DE7901275U1 - Zusammenlegbarer krempenhut - Google Patents

Zusammenlegbarer krempenhut

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DE7901275U1
DE7901275U1 DE19797901275 DE7901275U DE7901275U1 DE 7901275 U1 DE7901275 U1 DE 7901275U1 DE 19797901275 DE19797901275 DE 19797901275 DE 7901275 U DE7901275 U DE 7901275U DE 7901275 U1 DE7901275 U1 DE 7901275U1
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Description

1 ·: ."· ·**· - ""-ifrtceal Ac 08.01.1979
Patentanwalt : .··..: : : . .· ^ssei, den
.:.·,." *..* .Ϊ. I y? ihrich-Heine-Str. 16 (Ecke Frankf. Str.)
Dipl.-Ing. Horst Walther *" ' Telefon 2-35
Postscheckkonto: 14935? Rm. Bankkonto: Sladtsparkasss 350133
Meine Akte:
(bitte angeben)
791/9192
* Detlev Becker, Steinweg 18, 3501 Söhreumld - 1 Ulrich Knabe, Iilerner-Hilpert-Straße 1ß, 35GD Kassel tderner Severin, Harleshäuser Straße 92, 3500 Kassel
"Zusammenlegbarer Krempenhut11
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Krempenhut, zum Beispiel Sonnenhut.
Sonnenhüte besitzen bekanntlich eine relativ breite Krempe, damit der Benutzer vor der Sonneneinwirkung im gewissen Umfang geschützt ist. Solche breitkrempigen Hüte lassen sich jedoch schwer transportieren, da sie in der Regel nicht zusammenlegbar sind. Die Zusammenlegbarkeit kann nur durch entsprechend weiches nachgiebiges Material erreicht werden, wodurch aber die Steifheit des Krempenbereiches in Mitleidenschaft gezogen wird, so daß dann die erstrebte Schutzwirkung gegenüber Sonnenstrahlen nicht mehr voll gewährleistet ist.
- 2
Telefonische ^bsp-ache'n bedOrlon der idwifflichon Bestätigung
• ·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen zusammenlegbaren hrempenhut zu schaffen, der im ausgebreiteten Zustand eine steife gespannte Krempenfläche ergibt.
Das uiird erfindungggemäß dadurch erreicht, daß im Krempenrand des Hutes ein band- oder seilfijrmiges verwindbares Spannelement eingearbeitet ist. Das Spannelement kann ein Seil, ein Draht oder ein Flachband sein, das beim Zusammenfügen zu einem Ring eine Eigenspannung ergibt. Das Material zur Herstellung eines solchen Spannelementes kann beliebig sein; notwendig ist lediglich, daB beim Zusammenfügen zu einem Ring eine derartige Eingeaspannung erreicht ist.
Beispielsweise kann ein solches Spannelement aus einem federnd elastischen Kunststoff bestehen. Vorzugsweise wird jedoch ein Flachband verwendet, das aus Stahl besteht. Dabei ist das Flachband so in den Rand der Krempe eingearbeitet, daß seine breite Seite senkrecht zur Krempenfläche steht. Dadurch ergibt sich eine Eigenspannung des Bandes beim Biegen zu einem Ring.
Die Krempe kann ebenflächig ausgebildet sein. In diesem Falle haben die Krempenbereiche immer eineb gleichen Abstand vom Hutmittelpunkt.
Die Ausbildung kann jedoch auch so getroffen sein, daß bestimmte Krempenrandbereiche einen größeren Abstand vom Hutmittelpunkt haben als andere Krerapenrandbereiche. So zum Beispiel können
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die Krempenrandbereiche mit gröBerem Abstand vom Hutmittelpunkt symmetrisch und in einem bestimmten Uinkel zueinander liegen, so daß sich dann ein Kfcempenrand in Farm einer räumlich gekrümmten Kurve ergibt, der zwei gegenüberliegende nach oben gerichtete Krempenflächen und zwei gegenüberliegende nach unten gerichtete Krempenflächen aufweist.
Das Zusammenlegen eines solchen Hutes kann in einfacher bJeise dadurch erfolgen, daß der Krempenrand an gegenüberliegenden Seiten erfaßt und gegenläufig nach Art einer Acht verwunden wird, sD daß die durch die Acht gebildeten Teilringe beim weiteren l/erutin- f
den ein aufeinander liegen und dadurch der Hut im zusammengelegten j Zustand einen entsprechend kleineren Umfang aufweist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen solchen Krempenhut in seiner grundsätzlichen Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf den Krempenhut gemäß Fig. 2;
Fig. k zeigt eine perspektivische Darstellung des Krempenhutes gemäß Fig. 2;
Fig. 5 zeigt den Krempenhut, wobei der Krempenrand zum Zwecke des Zusammenlegens zu einer Acht verwunden ist.
Fig. 6 zeigt die Tasche zur Unterbringung des zusammengelegten Krempenhutes.
Wie Fig. 1 zeigt, ist am Krempenrand 1 in den Saum des die rfrempenflMche bildenden Stoffes 2 ein Spannelement 3 in Form eines zu einem Ring zusammengefügten Flachbandea eingearbeitet, dessen Breitseite senkrecht zur Krempenfläche steht und das in diesem zusammengefügten Zustand eine Eigenspannung aufweist. Dadurch ist die mit dem Stulpenrand Ua verbundene Krempenfläche U ständig gespannt.
In Fig. 2 ist eine andere AusfUhrungsform dargestellt, bei der ebenfalls im Krempenrand 1a ein Spannelement 3a in Form eines zu einem Ring zusammengefügten Flachbandss eingearbeitet ist, das in diesem zu einem Ring zusammengefügten Zustand eine gewisse Eigenspannung ergibt. Jedoch weisen bei dieser Ausführungsform gewisse Krempenrandbereiche einen größeren Abstand auf als andere Krempenrandbereiche. So zum Beispiel ist der Krempenrandbereich größer vom Hutmittelpunkt 6a entfernt als der Krempanbereich G. Der Krempenrandbereich 7 besitzt den gleichen AbBtand uie der Krempenrandbereich 5. Das gleiche gilt für den Krempenrandbereich und den Krempenrandbereich 9. Die dazwischen liegenden Krempenrandbereiche sind mit geringem Abstand vom Hutmittelpunkt angeordnet. Dadurch ergibt sich ein Krempenrand in Form einer räumlich gekrümmten Kurve, bei der zwei gegenüberliegende Krempenflächen 10, 11 nach unten gerichtet und die anderen gegenüberliegenden Krempenfliehen 12, 13 nach oben gerichtet sind.
Fig. 5 zeigt den Hut gemMB Fig. k im verwundenen Zustand. Das Zusammenlegen des Hutes erfolgt in der uisiäe, daS die HirsRsps
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beispielsweise bei 1D und 11 erfaßt wird und dann gegenläufig verwunden wird, so daß zunächst der Hut die Farm einer Acht aufweist, biie das in Fig. 5 dargestellt ist. Beim weiteren Verwinden entstehen dann Teilringe, die zum Ütiereinanderliegen gebracht werden können, so daß diese dann im Durchmesser kleineren Ringe eine leichtere Transportmüglichkeit für den Benutzer ergeben.
Fig. 6 zeigt die Tasche Ht mit dem bereits teilweise eingeschobenen zusammengelegten Krempenhut 15. Diese Tasche ist deshalb erforderlich, ai<?il der Hut im zusammengelegten Zustand unter einer gewissen Eigenspannung steht mit der Tendenz, von selbst wieder aufzuklappen. Das wird durch die Tasche verhindert, die sich in Einschieberichtung um ein geringes Maß bei 16 verbreitert.
- Ansprüche -

Claims (5)

Aktenzeichen : G 79 D1 275.2 791/9192 Anmelder: Becker / Knabe/ Seuerin 3.5.79 tü/üJ Neue Ansprüche
1. Zusammenlegbarer Krempenhut, zum Bei^iiel Sünnenhut, dadurch gekennzeichnet, daß im Krempenrand (1) des Hutes ein band- oder seilförmiges veruiindbares Spannelement (3, 3a) eingearbeitet ist.
2. Zusammenlegbarer Krempenhut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (3,3a) ein Seil, ein Drat ader ein Flachband ist, das beim Zusammenfügen zu einem Ring eine Eigenspannung ergibt.
3. Zusammenlegbarer Krempenhut nach Anspruch 1, da d L r c h gekennzeichnet, daß das Spiannelemiint εχπ aus Stahl bestehendes Flachband ist, dessen Breitseite rsnkrecht zur Krempenfläche (k) steht.
**. Zusammenlegbarer Krempenhut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Krempenrandbereiche (5,7(89 ) einen größeren Rbstand uam Hutmittelpunkt (G) haben als andere Krempenrandbereich£.
5. Zusammenlegbarer Krempenhut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempenrandbereiche mit größerem Abstand symmetrisch und im bestimmten Winkel, zum Beispiel 9D , zueinander liegen.
DE19797901275 1979-01-18 1979-01-18 Zusammenlegbarer krempenhut Expired DE7901275U1 (de)

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