitt 8a aus U-Profil. Seine U-Öffnung weist griff- bzw. stockseitig. Der in der U-Öffnung verschieblich geführte mittlere Dachstangenabschnitt 8b ist aus Material runden Querschnitts wie beispielsweise Stahldraht gefertigt. Das schirmkronenseitige Ende dieses mittleren Dachstangenabschnittes 8b greift über einen Gelenkzapfen 9 an einem auf dem Abschnitt 8a verschiebliehen Lager 10 an, während das andere Ende dieses Dachstangenabschnittes 8b über einen Gelenkzapfen 11 mit dem äußeren Dachstangenabschnitt in Verbindung steht.
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Dieser äußere Dachstangenabschnitt 8c ist in der Stangenebene klappbar zugeordnet und wird in Abhängigkeit von der Verlagerung des sich auf dem Schirmstock 1 führenden Haupschiebers 12 mittelbar zwangsgesteuert.
Hierzu greift an der vom Hauptschieber 12 ausgehenden Hauptstrebe 13 eine Steuerstrebe 14 an.
Diese Steuerstrebe 14 erstreckt sich in nicht aufgespanntem Zustand des Schirmdaches etwa parallel zum mittleren Dachstangenabschnitt 8b (vergl. Fig.3). Sie liegt unterhalb dieses mittleren Dachstangenabschnittes und greift schirmkronenseitig über einen Gelenkzapfen 15 an der Hauptstrebe 13 an. Ihr anderes Ende steht mit einem über die von dem Gelenkzapfen 11 gebildete Klapp-Gelenkstelle hinausragenden.Arm 16 des äußeren Dachstangenabschnittes in Gelenkverbindung. Der dortige Gelenkzapfen ist mit 17 bezeichnet.
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Die Steuerstrebe 14 und der mittlere Dachstangenabschnitt 8b bilden die längeren Lenker eines Gelenkviereckes I, während der Arm 16 sowie ein Teilabschnitt der Hauptschieberstrebe 13 die kürzeren Lenker dieses Gelenkviereckes bilden.
Zwischen Hauptschieber 12 und Schirmkrone befindet sich ein sogenannter Hilfsschieber 18. Von diesem gehen zu den Hauptschieberstreben 13 führende Hilfsschieberstreben 19 aus. Letztere greifen etwa,im Mittelabschnitt der Hauptschieb erstrebe 13 gelenkig an. Der entsprechende Gelenkzapfen ist mit 20 bezeichnet. Zur Bildung der Gelenkstellen zwischen Hauptschieber 12 und Hauptschieberstrebe 13 sowie zwischen Hilfsschieber 18 und HiIfss.chieberstrebe 19 kommt der bereits im Falle der kronenseitigen Anlenkung der Dachstangen erläuterte Einbindedraht sinngemäß zur Anwendung.
Die Steuerstrebe 14 ist kürzer ausgebildet als der Abstand A der beiden die Anlenkstellen bildenden Gelenkzapfen 9,10
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des mittleren Dachstangenabschnittes 8b CStrecklage). Dies führt dazu, daß der klappfähige Dachstangenabschnitt 8c bereits in Strecklage zu den beiden mittleren Dachstangenabschnitten 7a und 7b gezogen ist, bevor die Dachstoffspannung am freien Ende des klappfähigen Dachstangenabschnittes 8c wirksam wird, (vergl. Fig. 5).
Die Gelenkverbindungsstelle zwischen Steuerstrebe 14 und dem äußeren Dachstangenabschnitt 8c weist einen über das übliche Gelenkspiel hinausgehenden, in Klapprichtung liegenden Freigang auf.
Dieser ist, wie aus Fig. 2 erkennbar, durch eine Schlitz-Anlenkung erzielt. Die entsprechenden, im spitzen Winke zum Abschnitt 8c verlaufenden Schlitze 21 befinden sich in den Schenkeln 22 des in Form eines im Querschnitt U-förmigen Bauteiles gestalteten Armes 16. Der U-Steg 23 ist im Schlitzbereich etwas zurückgeschnitten, um einen freien Eintritt des abgeplatteten Endes der Steuer strebe 14 zu ermöglichen. Diese U-förmige Ausgestaltung führt zu einer Stabilisierung des Gelenkbereichs und damit
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zu einer die Strecklage der verbundenen Teile zueinander begünstigenden seitlichen Abstützung, da die U-Schenkel praktisch auf ganzer Länge zwischen Gelenkzapfen 11 und Gelenkzapfen 17 eine Art Gelenkschuh bilden. Der restliche Längenabschnitt der U-Schenkel 22 des Armes 19 ist zu einer Büchse 24 eingerollt, welche den äußeren Dachstangenabschnitt 8c aufnimmt und mit diesem fest verbunden ist.
Jenseits des Gelenkzapfens 11 weisen die Schenkel 22 ein Annähloch 22' auf zur Fixierung des Dachstoffes
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, schlägt das Ende 141 der Steuerstrebe 14 in ausgeklappter Stellung des äußeren Dachstangenabschnittes an den in dem Gelenkschuh eintauchenden Dachstangenmittelabschnitt 8b an. Die Steuerstrebe 14 ist bei 14" schwachwinklig abgeknickt, so daß in der Zusammenleg- und Beiklappsteilung ein genügender Eintrittsraum für den Gelenkzapfen 11 einschließlich des
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dortigen U-Schenkelabschnittes gegeben ist.
Auch das gegenüberliegende Ende der Steuerstrebe 14 ist unter Berücksichtigung klapptechnischer Erfordernisse ausgebildet. Das abgeplattete, das entsprechende Lagerauge für den Gelenkzapfen 15 aufweisende. Ende ragt-in den U-Raum der aus U-Profil gefertigten Hauptschieberstrebe
Auch die Hilfsschieberstrebe 19 ist aus U-Pro.fil gefertigt. Eine dieser Streben nimmt eine an sich bekannte Öffnungshilfe 28 auf. Ihr aus federndem Klinkenkopf 29 wirkt mit einer Rastöffnung am Stock 1 zusammen.
Der Hauptschieber 12 ist mit einer mit Drucktaste 30 versehenen Sperrklinke ausgerüstet, die in aufgespanntem Zustand des Schirmes in eine Rast 31 des Schirmstockes eingreift.
Soll der Schirm,ausgehend von der Aufspannstellung gemäß Fig. !,geschlossen werden, so ist unter Betätigung der Sperrtaste 30 der Hauptschieber 12 in Richtung des
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Schirmgriffes 28 zu ziehen. Unter Mitnahme des Hilfsschiebers 18 legt sich die Hauptschieberstrebe 13 unter sich ständig veränderndem, d..h. verringerndem Winkel zur Stockachse z-z schließlich an den Stock 1 an. Einhergehend hiermit wird die Steuerstrebe 14 in Pfeilrichtung b verschoben. Dies führt zu einem Verschwenken des Armes 16 um den Gelenkzapfen 11 des mittleren Dachstangenabschnittes 8b, so daß der äußere Dachstangenabschnitt 8c zwangsgesteuert auf den mittleren Dachstangenabschnitt 8b zuklappt. Die diesbezügliche Stellung ist nicht noch einmal besonders zeichnerisch wiedergegeben, da sie sich annähernd aus Fig. 3 ergibt.
Mit zunehmender Annäherung des gesamten Stützsystems sowie der Dachstangenabschnit ,te in Richtung der Stockachse z-z , welche Annäherung sich teils aufgrund der Hauptschieberverlagerung und in einem gewissen Maß durch Umfassen des gesamten Stangenbündels ergibt, wird die Verkürzung des Schirmstockes vorgenommen durch Ausübung
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Λ 231562A
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einer entsprechenden Druckkraft. Es liegt danach eine Stellung vor, in der der Hauptschieber in den nicht näher dargestellten Ringraum des Schiringriffes 27 eingefahren und der Hilfsschieber 18 unmittelbar gegen die Unterseite der Top-Platte 7 getreten ist. Die Hauptschieberstreben 13 sind am Schirmstock 1 gefesselt. Die Anklapplage der Abschnitte 8c wird dadurch zwingend aufrechterhalten.
Zum öffnen des Schirmes wird zunächst der Schirmstock verlängert. Hiernach liegt etwa die Stellung gemäß Fig. 3 vor. Der Freigang zwischen dem äußeren Dachstangenabschnitt 8c und der Steuerstrebe 14 führt hierbei dazu, daß die äußeren Dachstangenabschnitte 8c, gegebenenfalls unterstützt durch den Dachstoff 32, in eine das öffnen des Schirmes begünstigende Ausklappstellung treten, in der das Gelenkviereck I bereits eine das öffnen des Schirmes begünstigende Zwischenstellung einnimmt.
Unter weiterer kronenseitiger Verlagerung des Hauptschiebers 12 bewirkt die Steuerstrebe 14 nun das zwangsgesteuerte Ausklappen des äußeren Dachstangenabschnittes 8c. Begünstigt
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wird diese Öffnungsbewegung noch durch die Öffnungshilfe 28, die unter ERwirkung eines Zwischenstoppi des Hilfsschiebers 18 ein bevorzugtes Aussteuern der Dachstangen bringt. Die Dachstangen 8 gelangen in die in Fig. 5 veranschaulichte ZwischeiBtellung. In dieser nimmt der äußere Dachstangenabschnitt eine Strecklage zu den beiden inneren Dachstangenabschnitten 8a und 8b ein. Der Dachstoff selbst liegt in dieser Stellung noch lose auf den ihn abstützenden Dachstangen 8. Bei weiterer kronenseitiger Verlagerung des Hauptschiebers 12 übt die. sich immer steiler zur Stockachse z-z stellende Hauptschieberstrebe eine anhaltende Zugbelastung auf die Steuerstrebe 14 aus. Dies führt nicht nur zur zwangs gesteuert aufrechterhaltenen gestreckten Ausrichtung des klappfähigen Dachstangenabschnittes, sondern auch zu einer Auswärtsverschiebung des Lagers 10 und damit des an diesem angelenkten mittleren Dachstangenabschnittes 8b. Diese Ausschiebung, die natürlich bei Flachschirmen unterschiedliche Länge aufweist, bringt den mittleren Dachstangenabschnitt 8b in die in Fig. 1 veranschaulichte Wölbungslage, zu der sich die Steuerstrebe 14 als selbst nicht verlängerbare, jedoch gegenläufig wirkende "Sehne" erstreckt. Die Gesamtwölbung der Dachstange beruht also nicht ausschließlich auf der
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Dachbezugsstoffspannung.
Während die Steuerstrebe 14 in dieser Aufspannstellung unter permanenter Zugbelastung steht, steht der sich darüber wölbende Dachstangenabschnitt 8b unteT Druckbelastung.
Da die Länge des Schlitzes 21 etwa der Differenz Al zwischen dem Abstand A und der Steuerstrebenlänge LentspTicht, liegt in der öffnungs- bzw. Schließzwischenphase (vergl. Fig. 3) ein leichtgängig steuerbares Gelenkviereck I vor.
Die Last des klappfähigen Dachstangenabschnittes 8c selbst trägt dazu bei, daß der Gelenkzapfen 17 in das nach außen weisende Schlitzende fährt, so daß die Steuerstrebe 14 einen genügenden Abstand zum mittleren Dachstangenabschnitt 8b einnimmt und so die wirksame Hebellänge des Armes 16 vergrößert..
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In der in Fig. 4 veranschaulichten Teildarstellung liegt der Gelenkzapfen 17 im gegenüberliegenden Schlitzende ein.
Insbesondere die Knickstelle 14" der Steuerstrebe 14 bringt einen gewissenausgleichenden Zuglängenvorrat, so daß größere Toleranzen in den Gelenkstellen kompensiert sind
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Claims (4)

  1. ?0
    - 20 - 15 068/069 23.3.1973 2315
    Ansprüche
    Verkürzbarer Schirm mit von der Krone ausgehenden, drei-geteilten Dachstangen, derart, daß jeweils ein äußerer, beim Zusammenlegen des Schirmes mit seinem Ende in Richtung der Krone anklappender Dachstangenabschnitt vorgesehen ist und die beiden inneren Dachstangenabschnitt derart zueinander teleskopierbar sind, daß der mittlere Dachstangenabschnitt in überlappende Stellung zum inneren, kronenseitigen Dachstangenabschnitt verschiebbar ist, zu welchem Zweck der mittlere Dachstangenabschnitt mit einer vom Hauptschieber ausgehenden Strebe gekuppelt ist, welcher eine vom Hilfsschieber ausgehende HiIfsschieberstrebe zugeordnet ist und wobei eine etwa parallel zum mittleren Dachstangenabschnitt verlaufende Steuerstrebe zugeordnet ist, welche einerends von der Hauptstrebe ausgeht und andererends an einem über die Klapp-Gelenksteile des äußeren Dachstangenabschnittes ragenden Arm des äußeren Dachstangenabschnittes angreift, nach Patent...
    0-984 1/0116
    - 21 - 15 068/069 23.3.1973
    (Pat.-Anm. P 23 07 679.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstrebe (14) kürzer ausgebildet ist als der Abstand (A) der beiden Anlenkstellen (Gelenkzapfen 9,11) des mittleren Dachstangenabschnittes (8b).
  2. 2.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Klapp-Freigang bringende Schlitz (21) spitzwinklig (Winke^j)/ ) zum Dachstangenabschnitt (8c) ausgerichtet und eine Länge besitzt, die etwa der Differenz (A1) zwischen Abstand (A) und Steuerstrebenlänge (L) entspricht.
  3. 3.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Dachstangenabschnitt (8b) bei aufgespanntem Dach auf Druck und die Steuerstrebe (14) auf Zug beansprucht ist.
    •409841/01 16
    - 22 - 15 068/069 23.3.1973
  4. 4.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenseits der Anlenksteile (Gelenkzapfen (11) ein Annähloch (22·) für den Dachstoff (32) vorgesehen ist.
    408841/0116
DE19732315624 1973-02-16 1973-03-29 Verkürzbarer Schirm Expired DE2315624C3 (de)

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